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Weihnachten ist zu einem Geschäft verkommen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Weihnachten ist zu einem Geschäft verkommen

Wieder verlieren wir wieder ein Stück Kultur, Kultur des Friedens, des Glückes und der Freiheit der Seele. Sachbezogen Materiell, das ist nun Weihnachten?

Die Kultur eines christlichen Glaubens, der nur noch in den Geschichtsbüchern zu finden ist. Die geistige Freiheit ist dahin, eingebunden in den Moloch und der Hysterie des Geschäftes, die aus dem Geschehen vor 2000 Jahren den Platz nehmen will. Ohrenbetäubender Lärm tönt aus Lautsprechern,grölenden die Volltrunken vom Weihnachtsmarkt kommen, Geschenke kaufende hetzen durch die Läden.

Ist das der Sinn..........wo ist da der Mensch......der zum Konsumroboter geworden ist?

Wo ist die Freude, über den Tag der Geburt Christi, den wir alle so gut verstehen und begreifen das wir ihn nicht mehr beachten?
 
W

wafi

naja laut SPON soll Christi Geburt mit den überlieferten Sternenbildern, zwei Jahre früher und am 17. Juni gewesen sein.
Das Lichterfest, was die Christen zu Weihnachten umdegradiert haben (weil sonst hätten die Jungs eh nicht auf die Fete verzichtet), ist durchaus wesentlich älter und beschreibt den Zeitraum der Wintersonnenwende, bei den ollen GErmanen und den Wikingern ein Fest der Völlerei und des grandiosen Besäufnis. Also kommen wir endlich wieder zu den Wurzeln :p :D also nix schlimmes :D
 
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ja ist es, weswegen es auch nicht das Weihnachtsgeschäft gibt, auf das der Einzelhandel jedes Jahr wartet.

Mit den geänderten/verlängerten Öffnungszeiten ist "der" Umsatz auf das ganze Jahr verteilt.

Konnten das nicht irgendwelche Experten/Marktforscher/hochbezahlte Gurus vorraussehen und es der Masse schon vorher begreiflich machen?? das ist immer das was mich wundert...Kann nicht ein Stab von Soziologen einigermassen vorraussehen was für Konsequenzen diverse Entscheidungen mitsichbringen oder verschliessen wir/sie nur die Augen vor dem was zukünftig kommt?
 
OP
D
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Weihnachten ist zum Geschäft verkommen

Große Defizite in Bildung und Kultur, haben es zugelassen, das aus dem Fest der Liebe und der Freude, über die Geburt Christi.Und nicht wie behauptet wird, zB.eine Studentin der Politikwissenschaften äußert sich: Das ist doch der Todestag vom Weihnachtsmann, und behauptet gleichzeitig, Kanzler der Einheit sei Gorbatschow gewesen.
 
B

BinOnline

ja ist es, weswegen es auch nicht das Weihnachtsgeschäft gibt, auf das der Einzelhandel jedes Jahr wartet.

Die akuellen Umsatzzahlen des Einzelhandels sagen was anderes.
Mit den geänderten/verlängerten Öffnungszeiten ist "der" Umsatz auf das ganze Jahr verteilt.

Das ist nicht richtig.
Die Weihnachtszeit ist immer noch die umsatzstärkste Zeit.
...Kann nicht ein Stab von Soziologen einigermassen vorraussehen was für Konsequenzen diverse Entscheidungen mitsichbringen oder verschliessen wir/sie nur die Augen vor dem was zukünftig kommt?

Da sind mir Praktiker schon lieber, als Soziologen.
Soziologen erklären immer vorher, wie es wird und anschließend erklären sie, warum es nicht so geworden ist.
Nebenbei, auf Philosophen trifft dies auch zu ;-)
 
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Wir schenken uns schon lange nichts mehr an Weihnachten. Konsumverweigerung. :giggle:

Ein Freund von mir hatte letzt seinen Geldbeutel verloren. Er war tief traurig deswegen. Geld war nicht mehr viel drin und Papiere auch nicht. Es ging ihm nur um den Geldbeutel. Ich hatte gerade anläßlich meines Firmenjubiläums einen luxuriösen echt edlen Geldbeutel geschenkt bekommen. Ich benutze sowas aber nicht. Mir sind die mit Kette lieber, wo ein Dieb mich gleich mitnehmen muß wenn er an mein Geld will. So habe ich ihm den Geldbeutel geschenkt mit den Worten 'Fröhliche Weihnachten' - im Oktober.

So halte ich es im Freundeskreis. Wenn jemand etwas braucht und ich habe es, dann bekommt er es. Bei uns ist immer Weihnachten.
 
I

Iphigenie

Wir schenken uns schon lange nichts mehr an Weihnachten. Konsumverweigerung. :giggle:
(.......)
Wenn jemand etwas braucht und ich habe es, dann bekommt er es. Bei uns ist immer Weihnachten.

....Oder wenn man etwas besitzt, an dem das eigene Herz
nicht hängt, ein nahestehender Mensch jedoch fasziniert
davon ist und es mit sehnsuchtsvollen Augen beäugt.

Von meiner Großmutter bekam ich vor einigen Jahren einen
Cashmere-Schal geschenkt (sehr leicht ist diese Wolle). Die
Farbe stand mir aber nicht besonders. Als eine Freundin ihn
in meinem Kleiderschrank erblickte, war sie so begeistert von
ihm, daß ich nur sagte: "Nimm ihn. Er gehört ab jetzt dir."

Eine Geschichte, die sich in unserem Städtchen ereignete,
fällt mir dazu noch ein. Ein Weißbinder renovierte in der
Wohnung eines alten alleinstehenden Rechtsanwaltes zwei
Zimmer. Im Wohnzimmer stand eine wunderschöne alte
Standuhr. Der Weißbinder stand einige Male davor, um sie
mit liebenden Augen von oben bis unten abzutasten. Der
Rechtsanwalt fragte ihn, was ihn so an dieser Uhr fasziniere.
Daraufhin erzählte dieser, daß er Regulatoren -so zu sagen-
sammele und vier wunderschöne daheim hängen habe.....

Nachdem alle Arbeiten beendet waren und der Rechtsanwalt
ihn entlohnte, fragte er, ob er die Standuhr als Geschenk
annehmen wolle; denn er hätte nur noch entfernte Verwandt-
schaft, die ihn eines nicht mehr sehr fernen Tages beerben
würden, und er wisse, daß sie die schönen Möbelstücke eh
nur verkaufen würden. Hier wisse er aber, daß diese Uhr von
einem Menschen sehr geliebt werde - und dieser Mensch möge
sie auch bekommen.
......Sie soll 35.000 Mark wert gewesen sein.

liebe Grüße
Iphi:)
 
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....Oder wenn man etwas besitzt, an dem das eigene Herz
nicht hängt, ein nahestehender Mensch jedoch fasziniert
davon ist und es mit sehnsuchtsvollen Augen beäugt.

Von meiner Großmutter bekam ich vor einigen Jahren einen
Cashmere-Schal geschenkt (sehr leicht ist diese Wolle). Die
Farbe stand mir aber nicht besonders. Als eine Freundin ihn
in meinem Kleiderschrank erblickte, war sie so begeistert von
ihm, daß ich nur sagte: "Nimm ihn. Er gehört ab jetzt dir."

Eine Geschichte, die sich in unserem Städtchen ereignete,
fällt mir dazu noch ein. Ein Weißbinder renovierte in der
Wohnung eines alten alleinstehenden Rechtsanwaltes zwei
Zimmer. Im Wohnzimmer stand eine wunderschöne alte
Standuhr. Der Weißbinder stand einige Male davor, um sie
mit liebenden Augen von oben bis unten abzutasten. Der
Rechtsanwalt fragte ihn, was ihn so an dieser Uhr fasziniere.
Daraufhin erzählte dieser, daß er Regulatoren -so zu sagen-
sammele und vier wunderschöne daheim hängen habe.....

Nachdem alle Arbeiten beendet waren und der Rechtsanwalt
ihn entlohnte, fragte er, ob er die Standuhr als Geschenk
annehmen wolle; denn er hätte nur noch entfernte Verwandt-
schaft, die ihn eines nicht mehr sehr fernen Tages beerben
würden, und er wisse, daß sie die schönen Möbelstücke eh
nur verkaufen würden. Hier wisse er aber, daß diese Uhr von
einem Menschen sehr geliebt werde - und dieser Mensch möge
sie auch bekommen.
......Sie soll 35.000 Mark wert gewesen sein.

liebe Grüße
Iphi:)

Das ist sehr schön.

Ich halte es in vielen Dingen mit Lame Deer: 'Und wenn wir etwas besitzen wollten, dann nur um es weiter zu verschenken'
 
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Mit der zu antizipierenden NWO können wir uns auf alttestamentarische Zustände freuen und uns schonmal mit der Noahitischen Rechtsauffassung vertraut machen.



Seine Heiligkeit Paparatzi anerkennt die Noahitischen Gesetze und die Juden als auserwähltes Volk - isses in der schönen Neuen Welt daher mit Weihnachten wohlmöglich auch essig? :nono:
 
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Seine Heiligkeit Paparatzi anerkennt die Noahitischen Gesetze und die Juden als auserwähltes Volk - isses in der schönen Neuen Welt daher mit Weihnachten wohlmöglich auch essig? :nono:

Glaube ich nicht. Weihnachten ist der Konsumwahnsinn überhaupt. Den wollen die nicht abschaffen.
 
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Gudn Tach :winken:

die Christen sind da aber nicht alleine, im Islam setzt sich ein ähnlicher Trend fort = betrifft den 1 Monat langen Ramadan, wird auch schon immer mehr ein Handelgeschäft wo man viel mehr Geldscheine zählt als betende Leute.

Wo die Basare und Lebensmittelläden und alles schlag auf schlag die Kunden versuchen in ihre Läden zu zerren und mit "kaufen kaufen kaufen" die Ohren zu zerdröhnen.

Noch besser wirds ja am Ende des Ramadans, zur Zeit des Feierns des Ramadans, allein istanbul muss dafür extra für die Tage die öffentlichen Verkehrsmittel auf kostenlos = kostenfrei für alle schalten weil = die halbe Stadt ist unterwegs.

Wenn dann noch die Mediamärkte in istanbul mit Kampagnen wie "kauf neue Kühlschrank und 32" LCD Tv schmeißen wir noch gratis hinterher" = wird pünktlich zum feierlichem Ramadan-Ende auch feierlich der Mediamarkt gestürmt mit herabfallenden verpackten LCD Fernsehern von Fenster und Dach :D!!!
 
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Wo ist die Freude, über den Tag der Geburt Christi, den wir alle so gut verstehen und begreifen das wir ihn nicht mehr beachten?

Was hat sein Geburtstag mit dem 24. Dezember und Tannenbäumen zu tun ?
Warum ist ein Geburtstag überhaupt für irgend etwas relevant ?
Hat Jesus je Plätzchen gegessen und Glühwein getrunken ?
 
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Was hat sein Geburtstag mit dem 24. Dezember und Tannenbäumen zu tun ?
Warum ist ein Geburtstag überhaupt für irgend etwas relevant ?
Hat Jesus je Plätzchen gegessen und Glühwein getrunken ?

Menschen lieben nunmal Zeremonien.

Ich vergesse regelmäßig meinen eigenen Geburtstag und die Geburtstage Anderer, sei es in Familie oder Freundeskreis, merke ich mir auch nicht.

Und wenn ich jemandem was schenken will, dann tue ich das einfach so oder weil er/sie es gerade brauchen kann und warte nicht auf seinen Geburtstag.
 

Spökes

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Ja, für die Entrückten mag Weihnachten zu einem Geschäft ausgeartet sein. Bei mir ist es noch dass, was es immer war: Der Beginn der ruhigen Winterzeit!
 
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Menschen lieben nunmal Zeremonien.

Ich vergesse regelmäßig meinen eigenen Geburtstag und die Geburtstage Anderer, sei es in Familie oder Freundeskreis, merke ich mir auch nicht.

Und wenn ich jemandem was schenken will, dann tue ich das einfach so oder weil er/sie es gerade brauchen kann und warte nicht auf seinen Geburtstag.

Nun Herzchen da haben wir ja was Gemeinsam. :winken:

Trotzdem um mal wieder das Thema zu streifen.
Weihnachten war schon immer wesentlich mehr
als der Geburtstag von Jesus - dem Sohn Gottes.

Nimm zum Beispiel = Ostern

Eigentlich noch ein höherer Feiertag - da es die Wiederauferstehung Christi ist.

Was aber haben Osterhasen (heidnisches Fruchtbarkeitssymbol)
damit zu tun ?

Eben.

Nix.
 
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Nun Herzchen da haben wir ja was Gemeinsam. :winken:

Trotzdem um mal wieder das Thema zu streifen.
Weihnachten war schon immer wesentlich mehr
als der Geburtstag von Jesus - dem Sohn Gottes.

Nimm zum Beispiel = Ostern

Eigentlich noch ein höherer Feiertag - da es die Wiederauferstehung Christi ist.

Was aber haben Osterhasen (heidnisches Fruchtbarkeitssymbol)
damit zu tun ?

Eben.

Nix.

Ich gebe dir den guten Rat, mich nicht mehr Herzchen zu nennen. :mad:

Das unsere christlichen Feiertage ihren Ursprung in einem viel älteren Glauben haben und ursprünglich eine ganz andere Bedeutung, ist bekannt und läßt sich zum Teil noch an den Namen erkennen.

So war z.B. Ostara eine germanische Fruchtbarkeitsgöttin und Fro (Fronleichnam) ein Wanengott, der bei den Asen als Geisel lebte.

Der Ursprung aller Religionen der Welt liegt im alten Sumer. Die damalige Götterfamilie findet sich bei den alten Griechen, den Römern und sogar in Südamerika wieder. Somit muß die Welt schonmal sowas wie 'global' gewesen sein. Aber das ist eine andere Geschichte
 
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Weil das mein erster Beitrag hier ist, erst mal Hallo an alle.

Weil gerade wieder mal „Weihnachten“ war:

Dass dieses Datum nichts mit der Geburt einer Person zu tun hat, wurde ja bereits geschrieben. Auch zwingt einen ja niemand, bei dieser „Schenk-Orgie“ mitzumachen – oder?

@Hallo Britta:

Der Ursprung aller Religionen der Welt liegt im alten Sumer.

Das liegt viel länger zurück. Auch war „das Land der (echten) Wächter“ (= „Shumer“) ganz woanders. Die Kultur der „Sumerer“ (und auch die der alten Ägypter) war bereits eine Abwandlung und ein Überbleibsel einer noch viel älteren.

Gruß
 
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Weil das mein erster Beitrag hier ist, erst mal Hallo an alle.

Weil gerade wieder mal „Weihnachten“ war:

Dass dieses Datum nichts mit der Geburt einer Person zu tun hat, wurde ja bereits geschrieben. Auch zwingt einen ja niemand, bei dieser „Schenk-Orgie“ mitzumachen – oder?

@Hallo Britta:



Das liegt viel länger zurück. Auch war „das Land der (echten) Wächter“ (= „Shumer“) ganz woanders. Die Kultur der „Sumerer“ (und auch die der alten Ägypter) war bereits eine Abwandlung und ein Überbleibsel einer noch viel älteren.

Gruß
Hallo Ephisophma,

herzlich willkommen. :winken:

Das die Sumerer nicht aus dem Nichts kamen, denke ich mir schon. Sie mußten wahrscheinlich nach einer Katastrophe neu anfangen. Was davor war, würde ich schon gerne wissen.

Hast du etwas darüber zu lesen?
 
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Noch etwas zu „Weihnachten“:

Z. B. die Germanen nannten das „Julfest“. Im skandinavischen heißt Weihnachten heute immer noch „Jul“ - und wünscht man sich eben „God Jul“ (frohe Weihnachten). Das, was dabei gefeiert wird, ist die Wintersonnenwende.

Der Grund, warum das am 24/25 Dezember gefeiert wird, statt am 21/22., ist das Datum der Wintersonnenwende des „julianischen Kalenders“ - bei der Einführung dieses Kalenders vielen die Sonnenwenden eben auf den 24. Juni u. 25. Dezember.

@Britta:

Um dem Thema „Mensch u. Religion“, bzw. „Mensch u. Götter“ wirklich auf den Grund zu gehen, müssten wir rund 7 Mio. Jahre zurück gehen – zu dem Zeitpunkt, wo aus Affen die ersten „Homos“ (bzw. „Hominini“) wurden – durch bestimmte „Verbesserungen“.

U. a. durch „Umgestalten“ der hinteren „Extremitäten“ zu Laufbeinen. Des Beckens, der Beckenschaufeln u. Hüftgelenke zur Aufnahme größerer Lasten. Der Hände zu Greiforganen für Gegenstände (statt zum Klettern). Bis hin zu einer Vergrößerung des Geburtskanals, für die (künftigen) Babys mit deutlich größerem Gehirn-Volumen.

Sozusagen die am längsten andauernde „Begegnung vor Ort“ liegt rund 72.000 Jahre zurück (wo die Menschen insges. beinahe ausgestorben wären). Die (echten) „Wächter“ blieben gut 30.000 Jahre lang vor Ort.

Nachfolgend noch etwas zum Thema „Zeitalter“: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitalter

Besonders was da betr. das „indisch-hinduistische Verständnis“ steht, würde ich mir mal genauer durchlesen. Man kann davon halten was man will. Tatsache ist jedoch, dass es alle 24.000 Jahre eine Art „Neubeginn“ gibt, mit abrupten und sehr tief greifenden Veränderungen.

Jeweils dazwischen (sozusagen um 12 Uhr) ist das auch der Fall, allerdings nicht ganz so heftig. Das letzte „Ereignis“ (vor rund 12.000 Jahren) war übrigens so ein „ nicht ganz so heftiges“ - hatte aber bereits zu Folge, dass viele Tierarten ausgestorben sind und für die Menschen war das auch nicht gerade einfach.

Gruß
 
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