- Registriert
- 15 Okt 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 13.317
- Punkte Reaktionen
- 4.639
- Punkte
- 49.820
- Geschlecht
es ist genau umgekehrt, viele Dinge des Alltags macht man schlicht intuitiv, bei wichtigeren Dingen denkt man nach, entscheidet und handelt dann, gerade wennd er "Überlebensinstinkt" angesprochen wird, dh in Gefahr zB dann handelt man schnell intuitiv, weil zum Nachdenken gar keine Zeit bleibt.Punkt 4 hat mit Punkt 5 zusammen hängend zu tun. Es ist logisch, dass Mensch seinem Herzen (Gefühl/Intuition) folgt. Erst wenn der Überlebensinstinkt aktiviert wird, beginnt der Pfad des logischen Denkens. In einem Wort: Wenn "Gefahren" sich ankündigen, selbst dann, wenn es keine wirklichen sind, doch die Witterung führt erst mal dazu. Da nicht alle Menschen die selben Fähigkeiten in sich tragen, können auch nicht alle Menschen die selben Fertigkeiten entwickeln. Je vielfältiger eine Welt strukturiert ist, umso lebendiger das Dasein der Menschen, je einfältiger strukturiert, umso verstärkt müssen sie sich dem Denken hingeben.
Man beachte Kinder, die tatsächlich frei aufwachsen. Sie leben einfach mit Freude, da bedarf es keiner logischen Gedanken. Je einfältiger, je gefährlicher umso denkender ist/wird die Existenz.
Nr 4 findet nicht im Kopf statt sondern im spirituellen Herzen. Je weniger spirituell umso verstärkter setzt der denkende Dogmatismus ein. In Freiheit wird gefühlt, in Gefangenschaft und unter Zwängen wird gedacht.
Allerdings ging es nicht um die Frage von Gefühl/Intuition gegen Rationalität. Sondern um Glauben gegen Rationalität, beide Dinge, glaube und Rationalität sind nicht intuitiv und basieren auf vorheriger Überlegung, aber eben nur die Rationalität auch auf Logik.