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Leben und leben lassen!
Seht geehrter Herr ………………
in Ihrem Interview bei „Phönix“ haben Sie, wie so oft, von Eigenverantwortung und Umverteilung gesprochen.
Warum gestehen Politiker wie Sie, den nicht verbeamteten und als MdB tätigen, Arbeitnehmer eine sichere, angemessene, und bezahlbare Altersversorgung im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung zu? Auch im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung lassen sich die anstehenden Probleme lösen, man muss es nur wollen!
Sie sprechen von Eigenverantwortung und tun so als würde den Rentnern die Altersversorgung geschenkt. In der Regel ergibt sich der Rentenanspruch aus den zur gesetzlichen Rentenversicherung geleisteten Beiträgen. Der Arbeitgeberanteil zur Renten- Krankenvers. usw. ist ein Teil des Lohnes und fand bei allen Tarifverhandlungen seine Berücksichtigung. Der Rentenanspruch resultiert also aus der Arbeitsleistung der Arbeitnehmer, Ihrer Eigenverantwortung. Der Staat schuldet den Beitragszahlern gemäß Renten ersicherungsversprechen Versicherungsschutz - die Rente!
Ist es nicht sehr dreist, in Ihren Reden, so zu tun als resultierten die Renten nicht aus der Eigenverantwortung? Nein ich empfinde Ihre Rhetorik schon als Ehrverletzend.
Sicher fühlen Sie sich wohl in Deutschland in der Infrastruktur welche durch die Generationen nach dem 2.Weltkrieg, den Verstorbenen, heutigen und künftigen Rentnern geschaffen wurde. Will das Ihre Generation ganz um sonst?
Wo bleibt denn die Eigenverantwortung der MdB für Ihre Altersversorgung Herr …………? Nein Sie sind ja nach dem Alimentationsprinzip nach Grundsätzen des Berufsbeamtentums abgesichert.
Der Staat also wir alle tragen die Verantwortung für Sie!
In Ihren Reden tun Sie so als würden Sie die Interessen der jungen Arbeitnehmer vertreten. Mit Nichten, alle kommen ins Rentenalter und sind auf eine bezahlbare, angemessene, sichere Altersversorgung angewiesen. Sie sind aber gerade dabei die sichere gesetzliche Altersversorgung zu zerstören.
Als Bundesvorsitzenden der …………………. verstehen Sie sich offensichtlich nicht als Vertreter der Arbeitnehmer. Sie missachten die Interessen junger Arbeitnehmer nach einer sicheren, bezahlbaren, ausreichend angemessenen Altersversorgung!
Nein Sie vertreten die Interessen der Kapitalversicherer, wohl wissend, dass eine Kapital gedeckte Altersversorgung wie der Blick in die USA bestätigt total unsicher ist. Auch die derzeitige Kapital und Zinssituation zeigt die Risiken auf.
Norbert Blüm, könnte Ihnen sicherlich aufklärend helfen!
Herr …………… zu Ihren zahlreichen Nebentätigkeiten fallen mir ganz viele Fragen ein!
Es wäre zu begrüßen wenn Sie sich verantwortungsvoll, sachkundig, umfassend mit der Rentenfrage beschäftigen würden und den Interessen der Mehrheit Ihrer Wähler gerecht würden.
Erfüllt es Sie mit Stolz, wenn die Erzieherinnen Ihrer Kinder der Kita und Kida, mit 43 % Rentenanspruch auf ein fiktives Nettogehalt von einer Mindestrente leben müssen?
Die Antwort von einem MdB der gleichen Partei auf dieses Schreiben!
Leben und leben lassen (das gefällt mir!)
Sehr geehrter Herr X,
in obiger Sache bestätige ich dankend den Erhalt Ihrer E-Mail vom 9. Oktober 2012 und bitte Sie zunächst um Verständnis dafür, wenn ich den Kollegen XX…… etwas in Schutz nehme, denn möglicherweise liegt hier nur ein Missverständnis vor.
Mit dem Begriff der ,,Eigenverantwortung“ wollte der Kollege XXX….. sicherlich nicht sinngemäß zum Ausdruck bringen ,,Soll doch jeder sehen, wo er bleibt“, er wollte nur darauf hinweisen, dass es jedem Bürger freigestellt ist, neben der gesetzlichen Altersvorsorge auch noch privat vorzusorgen, und zwar in dem Umfange, den die betroffenen Bürgerinnen und Bürger selbst als richtig erachten. Niemand wird gezwungen, eine sog. Riester-Rente abzuschließen, und wer für sich zu dem Ergebnis kommt, dass dies für ihn unvorteilhaft sei, der wird es nicht tun. Die Altersversorgung in Deutschland ruht heute im Wesentlichen auf drei Säulen: Der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersvorsorge und der privaten Altersvorsorge. Die rechtlichen Regelungen der gesetzlichen Rentenversicherung obliegen dem Bundesgesetzgeber, darüber hinaus fordert der Bund die private Altersvorsorge. Ob diese Förderung in Anspruch genommen wird – oder nicht – ist die souveräne Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger.
Mich interessiert Ihre Sicht zu den Fragen und Antworten.
Seht geehrter Herr ………………
in Ihrem Interview bei „Phönix“ haben Sie, wie so oft, von Eigenverantwortung und Umverteilung gesprochen.
Warum gestehen Politiker wie Sie, den nicht verbeamteten und als MdB tätigen, Arbeitnehmer eine sichere, angemessene, und bezahlbare Altersversorgung im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung zu? Auch im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung lassen sich die anstehenden Probleme lösen, man muss es nur wollen!
Sie sprechen von Eigenverantwortung und tun so als würde den Rentnern die Altersversorgung geschenkt. In der Regel ergibt sich der Rentenanspruch aus den zur gesetzlichen Rentenversicherung geleisteten Beiträgen. Der Arbeitgeberanteil zur Renten- Krankenvers. usw. ist ein Teil des Lohnes und fand bei allen Tarifverhandlungen seine Berücksichtigung. Der Rentenanspruch resultiert also aus der Arbeitsleistung der Arbeitnehmer, Ihrer Eigenverantwortung. Der Staat schuldet den Beitragszahlern gemäß Renten ersicherungsversprechen Versicherungsschutz - die Rente!
Ist es nicht sehr dreist, in Ihren Reden, so zu tun als resultierten die Renten nicht aus der Eigenverantwortung? Nein ich empfinde Ihre Rhetorik schon als Ehrverletzend.
Sicher fühlen Sie sich wohl in Deutschland in der Infrastruktur welche durch die Generationen nach dem 2.Weltkrieg, den Verstorbenen, heutigen und künftigen Rentnern geschaffen wurde. Will das Ihre Generation ganz um sonst?
Wo bleibt denn die Eigenverantwortung der MdB für Ihre Altersversorgung Herr …………? Nein Sie sind ja nach dem Alimentationsprinzip nach Grundsätzen des Berufsbeamtentums abgesichert.
Der Staat also wir alle tragen die Verantwortung für Sie!
In Ihren Reden tun Sie so als würden Sie die Interessen der jungen Arbeitnehmer vertreten. Mit Nichten, alle kommen ins Rentenalter und sind auf eine bezahlbare, angemessene, sichere Altersversorgung angewiesen. Sie sind aber gerade dabei die sichere gesetzliche Altersversorgung zu zerstören.
Als Bundesvorsitzenden der …………………. verstehen Sie sich offensichtlich nicht als Vertreter der Arbeitnehmer. Sie missachten die Interessen junger Arbeitnehmer nach einer sicheren, bezahlbaren, ausreichend angemessenen Altersversorgung!
Nein Sie vertreten die Interessen der Kapitalversicherer, wohl wissend, dass eine Kapital gedeckte Altersversorgung wie der Blick in die USA bestätigt total unsicher ist. Auch die derzeitige Kapital und Zinssituation zeigt die Risiken auf.
Norbert Blüm, könnte Ihnen sicherlich aufklärend helfen!
Herr …………… zu Ihren zahlreichen Nebentätigkeiten fallen mir ganz viele Fragen ein!
Es wäre zu begrüßen wenn Sie sich verantwortungsvoll, sachkundig, umfassend mit der Rentenfrage beschäftigen würden und den Interessen der Mehrheit Ihrer Wähler gerecht würden.
Erfüllt es Sie mit Stolz, wenn die Erzieherinnen Ihrer Kinder der Kita und Kida, mit 43 % Rentenanspruch auf ein fiktives Nettogehalt von einer Mindestrente leben müssen?
Die Antwort von einem MdB der gleichen Partei auf dieses Schreiben!
Leben und leben lassen (das gefällt mir!)
Sehr geehrter Herr X,
in obiger Sache bestätige ich dankend den Erhalt Ihrer E-Mail vom 9. Oktober 2012 und bitte Sie zunächst um Verständnis dafür, wenn ich den Kollegen XX…… etwas in Schutz nehme, denn möglicherweise liegt hier nur ein Missverständnis vor.
Mit dem Begriff der ,,Eigenverantwortung“ wollte der Kollege XXX….. sicherlich nicht sinngemäß zum Ausdruck bringen ,,Soll doch jeder sehen, wo er bleibt“, er wollte nur darauf hinweisen, dass es jedem Bürger freigestellt ist, neben der gesetzlichen Altersvorsorge auch noch privat vorzusorgen, und zwar in dem Umfange, den die betroffenen Bürgerinnen und Bürger selbst als richtig erachten. Niemand wird gezwungen, eine sog. Riester-Rente abzuschließen, und wer für sich zu dem Ergebnis kommt, dass dies für ihn unvorteilhaft sei, der wird es nicht tun. Die Altersversorgung in Deutschland ruht heute im Wesentlichen auf drei Säulen: Der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersvorsorge und der privaten Altersvorsorge. Die rechtlichen Regelungen der gesetzlichen Rentenversicherung obliegen dem Bundesgesetzgeber, darüber hinaus fordert der Bund die private Altersvorsorge. Ob diese Förderung in Anspruch genommen wird – oder nicht – ist die souveräne Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger.
Mich interessiert Ihre Sicht zu den Fragen und Antworten.