- Registriert
- 15 Mai 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 88.472
- Punkte Reaktionen
- 53.187
- Punkte
- 101.486
- Geschlecht
Top. Vor allem: Der Name de Maziere scheint mir gut begründet. Nebenbei: irgendwo las ich auch schon den Namen Jens Spahn ...Ich habe große Zweifel daran, dass Merkel noch einmal Kanzler wird.
Bis dahin sind noch einige Wahlen, und was sonst noch in einem Jahr passieren wird, kann keiner wissen.
Sonntag wählt MV, eine Woche darauf sind Kommunalwahlen in Niedersachsen, eine Woche später Berlin. NRW und Schleswig-Holstein haben auch noch Landtagswahlen vor der Bundestagswahl.
Außerdem sind vorher noch Präsidentschaftswahlen in AT, Frankreich und USA. Merkel könnte damit innen- und außenpolitisch ein derart eisiger Wind entgegen wehen, dass sie freiwillig von einer weiteren Amtszeit absieht. Ich denke der künftige Bundeskanzler wird DeMaizere heißen.
Top. Vor allem: Der Name de Maziere scheint mir gut begründet. Nebenbei: irgendwo las ich auch schon den Namen Jens Spahn ...
Ich habe große Zweifel daran, dass Merkel noch einmal Kanzler wird.
Bis dahin sind noch einige Wahlen, und was sonst noch in einem Jahr passieren wird, kann keiner wissen.
Sonntag wählt MV, eine Woche darauf sind Kommunalwahlen in Niedersachsen, eine Woche später Berlin. NRW und Schleswig-Holstein haben auch noch Landtagswahlen vor der Bundestagswahl.
Außerdem sind vorher noch Präsidentschaftswahlen in AT, Frankreich und USA. Merkel könnte damit innen- und außenpolitisch ein derart eisiger Wind entgegen wehen, dass sie freiwillig von einer weiteren Amtszeit absieht. Ich denke der künftige Bundeskanzler wird DeMaizere heißen.
Die Dame hat das Problem, dass sie nie, weder als Mädchen, noch als jüngere Frau für Männer attraktiv war.
aber irgendwas im Wahlsystem zwischen USA und Deutschland war doch anders ...Nach den Tagesthemen könnte bei einem Antreten von Merkel und Gabriel ein amerikanischer Wahlkampf auf uns zu kommen .
Dort wie hier geht es nicht um den/die Bessere sondern um das kleinere Übel .
In den Tagesthemen kamen beide auf 51% Ablehnung !
aber irgendwas im Wahlsystem zwischen USA und Deutschland war doch anders ...
hmmm, was war das noch gleich :kopfkratz:
was haben die Siegermächte mit unserem Wahlsystem zu tun?Tja, wobei die Frage nach dem Warum das anders ist, zumal die drei Siegermächte alle ein Mehrheitswahlrecht haben, egtl das Interessanteste waere, oder?
was haben die Siegermächte mit unserem Wahlsystem zu tun?
eine wesentliche Voraussetzung der UN Charta ist das Selbstbestimmungsrecht der Völker
das Selbstbestimmungsrecht der Völker sagt aus, dass das deutsche Staatsvolk selber entscheiden darf, wie seine Staatsform aussieht:Scusa, ich verstehe die Frage nicht?
;-]
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist eines der Grundaxiome der Charta der Vereinten Nationen. Entsprechend ihrem Charakter wird es nicht in vollem Umfang erläutert.
Eine bindende Verpflichtung der Vertragsstaaten zur Einhaltung des Rechts auf Selbstbestimmung geht aus den beiden Menschenrechtspakten der Vereinten Nationen hervor, die 1966 von der UN-Generalversammlung angenommen wurden und nach Erreichen der nötigen Anzahl an Ratifizierungen 1977 in Kraft traten. Der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR) sowie der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (IPwskR) gleichen Datums erklären das Selbstbestimmungsrecht für die Vertragsstaaten als verbindlich. In beiden Pakten heißt es gleichlautend in Artikel I:
„(1) Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.“
„(2) Alle Völker können für ihre eigenen Zwecke frei über ihre natürlichen Reichtümer und Mittel verfügen, unbeschadet aller Verpflichtungen, die aus der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf der Grundlage des gegenseitigem Wohles sowie aus dem Völkerrecht erwachsen. In keinem Fall darf ein Volk seiner eigenen Existenzmittel beraubt werden.“
„(3) Die Vertragsstaaten, einschließlich der Staaten, die für die Verwaltung von Gebieten ohne Selbstregierung und von Treuhandgebieten verantwortlich sind, haben entsprechend der Charta der Vereinten Nationen die Verwirklichung des Rechts auf Selbstbestimmung zu fördern und dieses Recht zu achten.“
Eigentlich habe ich die bei [MENTION=1706]Ophiuchus[/MENTION] induzierte Analogie nur auf die Geschlechterpolarität Trump-Clinton resp. Merkel-Gabriel bezogen gesehen. Ansonsten gibt es doch keine Gemeinsamkeiten, oder?Scusa, ich verstehe die Frage nicht?
;-]
Eigentlich habe ich die bei [MENTION=1706]Ophiuchus[/MENTION] induzierte Analogie nur auf die Geschlechterpolarität Trump-Clinton resp. Merkel-Gabriel bezogen gesehen. Ansonsten gibt es doch keine Gemeinsamkeiten, oder?
Dabei fällt mir mal wieder auf, dass sich viele Wähler wenig bewusst sind, dass sie den Kanzler resp. die Kanzlerin überhaupt nicht wählen. Wer Merkel oder Gabriel nicht will, muss erst einmal ihre Parteien abwählen.
aber irgendwas im Wahlsystem zwischen USA und Deutschland war doch anders ...
hmmm, was war das noch gleich :kopfkratz:
....
Dabei fällt mir mal wieder auf, dass sich viele Wähler wenig bewusst sind, dass sie den Kanzler resp. die Kanzlerin überhaupt nicht wählen. Wer Merkel oder Gabriel nicht will, muss erst einmal ihre Parteien abwählen.
So ist es. Doch auch andere Demokratien kennen diesen "Makel", Russland z. B. führte 1991 die Wahloption "Gegen alle!" ein, strich diese 2006 wieder und führte sie 2014 erneut ein. Allerdings nur bei Kommunalwahlen.Da fällt auf, daß einigen auch nicht bewußt ist, daß man im deutschen Wahlsystem nichts abwählen kann.
Es gibt kein Kreuz auf dem Wahlzettel, "diese Partei will ich nicht". :nono:
Deshalb gibt es die sogenannten Protestparteien.
Die muß man wählen und hoffen, daß genügend andere das Kreuz an derselben Stelle machen (beachte 5% Hürde; also wenn die Partei nicht 5% erhält, ist das Kreuz gar nichts wert, sondern wird den anderen Parteien wieder hinzugerechnet, die man aber gar nicht wählen wollte).
Toll ist auch, daß die stärkste Partei -nämlich die der Nichtwähler- niemals an der 5%-Hürde scheitert, aber trotzdem keinen Einfluß auf das Wahlergebnis hat.
nun, angeblich Merkel gegen SiggiJa dieses Wahlmännersystem , warum Wahlmänner gibt es dort keine Frauen :winken:
Unterm Strich bleibt es gibt keine positiv besetzte Alternative , es gibt nur das kleinere Übel !
Da fällt auf, daß einigen auch nicht bewußt ist, daß man im deutschen Wahlsystem nichts abwählen kann.
Es gibt kein Kreuz auf dem Wahlzettel, "diese Partei will ich nicht". :nono:
Deshalb gibt es die sogenannten Protestparteien.
Die muß man wählen und hoffen, daß genügend andere das Kreuz an derselben Stelle machen (beachte 5% Hürde; also wenn die Partei nicht 5% erhält, ist das Kreuz gar nichts wert, sondern wird den anderen Parteien wieder hinzugerechnet, die man aber gar nicht wählen wollte).
Toll ist auch, daß die stärkste Partei -nämlich die der Nichtwähler- niemals an der 5%-Hürde scheitert, aber trotzdem keinen Einfluß auf das Wahlergebnis hat.
laut aktuellen Wahlumfragen, je nachdem welche man nimmt, hätte RRG aktuell um die 40%Wie wollt ihr denn Merkel loswerden?
Die einzige Koalition die das vielleicht schafft wäre Rot-Rot-Grün. Aber wo wäre dann der Politikwechsel?