Kriegsübungsstadt nimmt Betrieb auf
https://www.youtube.com/watch?v=iIJWvX2NxQM
Am 23.10.2017 veröffentlicht
Feuer frei: Wo NATO und Bundeswehr die Aufstandsbekämpfung proben.
Ein Kommentar von Susan Bonath.
Zitate
Nördlich von Magdeburg in der
Colbitz-Letzlinger Heide warnen Schilder an den Ränder der Bundesstraßen 189 und 71: Militärisches Sperrgebiet.
Über 232 Quadratkilometer erstreckt sich der Truppenübungsplatz in der Altmark. Er ist einer größten und modernsten Europas, lobt die Bundeswehr auf ihrer Internetseite.
Die Geisterstadt »Schnöggersburg« steht, abgeschottet von der Außenwelt, auf einer Fläche von sechseinhalb Quadratkilometern im nördlichen Teil des Militärgeländes. Sie mutet westlich an:
Neben Wohnvierteln mit Straßen und Wegen finden sich unter anderem ein Industriegebiet, ein Fluss mit Brücken, eine U-Bahn mit drei Stationen, ein Stadion, ein Slum und eine Autobahn.
Auf dem nagelneuen Flugplatz von Schnöggersburg landete bereits im vergangenen Jahr eine Transall-Maschine der Bundeswehr zur Probe.
140 Millionen Euro soll die unbewohnte Metropole kosten, vielleicht auch weitaus mehr am Ende. Ab dem kommenden Jahr sollen deutsche und NATO-Truppen dort für Kriegseinsätze in urbanen Zentren üben.
Die Linken sollen wohl Recht behalten:
Seit Anbeginn vermuten sie, dass Soldaten in Schnöggersburg nicht nur für Kriegseinsätze in aller Welt fit gemacht werden, sondern auch das Niederschlagen erwarteter sozialer Unruhen in Europa trainieren sollen.
Allein die Ausstattung und die Zeichen der Zeit deuten darauf hin. Vor gut fünf Jahren bereits erlaubte das Bundesverfassungsgericht den Einsatz der Bundeswehr im Inneren mit militärischen Mitteln unter so schwammigen Voraussetzungen wie »Ausnahmesituationen katastrophischen Ausmaßes«.
Geplant hatten die Regierenden Schnöggersburg einst im Geheimen.
Als Journalisten dem Projekt im Frühjahr 2012 auf die Schliche kamen, war alles längst in Sack und Tüten. Das Geld fließt nun aus dem Steuertopf des Bundes. Als Bauherr erklärte sich indes das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen der Amtshilfe bereit, zunächst unter Schwarz-Rot. Inzwischen halten auch die Grünen ihre Füße still. Sie sind seit 2016 Teil der Landesregierung. In den Jahren davor hatten sie noch vergeblich gegen das Vorhaben geklagt.
Wo Geld reingepumpt wird, gibt es – neben den Baufirmen – auch einen weiteren Profiteur:
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall stattet das Gefechtsübungszentrum Altmark seit vielen Jahren mit Lasersimulationstechnik aus. Er betreibt vor Ort einen Firmenableger für »Dienstleistungen« und hilft bei der Ausbildung der Soldaten.
Auch für Schnöggersburg ist Rheinmetall zuständig. Erst im vergangenen Jahr kassierte das Unternehmen nach eigenen Angaben neue Folgeaufträge im Wert von 24 Millionen Euro. Man bereite unter anderem die Durchführung von sogenannten MOUT-Übungen vor, teilte Rheinmetall damals mit. Trainiert werden sollen also militärische Operationen in urbanem Terrain.
https://kenfm.de/tagesdosis/
In der Spur Joint Derby ist eine der größten Logistikübungen seit 25 Jahren.
file:///C:/Users/mama/AppData/Local/Temp/17_Gesamtausgabe-b-1.pdf
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Manche Jobs sind wie Krieg. Zum Beispiel der hier: Statist auf einem Nato-Übungsplatz. Für das Geld muss man gar nicht viel können. Aber wochenlang ohne WLAN auskommen.
http://www.spiegel.de/karriere/stellenanzeige-statist-auf-truppenuebungsplatz-a-1141003.html
Welche Nationaltät, diese Soldaten haben, wird nicht genannt. Na dann wäre der Plan der NWO ja auch umgesetzt.
Was das bedeutet, ist ja wohl klar. Armeen gegen das eigene Volk.