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Praxisgebühr

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Heiko A.

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Na endlich.........

Gut, dass dieser Unsinn aufhört mit den Praxis-Gebühren.
Ich habe die Ärzte nie verstanden, dass sie sich bereit
erklärten,(wahrscheinlich unter großem Druck der Kassen),
einen derartigen Aufwand an Bürokratie auf sich zu nehmen.
Wenn die Kassen mehr Geld brauchen, sollen sie es auf
die Beiträge aufschlagen, der Patient hat dann immer noch
die Möglichkeit des Kassen-Wechsels.
Bargeld gehört nicht in die Arztpraxis!
 
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Man könnte noch 50% mehr einsetzen.
Dann gäbe es weniger Arbeitslose.:D

Genau diese Vorstellung hatte Exkanzler Schröder (genannt "Gasgerd") auch.

Durch die Einführung von Hartz IV wurde erheblich zusätzliches Personal gebraucht, übrigens auch bei den Sozialgerichten.

Nur dieses Öffentliche Personal bringt keine produktive Leistung. Es stellt nichts her, was man verkaufen könnte und ist deshalb für den Staat ein kostenintensiver Luxus.
 

Uwe O.

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Ich habe die Ärzte nie verstanden, dass sie sich bereit erklärten,(wahrscheinlich unter großem Druck der Kassen),
einen derartigen Aufwand an Bürokratie auf sich zu nehmen.

Warum haben sich die Ärtze bereit erklärt?
Ganz einfach: Die kassierten 10 € wurden von ihrem Honorar abgezogen, da ja schon vereinnahmt.

Bargeld gehört nicht in die Arztpraxis!

Komisch.
Bei Privatpatienten ist das aber gar nicht so selten.
Gut, das nimmt der Arzt dann schwarz ein.:rolleyes2:

Uwe
 

Uwe O.

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Genau diese Vorstellung hatte Exkanzler Schröder (genannt "Gasgerd") auch.

Durch die Einführung von Hartz IV wurde erheblich zusätzliches Personal gebraucht, übrigens auch bei den Sozialgerichten.

Nur dieses Öffentliche Personal bringt keine produktive Leistung. Es stellt nichts her, was man verkaufen könnte und ist deshalb für den Staat ein kostenintensiver Luxus.

Gegenfrage:

Welche produktive Leistung erbringen Personen, die vom Staat Geld erhalten?
Rentner, Sozialhilfeempfänger, Asylbewerber, Hartz-IV-Empfänger.
Auch ein kostenintensiver Luxus nach Deiner Definition?

Uwe
 
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Luxus

Rentner haben bereits ihre Leistung erbracht. Sie haben im Rahmen ihres Berufslebens bereits steuern bezahlt und für den Staat gewirtschaftet. Daher hat der Staat das Geld, welches er für Rentner ausgiebt vorher von ihnen genommen, sie erhalten diese Leistung also für bereits erbrachte Leistungen.

Asylbewerber erhalten deshalb diese Leistung, weil es für das Ansehen Deutschlands unumgänglich ist Asyl zuzulassen. Die diplomatischen Beziehungen Deutschlands sind hierbei wohl die "Gegenleistung".

Die anderen angeführten Gruppen halte ich tatsächlich für einen "Luxus" den sich nur eine funktionierenden Volkswirtschaft leisten kann.
 
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Wer denn unsicher darüber ist, was er denn mit dem "Geldregen" durch den Fortfall der Praxisgebühr anfangen soll......:giggle:

Heute wurde ich von meinem Stromversorger über die Änderungen ab 01.01.2013 informiert

Nach derzeitigem Veröffentlichungsstand steigt die Umlage für Erneuerbare Energien von 3,592 Cent/kWh auf 5,277 Cent/kWh, die
Umlage nach § 19 StromNEV von 0,151 Cent/kWh auf 0,329 Cent/kWh und die Abgaben zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung von 0,002 Cent/kWh auf 0,126 Cent/kWh. Alle Angaben sind netto zzgl. Umsatzsteuer. Ihr Arbeitspreis erhöht sich damit zum 01.01.2013 insgesamt um 2,365 Cent/kWh (inkl. 19 % USt.).
Sollte die vom Gesetzgeber geplante „Offshore-Umlage“ zum Jahreswechsel
2013 beschlossen werden, berücksichtigen wir diese erst in Ihrer nächsten Verbrauchsabrechnung.

Es gilt immer noch das alte Sprichwort "Wie gewonnen, so zerronnen"
 

Uwe O.

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Rentner haben bereits ihre Leistung erbracht. Sie haben im Rahmen ihres Berufslebens bereits steuern bezahlt und für den Staat gewirtschaftet. Daher hat der Staat das Geld, welches er für Rentner ausgiebt vorher von ihnen genommen, sie erhalten diese Leistung also für bereits erbrachte Leistungen.

Nicht nur, dass Dein Beitrag am Thema vorbei geht, er ist auch noch inhaltlich falsch.

Uwe
 

Kaffeepause930

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Gegenfrage:

Welche produktive Leistung erbringen Personen, die vom Staat Geld erhalten?
Rentner, Sozialhilfeempfänger, Asylbewerber, Hartz-IV-Empfänger.
Auch ein kostenintensiver Luxus nach Deiner Definition?

Uwe

Rentner würde ich in dieser Auflistung aber ganz schnell streichen. Die haben in aller Regel ihre Leistung für den Staat erbracht. Die neuste Wortschöpfung unserer Bundesregierung "Lebensleistungsrente" hat alle Chancen UNWORT des Jahres zu werden.
 

Uwe O.

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Rentner würde ich in dieser Auflistung aber ganz schnell streichen.

Die rhetorische Frage war an den Hellseher gerichtet, der folgende Defiontion für staatlichen Luxus hatte:

Es stellt nichts her, was man verkaufen könnte und ist deshalb für den Staat ein kostenintensiver Luxus.

Die neuste Wortschöpfung unserer Bundesregierung "Lebensleistungsrente" hat alle Chancen UNWORT des Jahres zu werden.

Allein schon wegen des enormen Geldsegens von 10-20 € im Monat.
Diese Versagerregierung war die ganze Zeit über immer großzügig mit der Gießkanne.
Hier mal 10 € Kindergeld, da mal 10 € Praxisgebühr, da mal Abgabenerleichterungen in Höhe von 3 €.

Das kostet alles Milliarden, bringt dem Einzelnen aber nichts.
Hauptsache, Sand in die Augen des Wählers gestreut. Damit er nichts sieht.


Uwe
 
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Gegenfrage:

Welche produktive Leistung erbringen Personen, die vom Staat Geld erhalten?
Rentner, Sozialhilfeempfänger, Asylbewerber, Hartz-IV-Empfänger.
Auch ein kostenintensiver Luxus nach Deiner Definition?

Uwe

Guter weltfremder Mann:

Renter haben Versicherungsbeiträge bezahlt und Beamte zahlen keine, erhalten aber bekanntlich üppig.

Bedürftigen muss geholfen werden. Ich persönlich bin für ein Grundrecht auf Arbeit, damit es keine Arbeitslosen mehr gibt. Der Staat hat deshalb Betriebe zu gründen, um Beschäftigung herzustellen, wenn er in die Privatwirtschaft nicht angemessen vermitteln kann. Geschönte Arbeitslosenstatistiken sind ferner der schleichende Untergang.

Die Abschaffung der Praxisgebühr, vorwiegend auf Initiative der FDP, ist eine herausragende Leistung. Die FDP war übrigens neben der Linken die einzige Partei während der letzten Bundestagswahl, die auch sagte: "Weg mit Hartz IV", vor allem die gesamte Berechnungsabteilung ist aufzulösen. Damit könnte man mehr als 50 % des Personals einsparen.
 

Uwe O.

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Guter weltfremder Mann:

Renter haben Versicherungsbeiträge bezahlt und Beamte zahlen keine, erhalten aber bekanntlich üppig.

Das übliche, aber dennoch falsche Vorurteil.
Da es nicht zum Thema Praxisgebühr gehört, erspare ich mir die Fortbildung.


Ich persönlich bin für ein Grundrecht auf Arbeit, damit es keine Arbeitslosen mehr gibt. Der Staat hat deshalb Betriebe zu gründen, um Beschäftigung herzustellen, wenn er in die Privatwirtschaft nicht angemessen vermitteln kann.

Bislang wurde der Staatsdienst immer mehr abgeschmolzen. Zum teil auch durch Lohn und Kapital vernichtende Privatisierungen.
Über 1 Mio Arbeitsstellen sind in den letzten 10 Jahren beim Staat verschwunden (entsprechend hoch auch die Arbeitslosenquote).

Die FDP war übrigens neben der Linken die einzige Partei während der letzten Bundestagswahl, die auch sagte: "Weg mit Hartz IV", vor allem die gesamte Berechnungsabteilung ist aufzulösen. Damit könnte man mehr als 50 % des Personals einsparen.

Und damit mehr Arbeitslose erzeugen?

So nebenbei: Weg mit Hartz IV ist ja eine gängige Forderung.
Aber wo ist der Lösungsvorschlag?
Was statt dessen? Und für Dich: Braucht man für das Stattdessen kein Personal?

Uwe
 
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Lieber Uwe, die zu gründeten Staatsbetriebe sollen keine Beamten einstellen sondern Arbeiter, die produzieren oder sonstige allgemeine Dienstleistungen (Putzen, Straßekehren, Waschen u. ä.) verrichten. Ähnlich wie es in den Justizvollzugsanstalten gemacht wird, dort ist bekanntlich Arbeitspflicht.

Laut FDP sollten die unsinnigen und bürokratischen Berechnungen der Jobcenter aufgelöst und dann dem zuständigen Finanzamt übertragen werden, denn diese prüfen bereits und stellen den Einkommensteuerbescheid aus. Also ist die Berechnungsarbeit der Jobcenter ist im Prinzip blanker Unsinn und doppelt gemoppelt.

Die FDP hat durch die Abschaffung der Praxisgebühr gezeigt, das sie effiziente Fähigkeiten besitzt.
 

Uwe O.

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Lieber Uwe, die zu gründeten Staatsbetriebe sollen keine Beamten einstellen sondern Arbeiter, die produzieren oder sonstige allgemeine Dienstleistungen (Putzen, Straßekehren, Waschen u. ä.) verrichten.

Unter Staatsdienst verstand ich selbstverständlich nicht nur Beamte (die ja auch Dienstleistungen erbringen), sondern auch das andere Personal. Zum Beispiel Grünflächenamt.:winken:
Das Thema wird aber bei Strang Hartz IV diskutiert.

Laut FDP sollten die unsinnigen und bürokratischen Berechnungen der Jobcenter aufgelöst und dann dem zuständigen Finanzamt übertragen werden, denn diese prüfen bereits und stellen den Einkommensteuerbescheid aus. Also ist die Berechnungsarbeit der Jobcenter ist im Prinzip blanker Unsinn und doppelt gemoppelt

Und Du meinst, das Finanzamt könnte das ohne zusätzliches Personal bewältigen?
Doppelt gemoppelt ist die Verwaltung des Kindergeldes.
Da ist das AA beschäftigt und nach denselben Prüfkriterien das Finanzamt.
Dieser Unsinn wurde seinerzeit eingeführt um eine Beschäftigung für die arbeitslosen Beschäftigten vom AA zu finden (die Zeiten gab es auch einmal).

Die FDP hat durch die Abschaffung der Praxisgebühr gezeigt, das sie effiziente Fähigkeiten besitzt.

FDP und effiziente Fähigkeiten?
Na, ich weiß nicht.

Uwe
 
A

aristo

Lieber Uwe, die zu gründeten Staatsbetriebe sollen keine Beamten einstellen sondern Arbeiter, die produzieren oder sonstige allgemeine Dienstleistungen (Putzen, Straßekehren, Waschen u. ä.) verrichten. Ähnlich wie es in den Justizvollzugsanstalten gemacht wird, dort ist bekanntlich Arbeitspflicht.

Wenn ich das Wort Staatsbetrieb schon höre, dröseln sich meine Schnürsenkel auf.

Was sollen die herstellen und wer soll das Kaufen?

Und mit JVAs hat das gar nichts zu tun.

Mein Beitrag ist zwar OT, musste aber mal raus.
 
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Und Du meinst, das Finanzamt könnte das ohne zusätzliches Personal bewältigen?

Ja.

Diese dubiosen und bekanntlich meist fehlerhaften Berechnungsarbeiten der Jobcenter sind eigentlich schizophren, praktisch eine sinnlose Arbeitsbeschaffung von nicht brauchbarem Personal.
 
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Allein schon wegen des enormen Geldsegens von 10-20 € im Monat.
Diese Versagerregierung war die ganze Zeit über immer großzügig mit der Gießkanne.
Hier mal 10 € Kindergeld, da mal 10 € Praxisgebühr, da mal Abgabenerleichterungen in Höhe von 3 €.

Das kostet alles Milliarden, bringt dem Einzelnen aber nichts.
Hauptsache, Sand in die Augen des Wählers gestreut. Damit er nichts sieht.


Uwe

Mit der Unterstützung zur Abschaffung der Praxisgebühr (auf einmal doch?) hat die FDP aus Parteisicht wahltaktisch eine gute Tat geschafft. Die FDP vertritt nunmehr die Interessen der gesetzlich Krankenversicherten. Hierdurch gelingt der FDP, wenn es an wenigen Stimmen scheitern könnte, sogar noch der Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde. AOK-Versicherte würden FDP wählen... :kopfkratz:
 
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Praxisgebühr? Who gives a shit?

Super! Der soziale Aufschwung beginnt! "UmFAIRteilen" voran!:rolleyes:

Hm. Vorsicht. 10 Euronen für's Quartal. Ein Jahr hat nur 4 Quartale. Also 3,33333333333333333 Euronen im Monat gespart. Und auch nur, wenn ich jedes Quartal zum Arzt gehe.
Komisch nur, dass einige oft stark jammerten, die Praxisgebühr sei für Arbeitslose und Rentner beispielsweise eine sehr große finanzielle Belastung und viele gingen trotz schlimmer Krankheit nicht zum Arzt, weil sie es sich nicht leisten können etc.....
Damit hat man der guten Sache eher einen Bärendienst erwiesen, denke ich. Denn wenn sonst weiterhin fast alles schief läuft, können die fröhlich regierenden wieder lauthals verkünden: "(Immerhin) WIR haben die Praxisgebühr abgeschafft!"

Also schnell abhaken. Haben die Medien halt wieder ein Thema mehr, was vom Wesentlichen abhängt....:rolleyes:
 

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