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Thierse wünscht, dass sich die Schwaben den Berliner Gewohnheiten anpassen
http://www.merkur-online.de/nachric...ich-berlin-besser-integrieren-zr-2681963.html
Zum Schieflachen.
Wieso beanstandet SPD-Thierse nicht, dass sich die in Berlin wohnenden Türken und Araber nicht an die Sprach- und Lebensgewohnheiten der Berliner anpassen?
Schließlich sagte er auch noch:
Uwe
http://www.merkur-online.de/nachric...ich-berlin-besser-integrieren-zr-2681963.html
Thierse wettert gegen die zugezogenen Schwaben in seinem Berliner Heimat-Stadtteil Prenzlauer Berg. „Ich wünsche mir, dass die Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche“, sagte der SPD-Politiker, der seit 40 Jahren in Prenzlauer Berg wohnt, der „Berliner Morgenpost“ von Montag. „Sie kommen hierher, weil alles so bunt und so abenteuerlich und so quirlig ist, aber wenn sie eine gewisse Zeit da waren, dann wollen sie es wieder so haben wie zu Hause - das passt nicht zusammen.“
Thierse macht sich in dem Interview auch für den Berliner Dialekt stark. „Ich ärgere mich, wenn ich beim Bäcker erfahre, dass es keine Schrippen gibt, sondern Wecken.“ In Berlin sage man Schrippen - „daran könnten sich selbst Schwaben gewöhnen“.
dpa
Zum Schieflachen.
Wieso beanstandet SPD-Thierse nicht, dass sich die in Berlin wohnenden Türken und Araber nicht an die Sprach- und Lebensgewohnheiten der Berliner anpassen?
Schließlich sagte er auch noch:
"Ich habe gegen das Schwäbische und Bayerische nichts, dass soll da gesprochen werden, wo sie wohnen, hier in Berlin möchte ich gerne, dass das Berlinerische noch eine Chance hat“, bekannte sich der 69-jährige Thierse zu einer „ein bisschen lokalpatriotischen“ Gesinnung. Sprache sei für ihn eben „auch ein Ort von Heimat“. Das bedeute jedoch nicht, dass er „eine Käseglocke über den Prenzlauer Berg stülpen“ wolle.
Uwe