- Registriert
- 13 Mai 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 4.383
- Punkte Reaktionen
- 1.314
- Punkte
- 44.820
- Geschlecht
Trump ist nicht der Messias...
Im HR-Legendenthread habe ich die Trumpet und die "Wahl" letzte Woche thematisiert und erlaube mir eine weitere Publikation desselben an dieser Stelle:
Tja, ich hab schon im Laufe der Nacht vor einer Woche gemerkt, daß die Wahl wohl etwas anders verläuft, als erwartet, und siehe da: Die Sensation wurde möglich. Richtig erfahren habe ich es erst am nächsten Tag, und ich konnte mir ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen. Ein Grinsen, weil die Macht der systemischen Einheitspresse immer machtloser scheint, weil zahlreiche Politnutten der Wirtschaftsmafia weltweit blöd aus der Wäsche geguckt haben dürften, und weil die verlogene Lobby-Bitch Clinton ihren machtgierigen Traum von der Präsidentschaft nun doch endgültig begraben kann. Sie wird sich beim Hillbill hinter den Kulissen ausgeheult haben, und er wird sie getröstet haben, dann aber bald darauf verwiesen haben, noch ein Vorstellungsgespräch mit einer Praktikantin zu haben, auf daß Hillary mal hinne machen solle. Ach, ich bin so froh, daß diese falsche Schlange und Hexe ihren Traum nun verbittert begraben kann, und so langsam sollte sie es auch endlich akzeptieren, daß man sie im Weißen Scheißhaus nicht sehen will. Der erste mehr oder weniger dunkelhäutige Präsident war schon so eine Enttäuschung; da sollte man wenigstens bez. der ersten Frau auf die Richtige warten und da nicht die erst"beste" Trulli nehmen. ;-/
Nun, nichtsdestotrotz denke ich, daß ich mit meiner Prognose, daß die Trumpet im Großen und Ganzen bez. der Außenpolitik besser ist (zumindest für den Rest der Welt, der auf den krebsartigen US-Imperialismus verzichten kann), solange er nicht doch irgendwann einen erdogan'schen Rappel bekommt oder sich zu sehr von "Beratern", etc. steuern läßt, innenpolitisch aber weitgehend eine Katastrophe, was ich so bislang von seinen Steuerplänen mitbekommen habe. Das wird zu keiner dringend notwendigen Rückverteilung von oben nach unten und somit auch nicht zu mehr breitgestreuter Kaufkraft innerhalb der Bevölkerung führen. Seine Konzepte scheinen von vorgestern, und ich denke, auch er macht letztlich Bonzenlobbypolitik. Ist ja selber einer. Nee, das wird so nix, aber vielleicht treibt die ganze Chose bereits ohnehin gärende innenpolitische Prozesse voran, die wohl einfach sein müssen - sprich, Bürgerkrieg. ;-) Ich glaube, der hätte bei beiden Wahlergebnissen gedroht, nur daß vielleicht erstmal unterschiedliche Bevölkerungsgruppen aufstehen und Clinton vielleicht noch eher mit außenpolitischen Abenteuern a la WWIII von der inneren Misere abzulenken versucht hätte.
Eins verstehe ich aber nur schwerlich: Ich dachte, die Latinos stellen inzwischen die Mehrheit in den USA, dennoch aber stellten die (richtig) weißen Wahlberechtigten scheinbar ebenso die Mehrheit. Da liegt doch auch was im Argen, und deshalb hatte Trump es natürlich etwas leichter, als ich dachte. Tja, weitere Ursachen, die Heuchlerpolitiker weltweit ausblenden wollen, werden die ausufernde Armut und Perspektivenlosigkeit auch in den ach so "großartigen" USA sein, nur daß auch dort viele, aufgrund der antisozialistischen Gehirnverpestung über Dekaden, die falschen Schlüsse ziehen und denken, Veränderung führe automatisch zu Verbesserungen. Das kann auch noch mal zu weiteren Verschlimmerungen führen, wenn es die FALSCHEN Veränderungen sind. Aber zumindest ist der Wunsch, diesen miesen Status Quo verändern zu wollen, schon einmal ein hoffnungsvoller Anfang.
So, bliebe noch hinzuzufügen, daß die Trumpet selbst Zeit ihres Lebens ein Bonze war, dieser abgehobenen Kaste zugehörig und fern des Volkes sowie derer, für die er angeblich den Messias machen will. ;-) Und seine Steuerpläne, die armen Schluckern, so sie denn überhaupt ein Einkommen haben, ein paar Dollar erlassen, aber Bonzen und Unternehmen horrende Summen, werden weder zu einer dringend benötigten, restabilisierenden Rückverteilung von oben nach unten in dieser eskalierten Gefällehölle dort führen, noch dazu beitragen, die horrenden Schulden des bankrotten Landes zu reduzieren. Also alles in allem eine kurzsichtige, den Kollaps und etwaige Bürgerkriege - erstrecht mit diesem Jargon gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen gepaart, der weiße Rassisten und selbstgerechte Selbst"justiz"-Psychos oder Stand-your-ground-Killer landesweit ermuntern dürfte - näher herbeiführende Politik ohne wirkliche Ursachenkenntnisse bez. der Probleme. Und die Tatsache, daß er einen ehemaligen (?) Golmann-Sachs-Fuzzi in sein Kabinett beruft, wirft dann auch Fragen darüber auf, wie fern er dem von ihm kritisierten Lobbyismus und dem Establishment denn wirklich ist...
Na ja, und diese ignorante Klima-Politik ist wirklich unverantwortlich, positiver dagegen, daß er offenbar wirklich diesen dumpingfördernden Freihandelsspuk beenden will.
Es war gut, daß Killary Clinton und ihr medial gepushter Lobbywahlkampf in die Geschichtsbücher verbannt wurden, doch jetzt gilt es, diesen Trump kritisch weiter zu verfolgen und gemachte oder geplante Fehler nicht zu verhehlen. Auch er ist bloß einer der ein Prozent, und auch er ist bloß ein Systemanhänger. Da sehe ich keine grundlegenden Lösungen...
Im HR-Legendenthread habe ich die Trumpet und die "Wahl" letzte Woche thematisiert und erlaube mir eine weitere Publikation desselben an dieser Stelle:
Tja, ich hab schon im Laufe der Nacht vor einer Woche gemerkt, daß die Wahl wohl etwas anders verläuft, als erwartet, und siehe da: Die Sensation wurde möglich. Richtig erfahren habe ich es erst am nächsten Tag, und ich konnte mir ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen. Ein Grinsen, weil die Macht der systemischen Einheitspresse immer machtloser scheint, weil zahlreiche Politnutten der Wirtschaftsmafia weltweit blöd aus der Wäsche geguckt haben dürften, und weil die verlogene Lobby-Bitch Clinton ihren machtgierigen Traum von der Präsidentschaft nun doch endgültig begraben kann. Sie wird sich beim Hillbill hinter den Kulissen ausgeheult haben, und er wird sie getröstet haben, dann aber bald darauf verwiesen haben, noch ein Vorstellungsgespräch mit einer Praktikantin zu haben, auf daß Hillary mal hinne machen solle. Ach, ich bin so froh, daß diese falsche Schlange und Hexe ihren Traum nun verbittert begraben kann, und so langsam sollte sie es auch endlich akzeptieren, daß man sie im Weißen Scheißhaus nicht sehen will. Der erste mehr oder weniger dunkelhäutige Präsident war schon so eine Enttäuschung; da sollte man wenigstens bez. der ersten Frau auf die Richtige warten und da nicht die erst"beste" Trulli nehmen. ;-/
Nun, nichtsdestotrotz denke ich, daß ich mit meiner Prognose, daß die Trumpet im Großen und Ganzen bez. der Außenpolitik besser ist (zumindest für den Rest der Welt, der auf den krebsartigen US-Imperialismus verzichten kann), solange er nicht doch irgendwann einen erdogan'schen Rappel bekommt oder sich zu sehr von "Beratern", etc. steuern läßt, innenpolitisch aber weitgehend eine Katastrophe, was ich so bislang von seinen Steuerplänen mitbekommen habe. Das wird zu keiner dringend notwendigen Rückverteilung von oben nach unten und somit auch nicht zu mehr breitgestreuter Kaufkraft innerhalb der Bevölkerung führen. Seine Konzepte scheinen von vorgestern, und ich denke, auch er macht letztlich Bonzenlobbypolitik. Ist ja selber einer. Nee, das wird so nix, aber vielleicht treibt die ganze Chose bereits ohnehin gärende innenpolitische Prozesse voran, die wohl einfach sein müssen - sprich, Bürgerkrieg. ;-) Ich glaube, der hätte bei beiden Wahlergebnissen gedroht, nur daß vielleicht erstmal unterschiedliche Bevölkerungsgruppen aufstehen und Clinton vielleicht noch eher mit außenpolitischen Abenteuern a la WWIII von der inneren Misere abzulenken versucht hätte.
Eins verstehe ich aber nur schwerlich: Ich dachte, die Latinos stellen inzwischen die Mehrheit in den USA, dennoch aber stellten die (richtig) weißen Wahlberechtigten scheinbar ebenso die Mehrheit. Da liegt doch auch was im Argen, und deshalb hatte Trump es natürlich etwas leichter, als ich dachte. Tja, weitere Ursachen, die Heuchlerpolitiker weltweit ausblenden wollen, werden die ausufernde Armut und Perspektivenlosigkeit auch in den ach so "großartigen" USA sein, nur daß auch dort viele, aufgrund der antisozialistischen Gehirnverpestung über Dekaden, die falschen Schlüsse ziehen und denken, Veränderung führe automatisch zu Verbesserungen. Das kann auch noch mal zu weiteren Verschlimmerungen führen, wenn es die FALSCHEN Veränderungen sind. Aber zumindest ist der Wunsch, diesen miesen Status Quo verändern zu wollen, schon einmal ein hoffnungsvoller Anfang.
So, bliebe noch hinzuzufügen, daß die Trumpet selbst Zeit ihres Lebens ein Bonze war, dieser abgehobenen Kaste zugehörig und fern des Volkes sowie derer, für die er angeblich den Messias machen will. ;-) Und seine Steuerpläne, die armen Schluckern, so sie denn überhaupt ein Einkommen haben, ein paar Dollar erlassen, aber Bonzen und Unternehmen horrende Summen, werden weder zu einer dringend benötigten, restabilisierenden Rückverteilung von oben nach unten in dieser eskalierten Gefällehölle dort führen, noch dazu beitragen, die horrenden Schulden des bankrotten Landes zu reduzieren. Also alles in allem eine kurzsichtige, den Kollaps und etwaige Bürgerkriege - erstrecht mit diesem Jargon gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen gepaart, der weiße Rassisten und selbstgerechte Selbst"justiz"-Psychos oder Stand-your-ground-Killer landesweit ermuntern dürfte - näher herbeiführende Politik ohne wirkliche Ursachenkenntnisse bez. der Probleme. Und die Tatsache, daß er einen ehemaligen (?) Golmann-Sachs-Fuzzi in sein Kabinett beruft, wirft dann auch Fragen darüber auf, wie fern er dem von ihm kritisierten Lobbyismus und dem Establishment denn wirklich ist...
Na ja, und diese ignorante Klima-Politik ist wirklich unverantwortlich, positiver dagegen, daß er offenbar wirklich diesen dumpingfördernden Freihandelsspuk beenden will.
Es war gut, daß Killary Clinton und ihr medial gepushter Lobbywahlkampf in die Geschichtsbücher verbannt wurden, doch jetzt gilt es, diesen Trump kritisch weiter zu verfolgen und gemachte oder geplante Fehler nicht zu verhehlen. Auch er ist bloß einer der ein Prozent, und auch er ist bloß ein Systemanhänger. Da sehe ich keine grundlegenden Lösungen...
Zuletzt bearbeitet: