Das "normal" leben ist eben die Beschreibung des UNnatürlichen Lebens.
Jetzt verdrehst Du aber Tatsachen gehörig, denn auch im Normalen kann man differenzieren und gerade das sehe ich dann als natürlich normal wenn ich von Anderen nicht mehr verlange als von mir selbst.
Ist das so, dass ICH Tatsachen verdrehe?
Das wir nicht im Einklang mit der Natur leben habe ich schon oft genug betont, alleine die Verseuchung durch die Militärs weltweit ist immens. Nur ein Beispiel, im Irak ist die Krebsrate durch verseuchte Atommunition erschreckend. Das Grundübel bleibt aber die weltweite Aufrüstung und das imperiale Streben. Man muß Lenin nicht gut finden, aber der hat das zumindestens vorausgesehen was Imperialismus betrifft.
Doch, der Mensch ist gut, schlecht, heilig oder böse u. a.
Die Fähigkeiten eines jeden Menschen sind relativ beschränkt.
Der Mensch will vorankommen und strengt sich dabei an.
Es gibt nicht nur dumme Menschen, auch wenn wir derzeit eine dumme Bundesregierung haben.
Ja, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.Aber vielleicht kriegt er die Kurve ja noch
Du lenkst mit deiner Schuldzuweisung vom Grundproblem ab.
Du zielst auf das Individuum ab.
Die Spezies Mensch befindet sich, ähnlich wie der Dax an der Börse, im kontinuierlichem Aufschwung.
Ist gleich eine ganze Art schlecht nur weil es ein paar Arschlöcher gibt ?...dann kann Mensch nichts, was ihn als Spezies schutzwürdig macht.
Weil:
Eine Spezies, welche von anderen Spezies nicht "in Schach" gehalten werden kann, eine solche Spezies vermehrt sich wie Krebs.
Es sei denn, diese Spezies beherrscht die Kunst der Einsicht, der Selbstbeschränkung, der Bescheidenheit und der Demut.
Beherrscht sie das nicht, beherrscht sie aus purem Eigennutz den Rest der Welt.
Das klappt aber nur vorübergehend.
Dieser pure Eigennutz - ohne jeden vergleichbaren Nutzen für den Restbestand der Welt - führt eine solche Spezies zwangsläufig in ihre eigene Auslöschung.
Fazit:
Mensch hat es nicht vermocht, sich die Erde untertan zu machen.
Nicht einmal das Gegenteil ist ihm vergönnt.
Mensch - wie wir ihn bisher kennen - kann nicht nur, sondern muss geradezu weg.
Ich sehe das genau umgekehrt:
Du bist echt Dummi jetzt, klar wenn Wissenschaft und Fortschritt dem Imperialismus dient gibt es keine Fortentwicklung, nur ich verstehe das ja gerade um die Menschheit zu retten. Wie willst Du denn das ohne Wissen ? Das ist überhaupt keine Ablenkung sondern der Kern ! Wissenschaft und Fortschritt sollten dafür da sein die Menschheit zu retten und das hat zB Karl Marx schon richtig erkannt, blanker Kapitalismus ist der Untergang der menschlichen Zivilisation. Du denkst nur religiös christlich und genau das ist ein Irrweg für mich !
Also hier irrst du gewaltig.
...und wenn man das ändern will stellst Du Dich sturr und kommst mit Glauben, was hat denn Glauben in der Menschheitsgeschichte bewirkt ? Man nutzte den Glauben aus um neue Kriege zu entfachen und das soll etwa eine Lösung sein ? Ich persönlich brauche keinen Glauben um zu sehen wohin sich die Menschheit bewegt, Imperialismus ist der Untergang und dem Imperialismus ist irgendwelcher Glauben scheißegal ! Das sind die Fakten !
Dein Glauben ist ein sehr gewaltiger Denkfehler, denn dieser rettet die Menschheit nicht !
Wenn du mich meinst , geschenkt !
Dein Glaube ist, dass "man" Glauben ausnutzt.
Das ist recht nett von deiner Frau.
Freilich dann ist es hilfreicher , wenn Ricarda Rindfleisch frißt damit die kein Methan mehr ausstoßen können ...
Ich mache keine Vorwürfe an irgendwen.
Imperialismus ist kein Glauben im Sinne von Religiösität sondern im Sinne einer Gesellschaftsform und genau hier hat Karl Marx angesetzt (was ja die sogenannten Rechten verleugnen in ihrer Unwissenheit) und genau richtig was der alte Marx sagte "Es kommt darauf an die Welt zu verändern), denn es kommt darauf an die Welt von Ausbeutung zu befreien, den Menschen frei zu machen. Das dies im ständigen Egoismus nicht gelingt ist eine andere Frage und so wird Karl Marx dann als Utopist hingestellt, ohne grundsätzliche Fragen erst garnicht zu diskutieren.Dein Glaube ist, dass "man" Glauben ausnutzt.
Mein Glaube ist, dass du und ich "man" sind.
Und da "man" wie du und ich nicht glauben will, dass wir - zu Lasten aller Anderen in Gegenwart und Zukunft - über unsere Verhältnisse leben, weil wir Dinge tun, die wir nicht tun sollten und Dinge lassen, die wir nicht lassen sollten, darum zerstört "man" die Menschheit.
