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Richtig! Im Kommunismus oder im "sozialistischen Arbeiter und Bauernstaat" waren die Menschen alle gleich. Nur die Bonzen der Nomenklatura waren ein bißchen gleicher....:kopfkratz:

Langsam wird es albern.
Erkläre mal , was der Kommunismus mit dem "sozialistischen Arbeiter und Bauernstaat" zu tun hat.
Und wo waren im Kommunismus schon mal alle gleich? Wo gab es schon mal Kommunismus??????
Kopfkratz ja, aber entschuldige wenn ich das so frei heraus sage, über Deine Dummheit und Ignoranz.:winken:
 
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Beachte bitte, dass Kaffeepause schrieb: "... Im Kommunismus oder im "sozialistischen Arbeiter und Bauernstaat" ..."

Uwe

Du mußt schon richtig zitieren, auch wenn Du damit Schwierigkeiten hast.
Er schreib: Zitat: " Im Kommunismus oder im "sozialistischen Arbeiter und Bauernstaat" waren die Menschen alle gleich.

Wo waren die Menschen im Kommunismus alle gleich, wenn es den noch nirgends auf der Erde gab???

Und auch im "sozialistischen Arbeiter und Bauernstaat" ..." waren nicht alle gleich. Also bleibt es bei dem, Ihr habt alle Beide null Ahnung, aber davon eine ganze Menge.

DDR und Kommunismus geht gar nicht, auch wenn in den Wessihirnen die DDR kommunistisch gewesen sein soll.
 
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DDR und Kommunismus geht gar nicht.......

logische Konsequenz daraus und allen anderen Versuchsreihen...->...Kommunismus geht überhaupt nicht !!

echt :))

also jede Diskussion darüber übelflüssig ..

Und einige Wessis wussten mehr darüber als den praktizierenden Kommunisten genehm sein konnte und war...:kopfkratz:
 

Uwe O.

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Du mußt schon richtig zitieren, auch wenn Du damit Schwierigkeiten hast.

Rentner, wenn Du mein Zitat ansiehst, dann wirst Du entdecken, dass davor und dahinter Punkte sind.
Die bedeuten, dass das Zitat weitergeht, aber für die Aussage, die ich machen wollte, nicht zusätzlich von Bedeutung sind.

Soweit zu Deinen Schwierigkeiten.;)

Er schreib: Zitat: " Im Kommunismus oder im "sozialistischen Arbeiter und Bauernstaat" waren die Menschen alle gleich.

Wo waren die Menschen im Kommunismus alle gleich, wenn es den noch nirgends auf der Erde gab???

Und auch im "sozialistischen Arbeiter und Bauernstaat" ..." waren nicht alle gleich.

Kommunismus: Alles gleich ist doch wohl Sinn des Kommunismus. Und irgendwo gab es den inhaltlich bestimmt für kurze Zeit (z.B. in Israel im Kibbuz).

Und was die Aussage zum Arbeiter- und Bauernstaat angeht, so verstehe die Aussage von Kaffeepause einfach als Spitze.
Denn theoretisch waren dort doch alle gleich, oder?
Frag Timi, dem ist die DDR noch in bester positiver Erinnerung.

DDR und Kommunismus geht gar nicht, auch wenn in den Wessihirnen die DDR kommunistisch gewesen sein soll.

Aber die DDR war doch auf dem Weg in den Kommunismus; so haben es doch Eure gewählten und geliebten Führungskader doch immer und überall behauptet.


Uwe
 
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Kommunismus: Alles gleich ist doch wohl Sinn des Kommunismus. Und irgendwo gab es den inhaltlich bestimmt für kurze Zeit (z.B. in Israel im Kibbuz).
Ach Uwe, red nicht von Sachen, von denen Du keine Ahnung hast. Das war nie das Ziel des Kommunismus, das hat Dir FJS-Springer eingeredet. Wenn Du Dich traust, dann mach einen Fred auf über den wahren Inhalt und Sinn des Kommunismus, dann können wir weiter diskutieren.
 
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logische Konsequenz daraus und allen anderen Versuchsreihen...->...Kommunismus geht überhaupt nicht !!

echt :))

also jede Diskussion darüber übelflüssig ..

Und einige Wessis wussten mehr darüber als den praktizierenden Kommunisten genehm sein konnte und war...:kopfkratz:
Ja, warum zum Donner hat Honecker bloß nicht auf Pécukinese gehört? Er hat es doch schließlich immer schon gewußt, jawoll!
 
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Rentner, wenn Du mein Zitat ansiehst, dann wirst Du entdecken, dass davor und dahinter Punkte sind.
Die bedeuten, dass das Zitat weitergeht, aber für die Aussage, die ich machen wollte, nicht zusätzlich von Bedeutung sind.

Soweit zu Deinen Schwierigkeiten.;)



Kommunismus: Alles gleich ist doch wohl Sinn des Kommunismus. Und irgendwo gab es den inhaltlich bestimmt für kurze Zeit (z.B. in Israel im Kibbuz).

Und was die Aussage zum Arbeiter- und Bauernstaat angeht, so verstehe die Aussage von Kaffeepause einfach als Spitze.
Denn theoretisch waren dort doch alle gleich, oder?
Frag Timi, dem ist die DDR noch in bester positiver Erinnerung.



Aber die DDR war doch auf dem Weg in den Kommunismus; so haben es doch Eure gewählten und geliebten Führungskader doch immer und überall behauptet.


Uwe
Tut mir leid, ist einfach nur dummes Wessigequatsche, ohne Sinn und Verstand. Auch ich war bis 15 Jahre vor dem Mauerfall Ossi, und glaube mir,wir waren nicht alle gleich, dann hätte ich ja bleiben können.
Ich bin wie Du absoluter Gegner der DDR, und bin gegen diese Systeme,die auf Erden waren. Deshalb muß man aber bei der Wahrheit bleiben, und nicht herumlügen.
Ich bin sogar auch gegen Merkel und Gauck, denn die gehörten zu den Privilegierten dieses Unrechtstaates und haben die Stasi in den Ministerien etabliert. Was Du nicht begreifen kannst.

Ich fühle mich zwar nicht angesprochen, wenn Du schreibst : "Eure Eure gewählten und geliebten Führungskaderr" dann schau Dir mal Deine gewählten und geliebten Führungskader an, führen Kriege, unterstützen Terrorregime, sind bestechlich und leben in Saus und Braus. Schau Dir mal Honeckers Hütte in Wandlitz an, so möchte heute wohl kaum einer leben von Deinen Führungskader.

Von der Bundesrepublik, in die ich damals ausgewandert bin, ist heute nichts mehr übrig. Und das haben Deine von Dir gewählten Führungskader zu verantworten.

Noch kurz zum Zitat. Du weißt genau, dass Du den wichtigen Teil, den ich ja fett gedruckt habe einfach weggelassen hast. Mit dem ganzen Zitat hätte Deine Antwort auch keinen Sinn gehabt. Auch etwas bewusst weglassen ist Zitatenfledderei.
 
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Uwe O.

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Ach Uwe, red nicht von Sachen, von denen Du keine Ahnung hast. Das war nie das Ziel des Kommunismus, das hat Dir FJS-Springer eingeredet.

Ziel des Kommunismus ist:

Klassenlose Gesellschaft
Kein Privateigentum an Produktionsmitteln
Gemeinschaftliche Planung des gesellschaftlichen Lebens

Habe ich etwas vergessen?


Und wenn ich jetzt klassenlose Gesellschaft mit "Alle ist gleich"(gemacht) gleichsetze, so ist das wohl eine zulässige Vereinfachung.

Uwe
 

Uwe O.

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Tut mir leid, ist einfach nur dummes Wessigequatsche, ohne Sinn und Verstand. Auch ich war bis 15 Jahre vor dem Mauerfall Ossi, und glaube mir,wir waren nicht alle gleich, dann hätte ich ja bleiben können.

Schau, was ich schrieb:

"Aber die DDR war doch auf dem Weg in den Kommunismus; so haben es doch Eure gewählten und geliebten Führungskader doch immer und überall behauptet."

Wo steht da etwas von Realität?
Und was eine Spitze (gegen die DDR-Bewunderer und Sozialismus á la DDR-Bewunderer gerichtet) ist, solltest Du wissen.

Ich bin sogar auch gegen Merkel und Gauck, denn die gehörten zu den Privilegierten dieses Unrechtstaates und haben die Stasi in den Ministerien etabliert. Was Du nicht begreifen kannst.

Das ist das Thema von Achim.
Dass merkel und Gauck die Stasi in den Ministerien etabliert haben sollten, halte ich für ein Gerücht in der Nähe von Verfolgungswahn.

Ich fühle mich zwar nicht angesprochen, wenn Du schreibst : "Eure Eure gewählten und geliebten Führungskaderr" ....

Du weißt, was eine Spitze ist??
Soll ich es Dir erklären?

dann schau Dir mal Deine gewählten und geliebten Führungskader an, führen Kriege, unterstützen Terrorregime, sind bestechlich und leben in Saus und Braus. Schau Dir mal Honeckers Hütte in Wandlitz an, so möchte heute wohl kaum einer leben von Deinen Führungskader.

Es gibt hier keine Führungskader. Das ist ein DDR-Begriff.
Und was Honeckers Haus in Wandlitz angeht, so sollte man die Bevorzugung schon im DDR-System sehen.
Weißt Du, wo Merkel wohnt?
Gegenüber vom Pergamonmuseum.

Du weißt genau, dass Du den wichtigen Teil, den ich ja fett gedruckt habe einfach weggelassen hast. Mit dem ganzen Zitat hätte Deine Antwort auch keinen Sinn gehabt. Auch etwas bewusst weglassen ist Zitatenfledderei.

Du begrefist es nicht.

Uwe
 
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Ziel des Kommunismus ist:

Klassenlose Gesellschaft
Kein Privateigentum an Produktionsmitteln
Gemeinschaftliche Planung des gesellschaftlichen Lebens

Habe ich etwas vergessen?


Und wenn ich jetzt klassenlose Gesellschaft mit "Alle ist gleich"(gemacht) gleichsetze, so ist das wohl eine zulässige Vereinfachung.

Uwe
Nein ist es nicht, auch im Kommunismus unterscheiden sich die Individuen, ihre Interessen, ihre Bedürfnisse,ihr Geschmack usw usw.
Was Du hier fälschlicherWeise suggestieren willst, im Kommunismus rennen alle mit einem Blaumann rum, alle sind gleich blöd alle haben gleiche Interessen usw usw. Ist falsch, ich sagte bereits, Du hast von diesen Dingen keine Ahnung, und Du gibst Dir nicht mal die Mühe dazuzulernen.
 
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Schau, was ich schrieb:

"Aber die DDR war doch auf dem Weg in den Kommunismus; so haben es doch Eure gewählten und geliebten Führungskader doch immer und überall behauptet."

Wo steht da etwas von Realität?
Und was eine Spitze (gegen die DDR-Bewunderer und Sozialismus á la DDR-Bewunderer gerichtet) ist, solltest Du wissen.
Und wenn Du es noch Tausend X schreibst, deshalb wird es auch nicht wahrer. Das war kein Kommunismus was da praktiziert und angestrebt wurde, das war dummes Wahlgequatsche, wie es die Politiker heute auch tun.



Das ist das Thema von Achim.
Dass merkel und Gauck die Stasi in den Ministerien etabliert haben sollten, halte ich für ein Gerücht in der Nähe von Verfolgungswahn.

Ich weiß, was Du nicht glauben willst, und was nicht sein darf,ist auch nicht. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung,dass Achim in diesem Punkt recht hat. Das ist kein Verfolgungswahn,das ist Realität im Land Brandenburg.
Und das Gauck die Stasiakten von ehemaligen Stasileuten aufarbeiten, oder soll ich lieber schreiben bereinigen ließ, ist auch Fakt und noch heute sehr umstritten. Ich weiß das kannst Du Dir gar nicht vorstellen. Auch das Gauck und Merkel mit der Stasi zusammengearbeitet haben müssen, geht nicht in Deinen Kopf.

Du weißt, was eine Spitze ist??
Soll ich es Dir erklären?
Vielleicht sollte ich es Dir erklären:winken:

Es gibt hier keine Führungskader. Das ist ein DDR-Begriff.

Du weißt, was eine Spitze ist??
Soll ich es Dir erklären?


Und was Honeckers Haus in Wandlitz angeht, so sollte man die Bevorzugung schon im DDR-System sehen.
Weißt Du, wo Merkel wohnt?
Gegenüber vom Pergamonmuseum.


Nun mach Dich mal nicht vollends zum Affen
Du begrefist es nicht.

Uwe
Ich weiß, das ist zu hoch für Dich, und von einem Wessi auch nicht zu verstehen.
 
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lach... lese ich ja jetzt erst.....

Ach Uwe, red nicht von Sachen, von denen Du keine Ahnung hast. Das war nie das Ziel des Kommunismus, das hat Dir FJS-Springer eingeredet. Wenn Du Dich traust, dann mach einen Fred auf über den wahren Inhalt und Sinn des Kommunismus, dann können wir weiter diskutieren.

ma, weil die Intellenzbestie aus saarländischen Kulturstadl nicht der Maßstab war/ist..

der olle Marx aus Trier ist vor dem Erich schon falsch abgebogen...er hat sich den Menschen falsch zurecht gebogen..

echt..:))

das haben die Georg Lukács-Leser 1968 schon irgendwie auf die Reihe bekommen...

dä Maxxiselmus und dat Indelviduum lol lol

echt:))
 

Uwe O.

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Nein ist es nicht, auch im Kommunismus unterscheiden sich die Individuen, ihre Interessen, ihre Bedürfnisse,ihr Geschmack usw usw.

Habe ich das behauptet?

Ist falsch, ich sagte bereits, Du hast von diesen Dingen keine Ahnung, und Du gibst Dir nicht mal die Mühe dazuzulernen.

Dann kläre mich doch mal verständlich auf.

Uwe
 

Uwe O.

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Und wenn Du es noch Tausend X schreibst, deshalb wird es auch nicht wahrer. Das war kein Kommunismus was da praktiziert und angestrebt wurde, das war dummes Wahlgequatsche, wie es die Politiker heute auch tun.

Ist schon interessant zu sehen, dass Du das, was ich schreibe entweder nicht liest oder evtl. nicht verstehen willst.
Oder ein anderes Deutsch.

Uwe
 
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Was für eine schräge Debatte.
Dass in einen Forum jede Debatte auch mal falsch abbiegt, geschenkt. Aber dass wir hier nun sogar beim Thema Vergangenheitsbewältigung angekommen sind ..... lustig. Für alle, die es nicht wissen wollen: Sozialismus und Kommunismus ist mehr als Marx, es gab und gibt hierzu viele verschiedene Denkschulen. Ob sie uns helfen, die Probleme der Zukunft zu bewältigen - keine Ahnung. Was aber in der Debatte kurz erwähnt werden sollte: Marx selber hatte keinerlei Zukunftsvision formuliert. Er glaube die "ewigen Entwicklungsgesetze" des Kapitalismus erkannt zu haben und hat diese beschrieben. Er hat diese "ewigen Entwicklungsgesetzt" im Sinne sich verschärfender Krisen beschrieben, wobei es, analog zum Weltuntergang, einen Zeitpunkt gibt, an dem der Kapitalismus sich in seiner letzten großen Krise auflösen wird, unter der Voraussetzung das zugleich der Mensch sich als Klassenwesen begreift und handelt und die Krisen des Kapitalismus in soziale / politische Klassenkämpfe übersetzt.
Nur, was nach dem Armageddon des Kapitalismus kommen sollte, das hat Marx nicht beschrieben, Engels im übrigen auch nicht. Das haben dann später bspw. deutsche Sozialdemokraten getan. Quellenkritisch betrachtet erfahren wir in diesen Erzählungen viel über die Wahrnehmung des Autors über die Gesellschaft seiner Zeit und über die gesellschaftliche Defizite, denen der Autor im täglichen Leben ausgesetzt war. Aber keine dieser Erzählungen erinnerte auch nur im geringsten an die stalinistische Diktatur und ihre Übertragungen im gesamten Ostblock.

Es ist bei der DDR wie bei vielen anderen Staaten auch: man klebt sich ein Etikett auf. Form und Inhalt jedoch müssen nicht übereinstimmen. Insebsondere dann nicht, wenn die zu Gottvätern erhobenen Vordenker gar keinen Inhalt definiert haben.

Bakunin
 
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Ist schon interessant zu sehen, dass Du das, was ich schreibe entweder nicht liest oder evtl. nicht verstehen willst.
Oder ein anderes Deutsch.

Uwe

Was Du schreibst, ist schlichtweg die Unwahrheit, sind Deine Phantasien bzw Dein verkorkstes Weltbild. Du willst und kannst dank Deiner Erziehung diese Dinge nicht verstehen.
Keiner nimmt es Dir übel. Schlimm ist nur Deine Ignoranz.
 
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Was für eine schräge Debatte.
Dass in einen Forum jede Debatte auch mal falsch abbiegt, geschenkt. Aber dass wir hier nun sogar beim Thema Vergangenheitsbewältigung angekommen sind ..... lustig. Für alle, die es nicht wissen wollen: Sozialismus und Kommunismus ist mehr als Marx, es gab und gibt hierzu viele verschiedene Denkschulen. Ob sie uns helfen, die Probleme der Zukunft zu bewältigen - keine Ahnung. Was aber in der Debatte kurz erwähnt werden sollte: Marx selber hatte keinerlei Zukunftsvision formuliert. Er glaube die "ewigen Entwicklungsgesetze" des Kapitalismus erkannt zu haben und hat diese beschrieben. Er hat diese "ewigen Entwicklungsgesetzt" im Sinne sich verschärfender Krisen beschrieben, wobei es, analog zum Weltuntergang, einen Zeitpunkt gibt, an dem der Kapitalismus sich in seiner letzten großen Krise auflösen wird, unter der Voraussetzung das zugleich der Mensch sich als Klassenwesen begreift und handelt und die Krisen des Kapitalismus in soziale / politische Klassenkämpfe übersetzt.
Nur, was nach dem Armageddon des Kapitalismus kommen sollte, das hat Marx nicht beschrieben, Engels im übrigen auch nicht. Das haben dann später bspw. deutsche Sozialdemokraten getan. Quellenkritisch betrachtet erfahren wir in diesen Erzählungen viel über die Wahrnehmung des Autors über die Gesellschaft seiner Zeit und über die gesellschaftliche Defizite, denen der Autor im täglichen Leben ausgesetzt war. Aber keine dieser Erzählungen erinnerte auch nur im geringsten an die stalinistische Diktatur und ihre Übertragungen im gesamten Ostblock.

Es ist bei der DDR wie bei vielen anderen Staaten auch: man klebt sich ein Etikett auf. Form und Inhalt jedoch müssen nicht übereinstimmen. Insebsondere dann nicht, wenn die zu Gottvätern erhobenen Vordenker gar keinen Inhalt definiert haben.

Bakunin

super formuliert ! Besonders auch der letzte Satz.
 
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Was für eine schräge Debatte.
Dass in einen Forum jede Debatte auch mal falsch abbiegt, geschenkt. Aber dass wir hier nun sogar beim Thema Vergangenheitsbewältigung angekommen sind ..... lustig. Für alle, die es nicht wissen wollen: Sozialismus und Kommunismus ist mehr als Marx, es gab und gibt hierzu viele verschiedene Denkschulen. Ob sie uns helfen, die Probleme der Zukunft zu bewältigen - keine Ahnung. Was aber in der Debatte kurz erwähnt werden sollte: Marx selber hatte keinerlei Zukunftsvision formuliert. Er glaube die "ewigen Entwicklungsgesetze" des Kapitalismus erkannt zu haben und hat diese beschrieben. Er hat diese "ewigen Entwicklungsgesetzt" im Sinne sich verschärfender Krisen beschrieben, wobei es, analog zum Weltuntergang, einen Zeitpunkt gibt, an dem der Kapitalismus sich in seiner letzten großen Krise auflösen wird, unter der Voraussetzung das zugleich der Mensch sich als Klassenwesen begreift und handelt und die Krisen des Kapitalismus in soziale / politische Klassenkämpfe übersetzt.
Nur, was nach dem Armageddon des Kapitalismus kommen sollte, das hat Marx nicht beschrieben, Engels im übrigen auch nicht. Das haben dann später bspw. deutsche Sozialdemokraten getan. Quellenkritisch betrachtet erfahren wir in diesen Erzählungen viel über die Wahrnehmung des Autors über die Gesellschaft seiner Zeit und über die gesellschaftliche Defizite, denen der Autor im täglichen Leben ausgesetzt war. Aber keine dieser Erzählungen erinnerte auch nur im geringsten an die stalinistische Diktatur und ihre Übertragungen im gesamten Ostblock.

Es ist bei der DDR wie bei vielen anderen Staaten auch: man klebt sich ein Etikett auf. Form und Inhalt jedoch müssen nicht übereinstimmen. Insebsondere dann nicht, wenn die zu Gottvätern erhobenen Vordenker gar keinen Inhalt definiert haben.

Bakunin

Sehr gut.

Wobei erwähnt werden sollte, daß der Sündenfall des Marxismus sich ereignete, als man sich erstens einzubilden begann, diesen bei Marx noch quasi naturwüchsig ablaufenden Geschichtsprozeß in die Hand nehmen und ihm ein bißchen nachhelfen zu können und zweitens als man anfing, dem von Marx angenommenen Akteur dieses Prozesses, das Proletariat, welches nichts zu verlieren hatte außer seinen Ketten, nicht mehr über den Weg zu trauen und ihm eine Partei überstülpte, die für ihn die Revolution durchführen sollte. Dies verbindet sich meines Erachtens mit dem Namen Lenin, der zudem noch einen weiteren gravierenden Umbau, ja Fehler beging. Er wechselte nicht nur das Subjekt aus, also das Proletariat gegen die Partei, sondern gleichzeitig noch den Ort. Marx hätte die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen bei dem Gedanken, alles in eine rückständige bäuerliche Gesellschaft zu verlegen, wie es das Zarenreich nun einmal war. Seine Thesen waren gebunden an ein sich immer weiter verelendendes Industrieproletariat, welches im Reich des Zaren nun wirklich mit der Lupe zu suchen war.

Man sollte auch den eigentlich zutiefst humanistischen Urgrund des Marxismus nicht vergessen. Marx fragte nämlich, was den Mensch zum Menschen macht, und findet als Antwort die Arbeit. Nicht die Lohnarbeit, sondern die Tatsache, daß der Mensch sich sein Leben selber schaffen muß, indem er die Natur, die er vorfindet, bearbeitet und sich aneignet. Das ist der Sinn der berühmten Schrift von Friedrich Engels "Vom Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen". Indem aber der Mensch nicht mehr, wie es in den entwickelten Gesellschaften der Fall ist, die Früchte seiner Arbeit sich selbst aneignen kann, gerät er in den Zustand der Entfremdung von seiner - menschlichen - Natur, und diese Entfremdung aufzuheben ist das eigentliche Movens der marxistischen Lehre. Man kann zweierlei daran feststellen: erstens welche eine fürchterliche Verfälschung an dieser ursprünglichen Absicht der real auftretende Sozialismus vorgenommen hat und zweitens wie lächerlich es ist, dies alles, wie unser Freund Uwe - aber nicht nur er! - es tut, in einen Pott zu schmeißen.

Allerdings kann man auch daran sehen, wie sehr Menschheitstheorien scheitern können, wenn man sie zu platt realisieren will. Aber das ist ja auch Christus, Allah, Buddha und anderen passiert. Allerdings: die humanistischen Ziele all dieser Lehren, die in der Frage gipfeln, wie der Mensch wahrer Mensch werden kann, sind weiterhin ungelöst und harren der Verwirklichung. Der Kapitalismus jedenfalls, der auf die Gier des vereinzelten Individuums abhebt, ist dazu ungeeignet. Allerdings steht heftigst zu befürchten, daß er, der Kapitalismus, wenn man die Ökologie mitbedenkt, die Welt schneller zerstört haben wird, als der Marxismus sie gerettet.
 
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