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Realitäten...

Ophiuchus

Putinversteher
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Allmählich wird ein Riss immer deutlicher: Der zwischen Politikern und Militärs.
Die Militärs sind nicht so abgehoben und träumen vor sich hin, dass man mit bedruckten Papierschnipseln und ununterbrochener Propaganda Kriege gewinnen könnte und beginnen landauf landab am Narrativ zu sägen.
Besonders interessant das Beispiel Polen und die Aussagen des Generals Rajmund Andrzejczak, Chef des Generalstabs der polnischen Streitkräfte, der oberste Soldat also. Besonders interessant deshalb, weil Polen als nächster US-Proxy gehandelt wird, wenn die ukrainische Armee kollabiert.

Leider sieht die Lage nicht gut aus

Gen. Andrzejczak o wojnie na Ukrainie: Niestety sytuacja nie wygląda dobrze | https://dorzeczy.pl/opinie/433303/gen-andrzejczak-sytuacje-oceniam-jako-bardzo-zla.html

Während einer strategischen Debatte im Nationalen Sicherheitsbüro sagte Andrzejczak, dass „Krieg keine Angelegenheit des Militärs“ sei. „Krieg war und ist, und es gibt nichts, was auf etwas anderes hindeutet, Politik, und in ihren Determinanten gibt es eine beträchtliche Anzahl wirtschaftlicher Faktoren: Finanzen, Infrastrukturfragen, soziale Fragen, Technologie, Nahrungsmittelproduktion und die ganze Reihe von Problemen, die es geben muss. Legen Sie alles in eine Box, um diesen Krieg zu verstehen" betonte er.
Wenn ich den Krieg in der Ukraine betrachte, sehe ich ihn hauptsächlich aus dieser politischen Perspektive, und leider sieht es nicht gut aus – schätzte er ein. Er erklärte, dass in der kurzen Planungsperspektive von 1 bis 2 Jahren "nichts darauf hindeutet, dass Russland kein Geld für den Krieg hat“. "Die Finanzinstrumente, über die es vor dem Krieg verfügte, die Dynamik der Ausgaben und die Wirksamkeit der Sanktionen oder die gesamte komplexe Wirtschaftslage deuten darauf hin, dass Russland immer genug Geld für den Krieg haben wird" fügte er hinzu.

"Die Ukraine hat große finanzielle Probleme. Wir wissen, wie viel sie im Monat braucht. Wir wissen, wie die amerikanische Hilfe aussieht, der gesamte zivilisatorische Westen. Wir wissen auch, wie die polnische Hilfe in diesem Bereich aussieht, denn wir sind der zweite Geber und dürften wahrscheinlich eine wichtige Inspiration für andere sein. Die Abnutzungsgeschwindigkeit im Finanzbereich ist meiner Meinung nach heute ungünstig."
"Leider", sagte er.

Er wies auch darauf hin, dass es in naher Zukunft keine Anzeichen dafür gebe, dass die vor dem Krieg geflohenen Ukrainer in ihre Heimat zurückkehren und mit dem Wiederaufbau des Landes beginnen würden. Er betonte, dass der NATO-Gipfel im Juli in Vilnius "eher ein Höhepunkt unserer Glaubwürdigkeit sein werde, nicht nur der der NATO, sondern des gesamten Westens“.
"Wenn wir zu spät kommen, wenn wir diese Gelegenheit nicht nutzen und keine Entschlossenheit zeigen, werden wir der Ukraine keine Chance geben, ihre sichere Zukunft aufzubauen." betonte er.

"Als Soldat ist es auch meine Pflicht, die ungünstigste und schwierigste Option zu präsentieren und all jenen Raum zu geben, die der Ukraine helfen können und sollten. Ich schätze diese Sicherheitslage als sehr schlecht, sehr gefährlich für Polen ein", sagte Andrzejczak.
Auf die Frage, ob sich die westlichen Staats- und Regierungschefs darüber im Klaren seien, dass die Ukraine weit davon entfernt sei, den Krieg mit Russland zu gewinnen, entgegnete der General, dass "die ungeschönte Perspektive der Bedrohungseinschätzung für die meisten immer noch überraschend und schockierend ist".
"Wir haben einfach nicht die nötige Munition. Die Industrie ist nicht bereit, nicht nur Ausrüstung in die Ukraine zu schicken, sondern auch unsere Bestände aufzufüllen, die schmelzen. Dieses Bewusstsein ist nicht dasselbe wie hier an der Weichsel, und das muss unbedingt, ohne Beschönigung, allen und in allen Foren, wo es möglich ist, mitgeteilt werden, was ich auch tue", betonte der Generalstabschef der polnischen Armee.
Donald Trump: „Binnen 24 Stunden beende ich den Krieg in der Ukraine“ - WELT | https://www.welt.de/politik/ausland/article245277494/Donald-Trump-Binnen-24-Stunden-beende-ich-den-Krieg-in-der-Ukraine.html

können wir die US-Präsidentenwahl nicht vorziehen , so auf Morgen ???
 
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Blackbyrd

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Schauen wir uns mal ein paar Realitäten der Exzeptionalisten an, wie sich die Amis gerne sehen (hat was rassistisches, diese Sichtweise, aber geschenkt...)
Da läuft so einiges gewaltig schief, und das liegt nicht daran, dass Amis grundsätzlich dumm oder faul sind, sondern am system, dass sie dazu gemacht hat...
Gemünzt auf ihren Stolz, die Armee, kommen solche Dinge dabei heraus, und da ist die durchgeknallte woke Ideologie die jetzt propagiert wird noch gar nicht berücksichtigt, das kommt noch oben drauf:

77 % der jungen Amerikaner sind zu fett, psychisch krank, drogenabhängig und mehr, um zum Militär zu gehen, so eine Studie des Pentagons
77% of young Americans too fat, mentally ill, on drugs and more to join military, Pentagon study finds | https://americanmilitarynews.com/2023/03/77-of-young-americans-too-fat-mentally-ill-on-drugs-and-more-to-join-military-pentagon-study-finds/

Eine Studie des Pentagons hat ergeben, dass 77 % der jungen Amerikaner aufgrund von Übergewicht, Drogenkonsum oder psychischen oder physischen Problemen nicht für den Militärdienst geeignet sind, ohne eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten.

Betrachtet man die Jugendlichen, die aus einem einzigen Grund disqualifiziert werden, so sind die häufigsten Disqualifizierungsraten Übergewicht (11 Prozent), Drogen- und Alkoholmissbrauch (8 Prozent) und medizinische/physische Gesundheit (7 Prozent)", heißt es in der Pentagon-Studie 2020 Qualified Military Available Study" über Amerikaner im Alter von 17 bis 24 Jahren.
In der Zusammenfassung des Berichts werden mehrere wichtige Erkenntnisse festgehalten. So werden die meisten nicht einsatzfähigen Jugendlichen (44 Prozent) aus mehreren Gründen und nicht nur in einem Bereich disqualifiziert.
Bei denjenigen, die nur aus einem Grund ausgeschlossen wurden, war Übergewicht mit 11 % der häufigste Ausschlussgrund. Drogenkonsum (8 Prozent), nur medizinische/physische Gründe (7 Prozent) und nur psychische Gründe (4 Prozent) waren die anderen führenden Kategorien, die in der Studie gefunden wurden.


Schockierend...das ist "etwas faul im Staate Dänemark"
Und wie sieht es mit moderner Technik aus ?
Genauso...
Russland produziert verschiedenartige Hyperschallraketen schon standardmässig, und auch die Chinesen haben schon erfolgreich eine in ihrer Armee in den Dienst gestellt. Durch die künftig enge Kooperation werden sich die beiden Staaten noch ergänzen, in dieser Disziplin noch gemeinsam weiter fortzuschreiten.
Während in den USA...

US-Hyperschallversagen offenbart eine eklatante Schwäche
US hypersonic failure reveals a glaring weakness | https://asiatimes.com/2023/04/us-hypersonic-failure-reveals-a-glaring-weakness/

Die US-Luftwaffe (USAF) hat ihr Projekt für eine luftgestützte schnelle Eingreifwaffe (Air-Launched Rapid Response Weapon, ARRW) gestrichen. Dies ist der jüngste Schlag für Amerikas schwächelndes Hyperschallwaffenprogramm, da China und Russland einen entscheidenden strategischen Vorteil entwickeln.
Letzten Monat berichtete The Warzone, dass die USAF plant, die Lockheed Martin ARRW zugunsten der Raytheon Hypersonic Attack Cruise Missile (HACM) zu streichen, da eine Reihe von ARRW-Tests fehlgeschlagen sind.
Der Bericht zitiert den stellvertretenden USAF-Sekretär für Beschaffung, Andrew Hunter, der sagt, dass die USAF nicht beabsichtigt, die Beschaffung von ARRWs fortzusetzen. Er sagte, die beiden verbleibenden Prototyp-Raketen würden zur Sammlung von Hyperschall-Flugdaten verwendet, aber nicht zu weiteren ARRW-Beschaffungen führen.
(...)

Asia Times stellte im Juli 2022 fest, dass übermäßig komplexe US-Hyperschallwaffenkonzepte der Grund für einige Fehlschläge sein könnten, da das zweistufige Design der ARRW unnötig kompliziert ist, da es die ordnungsgemäße Integration mehrerer Subsysteme erfordert, was zu mehr potenziellen Fehlerpunkten führt und mehr Tests zur Designvalidierung erfordert.
Aggressive Testzeitpläne, die nicht durch Planungs- und Testkapazitäten gestützt werden, und die Eile der USA, Hyperschallwaffen schnell einzusetzen, um mit China und Russland mithalten zu können, könnten ebenfalls zu Testfehlern geführt haben, was paradoxerweise die Einsatzzeit verzögert hat.
Schlechte Waffenkonstruktion und -herstellung, mangelhafte Testplanung und -verwaltung, Lücken bei den Vorflugtests, fehlende strenge staatliche Aufsicht und die Tendenz, kostspielige Fehlschläge zu bagatellisieren, haben wahrscheinlich ebenfalls zu dem überstürzten Scheitern beigetragen.
 
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In den USA nimmt der Widerstand gegen den Proxykrieg immer offener zu, nicht nur 2 Präsidentschaftskandidaten plädieren für ein Ende, auch aus der Ecke des Militärs und der Diplomaten, die sich des realen Zustandes und der Historie durchaus bewusst sind, wird immer offener gegen das Narrativ angegangen. Vergangenen Dienstag, den 16.Mai, erschien in der gedruckten Ausgabe der New York Times ein offener Brief an die Regierung, den ich hier übersetzt einstelle. Wer immer hier etwas von "Lügen", "Russenpropaganda" oder "Verschwörungstheorien" schwadroniert, ist mit diesem offenen Brief nun auch aus berufenen Mündern widerlegt.


Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine war eine Katastrophe ohnegleichen. Hunderttausende wurden getötet oder verwundet. Millionen von Menschen wurden vertrieben. Die Umwelt- und Wirtschaftszerstörung ist unabsehbar. Künftige Verwüstungen könnten exponentiell größer sein, da die Atommächte immer näher an einen offenen Krieg heranrücken.
Wir beklagen die Gewalt, die Kriegsverbrechen, die wahllosen Raketenangriffe, den Terrorismus und andere Gräueltaten, die Teil dieses Krieges sind. Die Lösung für diese schockierende Gewalt ist nicht mehr Waffen oder mehr Krieg mit der Garantie von noch mehr Tod und Zerstörung.
Als Amerikaner und nationale Sicherheitsexperten fordern wir Präsident Biden und den Kongress auf, ihre volle Macht zu nutzen, um den Russland-Ukraine-Krieg auf diplomatischem Wege rasch zu beenden, insbesondere angesichts der großen Gefahren einer militärischen Eskalation, die außer Kontrolle geraten könnte.

Vor sechzig Jahren machte Präsident John F. Kennedy eine Feststellung, die für unser heutiges Überleben entscheidend ist. "Vor allem müssen die Atommächte bei der Verteidigung ihrer eigenen lebenswichtigen Interessen solche Konfrontationen vermeiden, die einen Gegner vor die Wahl stellen, entweder einen demütigenden Rückzug oder einen Atomkrieg zu führen. Ein solcher Kurs im Atomzeitalter wäre nur ein Beweis für den Bankrott unserer Politik - oder für einen kollektiven Todeswunsch für die Welt."
Die unmittelbare Ursache für diesen katastrophalen Krieg in der Ukraine ist die russische Invasion. Doch die Pläne und Maßnahmen zur Ausweitung der NATO bis an die Grenzen Russlands schürten die russischen Ängste. Und die russische Führung hat diesen Punkt 30 Jahre lang betont. Ein Versagen der Diplomatie hat zum Krieg geführt. Jetzt ist Diplomatie dringend erforderlich, um den russisch-ukrainischen Krieg zu beenden, bevor er die Ukraine zerstört und die Menschheit gefährdet.


Das Potenzial für Frieden
Russlands derzeitige geopolitische Ängste sind geprägt von der Erinnerung an die Invasion durch Karl XII, Napoleon, den Kaiser und Hitler. US-Truppen gehörten zu den alliierten Invasionstruppen, die im russischen Bürgerkrieg nach dem Ersten Weltkrieg erfolglos gegen die siegreiche Seite intervenierten. Russland sieht in der Erweiterung und der Präsenz der NATO an seinen Grenzen eine direkte Bedrohung; die USA und die NATO sehen darin lediglich eine umsichtige Vorbereitung. In der Diplomatie muss man versuchen, mit strategischem Einfühlungsvermögen zu sehen und zu versuchen, seine Gegner zu verstehen. Das ist keine Schwäche: Es ist Weisheit.

Wir lehnen die Vorstellung ab, dass Diplomaten, die sich um Frieden bemühen, eine Seite wählen müssen, in diesem Fall entweder Russland oder die Ukraine. Wenn wir uns für die Diplomatie entscheiden, wählen wir die Seite der Vernunft. Der Menschlichkeit. Für den Frieden.
Wir halten Präsident Bidens Versprechen, die Ukraine "so lange wie nötig" zu unterstützen, für einen Freibrief zur Verfolgung unklarer und letztlich unerreichbarer Ziele. Es könnte sich als ebenso katastrophal erweisen wie die Entscheidung von Präsident Putin im vergangenen Jahr, seine verbrecherische Invasion und Besetzung einzuleiten. Wir können und wollen die Strategie, Russland bis zum letzten Ukrainer zu bekämpfen, nicht gutheißen.
Wir plädieren für ein sinnvolles und echtes Engagement für die Diplomatie, insbesondere für einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen ohne disqualifizierende oder prohibitive Vorbedingungen. Vorsätzliche Provokationen haben den russisch-ukrainischen Krieg ausgelöst. In gleicher Weise kann bewusste Diplomatie ihn beenden.


Das Vorgehen der USA und Russlands Invasion in der Ukraine
Als die Sowjetunion zusammenbrach und der Kalte Krieg zu Ende ging, versicherten die Staats- und Regierungschefs der USA und Westeuropas den sowjetischen und dann auch den russischen Führern, dass die NATO nicht auf die Grenzen Russlands ausgedehnt würde. "Es wird keine Ausdehnung der NATO auch nur um einen Zentimeter nach Osten geben", erklärte US-Außenminister James Baker am 9. Februar 1990 gegenüber dem sowjetischen Führer Michail Gorbatschow. Ähnliche Zusicherungen anderer amerikanischer Staats- und Regierungschefs sowie britischer, deutscher und französischer Politiker in den 1990er Jahren bestätigen dies.

Seit 2007 hat Russland wiederholt davor gewarnt, dass die Streitkräfte der NATO an den russischen Grenzen nicht toleriert werden können - so wie russische Streitkräfte in Mexiko oder Kanada für die USA jetzt nicht tolerierbar wären oder wie sowjetische Raketen auf Kuba 1962. Russland bezeichnete außerdem die NATO-Erweiterung in der Ukraine als besonders provokativ.


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Den Krieg mit den Augen Russlands sehen
Unser Versuch, die russische Sichtweise auf ihren Krieg zu verstehen, bedeutet weder, dass wir die Invasion und die Besetzung gutheißen, noch, dass die Russen keine andere Wahl als diesen Krieg hatten.
Doch so wie Russland andere Optionen hatte, so hatten auch die USA und die NATO bis zu diesem Moment andere Möglichkeiten.
Die Russen haben ihre roten Linien deutlich gemacht. In Georgien und Syrien haben sie bewiesen, dass sie diese Grenzen mit Gewalt verteidigen würden. Im Jahr 2014 zeigten die sofortige Einnahme der Krim und die Unterstützung der Separatisten im Donbass, dass sie es mit der Verteidigung ihrer Interessen ernst meinten.
Warum dies von der Führung der USA und der NATO nicht verstanden wurde, ist unklar; Inkompetenz, Arroganz, Zynismus oder eine verräterische Mischung aus allen drei Faktoren dürften dazu beigetragen haben.

Auch nach dem Ende des Kalten Krieges warnten US-Diplomaten, Generäle und Politiker vor den Gefahren einer Ausweitung der NATO auf die Grenzen Russlands und einer böswilligen Einmischung in Russlands Einflussbereich.
Die ehemaligen Kabinettsmitglieder Robert Gates und William Perry gaben diese Warnungen ebenso ab wie die verehrten Diplomaten George Kennan, Jack Matlock und Henry Kissinger. 1997 schrieben fünfzig hochrangige amerikanische Außenpolitikexperten einen offenen Brief an Präsident Bill Clinton, in dem sie ihm rieten, die NATO nicht zu erweitern, und nannten dies "einen politischen Fehler von historischem Ausmaß". Präsident Clinton beschloss, diese Warnungen zu ignorieren.
Am wichtigsten für unser Verständnis der Hybris und des machiavellistischen Kalküls bei der Entscheidungsfindung der USA im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg ist die Zurückweisung der Warnungen von Williams Burns, dem derzeitigen Direktor der Central Intelligence Agency. In einem Telegramm an Außenministerin Condoleezza Rice schrieb Burns 2008, als er als Botschafter in Russland tätig war, über die NATO-Erweiterung und die ukrainische Mitgliedschaft:
"Die NATO-Bestrebungen der Ukraine und Georgiens treffen nicht nur einen wunden Punkt in Russland, sondern lösen auch ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Folgen für die Stabilität in der Region aus. Russland sieht nicht nur eine Einkreisung und Bestrebungen, Russlands Einfluss in der Region zu untergraben, sondern befürchtet auch unvorhersehbare und unkontrollierte Folgen, die russische Sicherheitsinteressen ernsthaft beeinträchtigen würden. Experten zufolge ist Russland besonders besorgt darüber, dass die starken Meinungsverschiedenheiten in der Ukraine über die NATO-Mitgliedschaft - ein Großteil der ethnisch-russischen Gemeinschaft ist gegen den Beitritt - zu einer größeren Spaltung führen könnten, die Gewalt oder schlimmstenfalls einen Bürgerkrieg zur Folge hätte. In einem solchen Fall müsste Russland entscheiden, ob es eingreift - eine Entscheidung, die es nicht treffen möchte.

Warum haben die USA trotz dieser Warnungen an der Erweiterung der NATO festgehalten? Der Profit aus Waffenverkäufen war ein wichtiger Faktor. Angesichts des Widerstands gegen die NATO-Erweiterung gründete eine Gruppe von Neokonservativen und Spitzenmanagern amerikanischer Waffenhersteller das U.S. Committee to Expand NATO. Zwischen 1996 und 1998 gaben die größten Waffenhersteller 51 Millionen Dollar (heute 94 Millionen Dollar) für Lobbyarbeit und weitere Millionen für Wahlkampfspenden aus. Mit dieser Großzügigkeit wurde die NATO-Erweiterung schnell zu einer beschlossene Sache, woraufhin die amerikanischen Waffenhersteller Waffen im Wert von Milliarden Dollar an die neuen NATO-Mitglieder verkauften.
Bislang haben die USA militärische Ausrüstung und Waffen im Wert von 30 Milliarden Dollar an die Ukraine geliefert, wobei die Gesamthilfe für die Ukraine 100 Milliarden Dollar übersteigt. Krieg, so heißt es, ist ein Geschäft, das für einige wenige höchst profitabel ist.

Die NATO-Erweiterung ist ein wesentliches Merkmal einer militarisierten US-Außenpolitik, die durch Unilateralismus, Regimewechsel und Präventivkriege gekennzeichnet ist. Gescheiterte Kriege, wie zuletzt im Irak und in Afghanistan, haben zu Gemetzel und weiteren Konfrontationen geführt - eine harte Realität, die Amerika selbst geschaffen hat.

Der Russland-Ukraine-Krieg hat eine neue Arena der Konfrontation und des Gemetzels eröffnet. Diese Realität haben wir nicht ganz selbst verschuldet, aber sie könnte uns zum Verhängnis werden, wenn wir uns nicht dafür einsetzen, eine diplomatische Lösung zu finden, die das Töten beendet und die Spannungen abbaut.

Lassen Sie uns Amerika zu einer Kraft des Friedens in der Welt machen.


Timeline
1990 - Die USA versichern Russland, dass sich die NATO nicht in Richtung seiner Grenze ausdehnen wird: "Es würde keine Erweiterung der NATO um einen Zoll nach Osten geben", sagt US-Außenminister James Baker.
1996 - US-Waffenhersteller gründen das Komitee zur Erweiterung der NATO und geben über 51 Millionen Dollar für Lobbyarbeit im Kongress aus.
1997 - 50 außenpolitische Experten, darunter ehemalige Senatoren, pensionierte Militärs und Diplomaten, unterzeichnen einen offenen Brief, in dem sie die NATO-Erweiterung als "einen politischen Fehler von historischem Ausmaß" bezeichnen.
1999 - Die NATO nimmt Ungarn, Polen und die Tschechische Republik in die NATO auf. Die USA und die NATO bombardieren Serbien, einen Verbündeten Russlands.
2001 - Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über den Schutz vor ballistischen Flugkörpern zurück.
2004 - Sieben weitere osteuropäische Staaten treten der NATO bei. Die NATO-Truppen stehen nun direkt an der russischen Grenze.
2004 - Das russische Parlament verabschiedet eine Resolution, in der die NATO-Erweiterung verurteilt wird. Putin erklärte daraufhin, dass Russland seine Verteidigungs- und Sicherheitspolitik entsprechend gestalten werde.
2008 - Die Staats- und Regierungschefs der NATO kündigten Pläne an, die Ukraine und Georgien, die ebenfalls an Russland grenzen, in die NATO aufzunehmen.
2009 - Die USA kündigen Pläne zur Aufstellung von Raketensystemen in Polen und Rumänien an.
2014 - Der rechtmäßig gewählte ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch flieht vor der Gewalt nach Moskau. Russland betrachtet die Amtsenthebung als einen Staatsstreich der USA und der NATO-Staaten.
2016 - Die USA beginnen mit der Aufstockung der Truppen in Europa.
2019 - Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme zurück.
2020 - Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über den Offenen Himmel zurück.
2021 - Russland unterbreitet Verhandlungsvorschläge und entsendet gleichzeitig mehr Streitkräfte an die Grenze zur Ukraine. Vertreter der USA und der NATO lehnen die russischen Vorschläge sofort ab.
24. Februar 2022 - Russland marschiert in die Ukraine ein und löst damit den Russisch-Ukrainischen Krieg aus.


UNTERZEICHNER
Dennis Fritz, Direktor, Eisenhower Media Network; Command Chief Master Sergeant, US Air Force (im Ruhestand)
Matthew Hoh, Associate Director, Eisenhower Media Network; ehemaliger Offizier des Marine Corps sowie Staats- und Verteidigungsbeamter.
William J. Astore, Oberstleutnant, US-Luftwaffe (im Ruhestand)
Karen Kwiatkowski, Oberstleutnant, US-Luftwaffe (im Ruhestand)
Dennis Laich, Generalmajor, US Army (im Ruhestand)
Jack Matlock, US-Botschafter in der UdSSR, 1987-91; Autor von Reagan und Gorbatschow: Wie der Kalte Krieg endete
Todd E. Pierce, Major, Rechtsbeistand, U.S. Army (im Ruhestand)
Coleen Rowley, Spezialagentin, FBI (im Ruhestand)
Jeffrey Sachs, Universitätsprofessor an der Columbia University
Christian Sorensen, ehemaliger Arabisch-Linguist, US Air Force
Chuck Spinney, Ingenieur/Analytiker im Ruhestand, Büro des Verteidigungsministers
Winslow Wheeler, Nationaler Sicherheitsberater für vier republikanische und demokratische US-Regierungen
Lawrence B. Wilkerson, Oberst, US Army (im Ruhestand)
Ann Wright, Oberst, US-Armee (im Ruhestand) und ehemalige US-Diplomatin
 

Zentrifug'

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Aus dem Beitragszitat (#86) von Che:

"[...] Doch so wie Russland andere Optionen hatte, so hatten auch die USA und die NATO bis zu diesem Moment andere Möglichkeiten. [...]"

Wäre schön, wenn sich das alle Moralapostel einrahmten.
 

Zoelynn

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Den Krieg mit den Augen Russlands sehen
Unser Versuch, die russische Sichtweise auf ihren Krieg zu verstehen, bedeutet weder, dass wir die Invasion und die Besetzung gutheißen, noch, dass die Russen keine andere Wahl als diesen Krieg hatten.
Doch so wie Russland andere Optionen hatte, so hatten auch die USA und die NATO bis zu diesem Moment andere Möglichkeiten.
Die Russen haben ihre roten Linien deutlich gemacht. In Georgien und Syrien haben sie bewiesen, dass sie diese Grenzen mit Gewalt verteidigen würden. Im Jahr 2014 zeigten die sofortige Einnahme der Krim und die Unterstützung der Separatisten im Donbass, dass sie es mit der Verteidigung ihrer Interessen ernst meinten.
Warum dies von der Führung der USA und der NATO nicht verstanden wurde, ist unklar; Inkompetenz, Arroganz, Zynismus oder eine verräterische Mischung aus allen drei Faktoren dürften dazu beigetragen haben.

Auch nach dem Ende des Kalten Krieges warnten US-Diplomaten, Generäle und Politiker vor den Gefahren einer Ausweitung der NATO auf die Grenzen Russlands und einer böswilligen Einmischung in Russlands Einflussbereich.
Die ehemaligen Kabinettsmitglieder Robert Gates und William Perry gaben diese Warnungen ebenso ab wie die verehrten Diplomaten George Kennan, Jack Matlock und Henry Kissinger. 1997 schrieben fünfzig hochrangige amerikanische Außenpolitikexperten einen offenen Brief an Präsident Bill Clinton, in dem sie ihm rieten, die NATO nicht zu erweitern, und nannten dies "einen politischen Fehler von historischem Ausmaß". Präsident Clinton beschloss, diese Warnungen zu ignorieren.
Am wichtigsten für unser Verständnis der Hybris und des machiavellistischen Kalküls bei der Entscheidungsfindung der USA im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg ist die Zurückweisung der Warnungen von Williams Burns, dem derzeitigen Direktor der Central Intelligence Agency. In einem Telegramm an Außenministerin Condoleezza Rice schrieb Burns 2008, als er als Botschafter in Russland tätig war, über die NATO-Erweiterung und die ukrainische Mitgliedschaft:
"Die NATO-Bestrebungen der Ukraine und Georgiens treffen nicht nur einen wunden Punkt in Russland, sondern lösen auch ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Folgen für die Stabilität in der Region aus. Russland sieht nicht nur eine Einkreisung und Bestrebungen, Russlands Einfluss in der Region zu untergraben, sondern befürchtet auch unvorhersehbare und unkontrollierte Folgen, die russische Sicherheitsinteressen ernsthaft beeinträchtigen würden. Experten zufolge ist Russland besonders besorgt darüber, dass die starken Meinungsverschiedenheiten in der Ukraine über die NATO-Mitgliedschaft - ein Großteil der ethnisch-russischen Gemeinschaft ist gegen den Beitritt - zu einer größeren Spaltung führen könnten, die Gewalt oder schlimmstenfalls einen Bürgerkrieg zur Folge hätte. In einem solchen Fall müsste Russland entscheiden, ob es eingreift - eine Entscheidung, die es nicht treffen möchte.

Warum haben die USA trotz dieser Warnungen an der Erweiterung der NATO festgehalten? Der Profit aus Waffenverkäufen war ein wichtiger Faktor. Angesichts des Widerstands gegen die NATO-Erweiterung gründete eine Gruppe von Neokonservativen und Spitzenmanagern amerikanischer Waffenhersteller das U.S. Committee to Expand NATO. Zwischen 1996 und 1998 gaben die größten Waffenhersteller 51 Millionen Dollar (heute 94 Millionen Dollar) für Lobbyarbeit und weitere Millionen für Wahlkampfspenden aus. Mit dieser Großzügigkeit wurde die NATO-Erweiterung schnell zu einer beschlossene Sache, woraufhin die amerikanischen Waffenhersteller Waffen im Wert von Milliarden Dollar an die neuen NATO-Mitglieder verkauften.
Bislang haben die USA militärische Ausrüstung und Waffen im Wert von 30 Milliarden Dollar an die Ukraine geliefert, wobei die Gesamthilfe für die Ukraine 100 Milliarden Dollar übersteigt. Krieg, so heißt es, ist ein Geschäft, das für einige wenige höchst profitabel ist.

Die NATO-Erweiterung ist ein wesentliches Merkmal einer militarisierten US-Außenpolitik, die durch Unilateralismus, Regimewechsel und Präventivkriege gekennzeichnet ist. Gescheiterte Kriege, wie zuletzt im Irak und in Afghanistan, haben zu Gemetzel und weiteren Konfrontationen geführt - eine harte Realität, die Amerika selbst geschaffen hat.

Der Russland-Ukraine-Krieg hat eine neue Arena der Konfrontation und des Gemetzels eröffnet. Diese Realität haben wir nicht ganz selbst verschuldet, aber sie könnte uns zum Verhängnis werden, wenn wir uns nicht dafür einsetzen, eine diplomatische Lösung zu finden, die das Töten beendet und die Spannungen abbaut.

Lassen Sie uns Amerika zu einer Kraft des Friedens in der Welt machen.


Timeline
1990 - Die USA versichern Russland, dass sich die NATO nicht in Richtung seiner Grenze ausdehnen wird: "Es würde keine Erweiterung der NATO um einen Zoll nach Osten geben", sagt US-Außenminister James Baker.
1996 - US-Waffenhersteller gründen das Komitee zur Erweiterung der NATO und geben über 51 Millionen Dollar für Lobbyarbeit im Kongress aus.
1997 - 50 außenpolitische Experten, darunter ehemalige Senatoren, pensionierte Militärs und Diplomaten, unterzeichnen einen offenen Brief, in dem sie die NATO-Erweiterung als "einen politischen Fehler von historischem Ausmaß" bezeichnen.
1999 - Die NATO nimmt Ungarn, Polen und die Tschechische Republik in die NATO auf. Die USA und die NATO bombardieren Serbien, einen Verbündeten Russlands.
2001 - Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über den Schutz vor ballistischen Flugkörpern zurück.
2004 - Sieben weitere osteuropäische Staaten treten der NATO bei. Die NATO-Truppen stehen nun direkt an der russischen Grenze.
2004 - Das russische Parlament verabschiedet eine Resolution, in der die NATO-Erweiterung verurteilt wird. Putin erklärte daraufhin, dass Russland seine Verteidigungs- und Sicherheitspolitik entsprechend gestalten werde.
2008 - Die Staats- und Regierungschefs der NATO kündigten Pläne an, die Ukraine und Georgien, die ebenfalls an Russland grenzen, in die NATO aufzunehmen.
2009 - Die USA kündigen Pläne zur Aufstellung von Raketensystemen in Polen und Rumänien an.
2014 - Der rechtmäßig gewählte ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch flieht vor der Gewalt nach Moskau. Russland betrachtet die Amtsenthebung als einen Staatsstreich der USA und der NATO-Staaten.
2016 - Die USA beginnen mit der Aufstockung der Truppen in Europa.
2019 - Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme zurück.
2020 - Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über den Offenen Himmel zurück.
2021 - Russland unterbreitet Verhandlungsvorschläge und entsendet gleichzeitig mehr Streitkräfte an die Grenze zur Ukraine. Vertreter der USA und der NATO lehnen die russischen Vorschläge sofort ab.
24. Februar 2022 - Russland marschiert in die Ukraine ein und löst damit den Russisch-Ukrainischen Krieg aus.


UNTERZEICHNER
Dennis Fritz, Direktor, Eisenhower Media Network; Command Chief Master Sergeant, US Air Force (im Ruhestand)
Matthew Hoh, Associate Director, Eisenhower Media Network; ehemaliger Offizier des Marine Corps sowie Staats- und Verteidigungsbeamter.
William J. Astore, Oberstleutnant, US-Luftwaffe (im Ruhestand)
Karen Kwiatkowski, Oberstleutnant, US-Luftwaffe (im Ruhestand)
Dennis Laich, Generalmajor, US Army (im Ruhestand)
Jack Matlock, US-Botschafter in der UdSSR, 1987-91; Autor von Reagan und Gorbatschow: Wie der Kalte Krieg endete
Todd E. Pierce, Major, Rechtsbeistand, U.S. Army (im Ruhestand)
Coleen Rowley, Spezialagentin, FBI (im Ruhestand)
Jeffrey Sachs, Universitätsprofessor an der Columbia University
Christian Sorensen, ehemaliger Arabisch-Linguist, US Air Force
Chuck Spinney, Ingenieur/Analytiker im Ruhestand, Büro des Verteidigungsministers
Winslow Wheeler, Nationaler Sicherheitsberater für vier republikanische und demokratische US-Regierungen
Lawrence B. Wilkerson, Oberst, US Army (im Ruhestand)
Ann Wright, Oberst, US-Armee (im Ruhestand) und ehemalige US-Diplomatin
Das ist alles kein Grund 40 Millionen Unschuldige zu überfallen ,morden, vergewaltigen und plündern,
Auch das ist Realität.
 

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Unser Versuch, die russische Sichtweise auf ihren Krieg zu verstehen, bedeutet weder, dass wir die Invasion und die Besetzung gutheißen, noch, dass die Russen keine andere Wahl als diesen Krieg hatten.
Doch so wie Russland andere Optionen hatte, so hatten auch die USA und die NATO bis zu diesem Moment andere Möglichkeiten.
Die Russen haben ihre roten Linien deutlich gemacht. In Georgien und Syrien haben sie bewiesen, dass sie diese Grenzen mit Gewalt verteidigen würden. Im Jahr 2014 zeigten die sofortige Einnahme der Krim und die Unterstützung der Separatisten im Donbass, dass sie es mit der Verteidigung ihrer Interessen ernst meinten.
Warum dies von der Führung der USA und der NATO nicht verstanden wurde, ist unklar; Inkompetenz, Arroganz, Zynismus oder eine verräterische Mischung aus allen drei Faktoren dürften dazu beigetragen haben.

Auch nach dem Ende des Kalten Krieges warnten US-Diplomaten, Generäle und Politiker vor den Gefahren einer Ausweitung der NATO auf die Grenzen Russlands und einer böswilligen Einmischung in Russlands Einflussbereich.
Die ehemaligen Kabinettsmitglieder Robert Gates und William Perry gaben diese Warnungen ebenso ab wie die verehrten Diplomaten George Kennan, Jack Matlock und Henry Kissinger. 1997 schrieben fünfzig hochrangige amerikanische Außenpolitikexperten einen offenen Brief an Präsident Bill Clinton, in dem sie ihm rieten, die NATO nicht zu erweitern, und nannten dies "einen politischen Fehler von historischem Ausmaß". Präsident Clinton beschloss, diese Warnungen zu ignorieren.
Am wichtigsten für unser Verständnis der Hybris und des machiavellistischen Kalküls bei der Entscheidungsfindung der USA im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg ist die Zurückweisung der Warnungen von Williams Burns, dem derzeitigen Direktor der Central Intelligence Agency. In einem Telegramm an Außenministerin Condoleezza Rice schrieb Burns 2008, als er als Botschafter in Russland tätig war, über die NATO-Erweiterung und die ukrainische Mitgliedschaft:
"Die NATO-Bestrebungen der Ukraine und Georgiens treffen nicht nur einen wunden Punkt in Russland, sondern lösen auch ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Folgen für die Stabilität in der Region aus. Russland sieht nicht nur eine Einkreisung und Bestrebungen, Russlands Einfluss in der Region zu untergraben, sondern befürchtet auch unvorhersehbare und unkontrollierte Folgen, die russische Sicherheitsinteressen ernsthaft beeinträchtigen würden. Experten zufolge ist Russland besonders besorgt darüber, dass die starken Meinungsverschiedenheiten in der Ukraine über die NATO-Mitgliedschaft - ein Großteil der ethnisch-russischen Gemeinschaft ist gegen den Beitritt - zu einer größeren Spaltung führen könnten, die Gewalt oder schlimmstenfalls einen Bürgerkrieg zur Folge hätte. In einem solchen Fall müsste Russland entscheiden, ob es eingreift - eine Entscheidung, die es nicht treffen möchte.

Warum haben die USA trotz dieser Warnungen an der Erweiterung der NATO festgehalten? Der Profit aus Waffenverkäufen war ein wichtiger Faktor. Angesichts des Widerstands gegen die NATO-Erweiterung gründete eine Gruppe von Neokonservativen und Spitzenmanagern amerikanischer Waffenhersteller das U.S. Committee to Expand NATO. Zwischen 1996 und 1998 gaben die größten Waffenhersteller 51 Millionen Dollar (heute 94 Millionen Dollar) für Lobbyarbeit und weitere Millionen für Wahlkampfspenden aus. Mit dieser Großzügigkeit wurde die NATO-Erweiterung schnell zu einer beschlossene Sache, woraufhin die amerikanischen Waffenhersteller Waffen im Wert von Milliarden Dollar an die neuen NATO-Mitglieder verkauften.
Bislang haben die USA militärische Ausrüstung und Waffen im Wert von 30 Milliarden Dollar an die Ukraine geliefert, wobei die Gesamthilfe für die Ukraine 100 Milliarden Dollar übersteigt. Krieg, so heißt es, ist ein Geschäft, das für einige wenige höchst profitabel ist.

Die NATO-Erweiterung ist ein wesentliches Merkmal einer militarisierten US-Außenpolitik, die durch Unilateralismus, Regimewechsel und Präventivkriege gekennzeichnet ist. Gescheiterte Kriege, wie zuletzt im Irak und in Afghanistan, haben zu Gemetzel und weiteren Konfrontationen geführt - eine harte Realität, die Amerika selbst geschaffen hat.

Der Russland-Ukraine-Krieg hat eine neue Arena der Konfrontation und des Gemetzels eröffnet. Diese Realität haben wir nicht ganz selbst verschuldet, aber sie könnte uns zum Verhängnis werden, wenn wir uns nicht dafür einsetzen, eine diplomatische Lösung zu finden, die das Töten beendet und die Spannungen abbaut.

Lassen Sie uns Amerika zu einer Kraft des Friedens in der Welt machen.


Timeline
1990 - Die USA versichern Russland, dass sich die NATO nicht in Richtung seiner Grenze ausdehnen wird: "Es würde keine Erweiterung der NATO um einen Zoll nach Osten geben", sagt US-Außenminister James Baker.
1996 - US-Waffenhersteller gründen das Komitee zur Erweiterung der NATO und geben über 51 Millionen Dollar für Lobbyarbeit im Kongress aus.
1997 - 50 außenpolitische Experten, darunter ehemalige Senatoren, pensionierte Militärs und Diplomaten, unterzeichnen einen offenen Brief, in dem sie die NATO-Erweiterung als "einen politischen Fehler von historischem Ausmaß" bezeichnen.
1999 - Die NATO nimmt Ungarn, Polen und die Tschechische Republik in die NATO auf. Die USA und die NATO bombardieren Serbien, einen Verbündeten Russlands.
2001 - Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über den Schutz vor ballistischen Flugkörpern zurück.
2004 - Sieben weitere osteuropäische Staaten treten der NATO bei. Die NATO-Truppen stehen nun direkt an der russischen Grenze.
2004 - Das russische Parlament verabschiedet eine Resolution, in der die NATO-Erweiterung verurteilt wird. Putin erklärte daraufhin, dass Russland seine Verteidigungs- und Sicherheitspolitik entsprechend gestalten werde.
2008 - Die Staats- und Regierungschefs der NATO kündigten Pläne an, die Ukraine und Georgien, die ebenfalls an Russland grenzen, in die NATO aufzunehmen.
2009 - Die USA kündigen Pläne zur Aufstellung von Raketensystemen in Polen und Rumänien an.
2014 - Der rechtmäßig gewählte ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch flieht vor der Gewalt nach Moskau. Russland betrachtet die Amtsenthebung als einen Staatsstreich der USA und der NATO-Staaten.
2016 - Die USA beginnen mit der Aufstockung der Truppen in Europa.
2019 - Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme zurück.
2020 - Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über den Offenen Himmel zurück.
2021 - Russland unterbreitet Verhandlungsvorschläge und entsendet gleichzeitig mehr Streitkräfte an die Grenze zur Ukraine. Vertreter der USA und der NATO lehnen die russischen Vorschläge sofort ab.
24. Februar 2022 - Russland marschiert in die Ukraine ein und löst damit den Russisch-Ukrainischen Krieg aus.


UNTERZEICHNER
Dennis Fritz, Direktor, Eisenhower Media Network; Command Chief Master Sergeant, US Air Force (im Ruhestand)
Matthew Hoh, Associate Director, Eisenhower Media Network; ehemaliger Offizier des Marine Corps sowie Staats- und Verteidigungsbeamter.
William J. Astore, Oberstleutnant, US-Luftwaffe (im Ruhestand)
Karen Kwiatkowski, Oberstleutnant, US-Luftwaffe (im Ruhestand)
Dennis Laich, Generalmajor, US Army (im Ruhestand)
Jack Matlock, US-Botschafter in der UdSSR, 1987-91; Autor von Reagan und Gorbatschow: Wie der Kalte Krieg endete
Todd E. Pierce, Major, Rechtsbeistand, U.S. Army (im Ruhestand)
Coleen Rowley, Spezialagentin, FBI (im Ruhestand)
Jeffrey Sachs, Universitätsprofessor an der Columbia University
Christian Sorensen, ehemaliger Arabisch-Linguist, US Air Force
Chuck Spinney, Ingenieur/Analytiker im Ruhestand, Büro des Verteidigungsministers
Winslow Wheeler, Nationaler Sicherheitsberater für vier republikanische und demokratische US-Regierungen
Lawrence B. Wilkerson, Oberst, US Army (im Ruhestand)
Ann Wright, Oberst, US-Armee (im Ruhestand) und ehemalige US-Diplomatin
Same procedure as every time..
 
OP
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Das ist alles kein Grund 40 Millionen Unschuldige zu überfallen ,morden, vergewaltigen und plündern,
Auch das ist Realität.

Niemand mordet und plündert ausser seit 2014 die rechtsextremen Ukrainer - genauer gesagt die Westukrainer !
Es gab kaum Kriege, in denen es weniger zivile Opfer als diesmal zu beklagen gibt.
Die einst 40 Millionen, von denen jetzt nur noch 18 in der Ukraine übrig sind, wurden von den USA vergewaltigt - die Ukraine wird benutzt, um Russland nicht direkt selbst konfrontieren zu müssen, wenn die USA es vermeiden kann sich die Hände selbst schmutzig zu machen und dafür einen Dummen findet, dann tun sie das.so. Es ist US-Politik, niemandem auf dem Globus zu erlauben, die globale Hegemonie der USA in Frage zu stellen.
Es finden sogar schon Konferenzen statt, auf denen man über die Balkanisierung Russlands berät - natürlich mit dem Ziel, die unerschöpflichen Rohstoffe des eurasischen Kontinents kontrollieren zu können und natürlich sich daran zu bereichern.
Sollte Russland das über sich ergehen lassen ? Wie lange sollen sie warten bevor sie reagieren ?

Du hast keinerlei Ahnung von Geopolitik, über das, was wirklich abläuft und orientierst dich nur daran, was man dir erzählt - ergo, wie du denken sollst.
Man hat dir gestern öfter geraten, du solltest dich ein bisschen informieren, dabei bin ich gerne behilflich - das kannst du gleich hier im Forum in diesem Thread tun.

Der Hintergrund des Ukraine-Konflikts | Asien/Russland | https://www.politik-sind-wir.net/threads/der-hintergrund-des-ukraine-konflikts.21091/

btw, zu deinem Tick mit der Überbevölkerung habe ich auch noch was für dich, aber ein andermal...
 

Blackbyrd

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Niemand mordet und plündert ausser seit 2014 die rechtsextremen Ukrainer - genauer gesagt die Westukrainer !
Es gab kaum Kriege, in denen es weniger zivile Opfer als diesmal zu beklagen gibt.
Die einst 40 Millionen, von denen jetzt nur noch 18 in der Ukraine übrig sind, wurden von den USA vergewaltigt - die Ukraine wird benutzt, um Russland nicht direkt selbst konfrontieren zu müssen, wenn die USA es vermeiden kann sich die Hände selbst schmutzig zu machen und dafür einen Dummen findet, dann tun sie das.so. Es ist US-Politik, niemandem auf dem Globus zu erlauben, die globale Hegemonie der USA in Frage zu stellen.
Es finden sogar schon Konferenzen statt, auf denen man über die Balkanisierung Russlands berät - natürlich mit dem Ziel, die unerschöpflichen Rohstoffe des eurasischen Kontinents kontrollieren zu können und natürlich sich daran zu bereichern.
Sollte Russland das über sich ergehen lassen ? Wie lange sollen sie warten bevor sie reagieren ?

Du hast keinerlei Ahnung von Geopolitik, über das, was wirklich abläuft und orientierst dich nur daran, was man dir erzählt - ergo, wie du denken sollst.
Man hat dir gestern öfter geraten, du solltest dich ein bisschen informieren, dabei bin ich gerne behilflich - das kannst du gleich hier im Forum in diesem Thread tun.

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Es wird langsam aber sicher langweilig mit deinen tagtäglichen Pamphleten.
 

Blackbyrd

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Die einst 40 Millionen, von denen jetzt nur noch 18 in der Ukraine übrig sind, wurden von den USA vergewaltigt - die Ukraine wird benutzt, um Russland nicht direkt selbst konfrontieren zu müssen, wenn die USA es vermeiden kann sich die Hände selbst schmutzig zu machen und dafür einen Dummen findet, dann tun sie das.so. Es ist US-Politik, niemandem auf dem Globus zu erlauben, die globale Hegemonie der USA in Frage zu stellen.
Es finden sogar schon Konferenzen statt, auf denen man über die Balkanisierung Russlands berät - natürlich mit dem Ziel, die unerschöpflichen Rohstoffe des eurasischen Kontinents kontrollieren zu können und natürlich sich daran zu bereichern.
Sollte Russland das über sich ergehen lassen ? Wie lange sollen sie warten bevor sie reagieren ?

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btw, zu deinem Tick mit der Überbevölkerung habe ich auch noch was für dich, aber ein andermal...
Warum ein andermal?

Bekommst du an einem "Brückentag" keine Vorlage aus deiner Troll-Zentrale, um darauf mit deiner typischen russischen Propaganda zu antworten? 🥳:ROFLMAO:
 
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und du hast ganz schwer einen an der Waffel

Mag sein, dafür weiss ich aber was abgeht, während du ignorant im Dunkeln tappst und Parolen raushaust, die man dir im TV vorgekaut hat.
Du bist ein dummer, denkbefreiter Mitläufer, wie es deine Vorfahren von vor einem Jahrhundert auch waren !

Deine Antwort, die gleich mal auf die persönliche Ebene abgeglitten ist, sagt mit, dass du gar nicht wissen willst, was eigentlich los ist.
Ist einfach bequemer, hinter der Obrigkeit herzurennen und jeden Bullshit der vorgesetzt wird, zu schlucken.
Schade...und selbst Schuld.
 
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Ok, das mit Trumps Äußerung könnte Rhetroik sein.

Jedoch traue ich ihm zu, für Frieden einzustehen - also Herr Trump, setzt dich in deinen Flieger und mach einen Termin mit Putin.

Selenziyiy fliegt derzeit um die Welt und der Krieg in seinem Land scheint dem Schauspieler nicht vordergründig!?!?
 

Ophiuchus

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btw, zu deinem Tick mit der Überbevölkerung habe ich auch noch was für dich, aber ein andermal...
Was könnte man mit dem Geld machen mit dem man die Banderahorden verwöhnt .
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis eine Blaue Division dem Selensky unterstützt !
Könnte ich vernünftig russisch und wäre etwas jünger ich wäre bei internationalen Brigaden die die Republiken verteidigen !
 

Ophiuchus

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Ok, das mit Trumps Äußerung könnte Rhetroik sein.

Jedoch traue ich ihm zu, für Frieden einzustehen - also Herr Trump, setzt dich in deinen Flieger und mach einen Termin mit Putin.

Selenziyiy fliegt derzeit um die Welt und der Krieg in seinem Land scheint dem Schauspieler nicht vordergründig!?!?
Nu der klappert erstmal die Menschenrechtsquellen in der arabischen Region ab wie auch die Grünen !

https://www.wiwo.de/politik/ausland...n-scheichs-mit-feminismus-kommt/29156934.html

Habecks Referatsleiter posiert mit Henker-Säbel neben Saudi-Scheichs - pleiteticker.de | https://pleiteticker.de/habecks-referatsleiter-posiert-mit-henker-saebel-neben-saudi-scheichs/
 

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