Na ja, ich bin da eher bei [MENTION=4489]KurtNabb[/MENTION]. Viel interessanter sind bei derlei Artikeln immer die Leserkommentare.
In einem Weltkommentar darunter steht:
Seit Wochen protestieren Corona-Leugner, Russlandfreunde und Rechtsradikale an der B96. Bautzens Bürgermeister wirft einigen der Kritiker Rassismus gegen Sachsen vor.
Ich habe Videos davon gesehen, von den Treffen ganz normaler Menschen in Ostdeutschland da an der Bundesstraße.
Darunter dann ein reiner Leserkommentar:
Man darf nicht vergessen, daß in der Lausitz auch die slawische Minderheit der Sorben zuhause ist. Überall dort gibt es zum Beispiel zweisprachige Ortsschilder. Und Bautzen (aka Budysin) liegt ziemlich genau dort in der Mitte.
Ich habe niemals von fremdenfeindlichen Übergriffen (von beiden Seiten aus) gehört, man respektiert sich gegenseitig, lebt und arbeitet miteinander. Immerhin war ja auch der Sorbe Stanislaw Tillich neun Jahre gewählter Ministerpräsident im Freistaat Sachsen.
Wenn ich dann aber diesen Artikel in diesem Kontext gegenlese, sehe ich nicht nur irgendeine kulturbeflissene Schwurbelei, sondern eigentlich einen ganz hinterlistigen Artikel, der für mich persönlich Hetze mit der Blume in der Hand darstellt.
Ich habe immerdas Gefühl, dass man den Ostdeutschen im Westen übelnimmt, dass sie sich so lange gegen Islamisierung wie in nrw gewehrt haben. Nun will man Ostdeutschland deshalb entgültig sturmreif schießen. Mit Worten, ZUNÄCHST.
Ach so: Der Artikelschreiber, Elmar Kreekeler, ist aus...nrw.
Es ist ja nicht nur Bautzen, sondern offensichtlich der ganze Osten, auf den derzeit politisch und medial eingedroschen wird. Warum? Ich denke, weil man dort das feinere Gespür für Veränderungen hat, die in die falsche Richtung gehen, und dagegen aufbegehrt.
(LESER)
Ja, aus Westen. Das ist nunmal--leider--so.
alle sollten öfter mal nach Duisburg fahren und sich dort ansehen, was hier bald kommen wird ... Hätten mehr DDR Bürger den Westen, ja gerade Marxloh besuchen dürfen, wäre die Mauer nicht gefallen LESER.
Ja, auch dem muss man , ebenfalls "leider", zustimmen.