Wir und die Tiere

[gert friedrich]

Ich erinnere mich zurück an das Jahr 1979. An einem Morgen in der Schule erzählte mir mein Schulfreund etwas Entsetzliches:
in seinem Kinderzimmer habe ein Massaker stattgefunden. Und sie hätten es nicht verhindern können, da sie gerade irgendwo auswärts
zum Abendessen waren. Sie hatten jetzt einen Dackel, also eigentlich eine Dackelin. Und als erstes hat sie das arme Meerschweinchen
zerfleischt. Der Teppichboden, die Tapete, die Schränke ... voller Blut.
Später lernte ich die "Dackel-Dame" kennen, ich streichelte sie vorsichtig und sie legte sich sofort auf den Rücken und hechelte.
Die Mutter meines Freundes lächelte mir zu: sie (also die Dackelin) wäre jetzt heiß und würde von mir erwarten, dass ich ihr die Zitzen streichele...

Ein Leben ohne Rauhhaardackel ist kein Leben.Sie sind das Beste,was es gibt auf der Welt.

 

[Politikqualle]

Ein Leben ohne Rauhhaardackel ist kein Leben.Sie sind das Beste,was es gibt auf der Welt.

.. vergiß dieses eigensinnige Viech ..

 

[gert friedrich]

.. vergiß dieses eigensinnige Viech ..

Moritz ist sein Name...

 

[Tooraj]

Frau K. hatte ihre Wohnung weitgehend im Griff.
Die Invasion der kleinen Fruchtfliegen konnte sie dennoch nicht verhindern, die kamen durchs Fenster - manchmal landeten sie direkt in ihrer Kaffeetasse oder in ihrem Weinglas.
Und selbst, wenn sie kraftvoll mit der Fliegenklatsche aus dem Baumarkt auf sie eindrosch, hatten sie eine Überlebenschance von 50/50, weil die Fliegenklatsche ein bisschen zu grobmaschig konstruiert war. Zum Glück beschränkte sich dieser Kriegsschauplatz auf ihre Küche.
Sie setzte sich dann entspannt an ihren Schreibtisch im Arbeitszimmer und googelte über die Vernichtung solcher Obstfliegen. Da passierte etwas Schreckliches, geradezu Monströses:
An ihren nackten Armen verspürte sie auf einmal ein komisches Kitzeln, welches den Arm hoch kroch. Sie dachte, och nee, jetzt sind die Viecher auch schon hier und schlug zu.
Und da sah sie an ihrem Arm eine tote Kakerlake.

Jetzt brach die Panik aus, am liebsten hätte sie ein zehnköpfiges Ermittlerteam zusammen gestellt, aber sie hatte ja nur sich.
Es hallte ihr in den Ohren, was die Leute sich früher erzählten: wer einmal in einem Raum eine Kakerlake sieht, der muss davon ausgehen, dass mindestens hundert weitere in den Ritzen versteckt sind. Ihr wurde schlecht und sie musste die Bedrohungslage völlig neu bei google sondieren. Oder vielleicht sollte sie gleich besser nach einer neuen Wohnung Ausschau halten ?

 

[Tooraj]

Weiß zufällig jemand, worum es sich bei diesem Horror-Insekt handelt ?
Ich habe das heute auf meinem Balkon gesichtet, vorsichtig mit dem Schuh drauf geschlagen, und dann mit "Sagrotan" desinfiziert...

 

[Druckbert]

Ich bin auch Haustierhalter und den ganzen Tag hiermit unterwegs. Was soll ich sagen, der Beifahrersitz ist schon recht abgebraucht, nach der ganzen wilderei.

http://www.directupload.net/file/u/45827/xxjejfcd_jpg.htm

 

[Nora]

Weiß zufällig jemand, worum es sich bei diesem Horror-Insekt handelt ?
Ich habe das heute auf meinem Balkon gesichtet, vorsichtig mit dem Schuh drauf geschlagen, und dann mit "Sagrotan" desinfiziert...

Schau mal hier:

http://www.naturspaziergang.de/Portrait-Seiten/Wanzen-Portrait.htm

Da gibt es wunderschöne Exemplare. Im Wald sehe ich die oft.

 

[Nora]

Ich liebe Tiere, schon seit meiner Kindheit und bin damit aufgewachsen. Meist werden Tiere von mir gerettet, manchmal muß ich sie auch einschläfern lassen, um die Qualen und einen langsamen Tod zu einem schnellen humanen Ende zu bringen.
Das fällt mir immer schwer und ich habe mich gefragt, darf ich das aus schöpferischer Sicht. Da ich mir das für mich auch wünschen würde, kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren.

Bin in einem Tierschutzverein und hatte zuletzt eine Mischlingshündin 12,5 Jahre in Dauerpflege. Vor 6 Monaten mußte ich sie mit 17 1/2 Jahren einschläfern lassen um ihr ein qualvolles Ersticken zu ersparen, sie wäre in den nächsten Stunden gestorben.

Ich trauere immer noch um sie. Ist mein 2. Hund.

Meine Katzen mußte ich abgeben, wegen einer starken Allergie, die sich inzwischen gebessert hat.

Seit 2 Jahren füttere ich Vögel, weil zu wenig Insekten da sind und der Bestandum bereits um 50% gesunken ist.

Ich bekomme Vögel zu sehen, die ich vorher noch nie gesehen habe. Aber auch die Eichhörnchen besuchen die Vögelhäuschen.

Mein schönstes mystisches Erlebnis hatte ich mit einem Trumfalken in der untergehenden Abendsonne. Ein wunderschönes Tier. Ich habe ihn nur noch 2x gesehen.

Einen jungen Bussard hatte ich auch schon auf der Wiese.

Igel und Marder sieht man ab und zu ebenfalls.

Am schönsten finde ich die Grünspechte, während die Baumspeche hier rumrandalieren um an Futter zu kommen.

Dieses Jahr hatte ich kaum, Bienen, Wespen und Hummeln auf dem Balkon, kein gutes Zeichen.

Was ich ganz tragisch finde, ich gehe in keinen Zoo, keinen Tierpark, keinen Zirkus.

Ebenfalls finde ich Bonzen als Psychopathen, die aus reiner Mordlust auf Safari gehen oder hier als Jäger die Tiere in den Wäldern abknallen, man sieht kaum noch welche. Auch hier hat das brutale roden der Wälder begonnen, aus reiner Profitgier.

Wilderer sind die übelste Sorte Mensch für mich.

Für Psychopathen und Satanisten scheint die Natur ein Albtraum zu sein, weil sie hier mit dem Schöpfer konfrontriert werden und ihrer eigenen Erbärmlichkeit.

 

[gert friedrich]

Ich liebe Tiere, schon seit meiner Kindheit und bin damit aufgewachsen. Meist werden Tiere von mir gerettet, manchmal muß ich sie auch einschläfern lassen, um die Qualen und einen langsamen Tod zu einem schnellen humanen Ende zu bringen.
Das fällt mir immer schwer und ich habe mich gefragt, darf ich das aus schöpferischer Sicht. Da ich mir das für mich auch wünschen würde, kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren.

Bin in einem Tierschutzverein und hatte zuletzt eine Mischlingshündin 12,5 Jahre in Dauerpflege. Vor 6 Monaten mußte ich sie mit 17 1/2 Jahren einschläfern lassen um ihr ein qualvolles Ersticken zu ersparen, sie wäre in den nächsten Stunden gestorben.

Ich trauere immer noch um sie. Ist mein 2. Hund.

Meine Katzen mußte ich abgeben, wegen einer starken Allergie, die sich inzwischen gebessert hat.

Seit 2 Jahren füttere ich Vögel, weil zu wenig Insekten da sind und der Bestandum bereits um 50% gesunken ist.

Ich bekomme Vögel zu sehen, die ich vorher noch nie gesehen habe. Aber auch die Eichhörnchen besuchen die Vögelhäuschen.

Mein schönstes mystisches Erlebnis hatte ich mit einem Trumfalken in der untergehenden Abendsonne. Ein wunderschönes Tier. Ich habe ihn nur noch 2x gesehen.

Einen jungen Bussard hatte ich auch schon auf der Wiese.

Igel und Marder sieht man ab und zu ebenfalls.

Am schönsten finde ich die Grünspechte, während die Baumspeche hier rumrandalieren um an Futter zu kommen.

Dieses Jahr hatte ich kaum, Bienen, Wespen und Hummeln auf dem Balkon, kein gutes Zeichen.

Was ich ganz tragisch finde, ich gehe in keinen Zoo, keinen Tierpark, keinen Zirkus.

Ebenfalls finde ich Bonzen als Psychopathen, die aus reiner Mordlust auf Safari gehen oder hier als Jäger die Tiere in den Wäldern abknallen, man sieht kaum noch welche. Auch hier hat das brutale roden der Wälder begonnen, aus reiner Profitgier.

Wilderer sind die übelste Sorte Mensch für mich.

Für Psychopathen und Satanisten scheint die Natur ein Albtraum zu sein, weil sie hier mit dem Schöpfer konfrontriert werden und ihrer eigenen Erbärmlichkeit.

Sehr gut Deine Einstellung zu den Tieren.Ich denke ebenso und mache Ähnliches .Bloss mit Katzen kann ich nichts anfangen,da sie bei uns im Garten die Vögel jagen .Musste schon mehrere Tauben und Amseln im letzten Moment retten.Sehe ich eine Katze, fliegt ein Golfball.
In den Zoos hat sich eine Menge verbessert.Für viele sind Zoos der erste Ort, wo sie Kontakt zu exotischen Tieren entwickeln können.Schönen Abend noch .

 

[Zentrifug']

Die "Augsburger Allgemeine" vom 15.09.2017, passend zum Thema "Wir und die Tiere":

"Ein Bauer muss sich auch mal von seinen Kühen und Schweinen trennen - auch wenn er eine gute Beziehung zu ihnen hat."
(Julian Nagelsmann, Trainer von 1899 Hoffenheim, über die Transfers von Sebastian Rudy und Niklas Süle zum FC Bayern)

 

[gert friedrich]

Die "Augsburger Allgemeine" vom 15.09.2017, passend zum Thema "Wir und die Tiere":

Ist das noch trockener Humor oder schon Zynismus? Gut ist der Spruch auf jeden Fall.

 

[gert friedrich]

Hört sich verdammt nazimäßig an...>%-))

Das ist von Franz von Assisi

 

[Frosch]

Schau mal hier:

http://www.naturspaziergang.de/Portrait-Seiten/Wanzen-Portrait.htm

Da gibt es wunderschöne Exemplare. Im Wald sehe ich die oft.

Nee, was Tooraj da hat ist ne veritable Kakerlake. "Blatta orientalis", wobei er ja ein gewisses Faible für Orientalen hat. Er soll ihr mal tief in die erloschenen Augen schauen, hehe... >ß´)

 

[Frosch]

Das ist von Franz von Assisi

Wo hast´n das ausgegraben? Da muß ich noch ziemlich jung gewesen sein, als ich das postete. >8´)

 

[gert friedrich]

Wo hast´n das ausgegraben? Da muß ich noch ziemlich jung gewesen sein, als ich das postete. >8´)

6.7.2015 in diesem thread

 

[Frosch]

6.7.2015 in diesem thread

Großer Gott, da spukte hier noch der Daylight herum... *grusel!*.. °<8´(

"...jene unverbrüchliche Treue eines Hundes", wenn das nicht astreines Nazisprech ist, dann weiß ich auch nicht, hehe... /:=)

 

[Tooraj]

Schau mal hier:

http://www.naturspaziergang.de/Portrait-Seiten/Wanzen-Portrait.htm

Da gibt es wunderschöne Exemplare. Im Wald sehe ich die oft.

Oh je, Du verweist mich auf eine Seite mit "Wanzen".

Ein Bekannter befand, dass es sich um einen Käfer handele - und ich solle die bitte leben lassen.
Dem kann ich mich wirklich nicht anschließen, da ich derartige Insekten früher nie gesehen habe.

Die können übrigens auch richtig fliegen - und machen dabei furchtbare Brummer-Geräusche.

Ein Freund in Frankfurt sagte mir: ja, haben wir auch schon gehabt im Garten.
Und nein, auch noch nie zuvor gesehen.
Wahrscheinlich ein invasiver Insekten-Import aus China oder so.

 

[Nora]

Oh je, Du verweist mich auf eine Seite mit "Wanzen".

Ein Bekannter befand, dass es sich um einen Käfer handele - und ich solle die bitte leben lassen.
Dem kann ich mich wirklich nicht anschließen, da ich derartige Insekten früher nie gesehen habe.

Die können übrigens auch richtig fliegen - und machen dabei furchtbare Brummer-Geräusche.

Ein Freund in Frankfurt sagte mir: ja, haben wir auch schon gehabt im Garten.
Und nein, auch noch nie zuvor gesehen.
Wahrscheinlich ein invasiver Insekten-Import aus China oder so.

Ich hatte meine Tasche mal auf einer Bank im Wald abegstellt, weil ich mit Stöckchen werfen beschäftigt war. Da hatte ich so eine Wanze auf der Tasche sitzen, ich fand das Muster schön.
Als ich ein ähnliches Tier mal auf dem Balkon an der Hauswand hatte und mein Enkel da war, hat der mir erklärt es ist eine Wanze. Danach habe ich mich im Netz schlau gemacht, ich finde die Panzer immer noch schön, wenn ich nicht gerade an das Wort Wanze denken muß. Das erinnert mich daran, daß die Bettwanzen in den Hotelbetten zugenommen haben.

 

[Zentrifug']

Ausstellung in Drääääsdn - "Tierisch beste Freunde - Über Haustiere und ihre Menschen":

(....) Haustiere sind vertraute Fremde und beherrschte Freunde. Sie sind sprachlose Gesprächspartner und kultivierte Natur. In jedem dritten deutschen Haushalt leben Haustiere –geliebt, dominiert und manchmal auch traktiert. Während über wilde Tiere im Zoo oder über Nutztiere geforscht und reflektiert wird, fristet das Haustier – das in nicht zu unterschätzendem Maße unsere Alltagskultur mitbestimmt - in den großen Museen ein Nischendasein.
(....)

http://www.deutschlandfunk.de/ausst...oennen-zur.807.de.html?dram:article_id=399279

 

[Nora]

Also mir fällt auf und daß finde ich erstaunlich, viele Männer mit kleinen Hunden, die sich liebevoll drum kümmern. Früher mußte es mindestens ein Schäferhund, besser noch ein Kampfhund sein. WIe kommt das, was ist passiert mit den Männern? Überhaupt hat hat die Anzahl der Hunde stark zugenommen. Viele haben jetzt gleich 2 Hunde. Kann mir nicht vorstellen, daß es nur hier in der Umgebung so ist.