Über den Kommunismus!

[Humanist62]

Eben. Drum gibt es eben Fabrikarbeiter und Unternehmer. Und weil die Qualifikation eines guten Unternehmers sehr viel höher sein muss, als die des Fabrikarbeiters, bekommt der auch mehr Geld.

Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, nur sind die Lohnuterschiede zw. Management und Arbeiter zu hoch und diese Spanne ist in einer Genossenschaft geringer.

 

[Humanist62]

wenn die Privatwirtschaft tatsächlich den Staat bestimmen würde, hätten wir nur 1/10tel der heutigen Überregulierung und Überbürokratie ...

der Grad an Überregulierung ist sogar ein Maß dafür, dass die Privatwirtschaft im Prinzip überhaupt nix mehr zu sagen und zu melden hat
jeder Furz den die Privatwirtschaft lassen will oder sich verkneifen, wird ihr inzwischen staatlich vorgeschrieben

Dann hätten wir ja demokratischen Sozialismus :happy:

 

[KurtNabb]

Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, nur sind die Lohnuterschiede zw. Management und Arbeiter zu hoch und diese Spanne ist in einer Genossenschaft geringer.

Niemand hindert Dich, eine Genossenschaft zu gründen und Autos zu bauen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Es gibt mehrere Arten von Genossenschaften, wo soll ich da anfangen ?

Weich nicht aus, sondern erkläre mal den Prozess der Überführung in eine Genossenschaft von einem Unternehmen wie BMW.
Es ist dein Vorschlag also auch deine Verantwortung, das zu erklären.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, nur sind die Lohnuterschiede zw. Management und Arbeiter zu hoch und diese Spanne ist in einer Genossenschaft geringer.

Dann such dir Gleichgesinnte, treib das Kapital auf und gründe eine Genossenschaft. Steht dir in einer Marktwirtschaft wie der unseren völlig frei.
Genauso kannst du alle in deiner Genossenschaft dann gleich bezahlen....

 

[Brandy]

Wenn Du die Wahrheit negierst kann ich auch nichts ändern

Hier wird das erklärt
...

Wieder so eine Propagandapamphlet, das über die gewesene DDR herzieht und sie verunglimpft!
- diesmal von "Trotzkisten".

Ist denn das nicht genug "Wahrheit" von solchen Sektierern (Eigenbezeichnung "Linkskommunisten") in ein paar "Kernsätzen":
>> ...
Die Demokratie, die eine besonders heuchlerische Herrschaftsform der Bourgeoisie ist, unterscheidet sich im Grunde nicht von den anderen Formen der kapitalistischen Herrschaft, dem Stalinismus und dem Faschismus.
[...]
Alle sog. „sozialistischen“, „kommunistischen“ Arbeiterparteien (jetzt die früheren „Kommunisten“), die Organisationen der extremen Linken (Trotzkisten, Maoisten, und Ex-Maoisten, offizielle Anarchisten) stellen den linken Flügel des politischen Apparates des Kapitals dar.
[...]
sind die Gewerkschaften überall zu Organen der kapitalistischen Ordnung innerhalb der Arbeiterklasse geworden. Die gewerkschaftlichen Organisationsformen, ob die „offiziellen“ oder die „Basisgewerkschaften“, dienen nur dazu, die Arbeiterklasse zu kontrollieren und ihre Kämpfe zu sabotieren.
<<

 

[Humanist62]

Weich nicht aus, sondern erkläre mal den Prozess der Überführung in eine Genossenschaft von einem Unternehmen wie BMW.
Es ist dein Vorschlag also auch deine Verantwortung, das zu erklären.

Ich muß mich vor niemanden verantworten.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Ich muß mich vor niemanden verantworten.

Oh doch, in einer Demokratie, die du ja angeblich willst, ist es absolut die Pflicht des Vorschlagenden sich zu verantworten, zu präsentieren und zu rechtfertigen.

 

[sportsgeist]

Dann such dir Gleichgesinnte, treib das Kapital auf und gründe eine Genossenschaft. Steht dir in einer Marktwirtschaft wie der unseren völlig frei.
Genauso kannst du alle in deiner Genossenschaft dann gleich bezahlen....

uuuuhuuuuu, das appelliert aber an Eigeninitiative, Selbstantrieb, Eigenleistung und Bewegung aus der eigenen Komfortzone

... Jammern erscheint da doch deutlich einfacher und bequemer

 

[sportsgeist]

Dann hätten wir ja demokratischen Sozialismus :happy:

... sag ich doch schon die ganze Zeit

wobei, ob der bundesrepublikanische Sozialismus der Gegenwart tatsächlich demokratisch ist, darüber kann man mit Recht tagelang streiten ...

 

[Humanist62]

Wieder so eine Propagandapamphlet, das über die gewesene DDR herzieht und sie verunglimpft!
- diesmal von "Trotzkisten".

Ist denn das nicht genug "Wahrheit" von solchen Sektierern (Eigenbezeichnung "Linkskommunisten") in ein paar "Kernsätzen":
>> ...
Die Demokratie, die eine besonders heuchlerische Herrschaftsform der Bourgeoisie ist, unterscheidet sich im Grunde nicht von den anderen Formen der kapitalistischen Herrschaft, dem Stalinismus und dem Faschismus.
[...]
Alle sog. „sozialistischen“, „kommunistischen“ Arbeiterparteien (jetzt die früheren „Kommunisten“), die Organisationen der extremen Linken (Trotzkisten, Maoisten, und Ex-Maoisten, offizielle Anarchisten) stellen den linken Flügel des politischen Apparates des Kapitals dar.
[...]
sind die Gewerkschaften überall zu Organen der kapitalistischen Ordnung innerhalb der Arbeiterklasse geworden. Die gewerkschaftlichen Organisationsformen, ob die „offiziellen“ oder die „Basisgewerkschaften“, dienen nur dazu, die Arbeiterklasse zu kontrollieren und ihre Kämpfe zu sabotieren.
<<

Hier siehst Du wie schwierig es für Linke ist zw. Wahrheit und Lüge zu unterscheiden.
Bitte Quellenangabe....

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Hier siehst Du wie schwierig es für Linke ist zw. Wahrheit und Lüge zu unterscheiden.
Bitte Quellenangabe....

Erkläre doch mal, wieso du der Meinung bist, dass du dich nicht rechtfertigen musst, [MENTION=3556]Brandy[/MENTION] aber schon.

 

[Humanist62]

... sag ich doch schon die ganze Zeit

wobei, ob der bundesrepublikanische Sozialismus der Gegenwart tatsächlich demokratisch ist, darüber kann man mit Recht tagelang streiten ...

Ist trotzdem Humbug. Hinter Merkel & Co. sitzt das Kapital und der Neoliberalismus bestimmt hier.

 

[hoksila]

Ein ehemaliger Kanzler über das Kapital und die "Demokratie":

Gruß, hoksila

 

[Humanist62]

Erkläre doch mal, wieso du der Meinung bist, dass du dich nicht rechtfertigen musst, [MENTION=3556]Brandy[/MENTION] aber schon.

Ich habe nur eine Quellenangabe gefordert keine Rechtfertigung.
Ist das etwa zuviel verlangt ?

 

[Intruder]

[MENTION=3356]Humanist62[/MENTION]:

Verständnisfrage: Was gehört für dich zum Eigentum?

Kommt da noch was?

 

[Humanist62]

Oh doch, in einer Demokratie, die du ja angeblich willst, ist es absolut die Pflicht des Vorschlagenden sich zu verantworten, zu präsentieren und zu rechtfertigen.

Dann habe ich ein anderes Verständnis von Demokratie. Ich bin hier nicht vor Gericht.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Ich habe nur eine Quellenangabe gefordert keine Rechtfertigung.
Ist das etwa zuviel verlangt ?

Ist es denn zuviel verlangt, dass du erklärst, wie du deine Umformung in Genossenschaften ablaufen lassen willst?

 

[Humanist62]

[MENTION=3356]Humanist62[/MENTION]:

Kommt da noch was?

All das was man auch gerecht erworben hat.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Dann habe ich ein anderes Verständnis von Demokratie. Ich bin hier nicht vor Gericht.

In einer Demokratie ist jeder Vorschlag zur Änderung des Funktionierens besagter Demokratie in gewisser Weise "vor Gericht". Wenn nicht bis ins kleinste Detail geklärt wird, was du verändern willst, kann ja auch keine informierte Wahl getroffen werden.