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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

"Mitstreiter" zur Gründung der Partei "Die Volksdemokraten" gesucht.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Volksdemokrat
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Wie bereits erwähnt besteht ein deutlicher Unterschied zwischen "wünschen" und "erwarten". Und ja, ich bleibe dabei: Wenn Sie volksdemokratische Ansichten als naiv abtun, müssen Sie auch die Scholls und den guten Grafen, (dem ich dank Ihrer freundlichen Unterstützung nun auch das vergessene zweite "F" spendiert habe) als naiv verballhornen.
 
OP
Volksdemokrat
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@ Le Bon:

In der Tat, der letzte Wechsel ist wirklich viel zu lange her und längst überfällig. Warum sich das Internet für Volksverdummung erfreulicherweise nicht so gut eignet wie TV und Radio liegt in seiner technischen Ausführung begründet. Bei den beiden letztgenannten gibt es nur eine Quelle und einen Informationskonsumenten. Das Internet hingegen ermöglicht echte Kommunikation :)
 
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..... und was bitteschön soll das hiermit zu tun haben ? :confused:

Ich sehe das so, dass der User darauf aufmerksam machen will, was es alles für Unfugsneugründungen gibt.

Haben Sie denn schon einen Namen für Ihre Partei in spe? Da gab es mal eine, die gar keine wurde. Keine Partei nämlich. Da begann ein "Gründer" mit guten Absichten und ganz viel Fantasie - deshalb nannte man ihn hinterher auch "Münchhausen" (ohne Baron). Also dieser bediente sich eines großen Forums einer ÖR-Sendeanstalt. Und "strickte" sich dann seine angeblichen Mitglieder und Claqeuere selber in unermüdlicher Arbeit. Die waren alle aus guten Kreisen, angebliche Unterstützer und sooo angetan von den "neuen" demokratischen Vorstellungen. ;-)

Zu dem Zeitpunkt war gerade das "bedingungslose Grundeinkommen" in Mode. Das geriet dann ins "Programm". Nur, stellen Sie sich mal vor, es gab gar keine Unterstützer und noch nicht einmal Mitglieder, die "Deutschlands neue Demokraten" unterstützen wollten. Na ja, sechs Personen waren da schon zusammen gekommen, weil sie den wohlgesetzten Worten und Beteuerungen eines Gauklers Glauben schenkten. Noch nicht einmal einen Verein konnten die allerdings gründen, dazu fehlte eine Person. Na ja, als der dann den Ritt auf der Kanonenkugel zwecks Überbringung von Fake-Botschaften an seine "Getreuen" übertrieb und diese sich mal detektivisch betätigten, da flog das alles auf. Es blieb die Langeweile eines Rentners, der sich, da er mal irgendwo auf einer Feier eine Rede hatte halten dürfen und dafür hochgelobt worden war, sich dann ein "Hobby" schaffte. Das brachte ihm Aufmerksamkeit.
Ach ja, und von Reisen zu Obama wusste er auch zu berichten. ;-)))

Sie verzeihen, wenn ich beim Lesen Ihrer Beiträge mich von Assoziationen nicht frei halten kann. :cool:

Der "Initiator" hatte z.B. geschrieben, es sind noch Fragmente des "Internet Auftritts" vorhanden: Wir vertreten weder linke noch rechte sondern Ideen. ;-)

Ich empfehle Ihnen, ich sehe, Sie haben ja schon unter Ihrem Nicknamen "Die Volksdemokraten" vermerkt, etwas Griffiges, wie z.B. Deutschlands neue Volksdemokraten. Kann man dann DnVD abkürzen ;-)
 
OP
Volksdemokrat
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Verstehe. Nach dieser Geschichte wird mir nun einiges klarer.

Nein, Langeweile oder Zeitvertreib steht hier definitiv nicht dahinter. Lediglich eine grundehrliche Absicht, deren Umsetzung mit der aktiven Beteiligung all derjenigen steht und fällt, die meine Ansichten teilen und unterstützen wollen. Und ich bin ganz sicher auch nicht der geborene Politikexperte. Im Gegenteil: dieses Know How soll durch das Kollektiv der einzelnen zu akquirierenden "Experten" ja gerade erst entstehen. Entscheidend sind im ersten Schritt die klar definierten politischen Ziele, welche ausschließlich zwischen falsch und richtig unterscheiden. Jenseits jedweger politischen Ausrichtung.

Von abkürzenden Buchstaben halte ich übrigens nicht viel. Ein aussagekräftiger Begriff erscheint mir da doch etwas sinnvoller.
 
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Verstehe. Nach dieser Geschichte wird mir nun einiges klarer.

Nein, Langeweile oder Zeitvertreib steht hier definitiv nicht dahinter. Lediglich eine grundehrliche Absicht, deren Umsetzung mit der aktiven Beteiligung all derjenigen steht und fällt, die meine Ansichten teilen und unterstützen wollen. Und ich bin ganz sicher auch nicht der geborene Politikexperte. Im Gegenteil: dieses Know How soll durch das Kollektiv der einzelnen zu akquirierenden "Experten" ja gerade erst entstehen. Entscheidend sind im ersten Schritt die klar definierten politischen Ziele, welche ausschließlich zwischen falsch und richtig unterscheiden. Jenseits jedweger politischen Ausrichtung.

Von abkürzenden Buchstaben halte ich übrigens nicht viel. Ein aussagekräftiger Begriff erscheint mir da doch etwas sinnvoller.


Da fällt mir gerade ein, der verhinderte Parteigründer mit der selbsterteilten Lizenz zum Lügen nannte sich selbst "Mr. Cool". :kopfkratz:

Was wird Ihnen klarer? :cool:

Und wer bestimmt denn das "falsch oder richtig" für die dann klar zu definierenden politischen Ziele"?
 
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"Klarer" heißt in diesem Fall, daß Sie mich mit dem von Ihnen genannten "Mr. Cool" in die gleiche Schublade gepackt haben. Natürlich sind die Grenzen zwischen "falsch" und "richtig" gelegentlich recht fließend und auch interpretationsfähig. Den Maßstab lege ich hier einfach mal ganz frech nach eigenem gesundem Menschenverstand selbst fest. Was natürlich zwangsläufig auch die Opposition all derjenigen auf den Plan ruft, die anderer Meinung sind. Die höre ich mir dann stets gerne an. Und wenn die Argumente mich überzeugen, habe ich kein Problem damit, an den Maßstäben "falsch" und "richtig" Korrekturen vorzunehmen.

Bei zentralen Punkt wie etwa "Diskriminierung" hingegen, dürfte sich die Frage, ob so etwas falsch oder richtig ist aber ohnehin erübrigen :)
 
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"Klarer" heißt in diesem Fall, daß Sie mich mit dem von Ihnen genannten "Mr. Cool" in die gleiche Schublade gepackt haben. Natürlich sind die Grenzen zwischen "falsch" und "richtig" gelegentlich recht fließend und auch interpretationsfähig. Den Maßstab lege ich hier einfach mal ganz frech nach eigenem gesundem Menschenverstand selbst fest. Was natürlich zwangsläufig auch die Opposition all derjenigen auf den Plan ruft, die anderer Meinung sind. Die höre ich mir dann stets gerne an. Und wenn die Argumente mich überzeugen, habe ich kein Problem damit, an den Maßstäben "falsch" und "richtig" Korrekturen vorzunehmen.

Bei zentralen Punkt wie etwa "Diskriminierung" hingegen, dürfte sich die Frage, ob so etwas falsch oder richtig ist aber ohnehin erübrigen :)

Sorry, aber das ist für mich nichts als ein großes "Alles und Nichts". Da sollten Sie nicht mit Begriffen wie "falsch und richtig" herumjonglieren, um dann nach "Windrichtung" eine Entscheidung zu treffen. Genau wie die anderen Parteien: Wo die meisten Wählerstimmen abzugrasen sind.
"Gesunder Menschenverstand" sagt mir, dass das absolut nichts Besonderes ist, was Sie anbieten wollen.

Und ob sich jemand "diskriminiert" fühlt, weil er sein Alter und die Beschäftigungszeiten in einem Unternehmen angeben soll, das sei mal dahin gestellt.
 
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Volksdemokrat
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Die Bereischaft, seine Meinung ggf. auch einmal zu korrigieren hat nichts mit Wetterfähnchenmentalität zu tun. Zu meinen grundsätzlichen Überzeugungen stehe ich. Bei einer Partei geht es auch nicht darum, etwas "besonderes" zu sein. Vielmehr ist es das gemeinsame Ziel, Dinge durchzusetzen. Besonders dann, wenn sich um die allermeisten der genannten Punkte keine einzige der etablierten Parteien auch nur ansatzweise darum kümmert.

Herr Gysi mit seinem sehr hohen Unterhaltungswert in Teilbereichen mal ausgenommen :)
 
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Hallo zusammen,

als neues Mitglied zunächst einmal ein recht herzliches "hallo" in die Runde der Forengemeinschaft.

Zwecks Gründung der Partei " Die Volksdemokraten" suche ich Mitstreiter, die sich mit den nachfolgenden Inhalten und Zielen identifizieren können, vor allem auch juristisch versierte Mitbürger. Das Parteiengesetz habe ich mir vor längerer Zeit einmal zuschicken lassen, allerdings ist es extrem komplex und
gespickt mit "Stolperfallen". Neben der eigentlichen rechtsstaatlichen Regelung soll der Sinn und Zweck dieses Machwerks wohl auch sein, die Gründung neuer Parteien zu erschweren. Ich jedenfalls steige da nicht durch.

Ich finde: Miss-Stände anzuprangern und zu beklagen ist die eine Seite - aktiv etwas dagegen zu tun eine ganz andere.

Ich freue mich daher über jede PN von Usern, die meine nachfolgenden Ansichten teilen und "volksdemokratische" Ideen begrüßen, bzw. unterstützend tätig sein möchten. Auch parteierfahrene "Umsteiger" sind herzlich willkommen.


Um Missverständnissen bereits im Vorfeld vorzubeugen: Die Idee der Volksdemokraten ist nicht kommunistisch oder sozialistisch ausgerichtet und stellt auch in keiner Weise den Grundgedanken einer Leistungsgesellschaft in Frage. Vielmehr ist das erklärte Ziel eine echte Demokratie (statt einer Pseudo-Demokratie), und die Beseitigung von Diskriminierung und Verelendung in der BRD, in deren Zentrum eine gründliche Reformierung des Arbeitsmarktes steht. Sicherlich gibt es schon eine Reihe von Parteien, die sich ähnliches auf die Fahne geschrieben haben. Die Lösungskonzepte der Volksdemokraten dürften hierbei aber völlig neue Wege beschreiten. Als langjähriger Mitarbeiter eines der bedeutendsten deutschen Großunternehmen kenne ich die Mechanismen der Firmen sehr genau und weiß, wovon ich spreche.


Hier in Kurzform die wichtigsten Eckpunkte:


Arbeitsmarkt

Dass die aktuellen AL-Quoten nichts anderes als Zahlentrickserei sind, dürfte wohl den meisten klar sein. Ganz nach der Divise "lieber schönreden, statt zu handeln". Das Kernproblem ist neben hoher Jugendarbeitslosigkeit noch ein ganz anderes. Die angeblich fehlenden Fachkräfte stehen dem Arbeitsmarkt nämlich in großer Zahl zur Verfügung. Sie werden aber von der Wirtschaft bzw. den Firmen abgelehnt. Wer über 45 Jahre alt ist und unverschuldet seinen Job verloren hat, verliert mit jedem Tag der Arbeitslosigkeit zunehmend die Chance, jemals wieder Arbeit zu finden. Alter und Ausfallzeiten haften in höchst diskriminierender Weise an den Betroffenen. Statt dessen werden lieber Kräfte aus anderen Unternehmen abgeworben oder aus dem Ausland rekrutiert. Angeblich fehlende Unterlagen sollen nach den neusten Plänen der Regierung dann einfach durch ein paar "Qualifikationsfragen" ersetzt werden. Von Frau Nahles erhielt ich, auf dieses dringende Problem angesprochen, noch nicht einmal eine Antwort. Lediglich ein automatisch generiertes, inhaltlich unpassendes Schreiben.

Die volksdemokratischen Forderungen:


- Verbot der Nennung von Geburtsdaten in Zeugnissen, Lebensläufen u.a, Bewerbungsunterlagen oder Vorstellungsgesprächen.
Angaben in bereits ausgestellten Referenzen müssen unkenntlich gemacht werden

- Verbot der Nennung von Daten über Betriebszugehörigkeit in Zeugnissen. Nur noch der Zeitraum darf erscheinen, z.B. "war vier Jahre, drei Monate
und fünf Tage in unserem Unternehmen beschäftigt". Also nicht mehr von "dann bis dann".

- Zeugnisse dürfen keine Hinweise über die kündigende Seite enthalten, auch nicht versteckt klausuliert.

- Unternehmen dürfen bei der Erstbesetzung von Stellen ohne Einschränkung am freien Arbeitsmarkt rekrutieren, bei der Nachbesetzung muß aber
eine Pflicht bestehen, sich ausschließlich aus dem Pool der BAA zu bedienen. Nur wenn hier keine geeigneten Bewerber zur Verfügung stehen, darf
anderweitig gesucht werden. Aufsichtspflicht durch die BAA !!


Demokratie

Die volksdemokratischen Forderungen

- Chancengleichheit bei Wahlen. Das zur Verfügung stehende Partei-Kapital darf nicht ausschlaggebend für die Werbe-Präsenz im Wahlkampf sein.
Daher: Verbot von Internetwerbung, Plakatwerbung, Werbegeschenken u.ä., welche sich kleine Parteien nicht leisten können. Jede Partei erhält ein identisch gestaltetes Ort-und Zeitkontingent für Wahlkampfveranstaltungen. Das gleiche gilt für die Präsenz in Rundfunk und TV: Identische Zeiten und Verbote von bezahlten (Zusatz-) Spots.

- keine Benachteiligung, bzw. identische Redezeit für alle Parteien im Deutschen Bundestag, unabhängig von der Anzahl der Sitze

- Volksentscheide nach dem Vorbild der Schweiz.

Gesellschaft

Die volksdemokratischen Forderungen


- jährliche Veröffentlichung einer Obdachlosen-Statistik

- gesetzliche Gleichstellung von Renten und Pensionsbezügen, diese dürfen auch niemals unter das Existenzminimum fallen. Ungeachtet des
vorangegangenen Lebenslaufes. (Die aktuelle "Vorschlag" der Regierung ist eine reine Mogelpackung, denn Langzeitarbeitslose bleiben hierbei
bitterarm)

- Grundsätzliches Verbot von Massentierhaltung, hohe Haftstrafen für Unternehmen, die gegen den Tierschutz verstoßen.

- Diätenerhöhungen dürfen künftig nur noch durch das Volk abgestimmt werden

- Abschaffung und Verbot von Steuern zugunsten einzelner religiösen Vereinigungen, wie beispielsweise der Kirche

- Kein Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, egal welcher Glaubensausrichtung. Religion ist Privatsache und gehört in die Einrichtungen der jeweiligen
Kirchen.

Soziales

Die volksdemokratischen Forderungen


- Einführung einer greifenden Vermögenssteuer zur ausschließlichen Finanzierung einer fair bemessenen gesetzlichen Mindestrente.

- Abschaffung von Hartz IV zugunsten einer menschenwürdigen sozialen Grundsicherung, unter Anerkennung des selbst bewohnten Immobilieneigentums als persönliche Altersvorsorge.
Womit möchte die neue Partei denn das alles hinkriegen? Die Versprechungen der bisherigen Parteien waren insgesamt auch nicht sooooooooooo schlecht ...

Selbst wenn nur Topleute in den Führungsetagen wären, entstünde von unten so viel Schei§dreck, Kontra und Machtgerangel, dass sich im Grunde nichts anderes entwickeln würde wie bei allen anderen Parteien!

Und? Hat uns das was gebracht, was allen gefällt ...??
 

denker_1

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Volltreffer! Hab ich Dir mal gelobt.
In der DDR wurde mit dem Überschuß ähnlich verfahren. Das hat natürlich einen Nachteil.
Zuerst der Gast bzw. Kunde, von dem alle leben und dann der Mitarbeiter. Das hat ja bisweilen zu etwas Ungemach geführt. Das geht aber sicher, etwas vorteilhafter zu regeln in Ländern, die nicht ausschließlich von Lohnarbeit leben, sondern, die auch etwas leicht Zugängliches haben, was mer mit Gewinn, verkaufen kann. Libyen war so ein Beispiel:)))

kh

Dann sind wohl diese "Überschüsse" entweder an die Parteiführung oder an den Unterdrückungsapparat namens STASI abgeführt worden. Dafür und auch für die Mauer war nämlich immer genug Geld da, von den Arbeitern erwirtschaftet.

Es gab durchaus wirtschaftlich arbeitende Industrien und wo die Produktionstechnologie nicht optimal war hätte man sie halt verbessern müssen.

Ansonsten bringt dies schöne neue Gesellschaft nämlich gegenüber der alten NULL VERBESSERUNG, stattdessen nur neue Unfreiheit und jede Menge Ungemach für die Arbeiter, die alle Werte letztlich schaffen.

In Genossenschaften wie ich sie mir vorstelle, gibt es keine Lohnarbeit mehr sondern ausschließlich Gewinnausschüttung, wie heute für Aktionäre oder Gesellschafter der Unternehmen. Nur halt erweitert zugunsten der Arbeiter die dann eben auch Gewinnausschüttung erhalten.

Der Staat hat sich bei Zusammenschluss dieser Genossenschaften, anders als bei den LPG komlett rauszuhalten.

Dummerweise hatte ich bei dem alten Staatseigentum an Produktionsmitteln Ungemach im Schreibmaschinenwerk Wo ich gelernt habe. Die Abschlussarbeit war mit Schreibmaschine geschrieben abzuliefern aber ich habe nicht mal leihweise eine bekommen. Das ist hochgradige Bevormundung und Ausbeutung der Arbeitskraft, die so mitnichten abgeschafft war in der DDR. Kaufen einer Maschine war auch nicht möglich. Der Arbeitslohn am Fließband betrug 600 Ostmark, obwohl die Maschine in Export ging. Dort im Westen wurde sie für 110 Westmark verschleudert, obwohl in der DDR mit 420 DDR Mark kalkuliert. Unverschämtheit, dann diese Maschine im Westen für ein Viertel dieses Preises zu verschleudern und den Arbeitern diesen Dumpinglohn zu zahlen. Unverschämt!

Das war der vollendete staatsmonopolistische Kapitalismus.

Nein, in Zukunft fordere ich von Sozialisten echte Teilhabe an den Ergebnissen der Produktion, mit oder ohne Arbeit. Kapitalistische Überproduktion ist hierbei nicht abzulehnen sondern Voraussetzung für eine optimale Teilhabe aller Bürger. Zuerst der Mensch, erst dann die Ideologie!

Weil der Mensch ein Mensch ist, will er auch echte Teilhabe an den Ergebnissen der Arbeit der gesamten Gesellschaft unabhängig von seiner politischen Einstellung oder eventueller Skepsis der führenden Partei gegenüber.

Es gab den RGW, also durchaus internationale Zusammenarbeit. Dann hättet Ihr halt die Spezialisierungen nicht nach ideologischen sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entscheiden müssen.

Ich lasse da keinerlei Entschuldigungen, (Embargo, fehlende Rohstoffe,...) gelten. Denn die anderen deutschen, die am WK II genauso schuldig sind, haben es auch geschafft und hatten zeitweise sogar Vollbeschäftigung, während für uns in dieser Zeit die Grenze zum Westen dicht war.
 
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@Ei Tschi

Ziele und Versprechen sind zweierlei. Das Durchsetzen kann nur durch den Einzug in Stadträte, Landräte und den Bundestag erfolgen, wodurch die Mitgestaltung an entsprechenden Gesetzen überhaupt erst möglich wird. Doch bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg. Der erste Schritt ist zunächst einmal der Aufbau einer funktionierenden und rechtssicheren Organisation. Und genau hierfür suche ich versierte Mitstreiter, die meine Ziele und Ansichten teilen.

Und was die "Versprechen" anderer Parteien anbelangt: Würden sie die von mir genannten Punkte betraubar aufgreifen, wäre ich froh und könnte mir die ganze Arbeit sparen.

Da aber alle fürchten, mit derartigen Zielen keine Spenden mehr aus der Wirtschaft zu erhalten, bleibt mir nichts anderes übrig, als all diejenigen anzusprechen, die ernsthaft an der Bekämpfung der eigenen Diskriminierung interessiert sind, mit dem Ziel, eine entsprechende Partei zu gründen.
 
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bejaka

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Dann sind wohl diese "Überschüsse" entweder an die Parteiführung oder an den Unterdrückungsapparat namens STASI abgeführt worden. Dafür und auch für die Mauer war nämlich immer genug Geld da, von den Arbeitern erwirtschaftet.

Es gab durchaus wirtschaftlich arbeitende Industrien und wo die Produktionstechnologie nicht optimal war hätte man sie halt verbessern müssen.

Ansonsten bringt dies schöne neue Gesellschaft nämlich gegenüber der alten NULL VERBESSERUNG, stattdessen nur neue Unfreiheit und jede Menge Ungemach für die Arbeiter, die alle Werte letztlich schaffen.

In Genossenschaften wie ich sie mir vorstelle, gibt es keine Lohnarbeit mehr sondern ausschließlich Gewinnausschüttung, wie heute für Aktionäre oder Gesellschafter der Unternehmen. Nur halt erweitert zugunsten der Arbeiter die dann eben auch Gewinnausschüttung erhalten.

Der Staat hat sich bei Zusammenschluss dieser Genossenschaften, anders als bei den LPG komlett rauszuhalten.

Dummerweise hatte ich bei dem alten Staatseigentum an Produktionsmitteln Ungemach im Schreibmaschinenwerk Wo ich gelernt habe. Die Abschlussarbeit war mit Schreibmaschine geschrieben abzuliefern aber ich habe nicht mal leihweise eine bekommen. Das ist hochgradige Bevormundung und Ausbeutung der Arbeitskraft, die so mitnichten abgeschafft war in der DDR. Kaufen einer Maschine war auch nicht möglich. Der Arbeitslohn am Fließband betrug 600 Ostmark, obwohl die Maschine in Export ging. Dort im Westen wurde sie für 110 Westmark verschleudert, obwohl in der DDR mit 420 DDR Mark kalkuliert. Unverschämtheit, dann diese Maschine im Westen für ein Viertel dieses Preises zu verschleudern und den Arbeitern diesen Dumpinglohn zu zahlen. Unverschämt!

Das war der vollendete staatsmonopolistische Kapitalismus.

Nein, in Zukunft fordere ich von Sozialisten echte Teilhabe an den Ergebnissen der Produktion, mit oder ohne Arbeit. Kapitalistische Überproduktion ist hierbei nicht abzulehnen sondern Voraussetzung für eine optimale Teilhabe aller Bürger. Zuerst der Mensch, erst dann die Ideologie!

Weil der Mensch ein Mensch ist, will er auch echte Teilhabe an den Ergebnissen der Arbeit der gesamten Gesellschaft unabhängig von seiner politischen Einstellung oder eventueller Skepsis der führenden Partei gegenüber.

Es gab den RGW, also durchaus internationale Zusammenarbeit. Dann hättet Ihr halt die Spezialisierungen nicht nach ideologischen sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entscheiden müssen.

Ich lasse da keinerlei Entschuldigungen, (Embargo, fehlende Rohstoffe,...) gelten. Denn die anderen deutschen, die am WK II genauso schuldig sind, haben es auch geschafft und hatten zeitweise sogar Vollbeschäftigung, während für uns in dieser Zeit die Grenze zum Westen dicht war.

Da ging man früher einfach eine Schreibmaschine kaufen.
Es mußte nicht unbedingt die Erika sein, oder?
Die Reiseschreibmaschine Erika, war eine echte Mangelware und nur auf Vorbestellung erhältlich.
Die anderen Schreibmaschinen waren alle vorrätig und bestens geeignet, Schreibmaschinentexte zu verfassen:)))
Z.b. die Croma usw..
Hatte man keine Maschine zu Hause, was auch eine gewaltige Investition war bei uns (zwischen 1000-2500M für eine elektronische Schreibmaschine), konnte man seine handgeschriebenen Arbeiten in der Buchhaltung hinterlegen und die Sekretärinnen haben die getippt, kostenlos:))) So habe ich das z.b. gemacht. Das hatte auch Vorteile.
Ansonsten gab es reichlich Schreibmaschinen im An- und Verkauf, oft Jahre stehend!
Für alle Modelle, auch die alten Olympia, Wanderer und Adler, die alle sächsisch waren, gab es ausreichend und passend, Farbbänder usw.:))))
Der normale Verkaufspreis, von dem Du redest, ist der Großhandelsverkaufspreis (GHVP-GHP).
In den (West-)Läden war die Schreibmaschine bedeutend teurer. Die Erika und andere Modelle, die nur zu 10% exportiert wurden in den Westen, kosteten bei Quelle als Hausmarke (Privileg-wenn ich mich nicht täusche), damals, 699.-DM:))) Die Handelsspannen sind üblich im "freien" Westen:))))
Die Arbeit am Fließband, brachte also, in der normalen Arbeitszeit, tagsüber, ohne Schichtarbeit, 600M:)))
Tschuldigung, ich muß lachen:))))Dann hat der Betrieb nicht mal eine Maschine exportiert:)))
Außerdem, und jetzt kommt wieder ein Lacher, stand vor jedem Betrieb, betont, vor jedem!, ein Schild, welche Arbeitskräfte gesucht werden zu welchen Konditionen. Bei 600.-M, hätte ich einfach gewechselt:))))
Übrigens, ein Koch, frisch ausgelernt, hatte in Frühschicht, 685.- M, ohne Zulagen und ohne Export.
Ein Abspüler, 675.-M, ohne Zulagen, ohne Export:)))
Ein Koch mit normalen Zulagen, ohne Schicht- und Wochenenddienst, hatte zwischen 860.- und 1100.-M:))))
Ich bin hier nicht zuständig für Sorgen, die es nicht gab:)))

Sozialismus ist keine Hängematte!
Sozialismus ist auch keine Nervenheilanstalt, wo einem das Denken abgenommen wird!
Sozialismus ist auch kein Paradies, in dem man ohne Arbeit, Geld bekommt:)))

Ein ganz normaler Hilfsgärtner, ohne jede Ausbildung und ohne einem Facharbeiterbrief, bekam in DDR-Genossenchaften (keine VEB´s), um die 900.-M, ein dreizehntes Monatsgehalt und den Genossenschaftsanteil.
Sprich, Netto, um die 1400.-M:)))))

Die wenigsten Betriebe der DDR waren volkseigene Betriebe (VEB), etwa 20-25% der DDR-Betriebe:)))
Das Gros der Betriebe waren Genossenschaften mit den entsprechenden Konditionen von Genossenschaften, sprich, Gewinnbeteiligung, Prämiensystem usw..

kh
 

denker_1

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Da ging man früher einfach eine Schreibmaschine kaufen.

Nun, du warsT offensichtlich privilegiert in der DDR, ich war sa als einfacher Arbeiter nicht. Eine Schande für einen Arbeiterstaat!

Ich konnte das nicht so einfach!

Ich kann das erst heute im Kapitalismus.

Es mußte nicht unbedingt die Erika sein, oder?

Doch, musste es. Für mich, da ich bei dieser Maschine im Fall von Reparaturen die beste Unterstützung gehabt hätte, vielleicht aber gar keine Reparaturen angefallen wären wegen hoher Produktqualität. Ich habe selber die Qualitätskontrolle erlebt und hatte selber manchmal Nacharbeit zu leisten.

Die Reiseschreibmaschine Erika, war eine echte Mangelware und nur auf Vorbestellung erhältlich.
Die anderen Schreibmaschinen waren alle vorrätig und bestens geeignet, Schreibmaschinentexte zu verfassen:)))
Z.b. die Croma usw..

Für die anderen Maschinen kannte ich KEINE Verkaufsstelle.


Hatte man keine Maschine zu Hause, was auch eine gewaltige Investition war bei uns (zwischen 1000-2500M für eine elektronische Schreibmaschine), konnte man seine handgeschriebenen Arbeiten in der Buchhaltung hinterlegen und die Sekretärinnen haben die getippt, kostenlos:))) So habe ich das z.b. gemacht. Das hatte auch Vorteile. [/QUOTE]

meine Mutter hatte mir damals eine Sekretärin besorgt.

Ansonsten gab es reichlich Schreibmaschinen im An- und Verkauf, oft Jahre stehend!
Für alle Modelle, auch die alten Olympia, Wanderer und Adler, die alle sächsisch waren, gab es ausreichend und passend, Farbbänder usw.:))))

Die waren anders gebaut, was im Reparaturfall Einarbeitung bedeutet hätte. Die Erika kannte ich besser.

Der normale Verkaufspreis, von dem Du redest, ist der Großhandelsverkaufspreis (GHVP-GHP).
In den (West-)Läden war die Schreibmaschine bedeutend teurer.

Pech gehabt, Lügner. Ich habe diese Maschine zum von mir genannten Preis von 110,-DM selber im Westkatalog gesehen. Arbeit gehört anders geachtet, als du es hier tust!

Die Erika und andere Modelle, die nur zu 10% exportiert wurden in den Westen, kosteten bei Quelle als Hausmarke (Privileg-wenn ich mich nicht täusche), damals, 699.-DM:))) Die Handelsspannen sind üblich im "freien" Westen:))))

Wenn es denn so gewesen wäre.

Die Arbeit am Fließband, brachte also, in der normalen Arbeitszeit, tagsüber, ohne Schichtarbeit, 600M:)))
Tschuldigung, ich muß lachen:))))Dann hat der Betrieb nicht mal eine Maschine exportiert:)))
Außerdem, und jetzt kommt wieder ein Lacher, stand vor jedem Betrieb, betont, vor jedem!, ein Schild, welche Arbeitskräfte gesucht werden zu welchen Konditionen. Bei 600.-M, hätte ich einfach gewechselt:))))
Übrigens, ein Koch, frisch ausgelernt, hatte in Frühschicht, 685.- M, ohne Zulagen und ohne Export.
Ein Abspüler, 675.-M, ohne Zulagen, ohne Export:)))

Habe später auch gewechselt.

Aber Deine Ignoranz gegenüber den Problemen des einfachen Arbeiters im Sozialismus macht Dein Sozialismusmodell, das in Wahrheit der vollendete staatsmonopolistische Kapitalismus ist, komplett unglaubwürdig, nicht erstrebenswert. Dieses Regime ist keine geeignete Alternative zum heutigen Kapitalismus.

Ein Koch mit normalen Zulagen, ohne Schicht- und Wochenenddienst, hatte zwischen 860.- und 1100.-M:))))
Ich bin hier nicht zuständig für Sorgen, die es nicht gab:)))

Kann sein.


Sozialismus ist keine Hängematte!

für Dich war es das schon. Die Arbeiter in den Fabriken wurden gezwungen, fur Leute wie Dich zu malochen.

So reden übrigens die neoliberalen Heilsprediger von heute auch über die Hartz IV Empfänger. Schäm Dich Roter Kapitalist.

Jede Arbeit gehört MATERIELL GEWÜRDIGT oder abgeschafft und durch Automaten ausgeführt.

Es ist offensichtlich, denn hier offenbarst Du Dich und zeist das wahre Gesicht der menschanverachtenden Kommunistenideologie. Ein westlicher Antikommunist hätte mich nicht wirksamer vom Kommunismus abbringen können. Korrupte und ignorante bornierte Kommunisten machen das allemal um ein vielfaches besser. Hatte da, glaub ich hier irgendwo dazu eine Methapher geschrieben.

Sozialismus ist auch keine Nervenheilanstalt, wo einem das Denken abgenommen wird!

Doch, ist er, denn am weitesten kommt, wer ohne selber zu denken ganz unkritisch die Parteiparolen nachplappert!

Sozialismus ist auch kein Paradies, in dem man ohne Arbeit, Geld bekommt:)))

Für linientreue Parteikader dagegen schon. :(

Ein ganz normaler Hilfsgärtner, ohne jede Ausbildung und ohne einem Facharbeiterbrief, bekam in DDR-Genossenchaften (keine VEB´s), um die 900.-M, ein dreizehntes Monatsgehalt und den Genossenschaftsanteil.
Sprich, Netto, um die 1400.-M:)))))

Wer das glaubt wird selig. Meine Ex, Teilfacharbeiterin im Bäckereigewerbe hatte ganze 420,-Mark, Lügner!

Oder kannst Du das für den Hilfsgärtner für einen Antikommunisten glaubwürdig belegen?

Demnach ist Bäcker kein richtiger anerkennensweerter Beruf? Verhungern lassen sollte mannsowas wie Dich, der menschliche Arbeit nicht zu würdigen weiß,mder bloß systemtreue Parteilosungen gelten lässt.

Wenn ich Hunger habe, ist es mir komplett egal, ob der Hilfsarbeiter oder der Lehrling oder der Geselle oder der Meister das Brot herstellt. Wenn die Qualität stimmt, ist es völlig wurscht, wo der Bäcker seine Fertigkeiten erworben hat. Das Produkt des Bäckers macht mich satt, nicht das Stück Papier, wo Meisterbrief draufsteht.

Nein, Dein Regime will ich nicht wieder haben.

Die wenigsten Betriebe der DDR waren volkseigene Betriebe (VEB), etwa 20-25% der DDR-Betriebe:)))
Das Gros der Betriebe waren Genossenschaften mit den entsprechenden Konditionen von Genossenschaften, sprich, Gewinnbeteiligung, Prämiensystem usw..
kh

Auch Lüge!

Nur die Landwirtschaft war genossenschaftlich organisiert, Stichwort LPG!
 

Le Bon

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In der Tat, der letzte Wechsel ist wirklich viel zu lange her und längst überfällig. Warum sich das Internet für Volksverdummung erfreulicherweise nicht so gut eignet wie TV und Radio liegt in seiner technischen Ausführung begründet. Bei den beiden letztgenannten gibt es nur eine Quelle und einen Informationskonsumenten. Das Internet hingegen ermöglicht echte Kommunikation :)
Das ist völlig richtig und ich gebe Dir insofern Recht, daß die verschiedenen Ansichten im Netz nicht unbedingt politisch korrekt sind. Abär........es entsteht bei der Masse von Informationen das Problem, die Spreu vom Weizen zu trennen, so daß man jede Menge lesen muß, um u.a. auch zwischen den Zeilen nach der Wahrheit zu suchen.

Allerding - und das muß ich wiederholt schreiben - schützt sich das System durch die Uninformiertheit der "Bürger" selbst. Falls man z.B. im Kreis von Arbeitskollegen sagte, daß es in der BRD weder eine rechtmäßige Regierung noch ein rechtswirksames Steuergesetz gäbe, hätte man sofort die A-Karte, weil es keiner "glaubte"! Und dennoch wäre es wahr.

Wir leben schon seit tausenden von Jahren in einem Glaubenskonstrukt. In einer totalen Scheinwelt, einer Fiktion, die allerdings materiell ist.

Falls Du jetzt also eine neue Partei gründen wolltest, fielst Du in die gleiche Falle, wie alle aufrechten "Demokraten" vor Dir. Keine Partei kann was beschicken. Alles make-belief und false-flag, was unser Leben bestimmt. Hört sich schlimmer an, als es tatsächlich ist, denn man kann, wie ich hier schon häufiger postete, sich ein wenig in der Matrix schützen. Z.B. mit Plan A;)
 
OP
Volksdemokrat
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Bezüglich der "Uniformität" sprichst Du mir aus der Seele. Herdentrieb ist etwas, daß mich schon seit jeher auf die Palme gebracht hat. Wenn 10 Zeitgenossen es toll finden, mit verbundenen Augen vom Hochhaus zu springen, muß ich nicht wirklich der elfte sein. Der Nationalsozialismus hat ja schließlich eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wohin das führt.

In der Tat ist es im Netz oft recht schwierig, die Informationsflut auseinander zu klamüsern. Auf der anderen Seite zwingt dann wenigstens dieser Umstand ein wenig dazu, das eigene Gehirn einzuschalten.

Der Weg der Gründung der Volksdemokraten ist noch ein sehr langer und beschwerlicher, das große Ziel kann nur gemeinsam erreicht werden.
Dennoch möchte ich nicht irgendwann mal am Ende meines Lebens dastehen, in den Spiegel schauen und mir selber vorwerfen, nicht alles versucht zu haben.

Denn auch wenn ich mit Religion definitiv nichts am Hut habe: Ich glaube fest an den Sinn des Lebens.
 

bejaka

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Nun, du warsT offensichtlich privilegiert in der DDR, ich war sa als einfacher Arbeiter nicht. Eine Schande für einen Arbeiterstaat!

Das ist gesponnen!
Weiter muß ich das nicht ausführen!
Es steht alles in meinem Beitrag.
.................
Wenn ich als "einfacher Arbeiter", ich betone das bewußt, den Vorrang habe bei der Belegung von Abitur- und Studienplätzen, bei der Belegung von Neubauwohnraum und bei der Vergabe von Gewerkschaftsurlaubsplätzen (ich rede von der gesetzlich, vorgeschriebenen Vergünstigung, die eingehalten werden mußte!), dann stimmt der gesamte, geschilderte Vorgang nicht! Ich betone das!
Mit dem Beitrag, Trottel!, haste Dich dann schon mal als Troll entpuppt:

"""""Pech gehabt, Lügner. Ich habe diese Maschine zum von mir genannten Preis von 110,-DM selber im Westkatalog gesehen. Arbeit gehört anders geachtet, als du es hier tust!"""

Die Taschen vollügen, kann ich mir selbst. Dein Bericht stimmt hinten und vorne nicht!

Ich muß feststellen, Du BND-Banause!, daß Du Dich hier eher auf persönliche Angriffe verstärkst, statt mit DDR-Fakten aufzuwarten, die jeder normale DDR-Bürger kennt, Troll! Verpiß Dich in Deine Dienststelle und stell einen Antrag auf eine Schreibmaschine!

Begründung:
Wir dürfen lesen, daß Deine Mutter im Westen war bei ihrem Mann. Warum hat Dir Deine Mutter nicht die Schreibmaschine für 110.-DM geschickt oder über Genex gekauft?

kh
 
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Die Bereischaft, seine Meinung ggf. auch einmal zu korrigieren hat nichts mit Wetterfähnchenmentalität zu tun. Zu meinen grundsätzlichen Überzeugungen stehe ich. Bei einer Partei geht es auch nicht darum, etwas "besonderes" zu sein. Vielmehr ist es das gemeinsame Ziel, Dinge durchzusetzen. Besonders dann, wenn sich um die allermeisten der genannten Punkte keine einzige der etablierten Parteien auch nur ansatzweise darum kümmert.

Herr Gysi mit seinem sehr hohen Unterhaltungswert in Teilbereichen mal ausgenommen :)


Dann sollten Sie vielleicht einmal Herrn Gysi unterstützen. Denn dieser hat - im Gegensatz zu Ihnen, wie Sie bekundeten - mehr Ahnung.

Eine Meinung auch einmal korrigieren zu müssen, so man sich eines wirklich Besseren belehren lassen muss und dieses "Bessere" auch wirklich genau als solches sieht, enthebt doch nicht des Erfordernisses, erst einmal ein Konzept zu haben. So wie sich das bei Ihnen liest, ist das ein zusammen gestückeltes Fragment, wo ich den Eindruck erhalte, dass Sie darüber gebrütet haben, was denn noch keine der Parteien so explizit gefordert hat.

Und dann, wie ich Sie lese und verstehe, stellen Sie dies dann bei irgenwelchen "Mannen", die dann zu Ihnen stoßen würden, zur Disposition. Um es dann, so die Mehrzahl weiterer "Unbeschadeter" dies anders sehen würde, zu verwerfen....

Übrigens las ich einen anderen "Übenden", der im letzten Jahr auch eine Partei gründen wollte. Was wohl daraus geworden ist? Ich glaube, der Nick hieß "Parteigründer".
Nein, keine Sorge, für diesen halte ich Sie nicht. ;-)
 

denker_1

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Das ist gesponnen!
Weiter muß ich das nicht ausführen!
Es steht alles in meinem Beitrag.
.................
Wenn ich als "einfacher Arbeiter", ich betone das bewußt, den Vorrang habe bei der Belegung von Abitur- und Studienplätzen, bei der Belegung von Neubauwohnraum und bei der Vergabe von Gewerkschaftsurlaubsplätzen (ich rede von der gesetzlich, vorgeschriebenen Vergünstigung, die eingehalten werden mußte!), dann stimmt der gesamte, geschilderte Vorgang nicht! Ich betone das!
Mit dem Beitrag, Trottel!, haste Dich dann schon mal als Troll entpuppt:

"""""Pech gehabt, Lügner. Ich habe diese Maschine zum von mir genannten Preis von 110,-DM selber im Westkatalog gesehen. Arbeit gehört anders geachtet, als du es hier tust!"""

Die Taschen vollügen, kann ich mir selbst. Dein Bericht stimmt hinten und vorne nicht!

Ich muß feststellen, Du BND-Banause!, daß Du Dich hier eher auf persönliche Angriffe verstärkst, statt mit DDR-Fakten aufzuwarten, die jeder normale DDR-Bürger kennt, Troll! Verpiß Dich in Deine Dienststelle und stell einen Antrag auf eine Schreibmaschine!

Begründung:
Wir dürfen lesen, daß Deine Mutter im Westen war bei ihrem Mann. Warum hat Dir Deine Mutter nicht die Schreibmaschine für 110.-DM geschickt oder über Genex gekauft?

kh

Nich mal meine Beiträge richtig lesen kannste. Meine Tante ist mit meinem Onkel in den Westen gegangen, nicht meine Mutter.

Privilegien haben in einem Arbeiter und Bauern Staat gar nix zu suchen Genosse!

Nur durch eigene Leistung, nicht Parteizugehörigkeit, erarbeiteten Wohlstand lasse ich gelten. Auch das gab es durchaus. Das erkenne ich an. Aber die Sondergeschäfte für Partei und Stasi mit verbessertem Angebot speziell für die Bonzen war nicht tolerierbar, da im Volk das Warenangebot unvollständig war.

Hätte Deine Verbrechergilde uns produzierenden Arbeitern den Lohn nicht vorenthalten, sondern ein lückenloses Warenangebot und dazu besseren Lohn gewährt, wären keine Vergünstigungen für "besonders verdienstvolle" nötig gewesen. Diese besonders verdienstvollen waren oft genug Eure Parteigenossen, du inbegriffen. Mit echter Lohntranparenz beim Helden der Arbeit zum Beispiel wäre manches anders verlaufen. Nurnmit dem Titeö kann ich leider nix anfangen. Mit den damit verbundenen Vergünstigungen und den ausgezahlten 10000Mark dagegen sehr wohl. Dazu aber muss man halt offen sagen, das der Held der Arbeit eben auch diese Vergünstigungen und das Geld bekommt. Du kannst sicher sein, das ich mich da auch ins Zeug gelegt hätte, aber nicht nur für den abstrakten Titel. Für das materielle dagegen schon. Hättest Duuu auch gemacht.

Also hör auf, hier Wasser zu predigen. Lebe gefälligst zuerst selber wie ein unprivilegierter DDR Bürger.

Wenn wahr wäre, was du propagierst, gäbe es glaubwürdige Belege, von damals parteilos gewesenen Arbeitern, die poöitisch nicht engagiert waren und auch nicht zum Ersten Mai auf der Straße waren oder sonst irgendwie dem System als Stille Mitläufer gefolgt sind.

Aber jetzt isses vorbei, ein für allemal. :) Eine zweite Mauer wird es für uns nicht geben und ich bezahle mit einer Währung in der ich ALLE Produkte des Weltmarktes auch ohne Parteibuch kaufen kann und die mir ermöglicht in ALLE Länder der Erde zu reisen. Auch ohne Parteibuch. :)

Hätte Deine Bonzenclique das in der DDR schon gewährt, gäbe es die DDR noch. Selber schuld.

Wie sagte Gorbi doch gleich noch?


Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Eher nachdenken Herr bejaka.

Ohne materiellen Anreiz kannste unsere Kooperation komplett vergessen. Das ist nicht nur meine Meinung, sonst gäbe es die DDR ja noch.

Um so mehr ich Deine Bornierte Ignoranz sehe, entsprechen wohl die Berichte über Stalins Verbrechen doch der Wahrheit. Nur ein Ignorant, wie Du kann dies noch ausblenden, weil es nicht in die Weltanschauung passt. Unsereiner ist da aber vorsichtiger. Wer von der Politik einmal belogen und betrogen wurde, glaubt nicht mehr so schnell dahergelaufenen Predigern.

Du und Deinesgleichen hätte sich Nikolai Ostrwskies berühmten Roman speziell den Bau der Eisenbahn zum Vorbild nehmmen sollen und danach die Arbeiter bezahlen sollen. Dann wären keine Gulags nötig gewesen.

Wie innOstrowsikies Roman. Jeder wusste, ohne die Eisenbahn keinnHolz und der Winter war unerbittlich. Die brauchten keinen Aufpasser, um die Bahn zu bauen.

Hättet Ihr bei Eurem Gesellschaftsentwurf besser beachten sollen. Jetzt ist es zu spät. Es wird sich nach dem Raubtierkapitalismus eine andere Gesellschaft OHNE DIKTATUR bilden. Diktatoren werden "zum Teufel gejagt". Egal ob rot, braun oder neoliberal bürgerlich.

Gut das Euer Regime untergegangen ist. Mir tun die Menschen leid, die noch immer gezwungen sind unter solch ignoranten Führern zu leben wie unter Deinesgleichen.

NIE WIEDER DIKTATUR FREIHEIT FÜR ALLE MENSCHEN DER ERDE.

Ebenso gesellschaftliche und materielle und kulturelle Teilhabe für alle Menschen unabhängig von Religion, Weltanschauung, Parteibuch oder politischem Einsatz.

Einfach weil der Mensch ein Mensch ist.

Sanktionen natürlich bei personlicher Beleidigung oder tätlichen Angriffen jeder Art.

Arbeit auch dann anständig anerkennen, wenn es nur Hilfsarbeit ist. Sie ist so lange gesellschaftlich wertvoll, wie sie einer erledigen muss. So ein Hilfsarbeiter ist um ein Vielfaches nützlicher als mancher politische Heilsprediger. Dies ist bei der materiellen Vergütung strikt zu berücksichtigen.
 
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Ophiuchus

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Immer mehr Parteien bedeuten nicht unbedingt mehr Demokratie , nehmen wie mal das Ende Weimarer Republik.
Die Geburtsstunde der heutigen 5% Klausel.

Es würde schon reichen wenn die vorhandenen vermeintlich demokratischen Parteien sich mal an ihre Namen/Programme erinnern würden.
CDU/CSU christlich agieren würden.
SPD sozial handeln würde.

Und die vorhandenen Parteien müßten auch außerhalb vom Wahlkampf die Scheu vorm Volk ablegen.
 
OP
Volksdemokrat
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@Olivia: Die volksdemokratischen Forderungen sind keine Fragmente und auch keine Meinungen, sondern feste Standpunkte, die nicht zur Disposition stehen. Mitmachen sollen daher nur diejenigen, die sich genau hierin auch selbst wiederfinden.

Und was Herr Dr. Gysi anbelangt: Ja, der hat Ahnung und ist einer der ganz wenigen Politiker, die ich wirklich genial finde. Und für sein geradliniges Auftreten im Bundestag darüber hinaus auch bewundere. Ich freue mich immer, wenn er ans Rednerpult tritt, weil er seinen Finger stets zielgenau in die richtige Wunde legt. Hoher Unterhaltungswert inclusive. Aber leider gehe ich mit den Zielen der Linken nur in Teilbereichen konform.

Wie gesagt: Gäbe es eine Partei, die für meine Ziele eintreten würde, hätte ich auch nicht die Ambition, selbst eine zu gründen.
 

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