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Putinismus oder was?

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Na, der Begriff der faschistischen Junta stammt doch aus der russischen Presse oder?
Wo wird Putin wie ein Dämon dargestellt? Und unter welchen der vier genannten Punkte würde das fallen?
In Kiew gibt es eine von Faschisten geprägte Junta.
 

Timirjasevez

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In Kiew gibt es eine von Faschisten geprägte Junta.
Das ist Deine Meinung. Ich teile sie aus zwei Gründen nicht:
  • Die Junta, im spanischsprachigen Raum wohl der Begriff für "Volksversammlung", steht im politischen Vokabular für Militärdiktatur. Der Begriff ist per se negativ belegt und wird im Bezug auf die Kiewer Regierung offenbar benutzt, um diese gezielt zu diffamieren.
  • Die Kiewer Regierung ist nationalistisch, über weite Strecken auch ultrantionalistisch geprägt. Faschisten dominieren sie nicht.
 
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In Kiew gibt es eine von Faschisten geprägte Junta.
Das ist aber nicht der Punkt. Der Diskussionspunkt war, ob die russische Presse mit ihrer Berichterstattung die genannten vier Punkte für Kriegspropaganda erfüllt. Ob es sich auch um Kriegspropaganda handelt, wenn die Aussagen welche die vier Punkte erfüllen wirklich zutreffen, ist ein interessanter Aspekt, allerdings problematisch, da der Propagandist immer behaupten wird, seine Aussagen treffen zu.
 

Che

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Wo wird Putin wie ein Dämon dargestellt?
Ist die Frage ernst gemeint ?
Vorsicht, jetzt wird's bunt...










 

Che

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Das ist aber nicht der Punkt. Der Diskussionspunkt war, ob die russische Presse mit ihrer Berichterstattung die genannten vier Punkte für Kriegspropaganda erfüllt. Ob es sich auch um Kriegspropaganda handelt, wenn die Aussagen welche die vier Punkte erfüllen wirklich zutreffen, ist ein interessanter Aspekt, allerdings problematisch, da der Propagandist immer behaupten wird, seine Aussagen treffen zu.

Sollten wir hier nicht erstmal vorrangig vor der eigenen Haustür kehren, oder willst du jetzt allen Ernstes russische Medien analysieren, deren Zielpublikum doch hauptsächlich Russen sind...
Dann nur zu, nimm aber zumindest mal den Balken aus den eigenen Augen, wenn du die Splitter bei den anderen suchst...
 

Marla

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Sollten wir hier nicht erstmal vorrangig vor der eigenen Haustür kehren, oder willst du jetzt allen Ernstes russische Medien analysieren, deren Zielpublikum doch hauptsächlich Russen sind...
Dann nur zu, nimm aber zumindest mal den Balken aus den eigenen Augen, wenn du die Splitter bei den anderen suchst...

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Sicher generell wichtig, vor der eigenen Türe zu kehren, aber dabei muss ja keiner zwangsläufig andersländische Presse, andere Regierungschefs ... überhöhen und/oder idealisieren... m.E.
 
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Das ist Deine Meinung. Ich teile sie aus zwei Gründen nicht:
  • Die Junta, im spanischsprachigen Raum wohl der Begriff für "Volksversammlung", steht im politischen Vokabular für Militärdiktatur. Der Begriff ist per se negativ belegt und wird im Bezug auf die Kiewer Regierung offenbar benutzt, um diese gezielt zu diffamieren.
  • Die Kiewer Regierung ist nationalistisch, über weite Strecken auch ultrantionalistisch geprägt. Faschisten dominieren sie nicht.
Voneinander abweichende Meinungen sind ja nicht grundsätzlich etwas Verwerfliches. Unterschiedlicher Meinung scheinen wir Beide in der Bedeutung der ukrainischen Faschisten zu sein. Habe auch länger über das Wort "Ultranationalist" nachgedacht. Gibt es zwischen diesem und Faschismus eine Grenze, einen wesentlichen Unterschied oder ist beides eher miteinander fließend?

Der OSS, Vorläufer der CIA berichtete z. Bsp. über Ho Chi Minh in einem Bericht, dass er mehr Nationalist als Kommunist sei und empfahl eine Zusammenarbeit mit ihm und seiner Partei. Nationalist ist nichts schlimmes, so lange man gleichzeitig Internationalist sein kann. Aber "Ultranationalist"? Dazu interessiert mich weniger Wikipedias Definition, die ich erst gar nicht nachschlage. Wie würdest Du einen solchen charakterisieren?

Sprachlich gestatte ich mir einige künstlerischen Freiheiten. Junta = Putschregierung. Meine persönliche Definition kurz und knapp.
 

Che

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Das ist Deine Meinung. Ich teile sie aus zwei Gründen nicht:
  • Die Junta, im spanischsprachigen Raum wohl der Begriff für "Volksversammlung", steht im politischen Vokabular für Militärdiktatur. Der Begriff ist per se negativ belegt und wird im Bezug auf die Kiewer Regierung offenbar benutzt, um diese gezielt zu diffamieren.
  • Die Kiewer Regierung ist nationalistisch, über weite Strecken auch ultrantionalistisch geprägt. Faschisten dominieren sie nicht.

Das kann man gelten lassen, es ist aber im Grunde keine Meinungsverschiedenheit, denn im Kern liegt da ja die gleiche Wahrheit zugrunde.
Deine Darstellung ist differenzierter, die der russischen Propagandaabteilung, die teilweise von [MENTION=1554]heikom[/MENTION] übernommen wird, ist halt überspitzter.

Ob nationalistisch, ultranationalistisch, meganationalistisch, radikalnationalistisch, extremnationalistisch - der Schritt zum faschistisch ist nicht mehr allzu groß.
Oder siehst du großen Einfluss moderater Politiker derzeit ?
Wenn dem so ist, dann erklär mir doch bitte mal, wieso eine ATO durchgeführt wird, wo doch eigentlich jeder weiss, dass es sich bei den Bewohnern der Ostukraine um alles andere als Terroristen handelt.
 

Che

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Sicher generell wichtig, vor der eigenen Türe zu kehren, aber dabei muss ja keiner zwangsläufig andersländische Presse, andere Regierungschefs ... überhöhen und/oder idealisieren... m.E.

Natürlich !

Passiert das denn d.E. ?
 
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Deine Darstellung ist differenzierter, die der russischen Propagandaabteilung, die teilweise von [MENTION=1554]heikom[/MENTION] übernommen wird, ist halt überspitzter.

Autsch, ersterem möchte ich gar nicht widersprechen, aber zweitem schon. Selbstverständlich ist nicht ausgeschlossen, dass ich nicht auch von russischer Seite in meiner Meinungsbildung beeinflusst werde. Aber ich studiere nicht ausschließlich die russischen Quellen, sondern sogar unser Goebbelsmedien, aber vorrangig alternative Medien. Es gibt vereinzelt auch lesenswerte Artikel u. a. in Telepolis und DWN. Aber deutschsprachige russische Presse oder per Übersetzer russischsprachige konsumiere ich u. a. erst seit einiger Zeit nach meiner Anmeldung hier im Forum. Die faschistischen Symbole rund um das Maidangeschehen sprangen mir von Beginn an ins Auge und scheuchten mich auf.
 
OP
Eisenzwerg

Eisenzwerg

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Das ist Deine Meinung. Ich teile sie aus zwei Gründen nicht:
  • Die Junta, im spanischsprachigen Raum wohl der Begriff für "Volksversammlung", steht im politischen Vokabular für Militärdiktatur. Der Begriff ist per se negativ belegt und wird im Bezug auf die Kiewer Regierung offenbar benutzt, um diese gezielt zu diffamieren.
  • Die Kiewer Regierung ist nationalistisch, über weite Strecken auch ultrantionalistisch geprägt. Faschisten dominieren sie nicht.

Putin-Arschkriecher versuchen nunmal, mit allerlei unredlichen und unseriösen Mitteln, die Gegner ihres Lieblings zu diffamieren. Damit outen sie aber letztlich nur sich selbst als Fanboys eines Lügners und Kriegstreibers. Und Putin selbst zeigt uns durch seine Taten, wie er tickt. :)
 

Timirjasevez

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Ob nationalistisch, ultranationalistisch, meganationalistisch, radikalnationalistisch, extremnationalistisch - der Schritt zum faschistisch ist nicht mehr allzu groß.
Oder siehst du großen Einfluss moderater Politiker derzeit ?
Wenn dem so ist, dann erklär mir doch bitte mal, wieso eine ATO durchgeführt wird, wo doch eigentlich jeder weiss, dass es sich bei den Bewohnern der Ostukraine um alles andere als Terroristen handelt.
Aber es gibt diesen Unterschied. Und für den Nationalfschismus ist die programmatisch erklärte Strategie der gewaltsamen Überwindung des nationalstaatlichen Status quo, Expansion, Okkupation, kurz Krieg charakteristisch, Das unterscheidet ihn vom Ultranationalismus.
Die Verwendung der Begrifflichkeiten des Faschistischen, generell, undifferenziert, pauschalisierend auf die in Kiew Regierenden sowohl durch die russische Propagandamschine, geschickt emotional abgestimmt auf die eigene Bevölkerung, wohl wissend, was diese Begriffe auslösen, wie auch wenige Psw-Nutzer übernehme ich nicht. Gleiches gilt für den in jüngerer Historie und in der Gegenwart verwendeten Begriff der "Junta", der eingesetzt wird, um die Mächtigen in Kiew per se mit den Militärdiktaturen in Griechenland, Chile, Agentinien usw. gleichzusetzen.

Der Block Poroschenko sind die moderaten Politiker. Wo sie mit Blick auf die Wahlen in drei Wochen liegen könnten, habe ich gepostet. Du eriinerst Dich vielleicht an die Umfragen?

Die ATO richtet sich nicht gegen die Bevölkerung der Ostukraine, sondern gegen militante prorussische Separatisten in der Südostukraine. Und ich stelle die Behauptung auf, dass diese sich keinesfalls der mehrheitlichen Zustimmung zu ihrem Tun seitens der ortsansässigen Bevölkerung sicher sein können.
 
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Aber es gibt diesen Unterschied. Und für den Nationalfschismus ist die programmatisch erklärte Strategie der gewaltsamen Überwindung des nationalstaatlichen Status quo, Expansion, Okkupation, kurz Krieg charakteristisch, Das unterscheidet ihn vom Ultranationalismus.
Die Verwendung der Begrifflichkeiten des Faschistischen, generell, undifferenziert, pauschalisierend auf die in Kiew Regierenden sowohl durch die russische Propagandamschine, geschickt emotional abgestimmt auf die eigene Bevölkerung, wohl wissend, was diese Begriffe auslösen, wie auch wenige Psw-Nutzer übernehme ich nicht. Gleiches gilt für den in jüngerer Historie und in der Gegenwart verwendeten Begriff der "Junta", der eingesetzt wird, um die Mächtigen in Kiew per se mit den Militärdiktaturen in Griechenland, Chile, Agentinien usw. gleichzusetzen.

Der Block Poroschenko sind die moderaten Politiker. Wo sie mit Blick auf die Wahlen in drei Wochen liegen könnten, habe ich gepostet. Du eriinerst Dich vielleicht an die Umfragen?

Die ATO richtet sich nicht gegen die Bevölkerung der Ostukraine, sondern gegen militante prorussische Separatisten in der Südostukraine. Und ich stelle die Behauptung auf, dass diese sich keinesfalls der mehrheitlichen Zustimmung zu ihrem Tun seitens der ortsansässigen Bevölkerung sicher sein können.
Poroschenko ist durchaus kein Faschist. Ich halte aus heutiger Sicht selbst Kolomoyski nicht für einen Faschisten. Den Oligarchen geht es allein nur um ihre Bereicherung. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Dennoch ist allein der Sprachgebrauch des Poroschenko kriminell und von Lügen durchtränkt und wenn er mit dem Vorgehen im Donbass nicht einverstanden wäre, was entgegengesetzte Verlautbarungen von ihm aber widerlegen, dann steht er als Präsident dazu in Verantwortung und müsste eigentlich von seinem Amt zurücktreten.

Was Russlands Interessen sind, welche sie in der Ukraine verteidigen, ist bekannt. Letztlich muss ich die Frage wiederholen, wer hat den Putsch in der Ukraine von aussen organisiert, finanziert und ausgelöst, Russland?

Nach wie vor ist die NATO-Ausweitung bis an russische Grenzen ein wissentlicher Angriff auf russische Sicherheitsinteressen und wenn es hier irgend jemanden geben mag, dem das egal ist, so ist es Russland alles andere als egal und somit sein Handeln nachvollziehbar. Die USA hätte in gleicher Situation, wie aus der Geschichte und Gegenwart bekannt ist, viel entschlossener im Sinne von Krieg reagiert. Im nächsten Post nochmal ein Video hierzu.

Dass es im Donbass auch Menschen gibt, welche aus diversen Gründen pro Kiew sind ist logisch. Aber es sind nicht vorderrangig Ausländer oder russische Freiwillige die auf Seiten der Aufständischen kämpfen. Das wird selbst von diversen, auch westlichen Journalisten von vor Ort berichtet. Dass einige von ihnen sofort von ihren Arbeitgebern entlassen wurden ist bezeichnend genug. Was sie allerdings mit renommierten und in der Branche weit bekannten Reporterlegenden nicht tun konnten.

Es leben mehrere millionen Ukrainer im Donbass und da sollen die Einheimischen im Widerstand in der Minderheit sein? Unglaubwürdig.
 
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Ist Putin = Hitler? Mir mit so einer Behauptung in den Medien zu kommen beleidigt meine Intelligenz. Im folgenden Video wer tut was.


Die Amis machen ja noch nicht mal einen Hehl aus ihren Absichten gegenüber Russland. Wie kommt man auf so absurde Ideen Russland sei der Aggressor und wolle Nachbarländer überfallen und besetzen? Wie kommt man dazu zu befürworten, dass die USA so einfach einseitg jemanden zum Diktator, Schlächter und Hitler erklären und sich das Recht selbst zugestehen Regierungen anderer Länder zu stürzen. Sei es auch mit terroristischen und kriegerischen Methoden.
 

Timirjasevez

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Poroschenko ist durchaus kein Faschist. Ich halte aus heutiger Sicht selbst Kolomoyski nicht für einen Faschisten. Den Oligarchen geht es allein nur um ihre Bereicherung. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Dennoch ist allein der Sprachgebrauch des Poroschenko kriminell und von Lügen durchtränkt und wenn er mit dem Vorgehen im Donbass nicht einverstanden wäre, was entgegengesetzte Verlautbarungen von ihm aber widerlegen, dann steht er als Präsident dazu in Verantwortung und müsste eigentlich von seinem Amt zurücktreten.

Was Russlands Interessen sind, welche sie in der Ukraine verteidigen, ist bekannt. Letztlich muss ich die Frage wiederholen, wer hat den Putsch in der Ukraine von aussen organisiert, finanziert und ausgelöst, Russland?

Nach wie vor ist die NATO-Ausweitung bis an russische Grenzen ein wissentlicher Angriff auf russische Sicherheitsinteressen und wenn es hier irgend jemanden geben mag, dem das egal ist, so ist es Russland alles andere als egal und somit sein Handeln nachvollziehbar. Die USA hätte in gleicher Situation, wie aus der Geschichte und Gegenwart bekannt ist, viel entschlossener im Sinne von Krieg reagiert. Im nächsten Post nochmal ein Video hierzu.

Dass es im Donbass auch Menschen gibt, welche aus diversen Gründen pro Kiew sind ist logisch. Aber es sind nicht vorderrangig Ausländer oder russische Freiwillige die auf Seiten der Aufständischen kämpfen. Das wird selbst von diversen, auch westlichen Journalisten von vor Ort berichtet. Dass einige von ihnen sofort von ihren Arbeitgebern entlassen wurden ist bezeichnend genug. Was sie allerdings mit renommierten und in der Branche weit bekannten Reporterlegenden nicht tun konnten.

Es leben mehrere millionen Ukrainer im Donbass und da sollen die Einheimischen im Widerstand in der Minderheit sein? Unglaubwürdig.
Darauf antworte ich im wesentlichen nicht. Aus zwei Gründen; Erstens würde ich mich so wie Du argumentativ wiederholen und zweitens haben Deine Anmerkungen nichts mit der Grundsatzfrage "Junta - Faschismus - Uktranationalismus in Kiew" zu tun.

Tatsache ist, dass niemand belegen kann, ob und in welchem Umfang die noch ortsansässige Bevölkerung den militanten prorussischen Separatismus tatsächlich ideell trägt. Materiell jedenfalls schon lange nicht mehr. Die militanten, kämpfenden Separatisten sind auf jeden Fall in der Minderheit, sie trägt die materielle und propagandistische Unterstützung Moskaus.
 
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Darauf antworte ich im wesentlichen nicht. Aus zwei Gründen; Erstens würde ich mich so wie Du argumentativ wiederholen und zweitens haben Deine Anmerkungen nichts mit der Grundsatzfrage "Junta - Faschismus - Uktranationalismus in Kiew" zu tun.

Tatsache ist, dass niemand belegen kann, ob und in welchem Umfang die noch ortsansässige Bevölkerung den militanten prorussischen Separatismus tatsächlich ideell trägt. Materiell jedenfalls schon lange nicht mehr. Die militanten, kämpfenden Separatisten sind auf jeden Fall in der Minderheit, sie trägt die materielle und propagandistische Unterstützung Moskaus.
Irgendwie ist dieser Thread mit "Putin" betitelt. ;) Oh, und natürlich werden sie von Russland unterstützt. Von wem werden die Putschisten und Nazibataillone unterstützt? Die tragen sogar das deutsche Emblem auf ihren deutschen Uniformen und Schusswesten.
 

Timirjasevez

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Irgendwie ist dieser Thread mit "Putin" betitelt. ;) Oh, und natürlich werden sie von Russland unterstützt. Von wem werden die Putschisten und Nazibataillone unterstützt? Die tragen sogar das deutsche Emblem auf ihren deutschen Uniformen und Schusswesten.
Das stimmt nicht. Ich habe die Themenstellung in erster Instanz als kritische Hintefragung abstrichsloser argumentativer Übernahme politischer Positionen Russlands im Ukraine-Konflikt verstanden. Deshalb ist die Rede im Titel vom "Putinismus".
Der Rest Deines Beitrags ist das sattsam Bekannte in der Endlosschleife des "Wie Du mir, so ich Dir!" und das Kleine-Jungen-Greinen "Der hat angefangen!".
 

Selters

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Putin wird eine traditionell sehr gute Beziehung zu Juden nachgesagt.
 
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Das stimmt nicht. Ich habe die Themenstellung in erster Instanz als kritische Hintefragung abstrichsloser argumentativer Übernahme politischer Positionen Russlands im Ukraine-Konflikt verstanden. Deshalb ist die Rede im Titel vom "Putinismus".
Der Rest Deines Beitrags ist das sattsam Bekannte in der Endlosschleife des "Wie Du mir, so ich Dir!" und das Kleine-Jungen-Greinen "Der hat angefangen!".
Ja so ist das, ich vertrete genauso legitim meinen Standpunkt wie Du den Deinigen und Du wiederholst ihn ja auch ständig. Wieso nennst Du mich also einen kleinen Jungen der greint? Soll das jetzt ein Argument sein?

Dein Poroschenko ist ein Verbrecher und eine Gallionsfigur der Amis. Er ist darüber hinaus mitschuldig am Morden an ukrainischen Bürgern im Donbass. Was in der Westukraine an innerem Terror (SBU, Nazis) passiert dringt nur sehr bruchstückhaft nach aussen, wird aber uns später noch beschäftigen. Dann wird eine Jazenjuk und Poroschenko sehr weit weg von der Ukraine sein.

Erklärst Du mir noch was Putinismus ist?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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