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Über den Kommunismus!

KurtNabb

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wie soll das gehen ... ??!

diese kleine Videosequenz spricht Bände über den zerstörerischen Zustand dieses Landes gegen seine eigenen Lebensgrundlagen !
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wäre ich auch nur in einer kleinen antragsstellungsberechtigten Aktionärsposition bei Daimler, würde ich sofort eine außerordentliche Hauptversammlung beantragen:
- einziger Tagesordnungspunkt:

... diese Land braucht und will offensichtlich Mercedes nicht mehr, ich beantrage die sofortige Schließung des Hautstandortes Stuttgart und die komplette Verlagerung in die USA, wo man unsere Automobile und vor allem unsere gutbezahlten Arbeitsplätze noch wertschätzt ...

Prinzipiell nicht ganz falsch, aber Daimlers Ausflug nach Amiland (Chrylser) war nicht allzu erfolgreich.
 

KurtNabb

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1959. Aber noch mal zum Thema Wohnungsmieten. Es gibt ca 80 Millionen Einwohner und über 40 Millionen Wohnungen in D. Klar, wenn jeder der 80 Millionen allein leben will, braucht man 80 Millionen Wohnungen.

Wenn man 20 Millionen Ausländer rauswürfe, wäre die Lage schlagartig entspannt.
 

Humanist62

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Das halte ich für eine unhaltbare Aussage. Man kann nicht gleichzeitig Sozialist/Kommunist sein und für Eigenverantwortung. Das schließt sich gegenseitig aus.
Das ist deren Schuld und Problem. Wenn sie sich nicht organisieren haben sie nunmal auch nichts womit sie vernünftig verhandeln könnten.

Ohne Eigenverantwortung funktioniert kein Staat - auch im Sozialismus nicht !

Auch daran ist die DDR gescheitert weil man die Verantwortung der SED überließ was letztenendlich zum wirtschaftlichen Kollaps führte. Fast alles verstaatlicht, da hatten die Arbeiter selbst kaum noch wirkliche Verantwortung und nur in Genossenschaften funktionierte die Wirtschaft noch einigermaßen.
 
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sportsgeist

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Prinzipiell nicht ganz falsch, aber Daimlers Ausflug nach Amiland (Chrylser) war nicht allzu erfolgreich.
was hätte der Quatsch mit der Konkurrenzmarke im eigenen Haus auch bringen sollen ??!

Amis, die es sich leisten können, wollen einen Mercedes haben
und keinen Chrysler

und da Deutschland offensichtlich keine Automobilbauer mehr will und braucht, läge es für die Aktionäre doch nahe, das Land einfach zu verlassen, dorthin, wo man die Produkte und die Arbeitsplätze noch wertschätzt

gälte genausogut für BMW

wozu in einem Land bleiben und weiter produzieren, in dem man von der Mehrheit moralisch und kulturell immer mehr angegriffen wird und in dem die eigenen Produkte zunehmend verteufelt werden ?!!
 

KurtNabb

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- wie kommst du auf dieses schmale Brett ??!

genauso wie in Deutschland und allen anderen G7 Staaten, machen auch in Japan die Einheimischen die unteren Jobs nicht (mehr)
vor allem die jüngeren Einheimischen, die studieren lieber, um danach irgendwo im Büro zu hocken oder wo sonst man sich noch die Eier so schaukelt, wie halt in Deutschland auch

die unteren Jobs werden auch in Japan hauptsächlich von Migranten ausgeübt

In Japan ist das noch immer sehr überschaubar um nicht zu sagen vernachlässigbar.
 

KurtNabb

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was hätte der Quatsch mit der Konkurrenzmarke im eigenen Haus auch bringen sollen ??!

Amis, die es sich leisten können, wollen einen Mercedes
und keinen Chrysler

und da Deutschland offensichtlich keine Automobilbauer mehr will und braucht, läge es für die Aktionäre doch nahe, das Land einfach zu verlassen, dorthin, wo man die Produkte und die Arbeitsplätze noch wertschätzt

gälte genausogut für BMW

Wer hätte den Daimler daran gehindert, im Chrysler-Werk Mercedes zu produzieren?

Nebenbei bemerkt: Die deutschen Autobauer produzieren schon lange in den USA.
 

sportsgeist

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In Japan ist das noch immer sehr überschaubar um nicht zu sagen vernachlässigbar.
Unsinn
auch in Japan steht kein autochthoner Japaner bei McDonalds drin und wendet die Burger ...

genauso wie du das keinem 25-jährigen Deutschen mehr zumuten kannst, kannst du das auch keinem jungen Japaner mehr zumuten
 

KurtNabb

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ja klar, sind ja auch vor allem Diejenigen, die an diesen FfF Demos jeden Freitag zu Zehntausenden mitlaufen

keine Ahnung was die glauben
dass sie ... weil sie beim oder für den Staat arbeiten ... von dieser großen Deindustrialisierungswelle alle verschont bleiben werden ??!!!

Deutschland nur noch Verwaltungsstandort werden wird ??!!!

Und vor allem: Was sie dann noch verwalten wollen?

Egal. Der Kern der Aussage ist klar: Außer Verdi streiken nur noch Lokführer.
 

sportsgeist

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Wer hätte den Daimler daran gehindert, im Chrysler-Werk Mercedes zu produzieren?

Nebenbei bemerkt: Die deutschen Autobauer produzieren schon lange in den USA.
natürlich produzieren sie schon lange, aber nur ein paar wenige Modelle, vor allem SUVs
es ginge ja darum, den gesamten Standort zu verlagern, also auch die Restmodellserien

also ich als Mehrheitsaktionär wollte jedenfalls in keinem Land mehr bleiben, in dem ich als Unternehmen zunehmend angefeindet werde
... soweit käms noch
 

KurtNabb

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Unsinn
auch in Japan steht kein autochthoner Japaner bei McDonalds drin und wendet die Burger ...

genauso wie du das keinem 25-jährigen Deutschen mehr zumuten kannst, kannst du das auch keinem jungen Japaner mehr zumuten

Ich kann. :toben:
 

sportsgeist

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Ich kann. :toben:
was du kannst zählt aber statistisch nicht besonders, falls du junger autochthoner Deutscher sein solltest

die Statistiken sind da eher gnadenlos:
min 75%, wenn nicht noch mehr, der unteren Jobs, oder derjenigen Jobs die für minderwertig gehalten werden, werden in allen G7 Staaten von Zuwanderern ausgeübt

ohne sie, würde ein Großteil dieser Jobs erst gar nicht mehr entstehen

nun kann man fragen, ob jede Kleinstadt ne McDonalds Filiale braucht ??!

... wenn du mir sagst, wohin mit den ganzen Ungelernten (auf die Hartz-4 Couch und vollalimentieren etwa, ne das kannst wohl auch nicht sein ??!) dann bin ich bei dir

mir ist jemand, der bei McD die Burger wendet immer noch lieber, als jemand, der den ganzen Tag zuhause sitzt und von mir per Steuern voll bezahlt werden muss
 

Brandy

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Schon ab 1905 fanden Revolutionen in Rußland statt, das ist mir alles bekannt.

Die Ermordung der Zarenfamilie ist nicht zu rechtfertigen.
Ach was, hast nur Schwierigkeiten, das richtig auszudrücken, was dir (eigentlich) "bekannt" ist.

Wenn du nun auch dochnoch "bekannt" sein sollte, dass Karl Marx Revolutionen in Russland erwartet hat und dass er das auch geschrieben hat, dann bist du ja mal etwas "weitergeholfen". :)
 

Humanist62

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Ach was, hast nur Schwierigkeiten, das richtig auszudrücken, was dir (eigentlich) "bekannt" ist.

Wenn du nun auch dochnoch "bekannt" sein sollte, dass Karl Marx Revolutionen in Russland erwartet hat und dass er das auch geschrieben hat, dann bist du ja mal etwas "weitergeholfen". :)

Ich hab dazu noch folgendes gefunden

In Rußland wurden revolutionäre Möglichkeiten sichtbar, Marxens Ideen fanden das lebhafte Interesse der Intelligenzija. 1870 glaubte Marx, die russische Revolution sei "unvermeidlich und nahe", freilich "in den niederen Formen, wie sie dem gegenwärtigen Moskowiter Entwicklungsstand entsprechen".

Daß solch eine Revolution für Westeuropa ein Modell liefern könne, war außerhalb seines Denkens. Zu sehr sah er in Rußland die Verkörperung der "orientalischen Despotie". Selbst als er eine Revolution im Zarenreich erwartete, fuhr er fort, jeden russischen Messianismus – auch den, der auf einer revolutionären Mission gründete – zu verwerfen. Das Schicksal der russischen Revolution sollte von der "Arbeiterrevolution im Westen" bestimmt werden, nicht umgekehrt. Die nicht vorhergesehene Variante traf ein: Mit der "orientalischen Despotie" verbanden sich sozialistische Ansprüche.


https://www.zeit.de/1972/23/karl-marx-und-russland
 

Brandy

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Ich hab dazu noch folgendes gefunden

In Rußland wurden revolutionäre Möglichkeiten sichtbar, Marxens Ideen fanden das lebhafte Interesse der Intelligenzija. 1870 glaubte Marx, die russische Revolution sei "unvermeidlich und nahe", freilich "in den niederen Formen, wie sie dem gegenwärtigen Moskowiter Entwicklungsstand entsprechen".

Daß solch eine Revolution für Westeuropa ein Modell liefern könne, war außerhalb seines Denkens. Zu sehr sah er in Rußland die Verkörperung der "orientalischen Despotie". Selbst als er eine Revolution im Zarenreich erwartete, fuhr er fort, jeden russischen Messianismus – auch den, der auf einer revolutionären Mission gründete – zu verwerfen. Das Schicksal der russischen Revolution sollte von der "Arbeiterrevolution im Westen" bestimmt werden, nicht umgekehrt. Die nicht vorhergesehene Variante traf ein: Mit der "orientalischen Despotie" verbanden sich sozialistische Ansprüche.
Juppiejeh! Wie hast du denn das jetzt gefunden?!
 
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Man kann nicht gleichzeitig Sozialist/Kommunist sein und für Eigenverantwortung. Das schließt sich gegenseitig aus.
Niemand wünscht Diktatur. Grundsätzlich ist das Gegenteil der Fall - man darf aber nicht erlebte Praxis mit Theorie verwechseln.
Wie definierst Du "Eigenverantwortung"?
Die Eigenverantwortung im sozialistischen System sehe ich darin, dass man andere an ihre Eigenverantwortung erinnert.

In der faschistischen Diktatur sehe ich nun gar nirgends Eigenverantwortung, ausgenommen im Widerstand!
 

Kamikatze

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Schon ab 1905 fanden Revolutionen in Rußland statt, das ist mir alles bekannt.
Ach was, hast nur Schwierigkeiten, das richtig auszudrücken, was dir (eigentlich) "bekannt" ist.

Wenn du nun auch dochnoch "bekannt" sein sollte, dass Karl Marx Revolutionen in Russland erwartet hat und dass er das auch geschrieben hat, dann bist du ja mal etwas "weitergeholfen". :)
Marx und Engels wurden mit Datum 21. Januar 1882 ja auch hier zitiert:
... Der Zar [...] Heute ist er Kriegsgefangner der Revolution in Gatschina und Rußland bildet die Vorhut der revolutionären Aktion von Europa. ...
Also muss es nach ihrer Auffassung schon 1881/82 in Russland eine Revolution gegeben haben!
(aber wenn es "jemand" besser weiß, weil es dort "Revolutionen" erst ab 1905 gab, dann müssen sie sich wohl geirrt haben. :) )
 
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