Glauben ist für die meisten nicht Verhandelbar, wie man ja bei dir sieht.
Selbstverständlich ist ein Glaube verhandelbar, genau wie ALLES verhandelbar ist, nur muss man halt auf dem Boden beweisbarer Tatsachen bleiben, oder wenigstens bei Dingen die sich aus bekannten Tatsachen logisch erschliessen lassen.
Ein Gott der gleichzeitig allmächtig und allwissend ist KANN NICHT existieren, denn das ist logisch UN - MÖG - LICH.
Wenn der Gott heute schon weiss was morgen passieren wird, dann hat er überhaupt keine Macht irgendetwas Anderes zu tun als exakt das von dem er schon weiss dass er es tun wird, er ist also entweder vollkommen machtlos, oder vollkommen unwissend.
Gäbe es einen allwissenden Gott, hätte auch der Mensch keinen freien Willen, denn alle Menschen könnten immer nur präzise das tun, von dem der Gott schon vorher weiss, dass sie es tun werden, sprich ob einer in den Himmel oder in die Hölle kommt, hat der Gott schon bei der Schöpfung des Universums im Voraus festgelegt und es gibt NICHTS was irgendwer tun könnte um es zu ändern, wir wären alle nur kleine Roboter die präzise das Programm abspulen was ihnen schon bei der Schöpfung des Universums vorherbestimmt wurde.
Damit sind die allermeisten Religionen dieser Welt von Anfang an wissenschaftlich-logisch begründet offensichtlich FALSCH.
Wer mit mir über Glauben verhandeln will, der muss schon etwas mehr bieten als ein paar Behauptungen die logisch unmöglich sind und WENN einer tatsächlich mit mehr kommen würde, dann bin ich jederzeit gerne bereit ergebnisoffen darüber zu reden.
Andersrum wird ein Schuh draus, denn die Gläubigen sind nicht bereit zu verhandeln, weil sie insgeheim wissen, dass in JEDER Verhandlung über ihre Religion IMMER der Punkt kommt an dem reine Logik ihren Glauben widerlegt, ergo wird jede Verhandlung immer nur so lange geführt, bis dieser Punkt so nahe kommt, dass man ihn kommen sehen kann und dann wird die weitere Verhandlung abgeblockt.
Ich kenne eine einzige Diskussion zum Thema ob die katholische Kirche etwas Gutes für die Welt ist oder nicht, die vor Publikum ausdiskutiert wurde, wo alle Zuschauer im Publikum vor und nach der Diskussion nach ihrer Meinung gefragt wurden.
Das Ergebnis spricht für sich:
Frag einen Atheisten (wie z.B. mich) was passieren müsste damit er an einen Gott glauben würde und er wird dir eine ganze Liste von Dingen aufzählen die ihn überzeugen könnten.
Frag einen Gläubigen was passieren müsste damit er seinen Glauben ablegt und er wird etwas antworten was sinngemäss so viel aussagt wie, sowas gibt es nicht, völlig egal was passiert, ich werde weiter an meinen Gott glauben.
In einem Interview hat ein völlig verblödeter, selbsternannter Glaubensführer mal gesagt: Wenn in der Bibel stände 2+2=5, dann würde ich es glauben und die Mathematik für falsch halten (Video davon gibt es mehrfach auf YT).