Die Studie sagt aber nicht aus, was du behauptest. Die Studie sagt lediglich, dass der Pull-Faktor die Migrationsströme nicht wesentlich beeinflusst. Selbstverständlich begünstigt eine Migration, zum Beispiel ein Krieg, wesentlich mehr. Aber der Pull-Faktor dürfte wesentlich sein für Ankömmlinge, die eben nicht wegen Krieg oder politischer Verfolgung kommen, sondern weil sie einen höheren Lebensstandard wollen, also reine Wirtschaftsflüchtlinge.
Und wenn man den aktuellen Täter mit dem mittlerweile typisch deutschen Namen "Issa Mohamed" anschaut, dass ist dies genau so ein Fall der unter dem Deckmantel eines Kriegsflüchtlings einreiste aber vermutlich gar kein Syrier, sondern ein Jordanier war und ein klarer Fall von Ablehnung wäre.
Es gab im Übrigen in der Schweiz eine wunderbare Zeit von 2003-2007 unter Bundesrat Blocher. Der hat in diesen Ländern Kampagnen gestartet, wer wirklich Asyl bekäme und wo die Risiken liegen bei Illegaler Einwanderung. Die Zahlen sind dann dramatisch gesunken. Im gleichen Zeitraum sind die Zahlen in Österreich gestiegen. Dies ist die Praxis und nicht eine Studie, welche du im Übrigen gar nicht beigelegt hast. Wenn man über so eine Studie diskutieren möchte, dann möchte ich schon die Parameter gerne kennen und vor allem wer sie bezahlt hat.
BG, New York