Außenminister Péter Szijjártó: „All die Waffenlieferungen haben die Ukraine dem Frieden nicht näher gebracht.“
„Da wird eine Strategie der Waffenlieferungen angestrengt, die seit zwei Jahren vollkommen gescheitert ist.“ Fast ausnahmslos werde von immer neuen Waffen geredet, verzweifelt würden die Vorräte aus den Lagern „zusammengekratzt“. Szijjártó stellte einmal mehr klar: „All die Waffenlieferungen haben die Ukraine dem Frieden nicht näher gebracht. Ganz im Gegenteil wird damit nur der Krieg verlängert, ganz zu schweigen vom Risiko einer Eskalation zum Weltkrieg.“ Er verurteilte die „Auktionsstimmung“, wonach die EU versucht, die Ansagen von NATO und USA zum Ukraine-Beistand noch zu überbieten.
Szijjártó: „Alle müssen am Tisch Platz nehmen!“
„Um immer neue Opfer und Zerstörungen zu vermeiden, muss endlich die Diplomatie die Führungsrolle übernehmen.“ Ungarn sei bereit, jeden beliebigen Friedensplan zu diskutieren. Gleichzeitig warnte der Außenminister, Friedenskonferenzen hätten nur dann Aussicht auf Erfolg, „wenn am Tisch alle Platz nehmen, die in den Ukraine-Krieg involviert sind“. Damit spielte Szijjártó sehr wahrscheinlich auf die für Juni geplante
Friedenskonferenz in der Schweiz an, zu der Russland nicht eingeladen wurde.
„Es ist nicht nachzuvollziehen, warum man in Brüssel
und vielen anderen EU-Hauptstädten glaubt,
dies sei ‚unser‘
Krieg.
Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch falsch,
denn kein EU- und kein NATO-Mitgliedstaat
wurde angegriffen.“
Doch,nachzuvollziehen ist das schon denn es geht darum Russland den westlichen Vorstellungen unterzuordnen,was dummerweise Putin völlig anders sieht.Letztlich soll auf dem Schlachtfeld Ukraine entschieden werden ob sich Russland der Pax Americana unterwirft.Nur deshalb wird verbissen mit jedem Ukrainer gegen Russland gekämpft und werden Waffen geliefert.Das Ziel ist die Dominanz der USA und ihrer Vasallen auf dem Planeten zu erhalten.In Moskau hat man dazu nur eine etwas andere Meinung.