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Gelöschtes Mitglied 2801
Klar veraltet auch da das Wissen. Wenn man mal die Antike nimmt: In den letzten 15 bis 20 Jahren haben sich einige Annahmen über Römer geändert, z.B. die Stärke der stehenden Legionen oder die Bewertung Caligulas. Das sind ja keine restlos erforschten Felder.veralten tut der wissensstand wohl nicht, nicht in primar und sekundarstufe...
nimm geschichte, da wird in der antike angefangen und in klasse 10 mit der gegenwart aufgehört von 11-13 gibt es vertiefung.
Die Gesetze vielleicht nicht aber auch hier ändert sich durch Leistungsfähigkeit von Rechen- und Simulationssoftware relativ viel.auch in mathe wird sich in der geometrie oder stochastik in 5 oder 10 jahren nichts revolutionäres getan haben was das wissen veraltet
Da unterschätzt du wirklich gnadenlos die Zeitsensitivität von Wissen.auch nicht in anderen fächern es sei denn wir bekommen mal wieder eine rechtschreibreform
Da sind ja auch durchaus mehrere Akteure am Werk. Wichtig ist vor allem, dass Schule nicht als Outsourcing für die Aufgaben der Eltern erlebt wird.klar ist das nur grundwissen, ein studium sehe ich auch nur als erweitertes teilwissen eines fachgebiets.
die frage wäre da aber doch, welches wissen muss ich einem kind vermitteln, was möchte ich welche allgemeine befähigung das kind in zukunft hat.
Die große Reform war zweischneidig. Vorher war die naturwissenschaftliche Ausbildung wirklich schlecht und die Bedeutung dieser Fachbereiche sollte man heute wirklich nicht mehr unterschätzen, da sie in jedem Lebensbereich vorhanden sind. Die wirklich dumme Entscheidung war die Reduktion der Schuljahre.der unterrichtsplan wurde damals so umgestellt, das "damals wichtige fächer" um sich z.b. eine politische meinung zu bilden garnicht mehr oder kaum noch "politik/geschichte z.b." unterrichtet werden.
Natürlich ist sie das. Das ist ja keine geheime Literatur und wenn man sich nicht hinsetzt und fortbildet, ist man selber schuld.das menschen diese bildung nicht haben ist auch wirklich nicht die schuld der menschen.
Ich glaube nicht, dass meine Denkleistung überdurchschnittlich hoch ist, wobei das sowieso keinen großen Einfluss hat. Das ist eine Frage der investierten Stunden, es ist noch kein Genie vom Himmel gefallen, wie man so schön sagt.du kannst nicht davon ausgehen das andere menschen die gleiche denkleistung besitzen wie du, auch wird nicht in jedem schulzweig beigebracht wie man sich wissen aneignet oder gar gebildet artikuliert...
In einer individualistischen Welt ist das durchaus vorwerfbar.wenn ein mensch nicht in der lage ist, zu erkennen wofür bildung ist, kann man ihn zwar als dumm bezeichnen, dies aber weder beleidigend meinen, noch ihm vorwerfen.