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Rote Lügen in grünem Gewand: Der kommunistische Hintergrund der Öko-Bewegung

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Wolfgang Langer

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Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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Debatte über höhere Grenzwerte Salvini will EU-Abgasnorm blockieren​

Der Streit um die Euro-7-Pläne der EU-Kommission spitzt sich zu. Nun droht Italiens rechter Verkehrsminister Matteo Salvini, die neue Abgasnorm zu Fall zu bringen – mittels Sperrminorität.
16.05.2023, 17.12 Uhr



Matteo Salvini, Verkehrsminister von Italien: »Wir sind jetzt eine Sperrminorität, wir wollen zu einer Mehrheit werden«

Matteo Salvini, Verkehrsminister von Italien: »Wir sind jetzt eine Sperrminorität, wir wollen zu einer Mehrheit werden«
Foto: Riccardo Fabi / NurPhoto / IMAGO

Dem italienischen Verkehrsminister Matteo Salvini zufolge könnten Italien und dessen Verbündete in der Europäischen Union die EU-Abgasnorm Euro 7 blockieren. Sie soll ab 2025 die Grenzwerte für Fahrzeugemissionen für Schadstoffe wie Stickoxide und Kohlenmonoxid erhöhen. In diesem Jahr wollen die EU-Länder über den Gesetzentwurf verhandeln, der ab Juli 2025 für Pkw und Transporter und zwei Jahre später für Busse und Lkw gelten soll.

Euro 7 sei »eindeutig falsch« und nicht einmal aus ökologischer Sicht hilfreich, sagte Salvini, Vorsitzender der Koalitionspartei Lega in der rechten italienischen Regierung. »Italien verfügt zusammen mit Frankreich, der Tschechischen Republik, Rumänien, Portugal, der Slowakei, Bulgarien, Polen und Ungarn über die Stimmen, um diesen Sprung ins Ungewisse zu verhindern«, sagte Salvini während einer Autohändlerkonferenz im italienischen Verona. »Wir sind jetzt eine Sperrminorität, wir wollen zu einer Mehrheit werden«, fügte er hinzu.


Matteo Salvini kündigt an, EU-Abgasnorm Euro 7 blockieren zu wollen | https://www.spiegel.de/wirtschaft/matteo-salvini-kuendigt-an-eu-abgasnorm-euro-7-blockieren-zu-wollen-a-a3dfdbe7-5e91-4927-b7c4-740bd444bdd2
 
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Der #ÖRR bleibt sich treu, nach schwarzem Wasserdampf aus AKWs nun das: es handelt sich um den Ellertshäuser See in Unterfranken. Der See ist auch nicht ausgetrocknet, wie das Bild suggerieren soll - das Wasser wurde wegen Sanierungsarbeiten abgelassen.

 
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Göring-Eckardt instrumentalisiert ITALIEN FLUT!​

 
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Rote und Grüne, derzeit mit der Partei, die ich frühern schätzt habe-. schämt euch FDP - seit dallesamt daran - deutsche Volksinteressenen in den Lokus zu schütten.

Schämt euch und leistet Widerstand gegen Doktirenen aus USA!
 
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Klimaschwindel: Extreme Kälte in der Antarktis in diesem Jahr früher als erwartet

Erster Erfolg der Klimakleber: Weil sie sich in europäischen Städten am Boden festkleistern, sinken die Temperaturen am Südpol auf für die Jahreszeit ungewöhnlich tiefe Minusgrade! Seit Anfang Mai werden an der russischen Forschungsstation Wostok Temperaturen von bis zu minus 76,4 Grad Celsius gemessen. Die aktuelle Jahreszeit auf der Südhalbkugel ist aber noch Herbst, der Winter beginnt hier erst, wenn auf der Nordhalbkugel Sommer ist. Solche Minusgrade seien für den Herbst in der Antarktis ungewöhnlich, sagen Experten. Als Norm werden für den Mai -61 bis -64 Grad Celsius angegeben.

Fakt ist: Am 12. Mai wurde in Wostok mit minus 76,4 Grad Celsius ein neuer Kälterekord für den noch gar nicht richtig begonnenen Winter gemessen. Wostok gilt als Kältepol der Erde.
 
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Rote und Grüne, derzeit mit der Partei, die ich frühern schätzt habe-. schämt euch FDP - seit dallesamt daran - deutsche Volksinteressenen in den Lokus zu schütten.

Schämt euch und leistet Widerstand gegen Doktirenen aus USA!
Was sagt Ricarda wohl dazu ?

Höhere CO₂-Emissionen
Übergewichtige Menschen beschleunigen den Klimawandel


Menschen mit Übergewicht verursachen etwa 700 Megatonnen an zusätzlichen CO₂-Emissionen, was etwa 1,6 Prozent aller anthropogenen Emissionen entspricht
Dies liegt am erhöhten oxidativen Stoffwechsel, dem höheren Nahrungsmittelkonsum und dem erhöhten Brennstoffverbrauch für den Transport

Menschen mit starkem Übergewicht verursachen deutlich höhere CO₂-Emissionen als normal gewichtige Personen. Sie beschleunigen den Klimawandel also überdurchschnittlich stark.
Silver Spring (U.S.A.). Eine Studie des Council for Agricultural Research and Economics zeigte kürzlich, dass Menschen mit Übergewicht etwa 140,7 Gigatonnen Lebensmittel jährlich verschwenden. Es handelt sich dabei um sogenannten metabolische Abfall, also Lebensmittel, die konsumiert werden, obwohl der Kalorienbedarf bereits gedeckt ist. Die Herstellung dieser nicht notwendigen Lebensmittel verursacht etwa 240 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen.
Eine nun publizierte Studie der The Obesity Society, einer wissenschaftliche Gesellschaft für die Erforschung von Fettleibigkeit und ihrer Behandlung, zeigt nun, dass neben dem globalen Bevölkerungswachstum auch die zunehmende Durchschnittskörpermasse der Menschen die Reduzierung anthropogener CO₂-Emissionen erschwert. Dies liegt an der durchschnittliche Stoffwechselrate, die maßgeblich vom Körpergewicht eines Menschen abhängt.
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Höhere CO₂-Emissionen durch Übergewicht
Laut der Publikation im Fachmagazin Obesity verursacht der oxidative Stoffwechsel von Übergewichtigen höhere CO₂-Emissionen als der von Menschen mit normalem Gewicht. Ebenso bedingt das Halten eines erhöhten Körpergewichts eine gesteigerte Produktion und Distribution von Nahrungsmitteln und Getränken. Parallelerweise führt der Transport schwererer Menschen zu einem verstärkten Verbrauch fossiler Brennstoffe. Dies resultiert in zusätzlichen CO₂-Emissionen, die im Zusammenhang mit Nahrungsmittelproduktion und Transportprozessen stehen. Schätzungen zufolge verursacht die globale Fettleibigkeit jährlich zusätzliche 700 Megatonnen an CO₂-Emissionen, was in etwa 1,6 Prozent aller anthropogenen Emissionen entspricht und den Klimawandel zusätzlich beschleunigt.
Die Autoren betonen nachdrücklich, dass diese neuen Erkenntnisse keinesfalls zu einer weiteren Stigmatisierung von Übergewicht führen dürfen. Menschen mit Übergewicht sind bereits negativen Einstellungen und Diskriminierung ausgesetzt und zahlreiche Untersuchungen haben diverse gängige Stereotypen dokumentiert. Wie Ted Kyle erklärt, verdeutlichen die Ergebnisse aber die hohen Kosten von unbehandelten Übergewicht.

https://archive.fo/O6vA3

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Martin Reichardt

Nun hat auch die selbsternannte Wirtschafts- und Innovationspartei FDP endlich mal den Taschenrechner in die Hand genommen und festgestellt, dass das Verbot von Öl- und Gasheizungen für Hausbesitzer weitaus teurer werden wird, als der Deutschland- und Wohlstandshasser Robert Habeck bisher zugegeben hat.
Der Industrieverband BDI hat festgestellt, dass die Kosten für die Umrüstung auf die grüne Wärmepumpe pro Haushalt zwischen 80.000€ und 100.000€ liegen. Der sprichwörtliche Ruin für die Eigenheimbesitzer. Das Robert Habeck so viel Ahnung von Wirtschaft hat, wie Ricarda Lang von gesunder Ernährung ist offensichtlich. Sollten die Pläne des einstigen Kinderbuchautors umgesetzt werden, wird der Dilettantismus der Grünen wieder einmal dem deutschen Bürger zum Verhängnis. Die AFD fordert nach wie vor die Rücknahme dieses unsinnigen Verbots.


 
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Klimaschwindel: Extreme Kälte in der Antarktis in diesem Jahr früher als erwartet

Erster Erfolg der Klimakleber: Weil sie sich in europäischen Städten am Boden festkleistern, sinken die Temperaturen am Südpol auf für die Jahreszeit ungewöhnlich tiefe Minusgrade! Seit Anfang Mai werden an der russischen Forschungsstation Wostok Temperaturen von bis zu minus 76,4 Grad Celsius gemessen. Die aktuelle Jahreszeit auf der Südhalbkugel ist aber noch Herbst, der Winter beginnt hier erst, wenn auf der Nordhalbkugel Sommer ist. Solche Minusgrade seien für den Herbst in der Antarktis ungewöhnlich, sagen Experten. Als Norm werden für den Mai -61 bis -64 Grad Celsius angegeben.

Fakt ist: Am 12. Mai wurde in Wostok mit minus 76,4 Grad Celsius ein neuer Kälterekord für den noch gar nicht richtig begonnenen Winter gemessen. Wostok gilt als Kältepol der Erde.

Die kalte Luft aus dem Polarraum herrscht schon das ganze Frühjahr an - dazu stets starker Wind und Wolken/Wolken/Wolken ....
 
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Die kalte Luft aus dem Polarraum herrscht schon das ganze Frühjahr an - dazu stets starker Wind und Wolken/Wolken/Wolken ....

Wasserknappheit ist das nächste Instrument zur Gefügigmachung​

Wasserknappheit ist das nächste Instrument zur Gefügigmachung



von Hans Hofmann-Reinecke

Wasserknappheit ist das nächste Instrument, das die Bürger gefügig halten soll. Sie werden aufgefordert, mit dieser Ressource sparsam umzugehen, denn sie könnte in Zeiten des Klimawandels bald zur Neige gehen. Aber falls Trinkwasser fehlen sollte, so liegt das nicht am Klima, sondern an der Infrastruktur, denn Wasser gibt es auf der Erde im Überfluß.
Ein paar Millionen Swimming-Pools

Anders als Erdöl (wobei nicht einmal das sicher ist) ist Wasser eine Ressource, die sich nicht verbraucht. Es mag an chemischen Prozessen teilnehmen, es mag verschmutzt werden, doch am Ende des Tages kommt immer wieder das gute alte H2O heraus. Ist davon aber genug vorhanden, um die Menschheit zu versorgen – auch angesichts der Überbevölkerung und des steigenden Lebensstandards, gerade in den Entwicklungsländern? Wieviel Wasser gibt es eigentlich?
97% des Wassers auf unserem Planeten lagern in den Ozeanen. Ist das viel? Es ist sogar sehr viel. Um es anschaulich zu machen fragen wir uns, wieviel Meerwasser es pro Kopf der Erdbevölkerung gäbe, wenn wir es gleichmäßig auf die 8 Milliarden verteilten. Bekäme jeder eine Tasse voll? Oder einen ganzen Eimer? Nein – jeder einzelne bekäme zwei Millionen Swimming-Pools voll!
Die Menschheit kann also angesichts dieser Größenordnungen auf das Meerwasser global gesehen niemals irgend einen Einfluss haben. Ja, der Mensch kann einen Teppich aus Erdöl auf der Wasseroberfläche ausbreiten, dem Fische und Vögel zum Opfer fallen; ja er kann Müll ins Meer kippen, der an die Strände gespült wird (übrigens: würden sich die 8 Milliarden in einer Menschenkette entlang aller Küsten aufstellen, dann würde es eng, jeder hätte nur knapp einen Meter Platz); ja, der Mensch kann das Meer durch Abwässer aus Industrie und Siedlungen lokal verunreinigen. Die Quantität und Qualität des Meerwassers insgesamt wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Aber was ist mit dem Trinkwasser?
Der Amazonas ohne Jeff Bezos
Das Süßwasser auf unserem Planeten kommt zwar aus den Ozeanen, aber es ist destilliert, also perfekt gereinigt. Und das kommt so: Aus dem Meer verdunstet Wasser, welches von der Luft absorbiert wird. Bei 20 °C beispielsweise sind das bis zu 17 Gramm pro Kubikmeter, bei niedrigeren Temperaturen weniger. Wird die Luft durch irgendwelche meteorologischen Kräfte nun nach oben gedrängt, dann kühlt sie sich ab, und der Wasserdampf kondensiert zu winzigen Tröpfchen, so wie sie aus einer Spray Dose kommen. Die fallen aber nicht runter, sie schweben in der Luft und reisen mit dem Wind um die Welt – die Wolken.
Wachsen diese Tröpfchen weiter an, dann hat das Schweben ein Ende und die Schwerkraft greift ein. Die Tropfen fallen und es regnet. Der meiste Regen fällt wieder zurück in die Ozeane. Fällt er über Land, dann speist er Flüsse und Seen, versinkt im Erdboden, bleibt auf den Bergen als Schnee liegen, oder hilft beim Aufbau der Gletscher in der Antarktis. Würden wir eine Momentaufnahme aller Süßwasser-Vorkommen machen, wir fänden knapp zwei Drittel als Eis und Schnee vor, knapp ein Drittel als Grundwasser und weniger als ein Prozent in Flüssen und Seen.
Das hört sich zunächst nach wenig an, ist aber doch noch eine ganze Menge. Alleine der Amazonas spuckt jeden Tag 2000 Liter Wasser pro Erdbewohner in den Atlantik (und das war schon so, bevor Jeff Bezos sich seiner annahm). Und Vater Rhein transportiert täglich immerhin 3000 Liter pro Kopf der deutschen Bevölkerung in die Nordsee.
Schon zu Pharaos Zeiten
Es ist insgesamt also mehr als genug von allem da, allerdings nicht gleichmäßig verteilt – nicht über das Jahr und nicht über die Erde. Man braucht die passende Infrastruktur um die Bevölkerung zuverlässig zu versorgen. Man kann Brunnen in das Grundwasser bohren, man kann eine Quelle direkt anzapfen und sich aus Flüssen oder Seen bedienen. Meist ist dann eine Aufbereitung notwendig, bevor das appetitliche kühle Nass verteilt werden kann.
Das natürliche Angebot kann von Jahr zu Jahr stark schwanken. Wie wir aus dem Alten Testament wissen war das war schon zu Pharaos Zeiten so, als der Euphrat trocken lag. Es hat also nichts mit Klimawandel zu tun. So müssen eben Speicher gebaut und richtig dimensioniert werden, damit der Bedarf auch in regenarmen Jahren befriedigt werden kann.
Hier in Südafrika, in der Region Kapstadt, gibt es – im Gegensatz zur Elektrizität – eine zuverlässige Versorgung mit Trinkwasser. Es kann hier sehr trockene aber auch sehr regenreiche Winter geben. Vor acht Jahren gab es nach einem trockenen Winter die Warnung, man solle mit Wasser sparen. Es wurde ein „Day Zero“ berechnet, an dem der Vorrat aufgebraucht wäre, sofern es nicht regnete. Man hat in dieser Zeit keine Autos mehr gewaschen und den Rasen trocken gelassen, aber es kam nie zu einer Sperre des Trinkwassers.
Dieser Meldung wurde im Ausland, speziell in Deutschland, viel Aufmerksamkeit geschenkt. Es führte zu besorgten Anfragen, jeweils mit dem dezenter Hinweis versehen, dass Global Warming die Ursache wäre. Wie intelligent ist diese Vermutung? Wie wahrscheinlich ist es, dass die 0,68°C globale Erwärmung seit 1980 zu Wassermangel in Kapstadt führte?
Wenn überhaupt, dann würde eine Erwärmung zu stärkerer Verdunstung über den Ozeanen führen und die Luft könnte mehr Feuchtigkeit absorbieren. Das würde schließlich zu mehr Niederschlägen führen – nicht etwa zu weniger.
Ich hätte da eine andere Erklärung. Von 1995 bis 2018 ist die Kapstädter Bevölkerung um 79% von 2.4 auf 4.3 Millionen angewachsen. Und nicht nur das, der Anteil der Personen mit Wasseranschluss im eigenen Haus ist ebenfalls deutlich gestiegen. Im gleichen Zeitraum wurden die Speicher aber nur um 15% erweitert. Könnte das der Grund sein?
Deutschland ist nicht die Wüste Gobi
Deutschland ist ein regenreiches Land, und wenn es hier tatsächlich Wassermangel geben sollte, dann liegt es an der Infrastruktur.
Aber wenn hier eine Ressource knapp wird, dann baut man nicht etwa die Infrastruktur aus, sondern zwingt den Verbraucher sich an die mangelhafte Versorgungslage anzupassen: durch Gesetze und hohe Preise. Der Bürger soll beim Zähneputzen sparen und weniger duschen. Statt Wasserwerke zu bauen stellt man lieber Tausende von Windmühlen hin, um die Welt zu retten. Die Lebensqualität der Bevölkerung aber ist für die Regierenden nicht von Bedeutung.

Irgendetwas ist da irgendwann schief gelaufen.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors ThinkAgain.
 
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Wasserknappheit ist das nächste Instrument zur Gefügigmachung​

Wasserknappheit ist das nächste Instrument zur Gefügigmachung



von Hans Hofmann-Reinecke

Wasserknappheit ist das nächste Instrument, das die Bürger gefügig halten soll. Sie werden aufgefordert, mit dieser Ressource sparsam umzugehen, denn sie könnte in Zeiten des Klimawandels bald zur Neige gehen. Aber falls Trinkwasser fehlen sollte, so liegt das nicht am Klima, sondern an der Infrastruktur, denn Wasser gibt es auf der Erde im Überfluß.
Ein paar Millionen Swimming-Pools

Anders als Erdöl (wobei nicht einmal das sicher ist) ist Wasser eine Ressource, die sich nicht verbraucht. Es mag an chemischen Prozessen teilnehmen, es mag verschmutzt werden, doch am Ende des Tages kommt immer wieder das gute alte H2O heraus. Ist davon aber genug vorhanden, um die Menschheit zu versorgen – auch angesichts der Überbevölkerung und des steigenden Lebensstandards, gerade in den Entwicklungsländern? Wieviel Wasser gibt es eigentlich?
97% des Wassers auf unserem Planeten lagern in den Ozeanen. Ist das viel? Es ist sogar sehr viel. Um es anschaulich zu machen fragen wir uns, wieviel Meerwasser es pro Kopf der Erdbevölkerung gäbe, wenn wir es gleichmäßig auf die 8 Milliarden verteilten. Bekäme jeder eine Tasse voll? Oder einen ganzen Eimer? Nein – jeder einzelne bekäme zwei Millionen Swimming-Pools voll!
Die Menschheit kann also angesichts dieser Größenordnungen auf das Meerwasser global gesehen niemals irgend einen Einfluss haben. Ja, der Mensch kann einen Teppich aus Erdöl auf der Wasseroberfläche ausbreiten, dem Fische und Vögel zum Opfer fallen; ja er kann Müll ins Meer kippen, der an die Strände gespült wird (übrigens: würden sich die 8 Milliarden in einer Menschenkette entlang aller Küsten aufstellen, dann würde es eng, jeder hätte nur knapp einen Meter Platz); ja, der Mensch kann das Meer durch Abwässer aus Industrie und Siedlungen lokal verunreinigen. Die Quantität und Qualität des Meerwassers insgesamt wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Aber was ist mit dem Trinkwasser?
Der Amazonas ohne Jeff Bezos
Das Süßwasser auf unserem Planeten kommt zwar aus den Ozeanen, aber es ist destilliert, also perfekt gereinigt. Und das kommt so: Aus dem Meer verdunstet Wasser, welches von der Luft absorbiert wird. Bei 20 °C beispielsweise sind das bis zu 17 Gramm pro Kubikmeter, bei niedrigeren Temperaturen weniger. Wird die Luft durch irgendwelche meteorologischen Kräfte nun nach oben gedrängt, dann kühlt sie sich ab, und der Wasserdampf kondensiert zu winzigen Tröpfchen, so wie sie aus einer Spray Dose kommen. Die fallen aber nicht runter, sie schweben in der Luft und reisen mit dem Wind um die Welt – die Wolken.
Wachsen diese Tröpfchen weiter an, dann hat das Schweben ein Ende und die Schwerkraft greift ein. Die Tropfen fallen und es regnet. Der meiste Regen fällt wieder zurück in die Ozeane. Fällt er über Land, dann speist er Flüsse und Seen, versinkt im Erdboden, bleibt auf den Bergen als Schnee liegen, oder hilft beim Aufbau der Gletscher in der Antarktis. Würden wir eine Momentaufnahme aller Süßwasser-Vorkommen machen, wir fänden knapp zwei Drittel als Eis und Schnee vor, knapp ein Drittel als Grundwasser und weniger als ein Prozent in Flüssen und Seen.
Das hört sich zunächst nach wenig an, ist aber doch noch eine ganze Menge. Alleine der Amazonas spuckt jeden Tag 2000 Liter Wasser pro Erdbewohner in den Atlantik (und das war schon so, bevor Jeff Bezos sich seiner annahm). Und Vater Rhein transportiert täglich immerhin 3000 Liter pro Kopf der deutschen Bevölkerung in die Nordsee.
Schon zu Pharaos Zeiten
Es ist insgesamt also mehr als genug von allem da, allerdings nicht gleichmäßig verteilt – nicht über das Jahr und nicht über die Erde. Man braucht die passende Infrastruktur um die Bevölkerung zuverlässig zu versorgen. Man kann Brunnen in das Grundwasser bohren, man kann eine Quelle direkt anzapfen und sich aus Flüssen oder Seen bedienen. Meist ist dann eine Aufbereitung notwendig, bevor das appetitliche kühle Nass verteilt werden kann.
Das natürliche Angebot kann von Jahr zu Jahr stark schwanken. Wie wir aus dem Alten Testament wissen war das war schon zu Pharaos Zeiten so, als der Euphrat trocken lag. Es hat also nichts mit Klimawandel zu tun. So müssen eben Speicher gebaut und richtig dimensioniert werden, damit der Bedarf auch in regenarmen Jahren befriedigt werden kann.
Hier in Südafrika, in der Region Kapstadt, gibt es – im Gegensatz zur Elektrizität – eine zuverlässige Versorgung mit Trinkwasser. Es kann hier sehr trockene aber auch sehr regenreiche Winter geben. Vor acht Jahren gab es nach einem trockenen Winter die Warnung, man solle mit Wasser sparen. Es wurde ein „Day Zero“ berechnet, an dem der Vorrat aufgebraucht wäre, sofern es nicht regnete. Man hat in dieser Zeit keine Autos mehr gewaschen und den Rasen trocken gelassen, aber es kam nie zu einer Sperre des Trinkwassers.
Dieser Meldung wurde im Ausland, speziell in Deutschland, viel Aufmerksamkeit geschenkt. Es führte zu besorgten Anfragen, jeweils mit dem dezenter Hinweis versehen, dass Global Warming die Ursache wäre. Wie intelligent ist diese Vermutung? Wie wahrscheinlich ist es, dass die 0,68°C globale Erwärmung seit 1980 zu Wassermangel in Kapstadt führte?
Wenn überhaupt, dann würde eine Erwärmung zu stärkerer Verdunstung über den Ozeanen führen und die Luft könnte mehr Feuchtigkeit absorbieren. Das würde schließlich zu mehr Niederschlägen führen – nicht etwa zu weniger.
Ich hätte da eine andere Erklärung. Von 1995 bis 2018 ist die Kapstädter Bevölkerung um 79% von 2.4 auf 4.3 Millionen angewachsen. Und nicht nur das, der Anteil der Personen mit Wasseranschluss im eigenen Haus ist ebenfalls deutlich gestiegen. Im gleichen Zeitraum wurden die Speicher aber nur um 15% erweitert. Könnte das der Grund sein?
Deutschland ist nicht die Wüste Gobi
Deutschland ist ein regenreiches Land, und wenn es hier tatsächlich Wassermangel geben sollte, dann liegt es an der Infrastruktur.
Aber wenn hier eine Ressource knapp wird, dann baut man nicht etwa die Infrastruktur aus, sondern zwingt den Verbraucher sich an die mangelhafte Versorgungslage anzupassen: durch Gesetze und hohe Preise. Der Bürger soll beim Zähneputzen sparen und weniger duschen. Statt Wasserwerke zu bauen stellt man lieber Tausende von Windmühlen hin, um die Welt zu retten. Die Lebensqualität der Bevölkerung aber ist für die Regierenden nicht von Bedeutung.

Irgendetwas ist da irgendwann schief gelaufen.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors ThinkAgain.

Wolfgang, eine mögliche Wasserknappheit darf man nicht verniedlichen.

Nicht umsonst kaufen Aktionäre (Milliadäre) Stauseen, Brunnen und landwirtschaftliche Flächen auf der ganzen Welt.
 
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Wolfgang Langer

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:eek: 🤣 🤣 🤣
 
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Müllbilitäts-Brotfressor Kaufmann gibt Ratschläge, die er nicht geben würde, lebte er nicht auf Kosten anderer.
🤦
🥳
🖕🏼



 

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