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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Rußland

KurtNabb

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Ja, man konnte ja sehr deutlich erkennen, wie die "grünen Männchen" brav aufgepasst hatten, dass die Wahl "ordnungsgemäß" abgehalten wurde.
Es war zwar keine Wahl, sondern ein Referendum: Aber ja. Es wurde ordnungsgemäß abgehalten, und, wie Du aus dem obigen Wahlergebnis von 2010 ersehen kannst, war das Ergebnis keineswegs überraschend.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Es war zwar keine Wahl, sondern ein Referendum: Aber ja. Es wurde ordnungsgemäß abgehalten, und, wie Du aus dem obigen Wahlergebnis von 2010 ersehen kannst, war das Ergebnis keineswegs überraschend.
...und mit Russland hat man den stärkeren Staat gewählt. Alles nur logisch.
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Es war zwar keine Wahl, sondern ein Referendum: Aber ja. Es wurde ordnungsgemäß abgehalten, und, wie Du aus dem obigen Wahlergebnis von 2010 ersehen kannst, war das Ergebnis keineswegs überraschend.
Was ja ebenfalls eine Wahl ist. Der Kontext hieß: darf ich, oder darf dich ein Anderer beherrschen?
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Nein. Die russische Bevölkerungsmehrheit hat Russland gewählt. Das ist logisch.
Logik ist da zwar nicht anzutreffen, aber man hat sich mehrheitlich (zumindest nach offizieller Darstellung) so entschieden, das ist richtig.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Es gibt nur eine gültige Sicht der Dinge: Die der Bevölkerungsmehrheit. ...
Sorry: Nein, immer die Sicht derer, die die Macht dazu haben, sie durchzusetzen!

("Warum leckt ein Rüde seine Eier?" - "Weil er es kann!")

Nein. Die russische Bevölkerungsmehrheit hat Russland gewählt. Das ist logisch.
Ein "Referendum", das innerhalb weniger Tage, ohne gültige Wählerlisten und unter Anwesenheit, fremden Militärs abgehalten wurde!
Schließlich lief die Militäraktion des tssischen "Verteidigungs"ministeriums "Heimkehr der Krim" bereits seit Februar.

Übrigens hatte beim Referendum in der Ukrainischen SSR im Dezember 1991 auch in der ASSK ("Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim") eine Mehrheit dafür gestimmt, dass die Ukraine ein selbständiger Staat wird.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Sorry: Nein, immer die Sicht derer, die die Macht dazu haben, sie durchzusetzen!
...
Na schön, ich präzisiere die Fomulierung und ersetze "gültige " durch "legitime".
Ein "Referendum", das innerhalb weniger Tage, ohne gültige Wählerlisten und unter Anwesenheit, fremden Militärs abgehalten wurde!
Schließlich lief die Militäraktion des tssischen "Verteidigungs"ministeriums "Heimkehr der Krim" bereits seit Februar.

Übrigens hatte beim Referendum in der Ukrainischen SSR im Dezember 1991 auch in der ASSK ("Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim") eine Mehrheit dafür gestimmt, dass die Ukraine ein selbständiger Staat wird.
Scheiß auf die Erbsenzählerei: Die Bevölkerungsmehrheit der Krim ist russisch, und sie hat russisch abgestimmt. Wie nicht anders zu erwarten war.
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Sorry: Nein, immer die Sicht derer, die die Macht dazu haben, sie durchzusetzen!

("Warum leckt ein Rüde seine Eier?" - "Weil er es kann!")


Ein "Referendum", das innerhalb weniger Tage, ohne gültige Wählerlisten und unter Anwesenheit, fremden Militärs abgehalten wurde!
Schließlich lief die Militäraktion des tssischen "Verteidigungs"ministeriums "Heimkehr der Krim" bereits seit Februar.

Übrigens hatte beim Referendum in der Ukrainischen SSR im Dezember 1991 auch in der ASSK ("Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim") eine Mehrheit dafür gestimmt, dass die Ukraine ein selbständiger Staat wird.
Es ist natürlich der absolute Schwachsinn das die Sicht der Mehrheit gültig wäre. Hierzulande wird beispielsweise einfach behauptet was auch immer wäre der Wille der Mehrheit gewesen und diese ist dann ja gültig. Nur betrachtet man es genauer war es tatsächlich eine Minderheit, eine vergleichsweise sogar recht kleine. Ich würde es anders formulieren wollen. Die Mehrheit hat - nicht nur historisch immer, auch aktuell - grundsätzlich kolossal daneben gelegen. Das allerdings erklärt sich einmal mehr schlicht mit Logik. Eine Mehrheit - egal ob nur eine vermeintliche, oder eine echte - kann nicht wissen was für das Individuum gut ist.
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Na schön, ich präzisiere die Fomulierung und ersetze "gültige " durch "legitime".

Scheiß auf die Erbsenzählerei: Die Bevölkerungsmehrheit der Krim ist russisch, und sie hat russisch abgestimmt. Wie nicht anders zu erwarten war.
Jede Sicht ist legitim.
 

Intruder

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Das widerspricht sich nun mit dem was "Ziller Thaler" geschrieben hatte, er schrieb:

"6. die Russische Föderation hat in völkerrechtlich verbindlichen Verträgen die Souveränität und Integrität der Ukraine "in den bestehenden Grenzen" (!!!) anerkannt und sogar "garantiert" !
- Verträge direkt mit der Ukraine, als auch im "Budapester Memorandum gemeinsam mit dem UK und den USA."
Das widerspricht sich überhaupt nicht mit dem, was Zillerthaler geschrieben hatte, weil es zwei komplett unterschiedliche Sachverhalte sind.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Dazu passend die Wahlergebnisse der Ukraine in 2010:

Wie man deutlich sehen kann, war auch da noch russisch, was einmal russisch war.
Naja, Teile von "Kleinrusslsnd" waren ab 1654 auch "russisches Protektorat" als die "Saporosher Kosaken", um von Polen-Litauen loszukommen, dem Zaren einen "Treueid" leisten.

"Frieden" in der Region wird es erst geben, wenn das "dreeieinige russische Volk" ("Großrussen", "Kleinrussen" und "Weißrussen") in einem Staat "wiedervereinigt" sind!
Schließlich weiß man in ganz Russland: "Kiew ist die Mutter aller russischen Städte" !
Putin dazu:in der TV-Sendung "Direkter Draht", 2015:
"Ukrainer und Russen sind im Grunde ein Volk", da mache er keinen Unterschied.

und beim Valdai-Forum 2016
(Ticker-Protokoll 17:48)
Russen und Ukrainer sind ein Volk

"Man hat Russland und die Ukraine zuerst voneinander getrennt und dann gegen einander aufgehetzt. Wir müssen nun selbst aus der entstandenen Situation einen Ausweg finden. Die Russen und die Ukrainer sind ein Volk. Nationalisten gibt es in beiden Ländern, aber das ist nicht die Mehrheit."


Wie hier im Forum schon mehrfach zu lesen war:
irgendwann in 5, 10, 50 oder 100 Jahren wird ein russischer Präsident (oder Zar) seine historische Mission erfüllen!
(dann mag es ein Weilchen Proteste und Pille-Palle-"Sanktiönchen" geben
und danach kann man wieder zu normalen Geschäftsbeziehungen übergehen.)

Für die Möglichkeit wird auch der vorgeblich "innerukrainische Konflikt" am köcheln gehalten, weder den "Republiken" Luhansk und Donezk zur Separation (und Beitritt zur RF) verholfen, noch zugelassen, dass die Regierung der Ukraine wieder die Kontrolle übernehmen könnte.

Weder kann die Ukraine sich "dem Westen" zuwenden, der soll nur für das 'Fass ohne Boden' zahlen, noch kann die Ukraine sich selber entwickeln.
Und so ein schwelender 'äußerer Konflikt' überdeckt 'innenpolitische Probleme'.in Russland.

Solange es so bleibt, gilt für die Ukraine als Abwandlung eines bekannten Liedes "Ein bischen Krieg ... "
 
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ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Das widerspricht sich überhaupt nicht mit dem, was Zillerthaler geschrieben hatte, weil es zwei komplett unterschiedliche Sachverhalte sind.
???
>> "Warum ...?" - "Weil er es kann!" <<

Die Militäraktion "Heimkehr der Krim" begann bereits am 20. Februar 2014 !!!


und Putin hat im russischen TV erzählt, wie er Truppen auf die Krim hat verlegen lassen:
Крым. Путь на Родину | https://russia.tv/brand/show/brand_id/59195/

Warum wohl hat Putin seinen "Russländern" derart von seinen Aktivitäten berichten lassen?
Bei denen hat er damit seine Popularität jedenfalls gesteigert, dafür nehmen sie auch die paar proforma-Sanktionen in kauf.

Was eigentlich, wenn ein türkuscher "Sultan"/Präsident sich mal so stark fühlt,
mit einer Militäraktion die Krim "Zurück ins Osmanische Reich" zu holen?
 

Redwing

Rotinquisitor
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Einen Krim-Sekt auf die Rückkehr heim ins Reich nach dem west-gestützten Putsch 2014, und ich habe noch keine müden 100 Peoples da demonstrieren sehen, die zurück in die Ukra(ru)ine wollen! 8-D Und die hätte der Westen garantiert sofort aufgegriffen und zu "Tausenden" gemacht... ;-)

Gleichwohl bin ich böse mit Onkel Poo-Teen. 8-/ Es ist ja verständlich, wenn er da einen neoliberalen rechten Aufrührer wie den betuchten Lobbyisten Nawalny in die Schranken weist, wobei es natürlich auch diesbezüglich Grenzen geben sollte, aber da den aussichtsreichen Vertreter der Kommunistenpartei für die Wahlen zu verbieten, das ist eine willkürliche Sauerei. Da scheint wirklich jemand, wie der Kandidat schon sagt, Angst zu haben, nämlich Putin. Und natürlich hört man nach DIESER Aktion kein Wort der Kritik aus dem Heuchlerwesten; nur auf ihrem dekadenten Nawalnysack oder solch saft- und kraftlosen konspirativen Schreihälsen wie Möchtegern-Putschist Adolf Guaido reiten sie rum bis zum Exzess. :- P Jedenfalls erwarte ich von Putin, der so lange nach Ende der sozialdarwinistischen Dandy-Schreckensherrschaft Boris Jelzins auch mal langsam einen adäquaten Sozialstaat etablieren könnte, den es offenbar nur unzureichend gibt, daß man die anständigen Kommunisten mit einem anständigen und chancenreichen Kandidaten antreten läßt. Ich weiß zwar nicht, warum das nun unbedingt ein Unternehmer sein muß, aber offensichtlich gibt es eine kleine Minderheit auch unter denen - zumindest in bestimmten Ländern -, die sich für das Wohl der Allgemeinheit und nicht bloß von sich selbst und vielleicht noch ihrer Bonzenkaste einsetzen wollen und das perverse systemische Machtmittel Geld für gute Zwecke zu verwenden beabsichtigen. ;-/ Sofern das kein falscher Fuffziger ist, aber dann würden wohl kaum alle in der Partei und Anhängerschaft auf den reinfallen.
 
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KurtNabb

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Naja, Teile von "Kleinrusslsnd" waren ab 1654 auch "russisches Protektorat" als die "Saporosher Kosaken", um von Polen-Litauen loszukommen, dem Zaren einen "Treueid" leisten.

"Frieden" in der Region wird es erst geben, wenn das "dreeieinige russische Volk" ("Großrussen", "Kleinrussen" und "Weißrussen") in einem Staat "wiedervereinigt" sind!
Schließlich weiß man in ganz Russland: "Kiew ist die Mutter aller russischen Städte" !
Putin dazu:in der TV-Sendung "Direkter Draht", 2015:
"Ukrainer und Russen sind im Grunde ein Volk", da mache er keinen Unterschied.

und beim Valdai-Forum 2016
(Ticker-Protokoll 17:48)
Russen und Ukrainer sind ein Volk

"Man hat Russland und die Ukraine zuerst voneinander getrennt und dann gegen einander aufgehetzt. Wir müssen nun selbst aus der entstandenen Situation einen Ausweg finden. Die Russen und die Ukrainer sind ein Volk. Nationalisten gibt es in beiden Ländern, aber das ist nicht die Mehrheit."


Wie hier im Forum schon mehrfach zu lesen war:
irgendwann in 5, 10, 50 oder 100 Jahren wird ein russischer Präsident (oder Zar) seine historische Mission erfüllen!
(dann mag es ein Weilchen Proteste und Pille-Palle-"Sanktiönchen" geben
und danach kann man wieder zu normalen Geschäftsbeziehungen übergehen.)

Für die Möglichkeit wird auch der vorgeblich "innerukrainische Konflikt" am köcheln gehalten, weder den "Republiken" Luhansk und Donezk zur Separation (und Beitritt zur RF) verholfen, noch zugelassen, dass die Regierung der Ukraine wieder die Kontrolle übernehmen könnte.

Weder kann die Ukraine sich "dem Westen" zuwenden, der soll nur für das 'Fass ohne Boden' zahlen, noch kann die Ukraine sich selber entwickeln.
Und so ein schwelender 'äußerer Konflikt' überdeckt 'innenpolitische Probleme'.in Russland.

Solange es so bleibt, gilt für die Ukraine als Abwandlung eines bekannten Liedes "Ein bischen Krieg ... "
Das sind ganz nette Erzählungen, sagen aber lange nicht so viel aus wie die Wahlergebnisse der letzten Präsidentschaftswahlen vor dem Maidan-Putsch.
 

KurtNabb

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...
Sofern das kein falscher Fuffziger ist, aber dann würden wohl kaum alle in der Partei und Anhängerschaft auf den reinfallen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass er spätestens zum falschen Fuffziger mutiert, wenn er an der Macht ist, dürfte weit größer als 50% sein. Konnte man bisher bei allen kommunistischen Führern beobachten.
 

Intruder

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Natürlich widerspricht sich das nicht.
Ich schrieb davon, wie die Krim seinerzeit zur Ukraine kam. Du schriebst davon, daß die Russische Föderation die Souveränität der Ukraine in den bestehenden Grenzen anerkannt und garantiert hat.
Zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte. Wie sollen die sich widersprechen?
 

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