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Ich glaube, ich merke mir deine "Schreibe". Es sind interessante Ansätze. Auch das mit dem Weihnachtsmann. Aber kann es sein, dass du mich irgendwie ein bisschen falsch verstanden hast? Für mich, wellenreiter, gibt es einen Gott. Aber wer sagt mir, dass ich bestimmen darf, dass jeder an selbigen glauben muss? Wer bin ich denn? Nein. Für mich ist nur entscheidend, dass man seinen Glauben nicht mit Mord und Totschlag unter die Bevölkerung bringen will. Ob es nun tatsächlich einen Gott gibt oder nciht, das kann keiner beweisen, weder du seine Nichtexistenz, noch ich seine Existenz. Aber ich kann dir sagen: "Aber derr Herr ist treu, der wird euch stärken und bewahren vor dem Argen" hat bei mir bisher immer gestimmt und es war manchmal tatsächlich nicht witzig in meinem Leben. Natürlich kann es durchaus sein, dass es auch ohne Gott gut geworden wäre. Auch das kann ich nicht beweisen. Ich kann nur für mich sprechen und ja, als gläubige Christin bin ich der Auffassung, dass Religion kein Zwang sein darf.
Du hast selbstverständlich Recht, Welli. Ob einer an Götter glaubt ist allein seine Sache. Und vielen hilft diese Fiktion ja auch. Sie fühlen sich dadurch geborgen. Ich persönlich sehe aber auch Gefahren im Glauben, etwa die eigene Erniedrigung oder die Geringschätzung des Diesseits, weil man ja das wahre Leben im Jenseits vermutet. Religion hat, wie so vieles, eine gute und eine böse Seite.