Die Realität ist real (Teil 2 von 2)
Ein Punkt ist nun, dass die (meisten) derzeitigen Spiritualisten aber auch gar nichts (bedeutenderes, ungewöhnlicheres) Übernatürliches können. Ja aber wie kommt es, dass so viele Spiritualisten behaupten, dass sie etwas könnten? Einbildung. Selbsttäuschung. Narzisstsicher Machtwahn. That's it. Nicht undenkbar, dass einige mal etwas ggf. auch tatsächlich Übernatürliches erlebt haben aber viel wahrscheinlicher sind
Korrelationen, wo man sich (zufällig oder per Vorherbestimmung) etwas denkt, das dann zu einem Ereignis derat paßt, als hätte man übernatürliche Fähigkeiten. Diese Korrelationen können auch öfter auftreten. Oder was ist? Kaum einer außer z.B.
Uri Geller konnte wirklich etwas vorweisen und manche zweifeln selbst an Uri Geller.
Alois Irlmaier konnte vermutlich wirklich was, war kein Fake.
Es gibt kein spirituelles Wissensfeld, wo man echte Informationen abfragen könnte. Was es bei Menschen gibt, das ist ein größeres Unterbewusstsein und Unbewusstes. Das Bewusstsein ist nur ein kleiner Teil. Das kann man leicht beobachten, wenn man einen längeren Text schreibt: man schreibt einfach irgendwas und hat vorher allenfalls eine grobe und kurze Vorstellung davon, eine Art Überschrift aber zuvor ist das weitgehend im Unterbewusstsein vorhanden, bzw. entwickelt sich beim Schreiben - das Bewusstsein folgt dem nur und achtet vielleicht auf Fehler, die dann berichtigt werden können. Aber auch wenn man über etwas gerade Geschriebenes noch einmal darüber gruckt, dann istd as auch zum großen Teil das Unterbewusstsein, welches dann bei Bedarf das Bewusstsein aktiviert. Das ist tief im Gehirn so angelegt, auch strukturell. Wennd as Bewusstsein nichts zu tun hat, wenn man nicht aktiv etwas macht (z.B. aufmerksam einen Text lesen), dann hat man irgendwelche Gedanken, Tagträume. Wenn man etwas gut Eingeübtes tut (z.B. ein Computerspiel, Hausarbeiten), dann kann man auch währenddessen etwas tagträumen, rumdenken. So ist es auch erklärlich, wenn man manchmal etwas weiß oder kann, wenn man plötzlich etwas schneller und leichter hinkriegt als gedacht: es war dann halt schon unterbewusst vorhanden aber typischerweise ganz natürlich erlernt/erdacht. Manche betreiben damit Selbsttäuschung und bilden sich übernatürliche Fähigkeiten ein.
Dann ist das menschliche Gehirn komplexer und auch mal gestört/verwirrt - es kann neben leichten Störungen auch mal stärkere Störungen geben, ggf. über Jahre andauernde Wahnvorstellungen. Menschen haben ein geistiges Weltbild, eine Vorstellung von sich, ihrer Umgebung und Allem. Ein Aspekt kann sein, dass sich da falsche Vorstellungen entwickeln - bewusst (z.B. indem man sich mit Spiritualismus beschäftigt) oder auch unbewusst (das ist unterhalb von unterbewusst), wo dann vielleicht bisher unterdrückte Bereich in den Vordergrund geraten, die dann aufgrund ihrer bisherigen Abkoppelung nicht so gut in die Selbstkontrolle/Selbstprüfung integriert sind und so können dann Wahnvorstellungen entstehen. Das muss nicht schlimm sein, das kann auch ein Aspekt der Heilung auf dem Weg zu einer besseren Gehirnintegration sein. Die derzeitige Psychologie/Psychoanalyse ist übrigens mangelhaft (passend zur Endzeit) - da gibt es noch viel zu lernen.
Anerkanntes Alltagswissen und die meisten Menschen sind schon ein Maßstab. Wenn man damit oder gar mit Allem ein Problem hat, dann ist man wahrscheinlich selbst das Problem, d.h. hat z.B. ein falsches, selbstgeschöntes, narzisstisches Weltbild und verhält sich seltsam, was andere Menschen abschreckt/distanziert aber das sind dann nicht etwa Zombies oder von bösen Geistern besessene Orks. Man sollte z.B. nicht alle YouTube-Videos für die Wahrheit halten, denn da gibt es auch erheblichen Mist, der schwache Geister/Charaktere verwirren kann. Manche hauen eine Menge Blödsinn raus, u.U. auch in einem YouTube-Video oder auf Webseiten, nicht selten auch mit kommerziellem Interesse. Natürlich gibt es auch ehrlich Verwirrte mit guten Absichten und ein paar wenige haben vielleicht tatsächlich etwas herausgefunden aber in diesen Zeiten gibt es auch Irrlehren und Narzissten, die sich und andere täuschen.
Übernatürliches ist möglich, wie UFOs und Kornkreise denke ich klar beweisen. Es gibt weitere Phänomene und es kann echte Wunder aber auch Einbildung und Selbsttäuschung geben. Wer wirklich etwas erreichen will, der darf sich nicht mit narzisstischer Einbildung begnügen. Nun kann es vor großartigen kontrollierten Superfähigkeiten auch spontane, vereinzelte Phänomene/Ereignisse geben aber da muss man nüchtern, vernünftig und realistisch bleiben.
Vermutlich kommen derzeit auf der Erde übernatürliche Fähigkeiten von Allah aber selbst wenn man mutmaßt, dass man selbst etwas erreichen könnte, so sollte man bedenken, wie unfassbar komplex Derartiges ist .. und wie klein das Bewusstsein ist, wie man an den kleine bewussten Gedanken sehen kann. Wenn man da also was entwickeln kann, dann eher unter-/unbewusst. Wahrscheinlich können dabei Drogen, absurde Rituale, blöde Vorstellungen, usw. nicht helfen. Was aber immer helfen kann udn was man auch mit großartigen übernatürlichen Fähigkeiten sehr gut gebrauchen kann, das sind Vernunft, Verstand, kritsiches Denken - Selbsttäuschung, Einbildung und Wahnvorstellungen sind da unpraktisch oder gar schädlich.
Man sollte also als Spiritualist auf der Suche nach übernatürlichen Fähigkeiten gesund und vernünftig leben, genug schlafen. Wer es mag und wem es ncht schadet, kann meditieren oder auch einfach nur Musik hören. Man kann interessantes Lesen und nachdenken. Man sollte sich darauf einrichten, das die meisten nix übernatürliches erreichen und andere vielleicht Jahrzehnte und/oder göttliche Hilfe brauchen. Narzisstische Selbsttäuschung ist armselig. Diverse fragwürdige Experimente (z.B. mit Drogen, Halluzinogenen, Strahlung, Nahtoderfahrungen wie bei
Flatliners oder in Zukunft professioneller Genmanipulation) sind vor allem riskant und vermutlich wenig bis gar nicht hilfreich, nicht ratsam. Vielleicht wird man in den USA künstliche Gehirne und (natprliche) Mutanten züchten aber Spiritualismus sollte die Suche nach Erkenntnis sein.
Realistischer und nach Erkenntnis strebender Spiritualismus ist potentiell positiv aber derzeit - passend zur Endzeit - verdorben, vermutlich ein dubioser Sumpf der Selbsttäuschung, Selbstgefälligkeit und dubioser Praktiken. Es braucht einen neuen, guten Spiritualismus: offen, transparent, ehrlich, ungeschminkt, wahrhaftig und für echte Weltverbesserung. (alles imho)