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Welche Zukunft hat der derzeitige Kapitalismus zu bieten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

W

wafi

völlig richtig oloool

aber global betrachtet sind die geistig degenerierten Europäer in der Minderzahl und es ist erhebliches Potential aus China und Indien zu erwarten, wenn die es schaffen, sich von dem westlichen Denken abzukoppeln und sich auf ihre Traditionen zu besinnen. Übrigends ... erwähnte ich schon mal, daß Lao Tse als ein bedeutender Anarchist gilt? Übrigends, Daodejing ist nen klasse Buch, kommt allerdings auf den Übersetzer an. Ich hab ne Ausgabe mit jeweils einer wörtlichen Übersetzung und dem gegenübergestellt die "interpretierte" Übersetzung. Find ich ganz hilfreich. Aber im Grunde hast du natürlich recht ... und wie Proudhon sagte "Religion ist Übel" ... dieser scheiß Monotheismus ist m.E. eines der Hauptprobleme im hiesigen Denken (falls man es überhaupt so nennen kann)
 
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Beverly

Ich denke es ist eben nicht schlimm, daß das System keinen Plan hat. Der Witz dabei ist simpel, daß genau dieser Punkt der Punkt ist, an dem es so schwer zu knacken ist.

@wafi,

keinen Plan zu haben ist der Plan derjenigen, die sich mit dem System identifizieren. Das habe ich in x-tausend Diskussionen im Internet erlebt. Der Mainstream hat da in verschiedenen Foren und auf allen möglichen Ebenen und in vielen Bereichen so ziemlich jedes noch so harmlose Konzept mit Zähnen und Klauen bekämpft.
Mit schöner Regelmäßigkeit sind meine Diskussionen mit den Protagonisten des Mainstreams so sehr ins Persönliche abgeglitten, dass ich da nicht an "unpersönliche Kräfte" hinter all dem glauben kann. Ich halte es auch für falsch, den Menschen nur auf den Marktteilnehmer zu reduzieren. Selbst im Idealfall schafft "der Markt" zwar Vieles, aber nicht alles. Und vom Idealfall sind wir weit entfernt, weil die Herrschenden immer dann in den Markt eingreifen, wenn es ihnen passt oder da die Menschen zu viel Freiheit hätten.
Und zu so einem idealen Markt würde es auch gehören, den Menschen die Antwort auf die Frage "welche Zukunft wollt ihr" selbst zu überlassen und sie zwischen verschienden Konzepten wählen zu lassen. Mit "There Is No Alternative" geht das aber nicht. Und der Markt für Konzepte, Visionen und Zukunft ist seit Jahr und Tag eines der übelsten Oligopole, wo Newcomer IMHO keine Chance haben.
 
W

wafi

Beverly

die Trennung, da wiederhol ich mich, zwischen Markt und der Ausbeutung die wir heute haben, liegt m.E. im Geldsystem. Machst du da ne Trennung, dann ist freier Markt nicht schlecht. Das Problem sind nur die monetären Auswüchse. Mir geht`s eigentlich nur darum aufzuzeigen, daß eine Marktregulierung über welche Mechanismen auch immer und sei es in letzter Konsequenz über ne Planwirtschaft, eben NICHT das Problem löst, denn es greift an Punkten an, die im Gegenteil Probleme lösen können.

Gruß
Peter
 
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Gut, also eigentlich sollte es Funktionieren, unser Geldsystem.
Dann nur die Frage warum es so Unmenschlich wird.

Genau genommen, entsteht Geld, dadurch das man es von Menschen nimmt die keines haben.
Daher die Verteilung von Unten nach Oben, in Richtung der Reichen.

Das Hauptproblem sehe ich darin wie Menschen Geld wahrnehmen.


Immer zuwenig, Geld ist wertvoll.
Etwas kaufen können, wird höher aus der Besitz gewertet.
Jemand der mehr Geld hat, ist mir überlegen.
Geld bedeutet Macht.
Geld macht Glücklich.
Kein Geld zu haben macht unglücklich.
Geld muss Angebetet werden.


Das sich daraus der Mist ergibt, den wir haben ist für mich klar.
Daher sollten die Menschen endlich mal in den Kopf bekommen, das Geld einfach nur ein Zwischentauschmittel ist, ohne Wert, ohne Macht. Einfach etwas das zum Ausgeben gemacht ist.
Wenn man Geld aufbewahren möchte ist es noch verderblicher als ein Sack Kartoffel, und schmecken tut’s auch scheußlich.
Ungern stimme ich Gesell zu, in der Aussage, Land darf nicht Eigentum sein.
Jedoch wenn jeder ein Stück Land hat, könnte jeder, die Verderblichkeit von einem Sack Kartoffel auf ewig haltbar ändern.
Vielleicht liegt es einfach nur an meiner Anschauung, aber ich finde, jeder sollte ein kleines Stück Land sein eigen nennen dürfen, seinen eigenen Persönlichen Platz auf dieser Welt.
Dummerweise ist Land nicht gleich Land, daher wird das eher schwierig, aber nicht unmöglich, dank moderner Technik.

Allein diese Reaktion einer Menge Menschen reicht aus, es in die theoretische Betrachtung einbeziehen zu müssen.
Und da steckt der "Plan". :)

Stimmt, das macht mir mehr Angst als Atombomben und alle Massenvernichtungswaffen zusammen, weil Religionen viel gefährlicher sind und mehr Menschen töten und getötet haben.
Und behaupte mir jetzt bitte nicht eine Religion, tötet keine Menschen.

Zugegeben Menschen brauchen eine Religion, nur sollte man seine Religiösen Überzeugungen nicht in der Öffentlichkeit herumtragen, den das kann schnell dazu führen das man sich Überlegen fühlt, besonders in der Gruppe.
 
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Stimmt, das macht mir mehr Angst als Atombomben und alle Massenvernichtungswaffen zusammen, weil Religionen viel gefährlicher sind und mehr Menschen töten und getötet haben.
Und behaupte mir jetzt bitte nicht eine Religion, tötet keine Menschen.

Zugegeben Menschen brauchen eine Religion, nur sollte man seine Religiösen Überzeugungen nicht in der Öffentlichkeit herumtragen, den das kann schnell dazu führen das man sich Überlegen fühlt, besonders in der Gruppe.


Guten Morgen Dart,

daran ist prinzipiell nichts auszusetzen. Kein Widerspruch. Nur hätte ich es anders formuliert, denn es sind ja nicht Thesen, die freie Menschen mit Hass und Krieg überziehen, es sind ja die Menschen selbst, die aus Thesen den Grund für Kriege und Hass schöpfen. ;)

Füttere die Menschen mit Hass und Unzufriedenheit und sie werden noch mehr Hass und Unzufriedenheit schaffen.

:)
 
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@wafi

Nicht ich muss die Lebensbedürfnisse der Menschen auf diesem Planeten unter einen Hut bekommen, sie sind schon immer dieselben.

Und natürlich haben wir die Pflicht überall auf diesem Planeten gleich gute Lebensbedingungen zu schaffen.
Ich mache mir doch nicht jahrelang Gedanken um dann ein Konzept für eine ebenso ungerechte Welt zu ersinnen. Das wäre doch die reine Zeitverschwendung.

Du möchtest also das Lohn und Rohstoffkosten weiterhin Spekulationsobjekt sein können.
Menschen verhungern während von ihrem Grund und Boden ihre Reichtümer geraubt werden.
Ich konnte mir Workings Mans Death nicht ansehen, aber ich denke dieser Film ist ein gutes Argument dafür, das wir dringend Gesetze schaffen müssen die uns allen weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.

Was stört dich daran, das eine Inderin umgerechnet auch 10 Euro Stundenlohn erhält, oder die Afrikanerin aus dem Erlös ihrer Kaffeeplantage ihre Familie gut versorgen kann?

Ich habe noch nie irgendwo Steintafeln gesehen worin das Gebot: die eine Hälfte der Menschheit muss hungern, gemeißelt ist.

Grüße Clara
 
W

wafi

Clara

sorry ... aber wo hab ich das geschrieben???? Wenn du liest was ich geschrieben habe, dann ist es ganz einfach, das Geldsystem ist das Problem, NICHT der Markt ... denn nur mit freier Marktwirtschaft können Bedürfnisse, die sehr unterschiedlich sind, eben auch unterschiedlich befriedigt werden.

Nochmal, es ist Schwachsinn überall gleich gute Lebensbedingungen schaffen zu wollen, weil die Lebensbedingungen von NATUR aus unterschiedlich sind. Die Tropen sind anders als die Subtropen, anders als die gemäßigten Zonen anders als polar Regionen.

und es tut mir leid, wenn du dir jahrelang nen Kopf gemacht hast um nen Konzept, was nicht funktionieren kann zu ersinnen. Ändert aber leider nix an der Tatsache, daß es nicht funktioniert. Gleich gute Lebensbedingungen sind nen Fantasieprodukt ... und im übrigen, laß die Leute doch selbst definieren was sie als gute Lebensbedingung ansehen. Da brauchste dir keinen Kopp zu machen, die können das alleine regeln.
 
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@wafi

Du möchtest also keine gleich guten Lebensbedingungen für alle Menschen auf diesem Planeten schaffen.
Das ist natürlich dein gutes Recht, ich möchte das und schreibe deswegen auch hier.

Du meinst also wir müssen uns keinen Kopf um die Verhungernden machen, die können das schon selber?
Ich sehe mein Leben lang das du unrecht hast.

Ich möchte das keiner mehr verhungert, die Menschen überall auf der Welt von ihrer Arbeit leben und ihre Kinder in die Schule schicken können.
Wenn das für dich ein Fantasieprodukt ist, dann frage ich mich, was für eine Welt du dir wünschst.

Grüße Clara
 
W

wafi

Clara
wo habe ich das geschrieben??????

Nur was du nicht kapierst ist simpel, daß die Definition was nen gutes Leben ist erstmal von jedem selber definiert werden muß und du das gerne für dich definieren kannst, aber laß es für andere einfach sein.

Denk doch mal "dein" Konzept gleicher Lohn für gleiche Arbeit durch. Nimm mal an, irgendwer kriegt hier Netto 2000 ... dafür zahlt er Miete, Strom Gas Wasser usw usw ... kommt damit über die Runden.

Jetzt denk dir selbigen Menschen auf Samoa ... selbe Kohle ... mit der zahlt er natürlich auch die Kosten, nur sind die Kosten wesentlich niedriger. Heizen braucht der z.B. nicht. Nen Haus auf Samoa zu bauen kostet nur nen Bruchteil von dem, was es hier kostet, schlicht weil Wärmedämmung usw nicht notwendig ist ect ....

Konsequenz, mit gleichem Lohn kann der Mensch auf Samoa sich wesentlich mehr "Freizeitvergnügen" leisten oder hat ne wesentlich höhere Sparquote oder ... oder ... oder ... Egal wie du`s betrachtest, gleicher Lohn für gleiche Arbeit würde um Lebensumstände zumindest ähnlich zu machen, gleiches oder ähnliches Kostenniveau bedingen. Nur die Kosten für Leben sind eben unterschiedlich.
Dann kannst du sagen ... fein ... ich will ja nur gleiche Lebensumstände, ergo bei 50% Kostenreduktion muß man ja um gleiche Lebensumstände zu kreieren dann halt nur 50% Lohn zahlen. Scheun ... dann hast du im Prinzip ähnliche Lebensumstände ... nur der Lohnanteil an Produkt wasweißich ist plötzlich wg. des geringeren Lohnes eben auch geringer oder anders gesagt, es kann dort billiger produziert werden und was passiert dann? Na ganz einfach, Produktion mit hohen Lohnkosten wird eben dahin verlagert, wo Löhne niedriger sind ...

Es ist egal ob du ne Egalisierung von Löhnen forderst ... mit der Maßgabe dann sich entwickelnder ungleicher Lebensumstände oder ob du egalisierte Lebensumstände forderst ... mit der Konsequenz der Kosten und Produktionsverlagerung.
Der grundsätzliche Fehler deiner Betrachtungsweise ist erstmal autoritär ein System vorschreiben zu wollen ... wie gesagt, können die Leute selber entscheiden. Der zweite grundsätzliche Fehler wird ganz schnell offensichtlich, denn es geht im Endeffekt um das GEldsystem, wo Lohn nur nen anderes Wort eben für Geld ist und wie gezeigt, das GEldsystem ist eben nicht in der Lage irgendwas zu egalisieren, scheiß egal, wie du es anfaßt.

Und bevor du mir weiter Scheiße unterstellst, denk erstmal nach.
 
I

Iphigenie

Clara


Und bevor du mir weiter Scheiße unterstellst, denk erstmal nach.


Hallo Peter,

Du mußt nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen (= SCHEISSE).
Clara würde das nicht tun, da verkennst Du sie gehörig. Sie ist ein von Herzen aufrichtiger menschenliebender Mensch.

grüße
Iphi:)
 
W

wafi

naja Iphi

komisch, ich krieg immer nen Horn wenn mir einer unterstellt, daß ich Ausbeutung richtig fänd, da zweifel ich dann doch nen bißchen an dem aufrichtig menschenliebenden Mensch.
 
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..., denn es sind ja nicht Thesen, die freie Menschen mit Hass und Krieg überziehen, es sind ja die Menschen selbst, die aus Thesen den Grund für Kriege und Hass schöpfen. ;)

Füttere die Menschen mit Hass und Unzufriedenheit und sie werden noch mehr Hass und Unzufriedenheit schaffen.

:)

Mal überlegen, was meint oloool damit.
Also meine Idee, diese Thesen in den persönlichen Bereich des Menschen zu verbannen.
Jetzt behauptest du, dass diese Thesen nicht der Grund für Kriege und Hass sind, sondern der Mensch selbst.
Religionen verbieten geht nicht, weil Mensch Religionen braucht, da sind wir uns sicher einig.
Das es sinnvoll währe, den Grund für Kriege und Hass zu beseitigen, da sind wir uns auch sicher einig.
Das es ohne Menschen, keinen Grund für Kriege und Hass gibt ist auch klar.
Menschen haben einen Willen, jemand will etwas oder er will es nicht, ob dieser Wille nun frei ist oder nicht ändert an dieser Tatsache auch nichts. Ohne diesen Willen ist Mensch sein, nicht möglich.
Alleine diese Tatsache das Menschen einen Willen haben, der von dem Willen anderer Menschen abweichen kann, ist Grund genug, für Kriege und Hass.
Darauf bezieht sich meine Idee, Religionen in der Öffentlichkeit zu verbieten auch gar nicht.
Sondern nur auf das Problem, das wenn man seine eigene persönliche Religion in der Öffentlichkeit herumträgt es den Menschen das Gefühl der Überlegenheit über andere Menschen gibt.
Dieses Überlegenheit Gefühl wird dadurch erzeugt, das man durch Religionen, auf Fragen, Antworten erhält, nach denen jeder andere Mensch suchen muss.
Unterschiedliche Meinungen können, zu Hass und Krieg führen.

Nicht ich muss die Lebensbedürfnisse der Menschen auf diesem Planeten unter einen Hut bekommen, sie sind schon immer dieselben.
Die Lebensbedürfnisse der Menschen sind schon immer dieselben???????
Wie?
Jeder Mensch soll das gleiche Essen und die gleiche Portion bekommen.
Kannst ja mal bei dir Zuhause versuchen, jeden das gleiche Essen zu geben, währe ja wirklich Praktisch, man würde keine Speisekarten in Restaurants brauchen.
Und natürlich haben wir die Pflicht überall auf diesem Planeten gleich gute Lebensbedingungen zu schaffen.
Ein Eisbär würde das sicher anders sehen. Bitte Clara vergiss es, Menschen sind verschieden, das ist so und soll bitte, bitte auch so bleiben.

Du meinst also wir müssen uns keinen Kopf um die Verhungernden machen, die können das schon selber?
Ich behaupte jetzt einfach, jeder Mensch hat sich selber darum zu kümmern, dass er nicht verhungert.
Wieso behaupte ich so was? , weil jeder Mensch genau weis, das es wirklich so ist, nur…, aber…, leider… usw. und wenn der eigene Bauch voll ist kann man das leicht behaupten.

Nur sollte man sich anschauen, warum die Menschen hungern müssen.
Denn Menschen einfach nur durchzufüttern ist, eine der schrecklichsten Perversionen die die Menschlichkeit hervorbringt.
Dadurch wird nur das eigene Gewissen beruhigt und man macht diese Menschen abhängig, man besitzt Macht über das Leben der Menschen, die man durchfüttert.
Menschen etwas zu essen geben ist kurzfristig sicher etwas gutes, aber wenn man dann nicht sofort diesen Menschen die Möglichkeit gibt, sich selbst zu versorgen, wird es zur Folter.

Stell dir vor du selber währst abhängig von den Fütterungen eines andern Menschen, würdest du so leben wollen? Ich sicher nicht, selbst mein Recht zu Sterben währe mir genommen.
Das würde ich keinen Menschen antun.
 
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Mal überlegen, was meint oloool damit.
Also meine Idee, diese Thesen in den persönlichen Bereich des Menschen zu verbannen.
Jetzt behauptest du, dass diese Thesen nicht der Grund für Kriege und Hass sind, sondern der Mensch selbst.
Religionen verbieten geht nicht, weil Mensch Religionen braucht, da sind wir uns sicher einig.


Dart, ich bin wie Du der Ansicht, das Glaube Privatsache ist.
Aber Menschen gleichen Glaubens wollen sich austauschen, so gründen sie Gemeinden,... Wollen/dürfen sie ihren Glauben aber nicht "öffentlich" aushängen, entsteht außerhalb wieder Misstrauen durch Unwissenheit, Vorurteile und wilde Spekulationen.

Öffnen sie ihren Glauben, finden sie sich alsbald in der Verteidigung. Denn irgendwo gibt es immer jemanden, der penetranten Hochmutes seine Ansichten aufdrängen muss (auch als Teil der Religion). Da werden alle Nerven mal schwach...

Das Problem liegt für mich deshalb nicht in den Thesen, sofern sie etwas Erfüllendes, Konstruktives vermitteln, sondern in der unbeteiligten Umwelt. Ein Problem der Religionen können Rituale sein, Forderungen an den Einzelnen, die gegen natürliches menschliches Verhalten gerichtet sind.

Eine Lösung habe ich nicht. :confused:
 
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Eine Lösung habe ich nicht. :confused:

Ich auch nicht, nur das Konzept, das Menschen sich wegen Religion umbringen oder umgebracht werden, muss weg.
Das absurde ist das jede Religion das töten von Menschen genau regelt.
Unser Geldsystem ist mir da sehr sympathisch, weil es über der Religion des einzelnen stehen kann und alle Menschen, Geld gerne als gemeinsame Religion annehmen, sobald sie diese Möglichkeit bekommen.
Religionen sind wie Gedanken, Gedanken sind unsichtbar für andere Menschen, warum kann es die Religion eines Menschen nicht auch werden, einen Feind der sich nicht zu erkennen gibt, kann nicht bekämpft werden.
Leider, ist das auch nur halb Richtig, irgendwie muss das doch Menschenmöglich werden.
 
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Ich auch nicht, nur das Konzept, das Menschen sich wegen Religion umbringen oder umgebracht werden, muss weg.
Das absurde ist das jede Religion das töten von Menschen genau regelt.
Unser Geldsystem ist mir da sehr sympathisch, weil es über der Religion des einzelnen stehen kann und alle Menschen, Geld gerne als gemeinsame Religion annehmen, sobald sie diese Möglichkeit bekommen.
Religionen sind wie Gedanken, Gedanken sind unsichtbar für andere Menschen, warum kann es die Religion eines Menschen nicht auch werden, einen Feind der sich nicht zu erkennen gibt, kann nicht bekämpft werden.
Leider, ist das auch nur halb Richtig, irgendwie muss das doch Menschenmöglich werden.


Diese Religion des Geldes regelt das Töten auch, nur diskreter.
Ein Feind, den man ahnt aber nicht erkennen kann, könnte ein Freund der totalen Panik sein.

Vielleicht würde man schlau, wenn man wirklich mal alles zusammenträgt was die frühen Zivilisationen hinterlassen haben oder wartet auf das nächste Zeitalter... Keine Ahnung, nur im Jetzt hat man keine Chance neu zu beginnen, nicht ohne Totalcrash, fürchte ich.
 
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Vielleicht würde man schlau, wenn man wirklich mal alles zusammenträgt was die frühen Zivilisationen hinterlassen haben oder wartet auf das nächste Zeitalter... Keine Ahnung, nur im Jetzt hat man keine Chance neu zu beginnen, nicht ohne Totalcrash, fürchte ich.

Totalcrash, nein danke, da behalte ich lieber den Mist den wir haben.
Leider wird diese Totalcrash nicht passiert, weil sich das System selbst erhalten kann, und mehr Menschen das System erhalten wollen, als es zerstören.

Veränderungen müssen in der Gegenwart passieren, in der Zukunft ist es nur der Wunsch einer Veränderung.
Für Veränderungen muss es immer eine Notwendigkeit geben, geht leider nicht anders, da hast du sicher Recht.
Ob der Wunsch eine Veränderung zu bewirken, zur Notwendigkeit werden kann weis ich leider nicht.
Jedoch ist das definieren eines Wunsches, der beginn einer Veränderung.
 
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Jedoch ist das definieren eines Wunsches, der beginn einer Veränderung.


Dem stimme ich zu.
Ich wünsche mir eine natürliche/objektive Vernunft.
Nicht unbedingt die mit der Die Linke gerade hausieren geht, sondern eine, die Religionen oder den Wunsch nach einer starken Hand der Macht für alle obsolet macht.


Was wünschst Du Dir?
 
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Ich wünsche mir, das mehr Menschen sich ernsthaft überlegen, was sie wirklich wollen.
Und Glauben, das jeder Mensch die ganze Welt so ändern kann, wie sie für uns alle und jeden einzelnen sein sollte.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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