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......, dass sie 18.000 Mitarbeiter entlassen wollen, was (wie oben erklärt) dazu führt, dass ihnen alle Mitarbeiter die gut genug sind um anderswo einen Job zu finden davon laufen werden.
Wie sie dann mit den Losern, also denen die keinen anderen Job finden können, das Unternehmen erfolgreich machen wollen, musst du mir erklären, völlig unabhängig davon, ob sie nach der Umstellung noch eine Geschäftsidee haben, die die gewaltigen Mengen an faulen Krediten die die deutsche Bank in ihrer Bilanz hat, bewältigen kann.
Es gab in der Geschichte der Welt NOCH NIE ein Unternehmen, was angekündigt hat 20% seiner Belegschaft zu entlassen und hinterher noch qualifiziertes Personal gehabt hätte, einfach weil auf die blosse Ankündigung hin schon die obersten 50% der besten Mitarbeiter von sich aus das Unternehmen verlassen.
Ja richtig, 18000 wollen sie entlassen, aber verteilt auf unterschiedliche Länder - und das richtet sich doch vorrangig nach den Geschäftsbereichen, die sie aufgeben wollen.
Das angelsächsisch geprägte Investment-Banking funktioniert doch ohnehin nach dem Prinzip „hire & fire“ , die Leute werden in der Regel überdurchschnittlich gut bezahlt und unterliegen damit nicht irgendwelchen Tarif-Vereinbarungen mit einer Gewerkschaft. Sie brauchen da keine Diskussion zu führen, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.
Die Geschäftsbereiche einer Bank unterscheiden sich ja fundamental… ein Mitarbeiter dem wegen Umstrukturierung gekündigt wird, für den heißt das ja nicht, dass er ein „Loser“ sei - das nächste Angebot wartet schon.