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Über den Kommunismus!

Wolfgang Langer

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Sozialismus - ob Nationalsozialismus oder linker Internationalsozialismus - bedeutet immer Einschränkung oder Verlust von persönlicher Freiheit, Leistungsmotivation, Risikobereitschaft, Eigenverantwortung und persönl. Eigentum, im Interesse von Gleichschaltung, umfassender staatlicher Einflussnahme und Bevormundung. Er ist immer mit genereller Niveauabsenkung, wirtschaftlichem Niedergang und damit mit allgemeiner Verarmung verbunden.

Zufällig im ARD-Mittagsmagazin gesehen: Episches Interview mit Mauermördernachfolger Bernd Riexinger zu "Extinction Rebellion".

Zwei Aspekte sind auffällig: 1) Man merkt, dass dank dem Klimawahn und seiner totalitären Perspektiven die feuchtesten Träume der Kommunisten wahr werden. Endlich kommt die rote Weltherrschaft doch noch in Sicht - und das ganz ohne blödes Klassenkampf-Gelaber. Riexinger wirkt irgendwie erregt und erigiert.

2) Kommunisten/Sozialisten gehören schlicht zu den dümmsten Exemplaren der Gattung Mensch. Riexinger ist ein wunderbarer Beleg aus der Feldarbeit für diese These. Da erzählt er vom ÖR-Moderator unwidersprochen (!) davon, dass man den Klimawandel aufhalten könne. Morgen dann die Plattentektonik. Übermorgen dann irgendeine Planetenumlaufbahn. WAHNSINN.
 

KurtNabb

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Vielleicht könntest Du noch soviel Gehirnschmalz aufbringen und in wenigen klaren Worten begründen, weshalb der von dir und deinen linken Brüdern angestrebte Sozialismus "überhaupt nichts gemeinsam" mit dem üblen Nationalsozialismus vergangener Zeiten gemein haben soll.
Wenn dem linken Sozialismus auch die üble "völkische und rassistische" Ausrichtung der Nazi-Diktatur fehlen, so ist er doch trotzdem geprägt durch staatliche Regulierung, Bevormundung, Umverteilung, Gleichschaltung in Richtung politisch korrekter linksliberalistischer multiaffiner Einheitsausrichtung und vor allem Einschränkung von persönlicher Freiheit, Eigenverantwortung und Leistungsorientierung.

Ich glaube, da liegst Du falsch. Allerdings basieren Sozialismus wie Nationalismus auf einer kollektivistischen Grundhaltung. Diese Grundhaltung ist es, die persönliche Freiheit zwangsläufig unterdrückt. Dazu kommt, dass diese Grundhaltung in der Regel ein Feindbild pflegt, um das Kollektiv bei der Stange zu halten. Das kann der Klassenfeind sein, der Erbfeind oder eben der Jude.
 

Humanist62

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Vielleicht könntest Du noch soviel Gehirnschmalz aufbringen und in wenigen klaren Worten begründen, weshalb der von dir und deinen linken Brüdern angestrebte Sozialismus "überhaupt nichts gemeinsam" mit dem üblen Nationalsozialismus vergangener Zeiten gemein haben soll.
Wenn dem linken Sozialismus auch die üble "völkische und rassistische" Ausrichtung der Nazi-Diktatur fehlen, so ist er doch trotzdem geprägt durch staatliche Regulierung, Bevormundung, Umverteilung, Gleichschaltung in Richtung politisch korrekter linksliberalistischer multiaffiner Einheitsausrichtung und vor allem Einschränkung von persönlicher Freiheit, Eigenverantwortung und Leistungsorientierung.

Demokratischer Sozialismus ist immer auch antimilitaristisch ausgelegt, schon darin unterscheidet er sich vom üblen Nationalsozialismus.

Aus dem "Hamburger Programm" der SPD

„Unsere Geschichte ist geprägt von der Idee des demokratischen Sozialismus, einer Gesellschaft der Freien und Gleichen, in der unsere Grundwerte verwirklicht sind. Sie verlangt eine Ordnung von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft, in der die bürgerlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Grundrechte für alle Menschen garantiert sind, alle Menschen ein Leben ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Gewalt, also in sozialer und menschlicher Sicherheit führen können. Das Ende des Staatssozialismus sowjetischer Prägung hat die Idee des demokratischen Sozialismus nicht widerlegt, sondern die Orientierung der Sozialdemokratie an Grundwerten eindrucksvoll bestätigt. Der demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist. Das Prinzip unseres Handelns ist die soziale Demokratie.“

Zu den wichtigsten Zielen erklärt dieses Programm ferner „dauerhaften Frieden“, „Sicherung der ökologischen Lebensgrundlagen“, die „Gleichberechtigung und Selbstbestimmung aller Menschen“, „eine friedliche und gerechte Weltordnung“, „nachhaltigen Fortschritt“, „den vorsorgenden Sozialstaat“ und die „[solidarische] Bürgergesellschaft“.


Da steht NICHTS von Einschränkung persönlicher Freiheit, Eigenverantwortung und Leistungsorientierung usw.
 
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Dass Kinder besser betuchter Eltern mehr Ausbildung erfahren können ist absolut positiv für die Gesellschaft, vor allem aber ist es positiv dass die Eltern diese in aller Regel auch wahrnehmen. Es ist für alle von Vorteil wenn Eltern auf Konsum verzichten (denn das ist Invesition in die Bildung ihrer Kinder) und stattdessen Geld in herausragend gebildete Folgegenerationen investieren, diese können dann nämlich entsprechend wissenschaftlich, wirtschaftlich und/oder künstlerisch hochgradig performen. Das sollte auch deren Freiheit sein und bleiben.
O-man, o-man, o-man... Was ist daran positiv sein sollte?! Was für Vorteilfür den Eltern sein soll, wenn sie für Kinder auf Konsum zu verzichten? In Indien ja, könnte man nachvollziehen, da dort stehen die Kinder für die Eltern in ihrer Alterszeit da. daher, wenn Kinder dort mehr verdienen, haben auch Eltern besser. Was für Vorteil sein müsste hier bei uns, frage ich nocmal?

Vor allem aber geht es doch hier nicht um besser betuchte Eltern. Im Gegenteil, es geht um die Eltern, die von Monatsende zu Monatsende das Lohn berechnen. SIE KÖNNEN NICHT AUF MEHR KONSUM VEZICHTEN, WEIL SIE DAS SICH NICHT LEISTEN KÖNNEN. Was ist mit ihren Kindern. Warum ihre Kinder können sich "wissenschaftlich, wirtschaftlich und/oder künstlerisch hochgradig performen"? Warum können sie nicht Freiheit geniesen?

Und wo sind die kostenlose Angebote für Schüler? alles muss bezahlt werden. Auch Schulsausbildung selbst, hier neben der Schule entwickelt sich ein Markt, die Nachstunden gibt, falls Kind in der Schule nicht schafft. Besesr betuchter zahlen, ja. Die anderen bleiben abgehängt. Schon hier von klein an beginnt die Differenzierung. Und wenn man dann redet über die gleiche Chancen, klingt es als ein Hohn...

Die Entfaltung einer möglichst freien Marktwirtschaft ist entgegen deiner Darstellung der fruchtbare Boden der individuellen Freiheit.
Nein, ist es eben nicht. Unsere Diskussion zeigt gerade, dass es nicht so ist. Man muss sehr viel Überheblichkeit besitzen, man muss auf vieles Augen schließen, um zu behaupten, dass freie markt geht Hand in Hand mit der individuelle Freiheit. Und du hast keine Argumente gebracht, nur gebetsmühlich wiederholst wie schön ist der kapitalismus. Viel schöner wäre, wenn du es kritischer betrachten würdest, für das kapitalistische System. Da Kapitalismus entwickelt sich immer, er wandelt. Wenn man negativen Wirkungen nicht entgegen wirkt, schadet man ihm, nicht hilft. Die propagandistische Floskeln für die Erhalt des Kapitalismus (in der Form, wie er ist) wirken nicht mehr...
 

Brandy

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Ich habe von Dir noch keinen Vorschlag zur Lösung der Problematik der massiven Einkommens- und Vermögensungleichheit vernommen. Leg doch mal vor ...
Da liegen doch die Vorschläge von Humanist62 vor, wie er die "Superreichen" ab 1 Million Einkommen oder Vermögen ( !!! ) zur Kasse bitten will,
u.a. 50% von Aktienfonds einkassieren!.

Es gilt erstmal nur gegen die Superreichen vorzugehen ...
Wann beginnt denn bei der "Superreich"?
Ich würde erst bei Millionären anfangen.
Und schon wieder so eine nette, kleine aber sehr wichtige Unterscheidung....
Einkommens- oder Vermögensmillionäre?

Und warum denn bei dieser spezifischen Grenze?
Spielt für mich keine Rolle ob Einkommens- oder Vermögensmillionär und irgendwo muß man ja eine Grenze ansetzen.
Ach was, ein Millionär ist schon "superreich"?!

Ich wäre dafür Aktienfonds ab einem bestimmten Wert mit 50 % zu besteuern (bei 51 % Aktienanteil) , denn so verhindert man ausgiebige Spekulationen. ...
... Und warum sollten 50% gerecht sein?
Was für den Einen gerecht ist, kann für den Anderen ungerecht sein. ...
(Welche "Aktienfonds" gäbe es denn mit weniger Aktienanteil ? :nono: )
Als ob wirklich "Superreiche" ihr Vermögen in Aktienfonds anlegen!
Aber wer schon einfache Millionäre als "superreich" ansieht, weiß auch nicht was "Fonds" sind.

... Außerdem hatte ich schon gesagt das man Aktienfonds in Genossenschaftsanteile umwandeln kann ...
Wer ist "man", der das tun soll ? (der Gesetzgeber, die Bank oder Sparkasse, dei den Aktienfond aufgelegt hat, der Fondue-Manager, eine Volksabstimmung oder ...?
Es erschließt sich auch nicht gleich, was das bringen könnte,
(worüber sollten diese Genossenschafter denn abstimmen?
- etwa, welche Aktien gekauft und welche verkauft werden sollen?
Und dafür immer eine Genossenschafter-Versammlung einberufen? )
ist aber mal eine neue Idee für den Weg zum Kommunismus - großartig!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Selbstverständlich ist Arbeitskraft eine Ressource. In der VWL nennt man dies produktive Ressource.

BG, New York

Der Gebrauch des Begriffs ist mir wohl bekannt. Er macht nur keinen Sinn. Die bürgerliche VWL kann auch keine ordentliche Herleitung/ Ableitung aus Stammbegriff liefern. Wenn Du mir das nicht glaubst, kannst Du Definitionsangebote dazu suchen und vorlegen. Auch in Englisch (Du warst auf englischsprachiger Wirtschaftsschule?), dann aber Volltextzitat.

Vorab erkläre ich Dir aber schon mal, warum ich das anders sehe.
Ich benutze den Begriff Ressource nur für Güter, die endlich sind, zumindest in langfristigen Zeiträumen. Die Möglichkeit des "sich erschöpfen Könnenden" ist ein Definitionsmerkmal.

Die Arbeitskraft ist kein so ein natürliches Gut. Sie wird immer GESCHAFFEN. Von Menschen erschaffen!
Auch die Akkumulation der Arbeitskraft ist menschliche Leistung.
Das unterscheidet die Ware Arbeitskraft zum Beispiel von der Ware Eisenerz. Als Ressource zwar noch mächtig vorhanden, aber abnehmend. Irgendwann bei dauerhafter Plünderung der Ressource Eisenerz gibt es das nicht mehr.
 

Brandy

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... Aus dem "Hamburger Programm" der SPD ...l
Kommt da zur Abwechslung wieder mal die - laut "Profil": "Politische Richtung sozialdemokratisch" durch?

während es doch sonst (gemeinsam mit der NSDAP und der KPD) heißt:
...
Wer hat uns verraten - die Sozialdemokraten ! Trifft immer wieder in der Geschichte zu.
dazu:
Da feiert die Propaganda der KPD und der NSDAP ja wieder wieder fröhliche Urständ:
Beim kommunistischen Rotfrontkämpferbund hieß es:
"Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!
Wer macht uns frei? Die Kommunistische Partei!"

Bei den anderen Feinden der SPD als Wahlplakat:

( Für diejenigen, die die "Sütterlinschrift" nicht lesen können:
Wer hat uns verraten?
die Sozialdemokraten!
Wer macht uns frei?
Die Hitlerpartei! )
 

Sumsina

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Wenn Du keine klare Antwort auf die einfache Frage gibst und ansonsten stilgleiche Sprüche absetzt, dann ist es wohl so. Auch jetzt drückst Du Dich wieder um ein klares Statement Deiner präfierten politischen Gestaltung. Aber rumheulen, wie ein Dackel, dass Du angeblich keine "Meinungsfreiheit hast.

Wenn du das als herum heulen erkennst und die aktuelle Situation in diesem Land nicht erkennst, bist du für mich ein armseliger kleiner roter Faschist. Und wenn du in meinem Beitrag zur Demokratie keine klare Äußerung erkennst, solltest du dir eventuell Sorgen um deine Denkmurmel machen, denn die scheint Inhalte nicht zu begreifen und Zusammenhänge zu verstehen.

Jetzt weiß ich auch warum du bei einigen auf der Bank sitzt. Und deshalb trollt dich roter Nazi, ab auf die Igno Bank. Meine Zeit ist mir zu wertvoll, um diese mit solchen Subjekten zu vergeuden.
 

Humanist62

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Kommt da zur Abwechslung wieder mal die - laut "Profil": "Politische Richtung sozialdemokratisch" durch?

während es doch sonst (gemeinsam mit der NSDAP und der KPD) heißt:

dazu:

Du reißt mal wieder alles aus dem Zusammenhang, denn ich hatte folgendes geschrieben

Die größten Opportunisten sind doch zur Zeit die SPD-ler und sie zerstören damit ihre eigene Politikkultur und daran erstarken Parteien wie die AfD. Es fehlt halt eine klare Positionierung, aber nein man versucht sich wiedermal durchzuwurschteln.
Man könnte auch sagen, die CDU ist soweit links wie die SPD rechts ist.
Wer hat uns verraten - die Sozialdemokraten ! Trifft immer wieder in der Geschichte zu.


Deshalb ist das "Hamburger Programm" der SPD trotzdem eine gute Sache, nur leider hält man sich nicht wirklich daran.
 

sportsgeist

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Sozialismus hat mit dem sogenannten Nationalsozialismus überhaupt nichts gemeinsam, das ist schonmal grundlegend falsch.
gar nichts gemeinsam stimmt schon mal gar nicht, denn beide, der Sozialismus als auch der Nationalsozialismus stellen das Kollektiv in den Vordergrund aller Weltanschauung.
streiten kann man dann lediglich noch über den Grad der Gemeinsamkeit von Sozialismus und Nationsozialismus
sind es 50%
oder 70%
oder gar 90% ... ??!

Geschmackssache

beide jedenfalls stehen im linken Spektrum der Weltanschauungen

und das Gegenteil von links ist auch nicht rechts, jedenfalls nicht das politische rechts, das landläufig als rechts angesehen und definiert wird
das Gegenteil von links ist liberal

und warum liberal ??!

weil der Liberalismus auf einen Wettbewerb der Individuen sowohl als natürliche als auch als juristische Person (also auch eine Körperschaft kann ein Individuum sein) setzt, und nicht auf das Gleichschalten im Kollektiv

das sind zwei komplett diametral unterschiedliche Weltanschauungen !!!
 

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gar nichts gemeinsam stimmt schon mal gar nicht, denn beide, der Sozialismus als auch der Nationalsozialismus stellen das Kollektiv in den Vordergrund aller Weltanschauung.
streiten kann man dann lediglich noch über den Grad der Gemeinsamkeit von Sozialismus und Nationsozialismus
sind es 50%
oder 70%
oder gar 90% ... ??!

Geschmackssache

beide jedenfalls stehen im linken Spektrum der Weltanschauungen

und das Gegenteil von links ist auch nicht rechts, jedenfalls nicht das politische rechts, das landläufig als rechts angesehen und definiert wird
das Gegenteil von links ist liberal

und warum liberal ??!

weil der Liberalismus auf einen Wettbewerb der Individuen sowohl als natürliche als auch als juristische Person (also auch eine Körperschaft kann ein Individuum sein) setzt, und nicht auf das Gleichschalten im Kollektiv

das sind zwei komplett diametral unterschiedliche Weltanschauungen !!!

Wie kann der Nationalsozialismus eine linke Weltanschauung sein, wenn er doch vom Großkapital unterstützt wurde ?
 

sportsgeist

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Wie kann der Nationalsozialismus eine linke Weltanschauung sein, wenn er doch vom Großkapital unterstützt wurde ?
weil der Nationalsozialismus genauso wie der Internationalsozialismus auf die Nestwärme im Kollektiv setzt und relative Gleichmacherei innerhalb des Kollektivs

der einzige Unterschied ist, dass der Nationalsozialismus ausdrücklich die Anderen (also Ausländer, andere Rassen, Fremde) von diesem Kollektiv ausschließt, aber innerhalb des Kollektivs gehts dann bei den Braunen ähnlich zu, wie bei den roten Sozialisten ... die Nestwärme und die Kuscheligkeit des Kollektivs soll eben den rauhen Wind des Wettbewerbs ersetzen

aber mal ne andere Frage:
- was spielt das überhaupt für eine Rolle ??!
 

Brandy

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Ich glaube, da liegst Du falsch. Allerdings basieren Sozialismus wie Nationalismus auf einer kollektivistischen Grundhaltung. Diese Grundhaltung ist es, die persönliche Freiheit zwangsläufig unterdrückt. Dazu kommt, dass diese Grundhaltung in der Regel ein Feindbild pflegt, um das Kollektiv bei der Stange zu halten. Das kann der Klassenfeind sein, der Erbfeind oder eben der Jude.
Humanist62 hat ja mehrfach eine Seite verlinkt https://de.internationalism.org/kommunismus
auf der in Zwischenüberschriften groß und breit zu lesen ist:
"... DIE REGIERUNGEN DES OSTBLOCKS STÜTZTEN SICH AUF DEN FURCHTBARSTEN NATIONALISMUS"
und
"... DIE OSTBLOCKREGIERUNGEN DAGEGEN STÜTZTEN SICH AUF EINEN POLIZEI- UND TERRORSTAAT"

Die Partei- und Staatsführung der UdSSR und der "Ostblockstaaten" waren unleugbar Kommunisten,
sollen aber angeblich nichts mit "Sozialismus" und "Kommunismus" zu tun gehabt haben.
 

Humanist62

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Humanist62 hat ja mehrfach eine Seite verlinkt https://de.internationalism.org/kommunismus
auf der in Zwischenüberschriften groß und breit zu lesen ist:
"... DIE REGIERUNGEN DES OSTBLOCKS STÜTZTEN SICH AUF DEN FURCHTBARSTEN NATIONALISMUS"
und
"... DIE OSTBLOCKREGIERUNGEN DAGEGEN STÜTZTEN SICH AUF EINEN POLIZEI- UND TERRORSTAAT"

Die Partei- und Staatsführung der UdSSR und der "Ostblockstaaten" waren unleugbar Kommunisten,
sollen aber angeblich nichts mit "Sozialismus" und "Kommunismus" zu tun gehabt haben.

Stalinisten sind für mich weder Sozialisten noch Kommunisten und im Ostblock herrschte der Stalinismus vor.
 

sportsgeist

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Stalinisten sind für mich weder Sozialisten noch Kommunisten und im Ostblock herrschte der Stalinismus vor.
naja, dafür reicht dann ja der Freund, eines Freundes, des Onkels, deines Schwagers aus, der angeblich mal erzählt haben soll, von seinem Chef ermahnt worden zu sein, daraus schlusszufolgern, dass wir im schlimmsten kältesten ausbeuterischtem Raubtierkapitalismus leben ...
 

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Du reißt mal wieder alles aus dem Zusammenhang, denn ich hatte folgendes geschrieben

Die größten Opportunisten sind doch zur Zeit die SPD-ler und sie zerstören damit ihre eigene Politikkultur und daran erstarken Parteien wie die AfD. Es fehlt halt eine klare Positionierung, aber nein man versucht sich wiedermal durchzuwurschteln.
Man könnte auch sagen, die CDU ist soweit links wie die SPD rechts ist.

Wer hat uns verraten - die Sozialdemokraten ! Trifft immer wieder in der Geschichte zu.


Deshalb ist das "Hamburger Programm" der SPD trotzdem eine gute Sache, nur leider hält man sich nicht wirklich daran.
Was soll denn aus dem Zusammenhang gerissen sein ?
- Du hast doch selber die letzte Zeile von dem zuvorigen Geschreibsel abgesetzt !
* erst "zur Zeit"
* dann "immer wieder in der Geschichte"

Und zu solchen Verrätern "immer wieder in der Geschichte" "bekennst" du dich in deinem Profil!

Du benutzt aber die selbe Hetzparole, wie die als Feinde der Demokratie vereinten KPD und NSDAP .
(auch das ist eine Gemeinsamkeit der Ideologien "Kommunismus" und "Nationalsozialismus" !)

Und du berufst dich trotz mehrfacher Hinweise immer wieder auf die eigenartigen Sektierer,
die Demokratie verunglimpfen und in ihren "Grundsätzen" sie mit Stalinismus und Faschismus auf eine Stufe stellen!

und bekennst andererseits in deinem selbstgeschriebenen Profil, selber einer von den Verrätern zu sein!
 

KurtNabb

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Humanist62 hat ja mehrfach eine Seite verlinkt https://de.internationalism.org/kommunismus
auf der in Zwischenüberschriften groß und breit zu lesen ist:
"... DIE REGIERUNGEN DES OSTBLOCKS STÜTZTEN SICH AUF DEN FURCHTBARSTEN NATIONALISMUS"
und
"... DIE OSTBLOCKREGIERUNGEN DAGEGEN STÜTZTEN SICH AUF EINEN POLIZEI- UND TERRORSTAAT"

Die Partei- und Staatsführung der UdSSR und der "Ostblockstaaten" waren unleugbar Kommunisten,
sollen aber angeblich nichts mit "Sozialismus" und "Kommunismus" zu tun gehabt haben.

Sie nannten sich so, und vielleicht waren sie in den Anfangszeiten auch ehrlichen Herzens und guten Willens. In diesem Falle mussten sie schnell lernen, dass die an sich recht schöne Theorie in der Praxis an der Natur des Menschen scheitert. Und so blieb ihnen die Wahl: Geben wir unsere Ziele auf oder versuchen wir, die Menschen in unsere Ziele zu pressen?

Blöd ist halt, wenn man aus der Geschichte nichts lernt und immer wieder versucht, mit dieser Theorie die Menschheit zu beglücken, ob sie nun will oder nicht.
 

Humanist62

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Was soll denn aus dem Zusammenhang gerissen sein ?
- Du hast doch selber die letzte Zeile von dem zuvorigen Geschreibsel abgesetzt !
* erst "zur Zeit"
* dann "immer wieder in der Geschichte"

Und zu solchen Verrätern "immer wieder in der Geschichte" "bekennst" du dich in deinem Profil!

Du benutzt aber die selbe Hetzparole, wie die als Feinde der Demokratie vereinten KPD und NSDAP .
(auch das ist eine Gemeinsamkeit der Ideologien "Kommunismus" und "Nationalsozialismus" !)

Und du berufst dich trotz mehrfacher Hinweise immer wieder auf die eigenartigen Sektierer,
die Demokratie verunglimpfen und in ihren "Grundsätzen" sie mit Stalinismus und Faschismus auf eine Stufe stellen!

und bekennst andererseits in deinem selbstgeschriebenen Profil, selber einer von den Verrätern zu sein!

Ich habe nur die Fehler der SPD aufgezählt und für mich ist es keine Hetze wenn man die Wahrheit sagt.
Du hängst mir hier Sachen an, welche überhaupt nicht stimmen und ich habe mich immer zur Demokratie bekannt !
 

Brandy

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Stalinisten sind für mich weder Sozialisten noch Kommunisten und im Ostblock herrschte der Stalinismus vor.
Da die Partei- und Staatsführer sich selber Kommunisten nannten, ein Großteil der Parteien auch "Kommunistische Partei" hieß - siehe KPdSU,
ist es völlig belanglos, was du für dich so billig definierst,
tatsächlich waren/sind es Kommunisten!
"Stalinismus" ist doch eindeutig eine Herrschaftsform von Kommunisten, die an der Macht sind.

(das gilt auch für seinerzeit "deine" SED ! )
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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