Hallo alle zusammen,
natürlich war ich nicht wählen. Warum? Nun ja, unser gesamter "Staat" ist nun einmal eine Fiktion, oder besser gesagt eine Staatssimulation. Das kann man glauben oder es einfach lassen.
Wahlberechtigt in der EU sind die Bürger, wenn sie mindestens 18 sind, der verschieden
Staaten. Dazu braucht man logischerweise eine
Staatsangehörigkeit, oder hab ich da was falsch verstanden?
Ich möchte nun mal kurz einen Auszug aus dem Artikel 116 GG (Satzung der Firma BRD) nennen).
Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt
Wodurch bekommt man denn diese Staatsangehörigkeit? Durch Geburt, Zuwanderung, als Werbegeschenk?
Nun würde ich jeden bitten, wer er sie zur Hand hat, seine Geburtsurkunde zu rate zu ziehen. Steht hier irgendwo die Staatsangehörigkeit? - Nein steht sie nicht! Das wäre zwingend erforderlich um die Staatsangehörigkeit
nachzuweisen. Für alle "Klugen" hier. Was nicht auf einem Dokument steht ist auch nicht! - Klar?
Ok kraft Geburt, was normal wäre, wird man also kein Staatsbürger der BRD. Weiter im Text...
Ziehen wir den Personalausweis zu rate. Hier steht als Staatsangehörigkeit "deutsch" zu lesen. Trotz verzweifelter Suche auf meinem Globus konnte ich den Staat "deutsch" nirgends finden. Vielleicht hat meine Brille ja auch nur zuviele Kratzer. Wenn ich das richtig verstehe bedeutet "deutsch" eh etwas anderes als BRD. Oder hab ich da die Buchstaben verkehrt angeordnet?
Nun bleibt nichts anderes als einen "Ausflug" in die deutsche Geschichte zu machen um zu verstehen wo denn diese merkwürdige Staatsangehörigkeit "deutsch" her kommt.
Und siehe da wir werden fündig.
Das Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG)!
Man beachten das
Ausfertigungsdatum. Wir werden feststellen, dass das heutige StAG auf dem ursprünglichen RuStAG von 1913 basiert.
Damals wie heute wird die Staatsangehörigkeit durch Geburt erworben (§3, Abs.1, STAG, RuStAG §§3und4). Wenn eure Vorfahren also Preußen, Bayern oder Sachsen waren und diese Staatsangehörigkeit durch Geburt erworben wird, kann sie nicht verloren gegangen sein, es sei denn durch den willkürlichen Akt der Gleichschaltung durch Adolf Hitler. Das RuStAG von 1913 sagt aus:
§ 1.Deutscher ist, wer die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat (§§3 bis 32) oder die unmittelbare Reichsangehörigkeit (§§ 33 bis 35) besitzt.
In Verbindung mit dem Urteil des Bundesverfassungsgericht von 1973 (das niemals widerrufen, revidiert oder für überholt/ungültig erklärt wurde) wird es nun noch interessanter:
"Es wird daran festgehalten (vgl zB BVerfG, 1956-08-17, 1 BvB 2/51, BVerfGE 5, 85 <126>), dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation nicht handlungsfähig. Die BRD ist nicht “Rechtsnachfolger” des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat “Deutsches Reich”, – in Bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings “teilidentisch”."
Ihr werdet daher keine offizielle Bestätigung einer Bundesbehörde erhalten, die euch die “Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland” bescheinigen würde. Um das Geschriebene zu untermauern, hier die Definition des Begriffs “Staatsangehörigkeit” als Beleg für die Notwendigkeit, dass zu einer Staatsangehörigkeit ein bestimmter Staat gehört und dieser als Substantiv zu benennen ist.
Der Begriff “DEUTSCH”, dessen Ursprung die Gleichschaltungsgesetze von Adolf Hitler sind, reicht nicht, um diese Anforderung zu erfüllen. Ich verweise auf ein Schreiben des Landkreises Demmin, das bestätigt, dass es eine Staatsangehörigkeit der Bundesrepublik Deutschland nicht gibt.
Wie bereits festgestellt, kann die BRD keine eigene Staatsangehörigkeit vergeben, sie führt das neue Staatsrecht von Adolf Hitler aus dem Jahr 1934 weiter und bedient sich der Staatsangehörigkeit “DEUTSCH”.
Wir sollten also in der Lage sein zu erkennen welche Folgen die Gleichschaltung bis zum heutigen Tage hat.
WIKIPEDIA sagt folgendes zur Gleichschaltung, das sollte uns alle aufhorchen lassen:
“Allgemein betrachtet war damit die Einschränkung oder der Verlust der individuellen Persönlichkeit beziehungsweise der Unabhängigkeit, Mündigkeit und Freiheit eines Menschen durch Regeln und Gesetze sowie sonstige Maßnahmen der Gleichsetzung und Vereinheitlichung der Massen verbunden”.
Beantworten euch selbst doch die Frage, wann die genannten Folgen der Gleichschaltung jemals rückgängig gemacht wurden.Die Vereinheitlichung betraf nicht nur Verbände und Organisationen jeglicher Art, sondern sie führte auch zur widerrechtlichen Aberkennung der Staatsangehörigkeiten zu den Bundesstaaten, die uns allen die “Staatsangehörigkeit DEUTSCH” bescherte und die Deutschen de facto staatenlos machte. Staatenlose können keine staatsbürgerlichen Rechte in Anspruch nehmen, sie bekommen jedoch, nach dem Übereinkommen der Staatenlosen von 1954, ratifiziert durch die BRD 1976, einen Personalausweis, so zu lesen in Artikel 27 des Abkommens.
Die “Staatsangehörigkeit DEUTSCH” entspricht der
unmittelbaren Reichsangehörigkeit, die sich ausschließlich auf die deutschen Kolonien bezog.
Den Worten von Carlo Schmid folgend, bleibt der Schluss, es wurde tatsächlich kein Staat errichtet, sondern das weitergeführt, was bis zur Kapitulation der Wehrmacht bestanden hat.
Die Frage, was die BRD ist, und die Tatsache, dass in unserem Land nach wie vor das Besatzungsstatut und somit das Besatzungsrecht gilt, beantwortet die Haager Landkriegsordnung im Artikel 43:
“Nachdem die gesetzmäßige Gewalt tatsächlich in die Hände des Besetzenden übergegangen ist, hat dieser alle von ihm abhängenden Vorkehrungen zu treffen, um nach Möglichkeit die öffentliche Ordnung und das öffentliche Leben wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten, und zwar, soweit kein zwingendes Hindernis besteht, unter Beachtung der Landesgesetze”.
Der Artikel 43 der Haager Landkriegsordnung entspricht dem, was Carlo Schmid in seiner Grundsatzrede geäußert hat. Demnach war und ist die BRD ein Organ der Selbstverwaltung in den besetzten Gebieten. Die Tatsache, dass selbst das Grundgesetz
für die (nicht der!) Bundesrepublik Deutschland unter alliiertem Vorbehalt entstand, weist darauf hin, dass die Gründung der Bundesrepublik Deutschland dem Diktat der Alliierten entstammt.
Das Bayerische Staatsministerium sagt zum Personalausweis folgendes. Der Personalausweis dient
nicht zum Nachweis der Staatsangehörigkeit. - Kann man schriftlich erfragen!
Ein Staatenloser hat nun mal kein Wahlrecht. Das ist Fakt! - Insofern erübrigt sich die Frage nach Wahlen und es ist angebracht sich zu erheben um auf der Straße dieses Kontrukt zu beenden (in über 50 Städten finden ja bereits Montagsdemos und Mahnwachen statt, wir erwachen also!) und sich als freier Bürger nach § 1 BGB zu deklarieren in den vorläufigen Grenzen von 1937, da auch diese (Moskauer Konferenz von 1943) völkerrechtswidig sind, aber ein Friedensvertrtag nur in dieser Kosntellation überhaupt abgeschlosse werden kann.
Jeder hat das Recht diese, meine, Ausführungen nicht nur in Frage zu stellen, sondern kann gerne den Gegenbeweis antreten.
der Michel
PS: Übrigens ist auch die EU eine Farce, weil die römischen Verträge vom 25. März 1957 komplett versehentlich vernichtet wurden und alle Unterschriften von von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden unter einen Stapel leeren Papiers gesetzt wurden, wenn diese Quelle stimmt!
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Sind die Römischen Verträge rechtsungültig?
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2014/05/sind-die-romischen-vertrage.html#ixzz32oAYJqA2