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Was ist unser Gesprächsziel bei religiösen Diskussionen?
Hallo zusammen,
bei Diskussionen in solchen Foren habe ich ein allgemeines Problem: Es ist kaum möglich, eine Diskussion zu führen, ohne dass man zigtausende mal mehr und mal weniger durchdachte Antworten erhält, von denen viele nicht zielführend sind. Klar ist, dass es über einige Fragen kein Wissen gibt, man kann nur annehmen. Es ist weder bewiesen, dass es einen Gott gibt, noch dass es keinen gibt. Von daher hat keine Seite das Recht, auf die andere herab zu sehen, finde ich. Ebenso gibt es keinen Beweis und auch keine Widerlegung für außerirdisches Leben.
Klar ist, dass es offene Fragen gibt an jemanden, der bestimmte Dinge anders beurteilt als man selber. Darüber muss man offen sprechen können. Dann sollte man sich die Meinung aber auch unvoreingenommen anhören können. Wenn man dazu keine Lust hat, wozu dann diskutieren? Wenn man nur mitteilen möchte, dass man selber richtig und der andere falsch liegt, welchen Sinn macht dann die Diskussion? Ich für meinen Teil halte zumindest eine Diskussion, die nicht ergebnisoffen geführt wird, für pure Zeitverschwendung.
Zu mir: Ich bin überzeugter Christ, aber kein Kreationist. Das Wort Gottes ist nicht die Bibel, sondern Jesus. In dessen Namen wurden schon viele Verbrechen verübt, aber das ist weder die Schuld von Jesus noch die seiner Botschaft. In seinem Namen wurde aber auch viel Heil gebracht, wird oft unterschlagen. Mich nervt es, wenn die Kirche auf Hexenverbrennungen, Kreuzzüge und Inquisition reduziert wird, das ist genauso geistreich, wie die Geschichte Deutschlands auf das 3. Reich zu reduzieren.
Hallo zusammen,
bei Diskussionen in solchen Foren habe ich ein allgemeines Problem: Es ist kaum möglich, eine Diskussion zu führen, ohne dass man zigtausende mal mehr und mal weniger durchdachte Antworten erhält, von denen viele nicht zielführend sind. Klar ist, dass es über einige Fragen kein Wissen gibt, man kann nur annehmen. Es ist weder bewiesen, dass es einen Gott gibt, noch dass es keinen gibt. Von daher hat keine Seite das Recht, auf die andere herab zu sehen, finde ich. Ebenso gibt es keinen Beweis und auch keine Widerlegung für außerirdisches Leben.
Klar ist, dass es offene Fragen gibt an jemanden, der bestimmte Dinge anders beurteilt als man selber. Darüber muss man offen sprechen können. Dann sollte man sich die Meinung aber auch unvoreingenommen anhören können. Wenn man dazu keine Lust hat, wozu dann diskutieren? Wenn man nur mitteilen möchte, dass man selber richtig und der andere falsch liegt, welchen Sinn macht dann die Diskussion? Ich für meinen Teil halte zumindest eine Diskussion, die nicht ergebnisoffen geführt wird, für pure Zeitverschwendung.
Zu mir: Ich bin überzeugter Christ, aber kein Kreationist. Das Wort Gottes ist nicht die Bibel, sondern Jesus. In dessen Namen wurden schon viele Verbrechen verübt, aber das ist weder die Schuld von Jesus noch die seiner Botschaft. In seinem Namen wurde aber auch viel Heil gebracht, wird oft unterschlagen. Mich nervt es, wenn die Kirche auf Hexenverbrennungen, Kreuzzüge und Inquisition reduziert wird, das ist genauso geistreich, wie die Geschichte Deutschlands auf das 3. Reich zu reduzieren.