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Wenn man freie Journalisten liest, was sie schreiben, bekommt man den Eindruck, diese Wahl wird nicht nur spannend, sondern auch lustig. Dazu tragen die Altparteien gehörig dazu bei. Die CDU zum Beispiel hängt in Leipzig Wahlplakate in Arabisch und Türkisch auf. Hier brennt Lucie, hier geht es ab.
Arabischsprachiges CDU-Wahlplakat sorgt für Aufsehen | https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/arabischsprachiges-cdu-wahlplakat-sorgt-fuer-aufsehen/
Arabischsprachige CDU-Wahlplakate in Leipzig haben für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Plakate seien „wahrscheinlich echt“, bestätigte der Pressesprecher der CDU Sachsen, Paul Schäfer, auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT. Es handele sich bei den Fotos um keine Fälschung. Am Sonntag hatte der Grünen-Stadtrat Jürgen Kasek auf X darauf aufmerksam gemacht.
Das Motiv, so Schäfer, sei allerdings im Vorfeld nicht mit dem Landesverband der CDU abgesprochen gewesen: „Die Kreisverbände führen ihren Kommunalwahlkampf in Eigenregie.“ Das Plakat hänge nur in der Eisenbahnstraße, einer arabisch dominierten Straße in Leipzig. Auf Deutsch übersetzt heißt es: „Gemeinsam dieses Viertel sicher machen.“ Für weitere Nachfragen verwies der CDU-Sprecher an den Verantwortlichen, den Leipziger Kreisvorsitzenden Andreas Nowak. Dieser war allerdings bisher für Nachfragen nicht erreichbar.
Das Resultat ist dann das hier.
CDU beklagt Vandalismus gegen ihre arabischen Wahlplakate | https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/cdu-beklagt-vandalismus-gegen-ihre-arabischen-wahlplakate/
Die CDU Leipzig hat einen „nie gekannten Vandalismus“ gegen ihre Wahlplakate beklagt. Auffällig sei, daß ausschließlich die Plakate betroffen seien, die mit türkisch- und arabischsprachigen Botschaften werben. Bereits „in der ersten Nacht“ seien 400 von ihnen zerstört und gestohlen worden.
Dafür macht die CDU den politischen Gegner verantwortlich: „Wir lassen uns nicht von Linksextremen einschüchtern“, betonte Kreisvorsitzender Andreas Nowak. Man werbe dreisprachig gegen die rot-grüne Verkehrspolitik und mit dem Spruch „Mehr Sicherheit und Ordnung in unserem Wohngebiet“. Auf den Rückseiten seien die Slogans jeweils auch auf Deutsch zu lesen.
Die Taten geschehen laut der Partei „alle im Stadtviertel um die Leipziger Eisenbahnstraße – einem deutschlandweit bekannten Hotspot für Migration“. Man habe diese Plakate gemeinsam mit den dort ansässigen migrantischen Gewerbetreibenden entwickelt. Die Händler hätten „unsere Plakate dort selbst aufgehangen“. Nowak sagte: „Ich mache seit 1990 Wahlkampf. Aber einen solchen Übergriff habe ich noch nie erlebt.“
Arabischsprachiges CDU-Wahlplakat sorgt für Aufsehen | https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/arabischsprachiges-cdu-wahlplakat-sorgt-fuer-aufsehen/
Arabischsprachige CDU-Wahlplakate in Leipzig haben für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Plakate seien „wahrscheinlich echt“, bestätigte der Pressesprecher der CDU Sachsen, Paul Schäfer, auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT. Es handele sich bei den Fotos um keine Fälschung. Am Sonntag hatte der Grünen-Stadtrat Jürgen Kasek auf X darauf aufmerksam gemacht.
Das Motiv, so Schäfer, sei allerdings im Vorfeld nicht mit dem Landesverband der CDU abgesprochen gewesen: „Die Kreisverbände führen ihren Kommunalwahlkampf in Eigenregie.“ Das Plakat hänge nur in der Eisenbahnstraße, einer arabisch dominierten Straße in Leipzig. Auf Deutsch übersetzt heißt es: „Gemeinsam dieses Viertel sicher machen.“ Für weitere Nachfragen verwies der CDU-Sprecher an den Verantwortlichen, den Leipziger Kreisvorsitzenden Andreas Nowak. Dieser war allerdings bisher für Nachfragen nicht erreichbar.
Das Resultat ist dann das hier.
CDU beklagt Vandalismus gegen ihre arabischen Wahlplakate | https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/cdu-beklagt-vandalismus-gegen-ihre-arabischen-wahlplakate/
Die CDU Leipzig hat einen „nie gekannten Vandalismus“ gegen ihre Wahlplakate beklagt. Auffällig sei, daß ausschließlich die Plakate betroffen seien, die mit türkisch- und arabischsprachigen Botschaften werben. Bereits „in der ersten Nacht“ seien 400 von ihnen zerstört und gestohlen worden.
Dafür macht die CDU den politischen Gegner verantwortlich: „Wir lassen uns nicht von Linksextremen einschüchtern“, betonte Kreisvorsitzender Andreas Nowak. Man werbe dreisprachig gegen die rot-grüne Verkehrspolitik und mit dem Spruch „Mehr Sicherheit und Ordnung in unserem Wohngebiet“. Auf den Rückseiten seien die Slogans jeweils auch auf Deutsch zu lesen.
Die Taten geschehen laut der Partei „alle im Stadtviertel um die Leipziger Eisenbahnstraße – einem deutschlandweit bekannten Hotspot für Migration“. Man habe diese Plakate gemeinsam mit den dort ansässigen migrantischen Gewerbetreibenden entwickelt. Die Händler hätten „unsere Plakate dort selbst aufgehangen“. Nowak sagte: „Ich mache seit 1990 Wahlkampf. Aber einen solchen Übergriff habe ich noch nie erlebt.“