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Glanzleistungen im Umweltschutz

van Kessel

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Volltreffer.

Nur mit dem Wasserstoff liegst Du meiner Ansicht nach falsch, denn der setzt einen gewaltigen Stromüberschuss voraus, und nicht nur an wenigen Stunden im Jahr. Diesen Stromüberschuss sehe ich zumindest derzeit nicht.

Schau her: Agorameter | https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/10.11.2021/17.11.2021/today/

Sollte dann tatsächlich auch die Stahlproduktion von Kohle auf Wasserstoff umgestellt werden, sind die Mengen alleine für diesen Zweck bei weitem nicht ausreichend, folglich der Umbau des Erdgasnetzes im großen Stil nicht nötig.

Insofern sehe ich zu den diversen Power2Irgendwas-Ideen keine sinnvolle Anwendung. Zumindest noch nicht.
Ich habe nicht geschrieben, dass es einfach ist. Es ist für mich sinnhaft, dass erst die Basis, und dann das Haus gebaut wird. Da man den Zeitpfeil nicht verbiegen kann, empfiehlt es sich, in der von mir skizzierten Form vorzugehen.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

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Ich habe nicht geschrieben, dass es einfach ist. Es ist für mich sinnhaft, dass erst die Basis, und dann das Haus gebaut wird.
Damit bin ich grundsätzlich einverstanden.
Da man den Zeitpfeil nicht verbiegen kann, empfiehlt es sich, in der von mir skizzierten Form vorzugehen.
Hmm. Bisher ist nicht mal sicher, dass wir jemals genug Strom haben werden. Und wenn wir ihn haben, sind Speicher vorrangig. Selbst wenn die auf Wasserstoff basieren sollten, ist dazu kein großflächiger Umbau der Gasnetze erforderlich.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Wie wenig Stahl wird denn heute überhaupt noch in D hergestellt, weiß das jemand?

Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist weiterhin aufwärtsgerichtet. Im Oktober 2021 nahm die Stahlerzeugung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7 Prozent auf rund 3,7 Millionen Tonnen zu und erreichte damit ein hohes Niveau. Von Januar bis Oktober 2021 ist die Rohstahlerzeugung im Vorjahresvergleich um rund 15 Prozent gestiegen.

Rohstahlproduktion in Deutschland, Wirtschaftsvereinigung Stahl, Pressemitteilung - PresseBox | https://www.pressebox.de/inaktiv/stahlinstitut-vdeh-und-wirtschaftsvereinigung-stahl-im-stahl-zentrum/Rohstahlproduktion-in-Deutschland/boxid/1086087
 

Ophiuchus

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Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist weiterhin aufwärtsgerichtet. Im Oktober 2021 nahm die Stahlerzeugung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7 Prozent auf rund 3,7 Millionen Tonnen zu und erreichte damit ein hohes Niveau. Von Januar bis Oktober 2021 ist die Rohstahlerzeugung im Vorjahresvergleich um rund 15 Prozent gestiegen.

Rohstahlproduktion in Deutschland, Wirtschaftsvereinigung Stahl, Pressemitteilung - PresseBox | https://www.pressebox.de/inaktiv/stahlinstitut-vdeh-und-wirtschaftsvereinigung-stahl-im-stahl-zentrum/Rohstahlproduktion-in-Deutschland/boxid/1086087
Deutschland muss seine Abhängigkeit vom unzuverlässigen Ausland ablegen !
Da geht es nicht um Gas oder Öl, stinknormale DIN Schrauben gibt es z.Z. nicht !
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van Kessel

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Damit bin ich grundsätzlich einverstanden.

Hmm. Bisher ist nicht mal sicher, dass wir jemals genug Strom haben werden. Und wenn wir ihn haben, sind Speicher vorrangig. Selbst wenn die auf Wasserstoff basieren sollten, ist dazu kein großflächiger Umbau der Gasnetze erforderlich.
Habe ich von einem 'großflächigen' Umbau geschrieben? Da aber der Wasserstoff (methanisiert, denn reiner Wasserstoff hat aufgrund der Kleinheit der Moleküle die Tendenz, durch schmalste Löchlein zu entweichen, welche bei Natural Gas dicht sind) irgendwie in das Netz gebracht werden muss. Daher muss gebaut werden, gleichermaßen wie evtl. Anschlüsse zu Großverbrauchen (falls noch nicht geschehen) erstellt werden müssen.

Da es diese Einspeise-/Abnahmepunkte aber noch nicht gibt, müssen sie gebaut werden. Früher hat man das Erdgas odoriert (d.h. eine Art Parfüm beigegeben, um Leckagen besser orten zu können). Dies hat man aber aufgegeben und fliegt jetzt mit Helis die Trassen ab, um mit geeigneten Instrumenten, Methanemissionen zu orten. Diese ex- Odoriereinrichtungen könnten daher als Einspeisepunkte verwendet werden (falls sie noch existieren).

Über solcherlei Energiepolitik könnte die neue Regierung schon abgestimmt haben, aber was machen sie wirklich?

Sie stimmen über die Zulassung von Cannabis ab, damit Deutschland ein ähnliches Drogenparadies wird wie die Niederlande. Denn wo die Tür zum Drogenkonsum geöffnet wird, marschiert immer die Mafia mit Koks hinterher.
 
OP
KurtNabb

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Habe ich von einem 'großflächigen' Umbau geschrieben? Da aber der Wasserstoff (methanisiert, denn reiner Wasserstoff hat aufgrund der Kleinheit der Moleküle die Tendenz, durch schmalste Löchlein zu entweichen, welche bei Natural Gas dicht sind) irgendwie in das Netz gebracht werden muss. Daher muss gebaut werden, gleichermaßen wie evtl. Anschlüsse zu Großverbrauchen (falls noch nicht geschehen) erstellt werden müssen.

Da es diese Einspeise-/Abnahmepunkte aber noch nicht gibt, müssen sie gebaut werden. Früher hat man das Erdgas odoriert (d.h. eine Art Parfüm beigegeben, um Leckagen besser orten zu können). Dies hat man aber aufgegeben und fliegt jetzt mit Helis die Trassen ab, um mit geeigneten Instrumenten, Methanemissionen zu orten. Diese ex- Odoriereinrichtungen könnten daher als Einspeisepunkte verwendet werden (falls sie noch existieren).

Über solcherlei Energiepolitik könnte die neue Regierung schon abgestimmt haben, aber was machen sie wirklich?
Egal nach welcher Methode: Bisher steht nicht annähernd genügend Strom zur Verfügung, um auch nur Wasserstoff zu produzieren, von der ebenfalls energieintensiven Methanisierung mal ganz abgesehen.

Du bist einfach Deiner Zeit zu weit voraus, und wer weiß schon heute, welche Technik in 20 Jahren zur Verfügung steht?
Sie stimmen über die Zulassung von Cannabis ab, damit Deutschland ein ähnliches Drogenparadies wird wie die Niederlande. Denn wo die Tür zum Drogenkonsum geöffnet wird, marschiert immer die Mafia mit Koks hinterher.
Naja, ich persönlich würde alles frei geben und besteuern. Damit ist das Geschäftsmodell der Mafia im Eimer, und aus den Einnahmen kann der Entzug finanziert werden. Außerdem gäbe es mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger Drogentote, weil eine gleichbleibende Qualität sichergestellt werden könnte.
 

van Kessel

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Wie wenig Stahl wird denn heute überhaupt noch in D hergestellt, weiß das jemand?
Ein hilfreicher link, den man u.U. auch selbst googlen könnte.
Wasserstoff statt Kohle: Wie wird Stahl grün? | https://www.bdew.de/verband/magazin-2050/wasserstoff-statt-kohle-der-stahl-der-zukunft-ist-klimafreundlich/

Es ist übrigens nicht nur der Stahl, sondern auch Aluminium, Zink, Zinn und 'andere' Sachen. Wer denkt schon an die Kosten für die Herstellung von Alu, wenn er seine Nahrung in Alufolien verpackt?

Die Industrie - nicht der Verkehr - ist der größte Einträger von Co2 in Deutschland. Weshalb sich alles auf die Automobile stürzt und dabei die Prioritäten übersieht, will scheinbar nur spielen, nicht aber auf den Klimawandel reagieren.
 
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KurtNabb

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Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist weiterhin aufwärtsgerichtet. Im Oktober 2021 nahm die Stahlerzeugung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7 Prozent auf rund 3,7 Millionen Tonnen zu und erreichte damit ein hohes Niveau. Von Januar bis Oktober 2021 ist die Rohstahlerzeugung im Vorjahresvergleich um rund 15 Prozent gestiegen.

Rohstahlproduktion in Deutschland, Wirtschaftsvereinigung Stahl, Pressemitteilung - PresseBox | https://www.pressebox.de/inaktiv/stahlinstitut-vdeh-und-wirtschaftsvereinigung-stahl-im-stahl-zentrum/Rohstahlproduktion-in-Deutschland/boxid/1086087
Kann schon sein. Aber 1970 lag die Stahlproduktion bei 45.000 t, aktuell bei 2020 bei 35.000 t.

Zum Vergleich in China:

1970: 18.000 t, 2013: 821.000 t.

Nein, ich habe mich nicht bei den Nullen vertan.
 

van Kessel

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Egal nach welcher Methode: Bisher steht nicht annähernd genügend Strom zur Verfügung, um auch nur Wasserstoff zu produzieren, von der ebenfalls energieintensiven Methanisierung mal ganz abgesehen.

Du bist einfach Deiner Zeit zu weit voraus, und wer weiß schon heute, welche Technik in 20 Jahren zur Verfügung steht?

Naja, ich persönlich würde alles frei geben und besteuern. Damit ist das Geschäftsmodell der Mafia im Eimer, und aus den Einnahmen kann der Entzug finanziert werden. Außerdem gäbe es mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger Drogentote, weil eine gleichbleibende Qualität sichergestellt werden könnte.
Die Methanisierung von Wasserstoff ist recht simpel und wird aus Bio-Deponien gewonnen. Die 'Strommenge' kann durch die Laufzeit angenähert werden, wenn die Strom'erzeuger', nicht mehr alle naselang abgeschaltet werden, weil die Strommenge ausreicht. Jeglicher Überschuss muss daher nicht an Nachbarländer 'verschenkt' werden, sondern kann gespeichert werden; denn die Speicherung ist das Problem.

Ich bin (wie du wahrscheinlich auch) Techniker und kann mir in etwa vorstellen, wie die Entwicklung mit der Elektromotorisierung vonstattengeht.
Außerdem setzen Techniker - im Gegensatz zu Politikern - Prioritäten.

Zum Cannabis ist es so, dass Rotterdam in den Niederlanden, Europas größter Umschlagplatz für die harten Drogen ist. Die Menschen sterben vielleicht nicht an Cannabis, aber bestimmt an den mengenmäßig überwiegendem Begleitstoff Kokain et al. So auch in Marseille. Daher hat Frankreich eine 180° Wendung gemacht von der Liberalisierung zur strikten Bekämpfung des Rauschgiftes jeder Art.
 

van Kessel

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Kann schon sein. Aber 1970 lag die Stahlproduktion bei 45.000 t, aktuell bei 2020 bei 35.000 t.

Zum Vergleich in China:

1970: 18.000 t, 2013: 821.000 t.

Nein, ich habe mich nicht bei den Nullen vertan.
Werter Kurt, wir alle wissen doch um die chinesische/indische Situation. Und da niemand einen Krieg wg. Emissionen beginnen wird, sollten wir im eigenen Haus erst für Ordnung sorgen, bevor wir dies für andere Länder tun.
 

van Kessel

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Deutschland muss seine Abhängigkeit vom unzuverlässigen Ausland ablegen !
Da geht es nicht um Gas oder Öl, stinknormale DIN Schrauben gibt es z.Z. nicht !
.. dank der von Merkel erfundenen Corona !
Dann müssen wir das gelobte Prinzip des freien Handels und des Kapitalismus aufgeben. Dafür wird es in Deutschland keine Mehrheiten geben.

Das Kapital erwirtschaftet da, wo es am vorteilhaftesten ist und schert sich nicht um nationale Befindlichkeiten. Will man den Globalismus bekämpfen, wird man sehr schnell als Einziger auf der Burgmauer stehen
 
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KurtNabb

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Die Methanisierung von Wasserstoff ist recht simpel und wird aus Bio-Deponien gewonnen. Die 'Strommenge' kann durch die Laufzeit angenähert werden, wenn die Strom'erzeuger', nicht mehr alle naselang abgeschaltet werden, weil die Strommenge ausreicht. Jeglicher Überschuss muss daher nicht an Nachbarländer 'verschenkt' werden, sondern kann gespeichert werden; denn die Speicherung ist das Problem.
Ich weiß wirklich nicht, woher Deine Information stammt, dass EE "alle naselang abgeschaltet" wird. Das passiert höchstens mal bei kurzfristigen Spitzen. Und die sind so kurz, dass der Bau der Anlagen mehr Umweltschäden verursacht, als der Betrieb vermeiden kann.
Ich bin (wie du wahrscheinlich auch) Techniker und kann mir in etwa vorstellen, wie die Entwicklung mit der Elektromotorisierung vonstattengeht.
Sorry, ich kann es nicht. Auf dem Land, wo auf den Dächern Platz für Photovoltaik ist, geht die Bevölkerung meist in die Stadt zur Arbeit. Was bedeutet, dass die Autos am Tage nicht auf dem Land sind. Es fehlen also mit hoher Wahrscheinlichkeit Trafo- und Leitungskapazitäten zur Stadt. Dort fehlt die Ladeinfrastruktur.

Den Käse mit dem Laternenmast als Ladestation, den man dieser Tage im Fernsehen bewundern konnte, könnten die Herrschaften meiner verstorbenen Großmutter erzählen. Dass eine für's Licht ausreichende Leitung nicht für etliche KW Ladeleistung reicht, sollte ein mittelmäßig gebildeter Europäer wissen.

Tut mir leid, aber mir fehlt bei all diesen Aktionen das Konzept, der Plan. Mit "ich will aber", wie Du das oben so trefflich nanntest, ist weder eine Energiewende, noch eine Elektromobilisierung zu erreichen. Übrigens einer der Punkte, die ich dem Merkel fürchterlich übel nehme: Ein Dr. der Physik sollte solche Überlegungen aus dem Ärmel schütteln können. Da kann ich nur sagen: Herr, verzeihe ihnen nicht, denn sie wissen, was sie tun!

Der Junior hat sich kürzlich einen Hybrid zugelegt. Den Weg zur Arbeit schafft er damit, nach Hause reicht's schon nicht mehr. Im Moment ist die Begeisterung noch groß, ob sie anhält bleibt abzuwarten.
Außerdem setzen Techniker - im Gegensatz zu Politikern - Prioritäten.
Und sie sollten Zielkonflikte rechtzeitig erkennen.
Zum Cannabis ist es so, dass Rotterdam in den Niederlanden, Europas größter Umschlagplatz für die harten Drogen ist.
Eben darum sage ich ja: Legalisieren und besteuern.
Die Menschen sterben vielleicht nicht an Cannabis, aber bestimmt an den mengenmäßig überwiegendem Begleitstoff Kokain et al.
Weder noch. Die Leute sterben an falschen Dosierungen weil das Zeug unterschiedlich gestreckt wird.
Wusstest Du, das Heroin ein Markenname von Bayer ist, und das Zeug als Medikament gegen Husten verkauft wurde?
So auch in Marseille. Daher hat Frankreich eine 180° Wendung gemacht von der Liberalisierung zur strikten Bekämpfung des Rauschgiftes jeder Art.
Wirklich freigegeben und besteuert hat das auch Frankreich nicht.
 
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KurtNabb

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Werter Kurt, wir alle wissen doch um die chinesische/indische Situation. Und da niemand einen Krieg wg. Emissionen beginnen wird, sollten wir im eigenen Haus erst für Ordnung sorgen, bevor wir dies für andere Länder tun.
Natürlich will ich keinen Krieg anfangen. Lediglich darauf hinweisen, das dem Klima nicht damit gedient ist, wenn wir hier die Industrie ruinieren, und wir das Zeug dann in China kaufen.

Darüber sprachen wir erst kürzlich bezüglich Magnesium. Es fehlt uns zur Produktion nur der Strom.
 

roadrunner

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Das sehen die Kinder von FFF aber anders. Luisa Neubauer (GRÜNE) behauptet in ihrem Buch Vom Ende der Klimakrise, man habe seit 1990 nichts fürs Klima getan.

GRÜNE wie Joschka Fischer und Trittin haben dann wohl nichts geleistet. Naja, die Kinder müssen es ja wissen...
Fischer war der erste deutsche Aussenminister, der nach seiner Tätigkeit als Taxifahrer Brandbombenanschläge am Frankfurter Flughafen zu verantworten hatte, vermutlich auch den Tod eines GI´s und danach zum Minister emporstieg.
Jürgen Trittin war und ist ein Bolschewist und Trittin wurde 2001 von Michael Buback in die Nähe eines Briefes gerückt, in dem 1977 von „klammheimlicher Freude“ über den Tod des RAF-Opfers Siegfried Buback die Rede war.
 

van Kessel

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Natürlich will ich keinen Krieg anfangen. Lediglich darauf hinweisen, das dem Klima nicht damit gedient ist, wenn wir hier die Industrie ruinieren, und wir das Zeug dann in China kaufen.

Darüber sprachen wir erst kürzlich bezüglich Magnesium. Es fehlt uns zur Produktion nur der Strom.
Alles richtig. Da aber Strom eine flüchtige Geliebte ist, muss man sie einsperren (oder besser, speichern). Wie man Strom 'macht,' ist jedem klar. Da müssen Nord- und Ostsee verspargelt werden und evtl. noch Solarstrom aus Nordafrika irgendwie herbeigeschafft werden.
Und daher denke ich, dass wir den Strom - den wohl schon die Ägypter und Griechen kannten - in sicherem Gewahrsam nehmen sollten, um ihn in Mangelzeiten parat zu haben.

By the way: Magnesium
„Es wird erwartet, dass die jetzigen Magnesiumvorräte in Deutschland, bzw. in ganz Europa, spätestens in einigen Wochen Ende November 2021 erschöpft sein werden“, warnte die Wirtschaftsvereinigung Metalle in einem kürzlich veröffentlichten Positionspapier.

Der Verband appellierte an die Bundesregierung, „dringend diplomatische Gespräche mit China einzuleiten“, um die Versorgung der deutschen Industrie sicherzustellen. Bei einem Versorgungsengpass des befürchteten Ausmaßes drohten ansonsten „massive Produktionsausfälle“.

Aktuell werden nach Verbandsangaben 95 Prozent des europäischen Magnesiumbedarfs durch chinesische Ausfuhren gedeckt.


Übrigens wird Magnesium nicht nur elektrolytisch, sondern auch mittels thermischer Reduktion gewonnen. Hauptlagerstättten des Dolomit sind China, Brasilien; in der Türkei, Südkorea, Malaysia und Iran erfolgt die Veränderung des Dolomit mittels Reduktion mittels thermischer Reduktion.

Dies sind - bzgl. des Magnesium - Netzwahrheiten, also nicht auf meinem Mist gewachsen.
 

van Kessel

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Ich weiß wirklich nicht, woher Deine Information stammt, dass EE "alle naselang abgeschaltet" wird. Das passiert höchstens mal bei kurzfristigen Spitzen. Und die sind so kurz, dass der Bau der Anlagen mehr Umweltschäden verursacht, als der Betrieb vermeiden kann.
Am flachen Niederrhein blicke ich auf viele Quirle und sehe viele, welche sich nicht drehen. Dies hat mit Wartung nichts zu tun. Nachts sehe ich diese Quirle naturgemäß nicht, denke aber, dass die meisten von denen, mit den Menschen schlafen gehen. Sie könnten aber, da sie wenig Schlaf benötigen, eigentlich 24 Stunden rotieren.

Hier ist wohl der Stromhandel verantwortlich, welcher den Strom in Europa hin- und herschiebt. Wenn wir die Primärenergie Strom haben wollen, müssen wir sie auch speichern können; egal wie. Das ist die Basis meiner Überlegungen, welche mit hättste und könnste nichts zu tun hat.
 
OP
KurtNabb

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Alles richtig. Da aber Strom eine flüchtige Geliebte ist, muss man sie einsperren (oder besser, speichern). Wie man Strom 'macht,' ist jedem klar. Da müssen Nord- und Ostsee verspargelt werden und evtl. noch Solarstrom aus Nordafrika irgendwie herbeigeschafft werden.
Und daher denke ich, dass wir den Strom - den wohl schon die Ägypter und Griechen kannten - in sicherem Gewahrsam nehmen sollten, um ihn in Mangelzeiten parat zu haben.
Bevor man ihn einsperrt, muss man ihn erst einmal haben.

Naja, vielleicht hilft es ja, das Wattenmeer komplett zu verspargeln. Wenn ich allerdings betrachte, dass alleine Salzgitter die Leistung von 2 Atomkraftwerken, also einiger 100 Windrädchen bräuchte, und das auch noch konstant, nicht nur wenn's stürmt.
By the way: Magnesium
„Es wird erwartet, dass die jetzigen Magnesiumvorräte in Deutschland, bzw. in ganz Europa, spätestens in einigen Wochen Ende November 2021 erschöpft sein werden“, warnte die Wirtschaftsvereinigung Metalle in einem kürzlich veröffentlichten Positionspapier.

Der Verband appellierte an die Bundesregierung, „dringend diplomatische Gespräche mit China einzuleiten“, um die Versorgung der deutschen Industrie sicherzustellen. Bei einem Versorgungsengpass des befürchteten Ausmaßes drohten ansonsten „massive Produktionsausfälle“.

Aktuell werden nach Verbandsangaben 95 Prozent des europäischen Magnesiumbedarfs durch chinesische Ausfuhren gedeckt.


Übrigens wird Magnesium nicht nur elektrolytisch, sondern auch mittels thermischer Reduktion gewonnen. Hauptlagerstättten des Dolomit sind China, Brasilien; in der Türkei, Südkorea, Malaysia und Iran erfolgt die Veränderung des Dolomit mittels Reduktion mittels thermischer Reduktion.

Dies sind - bzgl. des Magnesium - Netzwahrheiten, also nicht auf meinem Mist gewachsen.
Wir hatten das Thema schon einmal. Hierzulande gibt es so viel Dolomit, dass es als Schotter im Straßenbau verwendet wird. Da könnte man auch leicht ein paar Tonnen für's Magnesium abzweigen. Das Problem ist der Strom!
 
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Am flachen Niederrhein blicke ich auf viele Quirle und sehe viele, welche sich nicht drehen. Dies hat mit Wartung nichts zu tun. Nachts sehe ich diese Quirle naturgemäß nicht, denke aber, dass die meisten von denen, mit den Menschen schlafen gehen. Sie könnten aber, da sie wenig Schlaf benötigen, eigentlich 24 Stunden rotieren.

Hier ist wohl der Stromhandel verantwortlich, welcher den Strom in Europa hin- und herschiebt. Wenn wir die Primärenergie Strom haben wollen, müssen wir sie auch speichern können; egal wie. Das ist die Basis meiner Überlegungen, welche mit hättste und könnste nichts zu tun hat.
Wenn sich die Dinger wieder mal nicht drehen, kannst Du ja mal einen Blick auf die Agora Energiewende werfen. Und vielleicht auch auf den Wetterbericht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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