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Wer trug die Schuld ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Picasso

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tja, und ich dachte immer die beiden Weltkriege hätten die Menschheit endgültig aus ihrer Strohdummheit herausgeführt.
das hielt maximal 2 oder 3 Generationen lang und nun bahnt sich die Strohdummheit schon wieder ihren Weg.

offensichtlich ist es der Spezies "Homo Sapiens" nicht möglich ihren Bodensatz, ihre bildungsfernen und ihre Unterschichten konfliktfrei durchs Leben zu bekommen, als sie alle Furz lang in irgendeinem Krieg zu verheizen, wie sie das tausende von Jahren schon tat ... von den Unterschichten befreit kann sich danach wieder in paar Jahrzehnte lang ein neuer Bodensatz aufbauen

....diese " Bildungsfernen " und " Unterschichten " haben diese Kriege nie geplant & begonnen. Sie hatten nur unter selbigen zu leiden. Schuldig waren diesbezüglich immer die " Privilegierten " incl. einiger Generäle, welche den Kriegsverlauf sicher, bei Gebäck und Kakao , aus der Entfernung beobachteten .
 

sportsgeist

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....diese " Bildungsfernen " und " Unterschichten " haben diese Kriege nie geplant & begonnen.
sehe ich ein bisschen anders.

egal ...
Fakt ist, sie wurden stets in die ersten Schlachtreihen gestellt und so hat man sich regelmäßig von den Unterschichten und Bildungsfernen 'befreit', denn die etwas Cleveren oder Diejenigen, die es sich leisten konnten, kämpften selbstverständlich nie ganz vorne ...

sogesehen war das immer im 'Darwinschen Sinne'
es scheint eben nicht möglich, Unterschichten, Abgehängte und Bildungsferne längerfristig und über Generationen gesehen konfliktfrei durchs Leben zu bekommen ... oder vielleicht ist es einfach auch nur wider der Natur ...
 

Picasso

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sehe ich ein bisschen anders.

egal ...
Fakt ist, sie wurden stets in die ersten Schlachtreihen gestellt und so hat man sich regelmäßig von den Unterschichten und Bildungsfernen 'befreit', denn die etwas Cleveren oder Diejenigen, die es sich leisten konnten, kämpften selbstverständlich nie ganz vorne ...

sogesehen war das immer im 'Darwinschen Sinne'
es scheint eben nicht möglich, Unterschichten, Abgehängte und Bildungsferne längerfristig und über Generationen gesehen konfliktfrei durchs Leben zu bekommen ... oder vielleicht ist es einfach auch nur wider der Natur ...

Also gibt es deiner Meinung nach Herrenmenschen, und eine Unterschicht , welche von Zeit zu Zeit geopfert werden muss? Wie nah du der Nationalsozialistischen Ideologie bist, ist dir bewusst?

Nein, die Unteren Schichten haben nie Kriege geplant, auch heute nicht. Die haben nichts gegen Russland. Der Hass wird immer von " oben " vorgegeben.
 

sportsgeist

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Also gibt es deiner Meinung nach Herrenmenschen, und eine Unterschicht , welche von Zeit zu Zeit geopfert werden muss?
falsche Begriffe.

es gibt Starke und es gibt Schwache ... gilt, wenn man sich umsieht, praktisch überall im Tierreich ... und da wir auch nur Tiere sind, die halt ein Bewußtsein entwickelt haben, gilt das selbstverständlich auch für die Spezies "Homo Sapiens"

Homo Sapiens ist aber die einzige Spezies, die versucht per Sozialromantik auch die Schwachen mit durchzubekommen. Aber ganz offensichtlich ist das nicht so einfach möglich, besonders dann, wenn die Schwachen das ganz offensichtlich gar nicht mehr wollen, sondern sich immer offensichtlicher gegenseitig die Schädel einschlagen wollen.
warum auch immer ....
 
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Also gibt es deiner Meinung nach Herrenmenschen, und eine Unterschicht , welche von Zeit zu Zeit geopfert werden muss? Wie nah du der Nationalsozialistischen Ideologie bist, ist dir bewusst?

Nein, die Unteren Schichten haben nie Kriege geplant, auch heute nicht. Die haben nichts gegen Russland. Der Hass wird immer von " oben " vorgegeben.

es ist schon dreist, wie der hinlänglich als Neobrauner hier aggierende user picasso einem anderen user Nähe zu Nazi-Ideologie vorwirft, gerade beim user Picasso ist seine Nähe zur Nazi-Ideologie virulent.

Was sollen diese Binsenweisheiten, dass Kriegsplanung nicht von Bürgern ausgeht, ?
Kriegsplanung wird aber von Bürgern unterstützt, aus Hybris, aus Chauvinismus , also aus einem Überheblickeitsgwfühl gegenüber vermeibdlich Minderwertigen.

DAS waren die Gründe, warum das Reich 1914 in einen kollektiven Rausch verfiel.
Der 1. Film "im Westen nichts Neues" gibt Auskunft über das Denken der Deutschen 1914.
Mehr noch, Hitler traf diese Mentalität der Deutschen auf Rache vortrefflich , als er nicht nur Film sondern auch Remarcks Roman verbot.
Ich sage bewusst Rache, denn die Gründe, dass der 1. WK verloren ging, waren bei der überwiegenden Mehrheit der Deutschen nie angekommen, selbst die SPD haderte mit der Kriegsschuldfrage. Nur die Kommunisten hatten da eine klare Meinung, dass die Gründe für Deutschlands Niederlage in deutscher Hybris und Landgier lagen.
.
 
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falsche Begriffe.

es gibt Starke und es gibt Schwache ... gilt, wenn man sich umsieht, praktisch überall im Tierreich ... und da wir auch nur Tiere sind, die halt ein Bewußtsein entwickelt haben, gilt das selbstverständlich auch für die Spezies "Homo Sapiens"

Homo Sapiens ist aber die einzige Spezies, die versucht per Sozialromantik auch die Schwachen mit durchzubekommen. Aber ganz offensichtlich ist das nicht so einfach möglich, besonders dann, wenn die Schwachen das ganz offensichtlich gar nicht mehr wollen, sondern sich immer offensichtlicher gegenseitig die Schädel einschlagen wollen.
warum auch immer ....

wie wäre es mit dem Austausch der Attribute "stark" und "schwach"
gegen "zeitgenössisch verwertbar" oder eben nicht?
das träfe die Situation mMn präziser :)
 

Picasso

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falsche Begriffe.

es gibt Starke und es gibt Schwache ... gilt, wenn man sich umsieht, praktisch überall im Tierreich ... und da wir auch nur Tiere sind, die halt ein Bewußtsein entwickelt haben, gilt das selbstverständlich auch für die Spezies "Homo Sapiens"

Homo Sapiens ist aber die einzige Spezies, die versucht per Sozialromantik auch die Schwachen mit durchzubekommen. Aber ganz offensichtlich ist das nicht so einfach möglich, besonders dann, wenn die Schwachen das ganz offensichtlich gar nicht mehr wollen, sondern sich immer offensichtlicher gegenseitig die Schädel einschlagen wollen.
warum auch immer ....

Stark und schwach bezieht sich in der Natur aber auf physische & mentale Kraft. Das hat nichts mit Liquidität oder dem gesellschaftlichen Stand eines Menschen zu tun. Oftmals sind ja gerade Arbeiter die " Starken " während während z.B Bankdirektoren oder Politiker eher schwach & kurzatmig sind.

Hier die unteren Schichten generell als evolutionär schwach darstellen zu wollen, entspricht also nicht der Wahrheit.
 

Picasso

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es ist schon dreist, wie der hinlänglich als Neobrauner hier aggierende user picasso einem anderen user Nähe zu Nazi-Ideologie vorwirft, gerade beim user Picasso ist seine Nähe zur Nazi-Ideologie virulent.

Was sollen diese Binsenweisheiten, dass Kriegsplanung nicht von Bürgern ausgeht, ?
Kriegsplanung wird aber von Bürgern unterstützt, aus Hybris, aus Chauvinismus , also aus einem Überheblickeitsgwfühl gegenüber vermeibdlich Minderwertigen.

DAS waren die Gründe, warum das Reich 1914 in einen kollektiven Rausch verfiel.
Der 1. Film "im Westen nichts Neues" gibt Auskunft über das Denken der Deutschen 1914.
Mehr noch, Hitler traf diese Mentalität der Deutschen auf Rache vortrefflich , als er nicht nur Film sondern auch Remarcks Roman verbot.
Ich sage bewusst Rache, denn die Gründe, dass der 1. WK verloren ging, waren bei der überwiegenden Mehrheit der Deutschen nie angekommen, selbst die SPD haderte mit der Kriegsschuldfrage. Nur die Kommunisten hatten da eine klare Meinung, dass die Gründe für Deutschlands Niederlage in deutscher Hybris und Landgier lagen.
.

....und eben diese Gefühle entstehen eben nicht von alleine in den " unteren " Schichten. Es wurde mobil gemacht, das was heute die Medien übernehmen, übernahmen die Medien auch damals. Die damaligen Medien bestanden zum Großteil aus Zeitung & Radio. Aber auch Kinder wurden mittels Bücher schon indoktriniert. Heute geschieht dies im KIKA ( Kinderkanal TV ) in dem alles aus ( der eigenen ) Systemsicht erklärt wird.

http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/wp-content/uploads/2014/05/Ran-an-den-Feind.jpg

https://www.bundesregierung.de/Cont...-01-29-kriegsbilderbuch.jpg?__blob=poster&v=3

Die Kriegserklärungen & Planungen sind nicht Sache des Volkes, das Volk ist ( und war ) immer nur Brennmaterial.
 
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....und eben diese Gefühle entstehen eben nicht von alleine in den " unteren " Schichten. Es wurde mobil gemacht, das was heute die Medien übernehmen, übernahmen die Medien auch damals. Die damaligen Medien bestanden zum Großteil aus Zeitung & Radio.

Nur mal so neben bei bemerkt: das Radio wurde nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt und um den Ausbruch des Großen Krieges geht es in diesem Thread. Wenn man mit dem Begriff "Weltöffentlichkeit" operiert, dann kommen für 1914 nur die Hauptstädte der Großmächte in Betracht und diese "Weltöffentlichkeit" konstituiert sich hauptsächlich aus Zeitungen verschiedener politische Couler. Würde man sich die Mühe machen, die Berliner Presse in der Julikrise 1914 zu untersuchen, dann würde man u.a. feststellen müssen, dass es sich eben nicht um einen Einheitsbrei gehandelt hat, sondern um ein vielstimmiges Konzert verschiedenster Standpunkte. Das ändert allerdings mit dem Ausbruch des Krieges Ende Juli / Anfang August 1914.
 

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Nur mal so neben bei bemerkt: das Radio wurde nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt und um den Ausbruch des Großen Krieges geht es in diesem Thread. Wenn man mit dem Begriff "Weltöffentlichkeit" operiert, dann kommen für 1914 nur die Hauptstädte der Großmächte in Betracht und diese "Weltöffentlichkeit" konstituiert sich hauptsächlich aus Zeitungen verschiedener politische Couler. Würde man sich die Mühe machen, die Berliner Presse in der Julikrise 1914 zu untersuchen, dann würde man u.a. feststellen müssen, dass es sich eben nicht um einen Einheitsbrei gehandelt hat, sondern um ein vielstimmiges Konzert verschiedenster Standpunkte. Das ändert allerdings mit dem Ausbruch des Krieges Ende Juli / Anfang August 1914.

Im Ersten Weltkrieg kam es zu ersten Versuchen mit Röhrensendern (s. Elektronenröhre) und Rückkopplungs-Empfängern durch Hans Bredow und Alexander Meißner, bei denen bereits Musik gut übertragen wurde. Ab 1915 gab es in den USA erste Pläne für regelmäßig ausgestrahlte, kommerzielle Rundfunkprogramme. Zunächst wurden entsprechende Vorhaben jedoch nicht verwirklicht.

Somit bleibt letztlich die Zeitung als Propagandamedium Nr. 1 .

http://www.sueddeutsche.de/politik/...igen-worten-in-den-ersten-weltkrieg-1.2069470

Krieg wurde als etwas erforderliches, richtiges, tolles dargestellt. Das der einfache Soldat hier tatsächlich nur Opfer war, belegt unter anderem der "Weihnachtsfrieden "....

https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsfrieden_(Erster_Weltkrieg)

Krieg ist Blutschach der Mächtigen. Heute wie zu allen Zeiten.
 
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Im Ersten Weltkrieg kam es zu ersten Versuchen mit Röhrensendern (s. Elektronenröhre) und Rückkopplungs-Empfängern durch Hans Bredow und Alexander Meißner, bei denen bereits Musik gut übertragen wurde. Ab 1915 gab es in den USA erste Pläne für regelmäßig ausgestrahlte, kommerzielle Rundfunkprogramme. Zunächst wurden entsprechende Vorhaben jedoch nicht verwirklicht.

Somit bleibt letztlich die Zeitung als Propagandamedium Nr. 1 .

http://www.sueddeutsche.de/politik/...igen-worten-in-den-ersten-weltkrieg-1.2069470

Krieg wurde als etwas erforderliches, richtiges, tolles dargestellt. Das der einfache Soldat hier tatsächlich nur Opfer war, belegt unter anderem der "Weihnachtsfrieden "....

https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsfrieden_(Erster_Weltkrieg)

Krieg ist Blutschach der Mächtigen. Heute wie zu allen Zeiten.

Schön zu sehen, wie Du sich windest, um irgendwie das Radio noch als Medium in die Zeit vor 1918 einzubringen. :winken:

Nun der Krieg wurde eben nicht ausschließlich verherrlicht, man denke an Bertha von Suttners Buch "Die Waffen nieder".
 

Picasso

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Schön zu sehen, wie Du sich windest, um irgendwie das Radio noch als Medium in die Zeit vor 1918 einzubringen. :winken:

Nun der Krieg wurde eben nicht ausschließlich verherrlicht, man denke an Bertha von Suttners Buch "Die Waffen nieder".

Trotzdem waren immer die " Eliten " führend , nicht dieses Ameisenheer, welches aus allen beteiligten Ländern in den Tod geschickt wurde. Krieg wurde / wird geplant, und dann braucht man Kanonenfutter. Aber es passt in unsere irre Zeit, das man jetzt dem Kanonenfutter, die Kriegsschuld zuschieben möchte.
 
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Trotzdem waren immer die " Eliten " führend , nicht dieses Ameisenheer, welches aus allen beteiligten Ländern in den Tod geschickt wurde. Krieg wurde / wird geplant, und dann braucht man Kanonenfutter. Aber es passt in unsere irre Zeit, das man jetzt dem Kanonenfutter, die Kriegsschuld zuschieben möchte.

Du kommst von Hölzchen aufs Stöckchen - soll heißen Du springst von Thema zu Thema, u.a. lieferst Du das Stichwort "Eliten": Man kann u.a. von einem "Bündnis der Eliten" ausgehen, das "zur Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland" in den Jahren 1871–1945 geführt habe.
 

Picasso

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Du kommst von Hölzchen aufs Stöckchen - soll heißen Du springst von Thema zu Thema, u.a. lieferst Du das Stichwort "Eliten": Man kann u.a. von einem "Bündnis der Eliten" ausgehen, das "zur Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland" in den Jahren 1871–1945 geführt habe.

Zitat Sportsgeist

egal ...
Fakt ist, sie wurden stets in die ersten Schlachtreihen gestellt und so hat man sich regelmäßig von den Unterschichten und Bildungsfernen 'befreit', denn die etwas Cleveren oder Diejenigen, die es sich leisten konnten, kämpften selbstverständlich nie ganz vorne ...

sogesehen war das immer im 'Darwinschen Sinne'

Das hat Sportsgeist doch gut erklärt.
 
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Im übrigen ist es nie ausschließlich so, dass "die da oben" nie ganz vorne mitgekämpft haben. Das ist mir zu plump und zu pauschal ausgedrückt.

Nun ich habe das konkretisiert durch die Angabe eines Buchtitels:
Fritz Fischer: Zur Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland 1871–1945. Droste, Düsseldorf 1979. Aber das ist Fachliteratur.
 
OP
D

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Im übrigen ist es nie ausschließlich so, dass "die da oben" nie ganz vorne mitgekämpft haben. Das ist mir zu plump und zu pauschal ausgedrückt.

Nun ich habe das konkretisiert durch die Angabe eines Buchtitels:
Fritz Fischer: Zur Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland 1871–1945. Droste, Düsseldorf 1979. Aber das ist Fachliteratur.
Bemerkenswert das auch ein Großteil der geistigen Elite dem Krieg zujubelte..
Deshalb der 'Aufruf' der 150 Intellektuellen und Künstler.. Auch Th Mann machte mit.
Die glaubten tasächlich Russland/Serbien seien die Friedensbrecher und konnten
mangels Recherche nicht wissen was tatsächlich passierte. Sehr viele haben auch nach
der Niederlage noch nicht begriffen bzw wollten es nicht was tatsächlich geschehen war
und schenkten Parolen Glauben wie "Schandfriede", "Dolchstoß", "Alle sind gegen uns",,
E Jüngers Schriften zeigten das an der Front nicht nur 'dummes Volk' stand.
Sie waren/wurden zu Opfern des allgegenwärtigen Kriegskults welcher der
Jugend bis in die höchsten Kreise tagtäglich eingetrichtert wurde.
Das Buch des ehem Generalstäblers v Bernardi "Deutschland
und der nächste Krieg" 1912 fand hohe Auflagen..
"Deutschland das in der Marokkokrise 1911 noch einmal
zurückgezuckt habe würde beim nächsten Mal den Krieg wählen"

https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Bernhardi

https://books.google.de/books?id=wwIHhy2N0nEC&pg=PA314&dq=Friedrich+Bernhardi+Deutschland+und+der+n%C3%A4chste+Krieg&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=Friedrich%20Bernhardi%20Deutschland%20und%20der%20n%C3%A4chste%20Krieg&f=false
 
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....diese " Bildungsfernen " und " Unterschichten " haben diese Kriege nie geplant & begonnen. Sie hatten nur unter selbigen zu leiden. Schuldig waren diesbezüglich immer die " Privilegierten " incl. einiger Generäle, welche den Kriegsverlauf sicher, bei Gebäck und Kakao , aus der Entfernung beobachteten .

Nicht zu vergessen sind die Wirtschaftszweige, die in der Aufrüstungszeit und vom Krieg selbst profitieren. Hierbei handelt es sich oft um Mischkonzerne, die nach einem Krieg schnell auf Konsumgüter umschwenken können und in erbehrungsreichen Nachkriegsjahren für den neu entstandenen Wohlstand (zu Unrecht) Pate stehen.

Natürlich profitiert hiervon auch die Bau- und Baustoffindustrie. Der vor wenigen Tagen angelobte US-Präsident zählt zu diesem Stande.
 

Picasso

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Nicht zu vergessen sind die Wirtschaftszweige, die in der Aufrüstungszeit und vom Krieg selbst profitieren. Hierbei handelt es sich oft um Mischkonzerne, die nach einem Krieg schnell auf Konsumgüter umschwenken können und in erbehrungsreichen Nachkriegsjahren für den neu entstandenen Wohlstand (zu Unrecht) Pate stehen.

Natürlich profitiert hiervon auch die Bau- und Baustoffindustrie. Der vor wenigen Tagen angelobte US-Präsident zählt zu diesem Stande.

Nun, wenn man zu den Schuldigen alle zählen wollte, die vom Wiederaufbau profitieren...das wären viele. Trump allerdings hat nie von einem Wiederaufbau profitiert.
 
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Nun, wenn man zu den Schuldigen alle zählen wollte, die vom Wiederaufbau profitieren...das wären viele. Trump allerdings hat nie von einem Wiederaufbau profitiert.

OK. Vielleicht von Mexican Border Wall Trump Real Estate als künftiges Geschäftsmodell?
 

Picasso

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OK. Vielleicht von Mexican Border Wall Trump Real Estate als künftiges Geschäftsmodell?

Diese Mauer ist gut und richtig. Abgesehen davon vom Volk gewollt, ansonsten wäre Trump nicht gewählt worden. Trump hat vor der Wahl exakt gesagt was er nach der Wahl macht. Er wurde für seine Aussagen gewählt. Jetzt steht er zu seinen Aussagen. Gut, derartiges sind wir nicht gewohnt, aber deshalb ist es ja nicht verkehrt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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