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Zahlen Sie anständig, dann werden Sie schnell ihre benötigten Arbeitskräfte finden !

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Politikqualle

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nachtstern

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.. so wie [MENTION=209]Pommes[/MENTION] und außerdem schreibe ich die richtigen Fakten :

Auslegungssache und bedingt von der Perspektive wie man es betrachtet.
Ist man Selbst Unternehmer/Arbeitgeber/Aktionär (wie Du vielleicht), betrachtet man die "abhängig" Beschäftigten als Überbezahlt,
ist man selbst "Abhängig" Beschäftigter, betrachtet man sich selbst eher als unterbezahlt.
Im allgemeinen sind die Angestellten und Arbeitnehmer vom erwirtschafteten Gewinn ausgeschlossen.
 

nachtstern

einzig wahrer
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.. Schwachsinn .. obergradiger Schwachsinn ... so wie du , schreiben nur dumme Leute die arbeitslos sind und HARTZ IV beziehen ..

und sonst so? ^^

bin Leider nicht "arbeitslos" und vom Hartz4 Bezug eher ausgeschlossen,
dazu ist in meiner Branche momentan der Pool der offenen Stellen zu groß.....

widerleg das doch, wenn Du kannst.


oder vergnüg dich in weiteren unsachlichen Pöbeleien,
aber find dich damit ab, das ick im Moment so gar keinen Bock drauf hab :giggle:
 

nachtstern

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Die Rendite und alle Kapitalkosten auch Zinsen werden grundsätzlich eingepreist, die läßt sich jeder Unternehmer vom Kunden bezahlen.
Unternehmer haben nichts zu verschenken.

Es stimmt ganz so nicht. Es geht nicht notwendig an Kunden. Es kann durchaus auch Gewinn schmälern. Alles hängt vom Markt ab. Kann Unternehmer sich noch erlauben, den Zins an den Kunden weiter geben, macht er das mit Sicherheit. Aber Konkurrenz stellt dem Schranken.

Anderseits denkst du nicht daran, warum Unternehmer hat Kredit aufgenommen. Nicht doch zum Spaß! Er denkt an Wachstum, Konkurrenzfähigkeit. Seine Interesse liegen sicher in dem Wachstum des Gewinns (die mind. die Inflation aufwiegen sollte), da sollte er logischer Weise (weil er eben nicht so einfach Zins an Kunden leiten kann) als Erster gegen das Zins aufstehen. Tut er nicht. Und warum?! Weil woher er denn Investitionen hätte?! Wer will schon sein Geld umsonst verleihen, mit alle Risiken, die daran hängen?
Welches anderes Mechanismus bietest Du, damit der, der das Geld benötigt, auch es kriegt? Damit man Geld in Wirtschaft investiert und nicht "unter Matratze" hält?
 

Ophiuchus

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Es stimmt ganz so nicht. Es geht nicht notwendig an Kunden. Es kann durchaus auch Gewinn schmälern. Alles hängt vom Markt ab. Kann Unternehmer sich noch erlauben, den Zins an den Kunden weiter geben, macht er das mit Sicherheit. Aber Konkurrenz stellt dem Schranken.

Anderseits denkst du nicht daran, warum Unternehmer hat Kredit aufgenommen. Nicht doch zum Spaß! Er denkt an Wachstum, Konkurrenzfähigkeit. Seine Interesse liegen sicher in dem Wachstum des Gewinns (die mind. die Inflation aufwiegen sollte), da sollte er logischer Weise (weil er eben nicht so einfach Zins an Kunden leiten kann) als Erster gegen das Zins aufstehen. Tut er nicht. Und warum?! Weil woher er denn Investitionen hätte?! Wer will schon sein Geld umsonst verleihen, mit alle Risiken, die daran hängen?
Welches anderes Mechanismus bietest Du, damit der, der das Geld benötigt, auch es kriegt? Damit man Geld in Wirtschaft investiert und nicht "unter Matratze" hält?

Da ja immer noch das Etikett " soziale Marktwirtschaft " drauf klebt wo ist da die soziale Komponente !
 

Mino

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Da ja immer noch das Etikett " soziale Marktwirtschaft " drauf klebt wo ist da die soziale Komponente !

Marktwirtschaft ist automatisch sozial. "Soziale Marktwirtschaft" ( ein roter Kampfbegriff ) ist es selbstverständlich nicht. Schon allein an der staatlichen Steuerung zu erkennen.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Marktwirtschaft ist automatisch sozial. "Soziale Marktwirtschaft" ( ein roter Kampfbegriff ) ist es selbstverständlich nicht. Schon allein an der staatlichen Steuerung zu erkennen.

Kannst du mir sowohl für das automatisch , als auch das sozial bitte den Erklärbär :kopfkratz:machen

Wie wäre es am Bsp, des sogenannten Manchesterkapitalismus ?
 

Pommes

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Mein "Horizont sagt mir, dass wenn ich etwas verleihe, dann leiste ich etwas, oder?

Leider nein, du leistest nichts absolut nichts, du verleihst ja nur etwas das du temporär selber gar nicht brauchst.
Die Leistung erbringt immer der, der deine Leihgabe einsetzt um Wertschöpfung zu tätigen.
 

Pommes

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Es stimmt ganz so nicht. Es geht nicht notwendig an Kunden. Es kann durchaus auch Gewinn schmälern. Alles hängt vom Markt ab. Kann Unternehmer sich noch erlauben, den Zins an den Kunden weiter geben, macht er das mit Sicherheit. Aber Konkurrenz stellt dem Schranken.

Anderseits denkst du nicht daran, warum Unternehmer hat Kredit aufgenommen. Nicht doch zum Spaß! Er denkt an Wachstum, Konkurrenzfähigkeit. Seine Interesse liegen sicher in dem Wachstum des Gewinns (die mind. die Inflation aufwiegen sollte), da sollte er logischer Weise (weil er eben nicht so einfach Zins an Kunden leiten kann) als Erster gegen das Zins aufstehen. Tut er nicht. Und warum?! Weil woher er denn Investitionen hätte?! Wer will schon sein Geld umsonst verleihen, mit alle Risiken, die daran hängen?

Ein Unternehmer der sich seine Kapitalkosten selber ans Bein bindet ist wohl nicht mehr lange im Rennen.
Unternehmer gehen gehen grundsätzlich mit Krediten in Vorleistung und preisen die Kosten ein, das gilt auch für Schulden freies Kapital wie Eigenkapital auch dafür werden Zinsen berechnet und weil keiner was zu verschenken hat machen das auch alle so.

Welches anderes Mechanismus bietest Du, damit der, der das Geld benötigt, auch es kriegt? Damit man Geld in Wirtschaft investiert und nicht "unter Matratze" hält?

Die Umlaufgebühr!
Das Bargeld wird vom Staat über die öffentlichen Hände emittiert und kostet 6% Umlaufgebühr, damit wird es unattraktiv gehortet zu werden und der Steuerzahler spart Steuern im Umfang von 6% der in Umlauf befindlichen Geldmenge.
Vorteil: Geld wird zinslos in den Markt gebracht.
Der Staat bezahlt zunächst seine Aufgaben mit dem Geld.
Es gibt keine Inflation.
Kredite bleiben Zinslos.
Vollbeschäftigung weil Geld nicht zurück gehalten wird.
 

Piranha

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Mein "Horizont sagt mir, dass wenn ich etwas verleihe, dann leiste ich etwas, oder?

Nein, dann nimmst du einem Anderen dessen mögliche Leistung weg.
Etwas verleihen heisst, du hast in der Vergangenheit mehr gearbeitet als für deinen eigenen Bedarf nötig, darum besitzt du jetzt etwas was du gar nicht brauchst und versuchst nun aus dem nicht benötigten Besitz noch mehr Besitz zu machen.
Hättest du in der Vergangenheit weniger gearbeitet, hätte der, dem du jetzt deinen Besitz leihst selber arbeiten können und sich selber den Besitz erarbeiten können, so dass er dir jetzt nicht noch Zinsen bezahlen muss.

Genau DAS ist die Grundlage auf der immer mehr Leute immer mehr arbeiten müssen, während immer weniger Reiche immer grösseren Reichtum anhäufen.
Die haben sich vor langer Zeit einen Besitz erarbeitet den sie nicht für sich selber brauchten und seitdem verleihen sie den immer und immer wieder, sammeln Zinsen darauf, die sie auch wieder verleihen, usw.
Dummerweise ist es aber so, dass die daraus enstehende exponentielle Bereicherung der Superreichen eine natürliche Grenze hat, nämlich an der Stelle, an der die Arbeiter die Zinsen nicht mehr erwirtschaften können.
Dann bricht das gesamte System zusammen, denn dann gibt es nicht nur keine Zinsen auf das Verliehene mehr, sondern dann ist auch das Verliehene einfach WEG.
 
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Der Arbeiter erwirtschaftet den Gewinn aber nicht der Aktionär und der Arbeiter hat nichts vom Gewinn den steckt nämlich der Unternehmer ein und eben der Aktionär.
Der Gewinn ist der Teil des Erlös den eine Ware am Markt erzielt, der über die Kosten der Produktion, inklusive Rücklagen und Arbeitsaufwand erzielt wird.

Arbeitsaufwand betrifft auch den Arbeitsaufwand des Unternehmers, der Verwaltung, Logistik etc. Nicht einfach eines produzierenden Arbeiters. Es kann als Lohnkosten aufgefasst werden. Was versteckt sich unter Produktionskosten? nehme ich, du denkst an Miete bzw. Grundsteuer und ähnl, Versorgungsanschlüsse, Gebäudeinstandshaltung, Maschinen, Einkäufer etc. Also es stellt der Unternehmer zur Verfügung. Auch Rücklagen, die in Risikofall benutzen sollten, im Grunde ein Verzicht auf dem Gewinn, wird von Unternehmer bereitgestellt.
M. E. Du dieses völlig ausblendest. ähnl. wie mit dem Zins, willst Du nicht einsehen, dass das Gewinn in gewissen Sinne eine Entlohnung für den Unternehmer für das Bereitstellen für die Produktion notwendigen Mitteln ist.
Die Große des Gewinns ist genauso hinterfraglich wie "anständiger" Lohn. Und diese Interssenkonflikt wird ja wohl nie gelöst.
 

Pommes

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Marktwirtschaft ist automatisch sozial. "Soziale Marktwirtschaft" ( ein roter Kampfbegriff ) ist es selbstverständlich nicht. Schon allein an der staatlichen Steuerung zu erkennen.

Die staatliche Steuerung bewirkt leider nur das Gegenteil denn Subventionen und aufgestockte Hungerlöhne kann man wohl kaum als sozial bezeichnen.
Eine soziale Marktwirtschaft bekommen wir erst wenn der Staat die Finger raus hält.

Ohne Subventionen bekommen wir einen Markt in dem sich Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe begegnen, allerdings braucht man dafür ein Geldsystem das nicht automatisch Wachstum erzwingt, so wie unser Zinsgeld.
 
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Leider nein, du leistest nichts absolut nichts, du verleihst ja nur etwas das du temporär selber gar nicht brauchst.
Die Leistung erbringt immer der, der deine Leihgabe einsetzt um Wertschöpfung zu tätigen.
Na zum Einem, wer sagt, dass ich nicht brauche? "Das Brauchen" ist wohl wie mit Begriff "anständig"... Ich kann teueres Auto kaufen, eine teuere Jacht bauen lassen, eine Goldmiene kaufen usw. Nein ich kaufe liebe Aktien (nebenbei, selbst besitze ich keine) eines Unternehmens.
Übrigens ein Ökonom hat treffende bezeichnung für den Zins gegeben: Zins ist nicht der Preis des Geldes, sondern der Preis für die Zeit.
Wenn ich das Geld nicht benötige, dann mind. ich finde ich sie dort, wo ich es hinterlassen habe. Wenn ich verleieh, gehe ich das Risiko an, dass das Geld nicht zurückkommt. Soviel zu "Nicht-brauchen"
 

Pommes

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Arbeitsaufwand betrifft auch den Arbeitsaufwand des Unternehmers, der Verwaltung, Logistik etc. Nicht einfach eines produzierenden Arbeiters. Es kann als Lohnkosten aufgefasst werden. Was versteckt sich unter Produktionskosten? nehme ich, du denkst an Miete bzw. Grundsteuer und ähnl, Versorgungsanschlüsse, Gebäudeinstandshaltung, Maschinen, Einkäufer etc. Also es stellt der Unternehmer zur Verfügung. Auch Rücklagen, die in Risikofall benutzen sollten, im Grunde ein Verzicht auf dem Gewinn, wird von Unternehmer bereitgestellt.
M. E. Du dieses völlig ausblendest. ähnl. wie mit dem Zins, willst Du nicht einsehen, dass das Gewinn in gewissen Sinne eine Entlohnung für den Unternehmer für das Bereitstellen für die Produktion notwendigen Mitteln ist.
Die Große des Gewinns ist genauso hinterfraglich wie "anständiger" Lohn. Und diese Interssenkonflikt wird ja wohl nie gelöst.

Falsch!
Die Produktionskosten beinhalten alle Kosten die zur Produktion einer Ware nötig sind, darunter fallen auch Rücklagen, Mieten, Versicherungen, Erhalt des Sachkapitals (Fabrik) alles eben was nötig ist das Produkt bereit zu stellen und auch die Arbeit, auch die Arbeit des Unternehmers fällt unter Produktionskosten.

Der Gewinn ist ausschließlich der Teil des Erlös den eine Ware am Markt erzielt, der über alle Kosten der Produktion, inklusive Rücklagen und Arbeitsaufwand erzielt wird.

Wenn jemand keinen Gewinn macht, kriegt er immer noch seine Arbeit bezahlt und alles was er braucht um seine Produktion zu erhalten.

Der Gewinn ist ausschließlich der, durch den Zins, künstlich erzeugten Geldknappheit geschuldet.
Gewinn ist außerdem unmoralisch, das Gegenteil von Gewinn ist nämlich der Verlust und den hat der Verbraucher.
 

Pommes

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Na zum Einem, wer sagt, dass ich nicht brauche? "Das Brauchen" ist wohl wie mit Begriff "anständig"... Ich kann teueres Auto kaufen, eine teuere Jacht bauen lassen, eine Goldmiene kaufen usw. Nein ich kaufe liebe Aktien (nebenbei, selbst besitze ich keine) eines Unternehmens.
Übrigens ein Ökonom hat treffende bezeichnung für den Zins gegeben: Zins ist nicht der Preis des Geldes, sondern der Preis für die Zeit.
Wenn ich das Geld nicht benötige, dann mind. ich finde ich sie dort, wo ich es hinterlassen habe. Wenn ich verleieh, gehe ich das Risiko an, dass das Geld nicht zurückkommt. Soviel zu "Nicht-brauchen"

Leider Falsch!
Liquiditätsverzicht findet nur statt wenn es sich um Überschüsse handelt die temporär nicht gebraucht werden, keine wäre so dämlich Geld zu verleihen das er braucht.
Übrigens Ökonomen sind die Leute die periodisch in den Scherben ihrer kruden Theorien stehen.
Der Zins ist der Preis für das Geld, die Fehlfunktion ist der Zinseszins, selbiger verdoppelt nämlich die Geldvermögen exponentiell, die Wirtschaftsleistung kann dem dummerweise nicht folgen, und zwar weil niemand periodisch das Doppelte konsumiert.
Wenn du Geld verleihst hast du überhaupt kein Risiko, die Bank läßt sich nämlich jeden Kredit versichern und der Schuldner haftet zusätzlich mit dem von ihm erworbenen Gut.
 
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Die Umlaufgebühr!
Das Bargeld wird vom Staat über die öffentlichen Hände emittiert und kostet 6% Umlaufgebühr, damit wird es unattraktiv gehortet zu werden und der Steuerzahler spart Steuern im Umfang von 6% der in Umlauf befindlichen Geldmenge.
Vorteil: Geld wird zinslos in den Markt gebracht.
Der Staat bezahlt zunächst seine Aufgaben mit dem Geld.
Es gibt keine Inflation.
Kredite bleiben Zinslos.
Vollbeschäftigung weil Geld nicht zurück gehalten wird.

Ich möchte jetz hier dir ausführlich antworten, weil mir - ich hoffe "noch" - fehlt an dem ökonomischen Wissen. Ich versuche mich gerade noch in der Unterschieden zwischen Neoklassikern und Postkeynesianern zurecht zufinden. Die letzten - noch rein intuitiv - favoriziere ich mehr. Und da steht:"Geld wird im Geschäftsbanken-Sektor geschaffen. Geld folgt der Nachfrage nach Krediten".
Es ist neoklassische Theorie, die besagt, dass Geld durch ein mechanistisches Prozess durch Angebot der Zentralbank erzeugt. Ich weiß es nicht, wer hat hier recht. Deine Beschreibung aber folgt der neoklassischen These.

Ein Minus in Deiner - ja, eigentlich Utopie - sehe ich in festen Gebühren, die die Nachfrage nach "Krediten" nicht berücksichtigen. Es ist denn kein Markt in eigentlichem Sinne. Zinsloser Kredit wird von Avantüristen verschiedener Colieur unverantwortlich genommen - und auch in Erde versinkt, so dass bald 6% zu wenig wird.

Noch zurück zu deiner Beschreibung:
Das Bargeld wird vom Staat über die öffentlichen Hände emittiert und kostet 6% Umlaufgebühr, damit wird es unattraktiv gehortet zu werden und der Steuerzahler spart Steuern im Umfang von 6% der in Umlauf befindlichen Geldmenge.
das verstehe ich nicht. Also um 100 € bargeld zu bekommen, muss ich 6€ bezahlen? Und warum meinst du, dass nur Bargeld gehortet wird. Das gleiche passiert doch mit dem Ersparnissen in Bank. Welchen Steuern spart man?
Vorteil: Geld wird zinslos in den Markt gebracht.
Wie gesagt, Zinsen haben den Vorteil, dass sie etwa ein Sinn des Marktes für Investitionen bilden. Die erhöhung des Zinsen bildet ein gefälle, dem das Geld folgt. Wie soll das geld sich auf Deinem Markt orientieren? Es bildet eine Maschine, die schnell zusammenbricht...
Es gibt keine Inflation.
Warum bewertest du Inflation negativ? Sie hat sowohl positive als negative Eigenschaften. Es ist ein Instrument, mit dem kann in das außerst komplexes System "Markt" gezielt eingreifen".
Vollbeschäftigung weil Geld nicht zurück gehalten wird
Es ist doch auf den Wolken geschrieben... Vielmehr habe ich verdacht, dass dieses künstliches Gebilde schnell zusammenbricht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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