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Wir und die Tiere

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

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hab auch mal einen jungen Mauersegler gefunden.Leider hab ich ihn nicht groß gezogen bekommen.
Da freut mich dieses beispiel hier um so mehr.
~Phönix
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Das passiert offenbar häufig. Letzten Sommer hat eine Bekannte gleich dreimal Mauersegler gerettet.
Man muss ihnen dann etwas Wasser in den Schnabel spritzen. In manchen Städten gibt es auch
Vogelschutz-Stationen, wo man sie dann abgeben kann.
 
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Den Mauerselgler den ich gefunden hatte hab ich drei Tage mit Ei und Würmern gefüttert.Aber am dritten Tag war er dann tot,
irgendwas war schief gelaufen.Das war richtig traurig.
 
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Mein "übertierisches" Erlebnis ist schon einige Jahre her...
Da habe ich mit meiner Ex-Partnerin Camping in Berlin ( Kommen beide aus NRW, kennen uns also 0 aus ) gemacht.
Der Busfahrer hat gepennt und hat uns 2 Haltestellen zu spät rausgeschmissen, obwohl wir ihm gesagt hatten, er sollte uns in der Nähe von Station X bescheid sagen...

So mussten wir ungefähr drei Kilometer durch einen Wald zu unserem Campingplatz laufen. Die einzige Funzel, die uns ein wenig geleuchtet hat, war mein Sharp GX-10, das erste Handy mit 1MP Kamera :) ...

( Was uns in diesem Moment so viel brachte, wie eine Aktienoption :p )...

Wir waren also nun an der Bushaltestelle, wohl wissend, das wir nun noch weiter zu unserem Bettchen laufen mussten. Beide ziemlich blau, da wir vorher in der Berliner Feiermeile getankt hatten.
Die "mickrige" Funzel des Handys, was nur noch 10% Akku hatte, sollte unsere Hilfe sein...

( Für alle Kids, die noch keine 30 sind, es gab eine Zeit, da hielten Handyakkus mit 10% nur 5 Minuten höchstens, wenn überhaupt... Teilweise konnte man das Gerät gar nicht mehr nutzen bei 15% oder weniger! )

bzw. musste uns den Weg zum Campingplatz weisen :-S …

Es lief soweit auch ganz gut, bis wir die ursprüngliche Haltestelle, wo wir eigentlich raus wollten am Rande der Straße erreichten.

Dort ging nämlich die Funzel des Handys aus...
Meine Ex-Partnerin nahm meine Hand, als mein Handy erlosch und wartete gespannt darauf, dass ich irgendetwas dazu sagen würde.

Mein Kommentar : "SCHEISSE, kein Licht mehr..."
Sie war ziemlich erbost, dass ich nichts Schlaueres sagte :rolleyes2: ... Und verfluchte mich aufs schärfste.
Nachdem ich ihr androhte am nächsten Tag im eiskalten Wasser des Sees Sex haben zu wollen, erübrigte sich glücklicherweise ihr Genörgel ( Was die Situation nur geringfügig verbesserte... )

Nachdem wir uns von der Lichtung in den verheißungsvollen Wald kämpften, um den bekannten Weg zum Campingplatz zu laufen, den wir schon so oft gelaufen waren, passierte es!

Plötzlich ein Gequicke, und Gegruntze direkt vor uns. Wir konnten NICHTS erkennen, oder deuten.
Es hört sich so an, als wäre eine 5 Meter große Wildsau vor uns in den Büschen, und würde uns bedrohen.

Ich nahm die Hand meiner Ex-Partnerin, die panisch zitterte und kein Wort über ihre Lippen brachte. Sie war wie versteinert.
Panisch schrie ich :
"LAUF, WIR TREFFEN UNS AM BUNGALOW"
Ich konnte gerade noch darauf achten, dass sie vor mir rannte, zu mehr war ich nicht mehr im Stande.

Wir flogen förmlich über den bekannten Waldweg.
Ich vertrat mich 2-3 Mal, so dass ich schon Angst hatte zu stürzen. Jedoch konnte ich mich jedes Mal aus dem Schleudern befreien und normal weiter rennen. Ich hatte PANISCHE ANGST...

Als wir an dem See ankamen, an dem der Campingplatz lag, überlegte ich mehr wie 15 Sekunden, ob wir nicht in diesigen springen sollten, falls uns ein Wildschwein mit seiner Brut verfolgen sollte...

Um genau das zu prüfen, wollte ich mich umdrehen, und die Lage checken. Nur es ging nicht, ich war so von Angst erfüllt, dass ich einfach nur weiterlief. ( Was wohl die beste Option in diesem Fall war... )

Glücklicherweise erreichten wir dann, auch schon als bald den Campingplatz und verbarrikadierten uns schnell in unserem Bungalow. Meine Ex-Partnerin war interessanterweise schneller als ich darin weg zu laufen, von daher fragte ich sie, ob sie etwas gesehen hat.
Sie verneinte. Also verbrachten wir eine ganze Nacht in Angst und Schrecken an einem Campingplatz in Berlin.
Ich, jederzeit bereit eine Glasflasche am Bettkasten zu zerbrechen, falls uns das wilde Schwein mit Anhang im Bungalow meucheln wollte, und meine Ex-Partnerin jederzeit bereit mit ihrem Handy ihre Mutter anzurufen, um von den Ereignissen zu berichten...

Im Grunde ein sehr gelungener Campingausflug :))))))))) ...
Ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn wir uns dem Wildschwein in den Weg gestellt hätten. Das war mir eine Lehre, ich werde mich NIE WIEDER nachts im Wald alleine ohne Lampe und Gewehr rumtreiben :).

( Kein Scheiss, ich habe keine Ahnung, ob ich jemals nochmal so eine Angst vor Tieren hatte, wie an diesem Abend! Das Ereignis ist schwer zu toppen... )
 

Smoker

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Nun ich bin bekanntlich großer Tierfreund, ich mache daher einiges für die lieben Tierchen. Ob ich nun einen Regenwurm vor der austrocknung errette, oder im Winter dem Fuchs das Leben mit ein bisschen Hundefutter erleichtere, oder auch mal ein paar Heuballen für die Rehe hin werf. Ich hab ein großes Vogelhaus im Garten, dort tummeln sich dann von kleinen Zaunkönigen über Maisen, Klaiber, bis zu den größeren Kernbeißern so ziemlich alles. Sogar der Eichelhäher schaut ab und an vorbei. Erst kürzlich ist mir eine sehr junge Katze zugelaufen, und hat in 2 Tagen sage und schreibe 8 Schalen Katzenfutter und 3 schüsseln mit Katzenmilch vertilgt. Die arme war wohl kurz vorm verhungern. Da ich schon eine Katze habe und die nicht verträglich ist mit "Konkurenz" musst ich sie leider ins Tierheim abgeben. Bin jedoch zuversichtlich daß die kleine recht schnell ein schönes Zuhause findet. Hab sogar mal einen gehbehinderten Marder (wurde wohl angefahren) durch gebracht.
 
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Das ist schön, dass dieser Thread wieder aus der Versenkung geholt wurde.
Gerade jetzt, wo die Natur erwacht und man morgens schon von den Vögeln im Garten geweckt wird.

Die Goldfische im Gartenteich schauen auch schon wieder viel freundlicher. ;-)

<<Manchmal sitzen sie vor dir, mit Augen, so hinschmelzend,
so zärtlich und so menschlich, dass sie dir beinahe Angst machen,
denn es ist unmöglich zu glauben, dass da keine Seele in ihnen ist. <<
Das schrieb Théophile Gautier, ein französischer Lyriker des 19. Jahrhunderts.

Für mich haben Tiere eine Seele!
 

Trantor

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Wenn Raben vorbei kommen, schneiden Sie einfach ein bisschen von Steak oder Kotelett in Würfel ab. Sie mögen das.
Es gibt doch gar keine Raben mehr, die wurden doch fast volltsändig ausgerottet, nur noch im Zoo kann man diese Schönen Exemplare bewundern. Das was bei euch auf den Balkon kommt sind vll Rabenvögel, sprich hauptsächlich Krähen.
 

Trantor

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das wird der Grund sein, warum ich doch mehr Katzenfreund bin.
Die hält mir den Garten frei von Mäusen, geht alleine spazieren, macht keinen Dreck und verhungert nicht.

Nein, grundsätzlich liebe ich alle Raubtiere, das riesige Krähenpaar in letzter noch stehender Fichte auf der Weide hinterm Haus, den schüttelnden Falke und die Bussarde, die sich Luftkriege leisten, den Fuchs, dem ich zur Weihnachtszeit die Karkasse mit noch etwas Gänsefleisch dran überlasse (ist regelmäßig weggeschleppt)
die Libellenlarven im Teich, der Gelbrandkäfer dezimiert sie regelmässig, vielleicht weil diese Tiere einfach tierischer sind als ein Hund, der sich vollpisst vor schwanzwedelnder Freude, wenn Herrchen um die Ecke biegt.

Diese unverbrüchliche Treue ist es, die jedem Lebewesen einen Strick dreht finde ich pervers.
Prügelnde Eltern werden trotzdem von den Kindern heiß geliebt, ist das nicht schrecklich?
Sie haben keine anderen Eltern, das ist es. Und das Drama.
Einen Hund gibt man weiter und er hat ein neues Herrchen, das den Futternapf füllt. Natürlich in unverbrüchlicher Treue.

Ja da ist schon was dran, man sollte auch bedenken, wenn man gerade von der vorbildlichen sprichwörtlichen Hundetreue spricht - der Hund ist nur dem Menschen treu nicht der eigenen Art.
Ic bin da auch mehr der Katzenfreund - Hunde streichel ich aber trotzdem :D
 
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Es gibt doch gar keine Raben mehr, die wurden doch fast volltsändig ausgerottet, nur noch im Zoo kann man diese Schönen Exemplare bewundern. Das was bei euch auf den Balkon kommt sind vll Rabenvögel, sprich hauptsächlich Krähen.

Dann brauchen Sie nicht so viel abzugeben. Das nenne ich Glück!
 
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Es gibt doch gar keine Raben mehr, die wurden doch fast volltsändig ausgerottet, nur noch im Zoo kann man diese Schönen Exemplare bewundern. Das was bei euch auf den Balkon kommt sind vll Rabenvögel, sprich hauptsächlich Krähen.

doch, hier, huhuhhhhh!
Ein Pärchen, letztes Jahr mit 1 Jungen.
Sie fressen Nachbars Katze den Napf leer, wenn diese nicht mehr mag.
In diesem Jqahr habe ich sie wieder gesichtet.

Dazu auch noch Raubvögel, Falken, Milan und Bussarde sind wieder da und bieten einem frei Haus den täglichen Luftkampf um Ressourcen.

und an Trantor gerichtet,
Naja, Hundetreue sehe ich nicht so romantisch. Sie bewundern uns dafür, dass wir den Kühlschrank öffnen können und ihnen daraus Futter geben. Wehe, jemand anderes würde dort eindringen, DAS muss verteidigt werden, kein anderer bitte an meinen Napf.
Ich sehe das sehr pragmatisch und weniger romantisch. Bei guter Unterbringung ist ein Tier im Haus eine win-win-Situation.
 
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Trantor

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doch, hier, huhuhhhhh!
Ein Pärchen, letztes Jahr mit 1 Jungen.
Sie fressen Nachbars Katze den Napf leer, wenn diese nicht mehr mag.
In diesem Jqahr habe ich sie wieder gesichtet.

Dazu auch noch Raubvögel, Falken, Milan und Bussarde sind wieder da und bieten einem frei Haus den täglichen Luftkampf um Ressourcen.

und an Trantor gerichtet,
Naja, Hundetreue sehe ich nicht so romantisch. Sie bewundern uns dafür, dass wir den Kühlschrank öffnen können und ihnen daraus Futter geben. Wehe, jemand anderes würde dort eindringen, DAS muss verteidigt werden, kein anderer bitte an meinen Napf.
Ich sehe das sehr pragmatisch und weniger romantisch. Bei guter Unterbringung ist ein Tier im Haus eine win-win-Situation.

wow na dann Glückwunsch, den einzigen Raben den ich je gesehen habe war im Zoo (Kolkrabe, den mit dem roten Schnabelmaul)
 
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tolle Tiere, alleine die metallisch schwarzen Ferden und die Mächtigkeit des Vogels sind beeindruckend.
Einmal beobachtete ich, wie die beiden eine Ratte auf unserer Anliegerstrasse attakiert und den Kampf auch noch gewonnen haben. Irgendwann tat mir die Ratte aber auch leid. Aber was soll's, das ist gelebte Natur. Hätten wir uns unsere Welt nicht so zurechtgeschustert, wie sie heute ist, säßen wir immer noch auf einem umgestürzten Baumstamm und müssten uns vor dem Säbelzahntiger in acht nehmen. Da wären wir wohl die Ratte.
 
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tolle Tiere, alleine die metallisch schwarzen Ferden und die Mächtigkeit des Vogels sind beeindruckend.
Einmal beobachtete ich, wie die beiden eine Ratte auf unserer Anliegerstrasse attakiert und den Kampf auch noch gewonnen haben. Irgendwann tat mir die Ratte aber auch leid. Aber was soll's, das ist gelebte Natur. Hätten wir uns unsere Welt nicht so zurechtgeschustert, wie sie heute ist, säßen wir immer noch auf einem umgestürzten Baumstamm und müssten uns vor dem Säbelzahntiger in acht nehmen. Da wären wir wohl die Ratte.

zum einen mal meine Frage:
wieso UNSERE Welt?
zum zweiten die Frage:
wär´s schlimm, wenn wir die beschriebene Ratte wären?
 

Smoker

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Ich bin grad sehr fasziniert von dem Seeleopard. Ein wirklich schönes wenn auch gefährliches Tier

 
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für alle die gerade etwas unter dem grauen Wetter leiden, hier mal graues Wetter und Leute die trotzdem gute Laune haben.:)

 
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Tooraj

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Ich erinnere mich zurück an das Jahr 1979. An einem Morgen in der Schule erzählte mir mein Schulfreund etwas Entsetzliches:
in seinem Kinderzimmer habe ein Massaker stattgefunden. Und sie hätten es nicht verhindern können, da sie gerade irgendwo auswärts
zum Abendessen waren. Sie hatten jetzt einen Dackel, also eigentlich eine Dackelin. Und als erstes hat sie das arme Meerschweinchen
zerfleischt. Der Teppichboden, die Tapete, die Schränke ... voller Blut.
Später lernte ich die "Dackel-Dame" kennen, ich streichelte sie vorsichtig und sie legte sich sofort auf den Rücken und hechelte.
Die Mutter meines Freundes lächelte mir zu: sie (also die Dackelin) wäre jetzt heiß und würde von mir erwarten, dass ich ihr die Zitzen streichele...
 

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