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Wer beherrscht die Welt, dass Geld, aber wer beherrscht das Geld?

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Dann hättest du das Thema besser gelassen, denn jede Form von Kapitalismuskritik wird man dir als strukturellen Antisemitismus auslegen.
Warum ist das so?
Ganz einfach, weil das Geld in jüdischer Hand ist, die Gründe dafür liegen in grauer Vorzeit ...
Weil es jüdische Bankhäuser und Investoren gibt, heisst das nicht das Geld wäre in "jüdischer Hand". Diese Leute konkurrieren miteinander und hängen nicht unter einer Decke im Sinne einer "jüdischen Weltverschwörung".
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Dann hättest du das Thema besser gelassen, denn jede Form von Kapitalismuskritik wird man dir als strukturellen Antisemitismus auslegen.
Warum ist das so?
Ganz einfach, weil das Geld in jüdischer Hand ist, die Gründe dafür liegen in grauer Vorzeit (den Juden war jede Form von Wertschöpfung verboten sie wurden nicht in Christliche Zünfte aufgenommen, darüber hinaus hatte die kath. Kirche den Zins verboten, für Christen war es also unmöglich von der Schacherei zu leben ohne in Ungnade zu fallen.)

das ist falsch ...
das ist die klassische these der " jüdischen geldverschwörung "

in wahrheit ist das aber längst obsolet.
mittlerweile ist ein illustrer personenkreis daran beteiligt, weit über alle religiösen zugehörigkeiten und motivationen hinaus.
 

Pommes

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Wenn sich jemand ausdrücklich schon im Startbeitrag von etwas distanziert, kommen mir leichte Zweifel an dieser Äußerung.

Es wird wohl nur einige Postings dauern bis Nachweise gebracht werden, das eine Bevölkerungsgruppe die sogenannte Hochfinanz dominiert. Von diesen Nachweisen praktiziert man dann gewisse Ab- und Herleitung zu anderen Geschehnissen.

Bin gespannt, was noch so kommen wird.

Messerscharf erkannt.
 

Pommes

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Weil es jüdische Bankhäuser und Investoren gibt, heisst das nicht das Geld wäre in "jüdischer Hand". Diese Leute konkurrieren miteinander und hängen nicht unter einer Decke im Sinne einer "jüdischen Weltverschwörung".

Hab ich was von jüdischer Weltverschwörung gesagt?
 

nachtstern

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bakunicus

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Hab ich was von jüdischer Weltverschwörung gesagt?

ja hast du :
Ganz einfach, weil das Geld in jüdischer Hand ist, die Gründe dafür liegen in grauer Vorzeit (den Juden war jede Form von Wertschöpfung verboten sie wurden nicht in Christliche Zünfte aufgenommen, darüber hinaus hatte die kath. Kirche den Zins verboten, für Christen war es also unmöglich von der Schacherei zu leben ohne in Ungnade zu fallen.)

ganz eindeutig deutlich
 
OP
B
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Dann hättest du das Thema besser gelassen, denn jede Form von Kapitalismuskritik wird man dir als strukturellen Antisemitismus auslegen.
Warum ist das so?
Ganz einfach, weil das Geld in jüdischer Hand ist, die Gründe dafür liegen in grauer Vorzeit (den Juden war jede Form von Wertschöpfung verboten sie wurden nicht in Christliche Zünfte aufgenommen, darüber hinaus hatte die kath. Kirche den Zins verboten, für Christen war es also unmöglich von der Schacherei zu leben ohne in Ungnade zu fallen.)


"Struktureller Antisemitimus", eine interressante Alternative, als diesen so offen raus hängen zu lassen, dass wirkt ja auch echt abstoßend. Ein Adolf würde heute gnadenlos unter gehen als Politiker, und das ist auch gut so, denn schon damals gab es viel besere Demagogen als jenen.
 
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welche "Konkurrenz" denn?

http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/ranking-die-einflussreichsten-unternehmen-der-welt/5770726.html

unter denen gibt es "keine wirkliche" Konkurrenz mehr...
wozu auch?!
Konkurrenz anderer Banken um die besten und fettesten Deals. Damit setzen sie sich gegenseitig unter Druck, z.B. mit Kreditangeboten die so knapp kalkulert sind, dass das Risiko für Bank und Anleger astronomisch wird, und das ist auch nicht immer positiv für die Weltwirtschaft, z.B. wenn mit fiktivem Geld gehandelt wird, dessen Vorhandensein in der Zukunft trotz aller Vorhersagen nicht eintrifft. Ein paar Pleiten einiger Großkunden tritt dann eine Lawine los.
 

Pommes

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das ist falsch ...
das ist die klassische these der " jüdischen geldverschwörung "

in wahrheit ist das aber längst obsolet.
mittlerweile ist ein illustrer personenkreis daran beteiligt, weit über alle religiösen zugehörigkeiten und motivationen hinaus.

Du scheinst nicht nur ziemlich frech, sondern obendrein auch noch sehr schlecht informiert zu sein, bei mir beißt du damit auf Granit.
Du kannst überall nachlesen das die Handwerkszünfte keine Juden dabei haben wollten, ebenso das die Kirche ein ziemlich strenges Zinsverbot hatte.
Alleine daraus ergibt sich schon das jemand anderes das Geldgeschäft übernehmen mußte, eben die Juden.
Das die FED immer einen von denen im Präsidentensessel hat ist auch kein Geheimnis.
 
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Wie weit muss einen die eigene Paranoia und Unfähigkeit zu differenziertem Denken treiben, um Währungspolitik einer Religionsgruppe zuzuschreiben. Betonung auf Religion, es ist kein Volk wie manche gerne mal behaupten.
Wer beherrscht schon das Geld? Na alle. Die Antwort wird einem Verschwörungstheoretiker natürlich nicht genügen.
Klar haben manche mehr Macht als andere, aber dies sind Missstände, welche die Politik und die Bevölkerung längst erkannt haben.
Viele haben innerhalb der Gesellschaft ungerechte Zustände festgestellt. Manche arbeiten viel und haben wenig, andere werden mit einem silbernen Löffel im Mund geboren. Es ist nicht leicht, es für alle gleich fair zu gestalten, aber man arbeitet dran.
Und um dies zu erreichen, muss man natürlich erst einmal verstehen, wie das ganze funktioniert.
Wer einzelne für die bestehenden Verhältnisse verantwortlich macht, macht es sich zu leicht. Aber mal ernsthaft, es ist schon hart auf so eine Suggestivfrage einzugehen, deren Hintergrundinformationen auf Youtube Videos beruhen.
Früher galt einmal der Grundsatz, "es steht geschrieben". Für manche scheint sich daran nicht viel geändert zu haben.
 

nachtstern

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Konkurrenz anderer Banken um die besten und fettesten Deals. Damit setzen sie sich gegenseitig unter Druck, z.B. mit Kreditangeboten die so knapp kalkulert sind, dass das Risiko für Bank und Anleger astronomisch wird, und das ist auch nicht immer positiv für die Weltwirtschaft, z.B. wenn mit fiktivem Geld gehandelt wird, dessen Vorhandensein in der Zukunft trotz aller Vorhersagen nicht eintrifft. Ein paar Pleiten einiger Großkunden tritt dann eine Lawine los.

"Scheingefechte" ^^
nichts weiter.....
mit gewollten Pleiten von "Großkunden" hatte schon so manche Bank nen ziemlichen Reibach gemacht,
er "angefüttert" und dann wenn der Jenige das Geld wirklich dringend brauchte,
den Hahn zugedreht und dazu noch den "Ruf" geschädigt....
 
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"Scheingefechte" ^^
nichts weiter.....
mit gewollten Pleiten von "Großkunden" hatte schon so manche Bank nen ziemlichen Reibach gemacht,
er "angefüttert" und dann wenn der Jenige das Geld wirklich dringend brauchte,
den Hahn zugedreht und dazu noch den "Ruf" geschädigt....

Nee, geht ein Kreditnehmer pleite sieht die Bank nur einen Teil ihres Geldes wieder. Auf der Prioritätenlist des Insolvenzverwalters stehen davor z.B. Steuern, Löhne der Angestellten, etc. Daher sind Banken immer daran interessiert, dass ihre Kunden zahlungsfähig bleiben.
 

Pommes

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"Struktureller Antisemitimus", eine interressante Alternative, als diesen so offen raus hängen zu lassen, dass wirkt ja auch echt abstoßend. Ein Adolf würde heute gnadenlos unter gehen als Politiker, und das ist auch gut so, denn schon damals gab es viel besere Demagogen als jenen.

Es geht ja nicht um Demagogie sondern um strukturellen Antisemitismus.
Adolf Hitler hat dem Bankenkartell in den Tee geschissen und allein das machte ihn gefährlich.
Zitat/Quelle: Ellen Brown "Eine deutsche Weise"
....Als Hitler und die National-Sozialisten 1933 an die Macht kamen, machten sie einen Strich durch die Rechnung des Bankenkartells, indem sie ihr eigenes Geld druckten. Die Idee dazu nahmen sie bei Abraham Lincoln auf, der den Amerikanischen Bürgerkrieg mit von der Regierung ausgegebenem Papiergeld finanzierte: dem sogenannten “Greenback”. Hitler begann sein nationales Kreditprogramm, indem er einen Plan für öffentliche Arbeiten entwarf; gefördert wurden Hochwasserschutz, Renovierung öffentlicher Gebäude und privater Häuser, bzw. Bau neuer Gebäude, Straßen, Brücken, Kanäle und Häfen. Die Grenze der so geplanten Ausgaben wurde auf eine Milliarde Mark der nationalen Währung festgelegt. Eine Milliarde Mark nicht-inflationärer Tausch-scheine, genannt: Arbeits-Wertpapiere wurden dann zur Deckung dieser Kosten ausgegeben. Millionen von Menschen bekamen durch diese Projekte Arbeit und die Arbeiter wurden mit den Wertpapieren bezahlt.
Dieses vom Staat ausgegebene Geld war nicht goldgedeckt, aber es war gedeckt durch etwas von wirklichem Wert. Hitler sagte „für jede ausgegebene Mark verlangten wir den Gegenwert einer Mark in geleisteter Arbeit oder hergestellten Produkten“. Die Arbeiter konnten dieses Geld wieder für andere Produkte und Dienstleistungen ausgeben, was in der Folge mehr Arbeitsplätze für mehr Leute schaffte. ...
Zitat Ende
 

bakunicus

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Du scheinst nicht nur ziemlich frech, sondern obendrein auch noch sehr schlecht informiert zu sein, bei mir beißt du damit auf Granit.
Du kannst überall nachlesen das die Handwerkszünfte keine Juden dabei haben wollten, ebenso das die Kirche ein ziemlich strenges Zinsverbot hatte.
Alleine daraus ergibt sich schon das jemand anderes das Geldgeschäft übernehmen mußte, eben die Juden.
Das die FED immer einen von denen im Präsidentensessel hat ist auch kein Geheimnis.

mein name ist progamm.
ich setze mich zwischen alle stühle und in alle nesseln.
ich kenne nicht freund und feind.

und ich bin äußerst gut informiert.
die 1% geldfeudaladel dieser welt, die sind schon lange nicht mehr jüdisch, christlich oder islamisch.

die sind nur noch eines : unvorstellbar reich ...
und manchen von denen, denen es langweilig ist auf großen yachten bei champagner und koks 18-22 jährige schönheiten zu vögeln, die wollen das spiel der macht spielen.

ob ihnen das gelingt ?
das ist immer unter der prämisse " et tu brutus " zu sehen.
das kann weitgehend gelingen, aber wird und muß in jedem universellen anspruch zwangsläufig scheitern.

das wissen wir anarchisten längst ...
am ende kann macht nur existieren, wenn sie von einer großen mehrheit getragen wird, und nicht von einigen wenigen illuminati
 
A

aristo

Früher galt einmal der Grundsatz, "es steht geschrieben". Für manche scheint sich daran nicht viel geändert zu haben.

Auch das Geschriebene ist per se nicht die Wahrheit, im Gegenteil.

Ich möchte hier auf einen interessanten Artikel aufmerksam machen:

Reiche Juden

Antikapitalismus und Antisemitismus gehen seit jeher Hand in Hand. Aber Geschäfte mit Geld waren eben schon immer das Metier der Juden. Was soll daran verwerflich sein?

Rainer Werner Fassbinders Stück „Der Müll, die Stadt und der Tod“, das 1985 in Frankfurt aufgeführt werden sollte, hat zur Hauptfigur einen reichen jüdischen Spekulanten, der alte Häuser aufkauft, um sie abzureißen, und seelenlose Wolkenkratzer baut, um daran zu verdienen. Gemeint war Ignatz Bubis, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt. Bubis’ Vater und Geschwister sind in den Vernichtungslagern der Nazis ermordet worden.

“Ich war der Ausbund an Kapitalismus und Spekulantentum“, hat Bubis die Angriffe gegen ihn kommentiert: „Die Linken waren irritiert, dass ich damals gesagt habe: Ja, ich spekuliere. Na und?“ Obwohl es in Frankfurt christliche, persische und jüdische Immobilienhändler gab - lauter Spekulanten -, wurde offenbar nur der Jude für wert befunden, als Symbolfigur des Kapitalismus vorgeführt zu werden.

Das hat eine lange Tradition: Antikapitalismus und Antisemitismus gehen seit jeher Hand in Hand. Der Soziologe und Ökonom Werner Sombart teilte Anfang des 20. Jahrhunderts die Wirtschaftsleute in zwei Gruppen ein: Auf der einen Seite gibt es jene kreativen, dem Konkreten verpflichteten Unternehmer, die echte Werte in der Realwirtschaft (Autos, Maschinen, Konsumgüter) schaffen.

Auf der anderen Seite stehen die kalkulierenden, ausschließlich am Geld interessierten, abstrakten Typen der Finanzwirtschaft, denen es nur um den Profit, aber nicht um die Sache geht: „Der Jude ist der perfekte Börsenspekulant“, heißt es bei Sombart: Juden sind Nomaden ohne Wurzeln, nichts als „Wüstenmenschen“. Nicht erst die Nationalsozialisten liebten die Unterscheidung zwischen dem „schaffenden“ und dem „raffenden“ Kapital.

Die Aversion gegen den Spekulanten offenbart die verbreitete Meinung, Geld dürfe nur Mittel zum Zweck sein, aber nie Selbstzweck. „Arbeit ist Grundlage des Wohlstands, nicht Spekulation“, verkündete BASF-Aufseher Eggert Voscherau, Chef des deutschen Chemiearbeitgeberverbandes jüngst in der F.A.Z. (4. April). Der Spekulant ist per definitionem jemand, der den Kauf und Verkauf einer Sache (oder eines Finanzproduktes) einzig und allein mit der Absicht unternimmt, von einer erwarteten Preisänderung zu profitieren. Ähnliches wirft man gerne auch dem Händler vor.


weiterlesen...

Damit komme ich Benno mal zuvor.

“Macht nichts, der Jude wird verbrannt“, würde der christliche Patriarch in Lessings „Nathan der Weise“ antworten. Das antisemitische Urteil schert sich wenig um den Wahrheitsgehalt seiner Überzeugungen. Dass Juden Spekulanten sind, Juden in der Geschichte als vom Zinsgewinn lebende Geldleiher tätig waren und sie nicht selten dabei steinreich wurden, ist kein Vorurteil, sondern Realität. „Na und?“, würde Ignatz Bubis sagen. Antisemitisch wird das Urteil erst, wenn die Geldjuden moralisch skandalisiert werden. Antisemitisch ist die Verknüpfung jüdischen Reichtums mit den Modi seines Erwerbs: Habgier, Geiz und Trägheit (drei der sieben christlichen Todsünden), Betrug und kriminelle Machenschaften.

Quelle siehe oben.

Und weiter:

Scheinheilig haben die Christen zwar die Wucherei verboten, sie aber zugleich Juden erlaubt, die damit reich wurden. Die Juden beriefen sich ihrerseits auf eine Stelle in der Bibel (Deuteronomium Kapitel 23, Vers 20 bis 21), wonach das Zinsnehmen vom (jüdischen) Bruder zwar verboten, vom Fremden - also vom Christen - aber erlaubt sei. Ohnehin gibt es im Judentum weder die Vorstellung einer sterilen Zeit noch einer Hölle; Geld war gleich Juwelen und Kleidern ein Handelsobjekt wie jedes andere.

Wer anderen sein Erspartes borgt und für den eigenen Konsumverzicht Geld nimmt, welches dem Schuldner den unmittelbaren Konsum heute schon ermöglicht, ist berechtigt, dafür einen Preis (Zins) zu verlangen. Im Judentum ist es keine Sünde, reich zu sein. Im Christentum haben es die Reichen deutlich schwerer: Denn bekanntlich geht eher ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt. Lieber soll er seinen Besitz verkaufen und den Armen geben, was ihm im Himmel reich vergolten wird.


Pommes hat das Thema schon angeschnitten. Möglicherweise hat sich der Thread schon jetzt totgelaufen, es sei denn, Benno möchte etwas ganz anderes Mitteilen.
 

Pommes

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Wie weit muss einen die eigene Paranoia und Unfähigkeit zu differenziertem Denken treiben, um Währungspolitik einer Religionsgruppe zuzuschreiben. Betonung auf Religion, es ist kein Volk wie manche gerne mal behaupten.
Wer beherrscht schon das Geld? Na alle. Die Antwort wird einem Verschwörungstheoretiker natürlich nicht genügen.
Klar haben manche mehr Macht als andere, aber dies sind Missstände, welche die Politik und die Bevölkerung längst erkannt haben.
Viele haben innerhalb der Gesellschaft ungerechte Zustände festgestellt. Manche arbeiten viel und haben wenig, andere werden mit einem silbernen Löffel im Mund geboren. Es ist nicht leicht, es für alle gleich fair zu gestalten, aber man arbeitet dran.
Und um dies zu erreichen, muss man natürlich erst einmal verstehen, wie das ganze funktioniert.
Wer einzelne für die bestehenden Verhältnisse verantwortlich macht, macht es sich zu leicht. Aber mal ernsthaft, es ist schon hart auf so eine Suggestivfrage einzugehen, deren Hintergrundinformationen auf Youtube Videos beruhen.
Früher galt einmal der Grundsatz, "es steht geschrieben". Für manche scheint sich daran nicht viel geändert zu haben.

Mit Paranoia hat das nichts zu tun sondern mit dem Umstand das Christen und Moslems der Zins verboten war , den Juden übrigens auch allerdings nur untereinander.
 

nachtstern

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Nee, geht ein Kreditnehmer pleite sieht die Bank nur einen Teil ihres Geldes wieder. Auf der Prioritätenlist des Insolvenzverwalters stehen davor z.B. Steuern, Löhne der Angestellten, etc. Daher sind Banken immer daran interessiert, dass ihre Kunden zahlungsfähig bleiben.

ähm..
du kennst aber schon den Unterschied zwischen "Klein_Kunden" und grossen Aktien gebundenen Konzernen?
die Frage einer Bank ist "nun" mal Wie mache Ich Gewinn,
und den macht mal nicht mit Krediten sondern eher mit Insider-Geschäften.
Da ist es dann immer "praktisch" wenn man zwar "offiziell" mit anderen Bankhäusern in Konkurrenz steht aber im "Konzernverbund" verschwägert ist.
Wenn durch die "Pleite" eines Kreditnehmers der Wert eines seiner Konkurrenz Unternehmen ums zehnfache steigt,
dann juckts mich als Bank doch nicht ob und wieviel ich aus der Konkursmasse erhalte solange ich mir rechtzeitig genügend Aktien des Anderen gesichert habe.
p.s
den "Verlust" schreibe ich natürlich Steuermindernd ab,
egal ob ich Hier überhaupt Steuern gezahlt habe ^^
 

Pommes

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ich kenne nicht freund und feind.

und ich bin äußerst gut informiert.
die 1% geldfeudaladel dieser welt, die sind schon lange nicht mehr jüdisch, christlich oder islamisch.

die sind nur noch eines : unvorstellbar reich ...
und manchen von denen, denen es langweilig ist auf großen yachten bei champagner und koks 18-22 jährige schönheiten zu vögeln, die wollen das spiel der macht spielen.

ob ihnen das gelingt ?
das ist immer unter der prämisse " et tu brutus " zu sehen.
das kann weitgehend gelingen, aber wird und muß in jedem universellen anspruch zwangsläufig scheitern.

das wissen wir anarchisten längst ...
am ende kann macht nur existieren, wenn sie von einer großen mehrheit getragen wird, und nicht von einigen wenigen illuminat
i

Das ist nur die halbe Wahrheit, denn Macht u. Herrschaft begründen sich ausschließlich auf Abhängigkeiten und genau diese Abhängigkeiten liefert der nie zu tilgende Zins, Zinsen sind nämlich nur über Neuverschuldung zu bedienen.
 
OP
B
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Es geht ja nicht um Demagogie sondern um strukturellen Antisemitismus.
Adolf Hitler hat dem Bankenkartell in den Tee geschissen und allein das machte ihn gefährlich.
Zitat/Quelle: Ellen Brown "Eine deutsche Weise"
....Als Hitler und die National-Sozialisten 1933 an die Macht kamen, machten sie einen Strich durch die Rechnung des Bankenkartells, indem sie ihr eigenes Geld druckten. Die Idee dazu nahmen sie bei Abraham Lincoln auf, der den Amerikanischen Bürgerkrieg mit von der Regierung ausgegebenem Papiergeld finanzierte: dem sogenannten “Greenback”. Hitler begann sein nationales Kreditprogramm, indem er einen Plan für öffentliche Arbeiten entwarf; gefördert wurden Hochwasserschutz, Renovierung öffentlicher Gebäude und privater Häuser, bzw. Bau neuer Gebäude, Straßen, Brücken, Kanäle und Häfen. Die Grenze der so geplanten Ausgaben wurde auf eine Milliarde Mark der nationalen Währung festgelegt. Eine Milliarde Mark nicht-inflationärer Tausch-scheine, genannt: Arbeits-Wertpapiere wurden dann zur Deckung dieser Kosten ausgegeben. Millionen von Menschen bekamen durch diese Projekte Arbeit und die Arbeiter wurden mit den Wertpapieren bezahlt.
Dieses vom Staat ausgegebene Geld war nicht goldgedeckt, aber es war gedeckt durch etwas von wirklichem Wert. Hitler sagte „für jede ausgegebene Mark verlangten wir den Gegenwert einer Mark in geleisteter Arbeit oder hergestellten Produkten“. Die Arbeiter konnten dieses Geld wieder für andere Produkte und Dienstleistungen ausgeben, was in der Folge mehr Arbeitsplätze für mehr Leute schaffte. ...
Zitat Ende

Dafür bekommst du freilich ein Top von mir. Ganz genau, der Führer hat den Bakiers in den Tee geschissen, aber das hatten Lincoln und Kennedy auch, mit Folgen bis zu ihrem Tod.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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