Geordente Abwicklung des jetzigen Finanzsystems

[Stammtischkoller]

Ich kann das verstehen. Ja, das ist beängstigend. Und auch in dieser Story steckt ein Körnchen Wahrheit, gepaart mit einem Körnchen Wahnsinn.

Ich kenne den Jennyger.blog gut, das Blog ist leider nicht zitierfähig. Aber das nur am Rande.

Ja, da sind die Ansichten auch schon mal etwas seltsam und das Design tut im Auge weh, aber diesen Text fand' ich dann doch recht treffend und angemessen eindringlich angesichts der Vorstellung, wie schnell es in unser elektronisch-vernetzten Welt mal "klick und aus" machen kann.
Passte auch gut zu der gefakten Twitter-Meldung aus den (dem) (Polizei)Staaten:
http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/19687-Das-wahnsinnige-Amerika!?p=122959&viewfull=1#post122959

Aber dann zum Abschluss des "Tages" noch eine Verlinkung zu einem ganz bestimmt "zitierfähigen Blog":

http://uhupardo.wordpress.com/2013/04/23/auch-auf-den-kanarischen-inseln-werden-die-banken-enteignet/

Auch auf den Kanarischen Inseln werden die Banken enteignet

Na, das ist doch mal eine gute Nachricht, die Perspektiven aufzeigt!


Die Schattenseite jedoch am Ende des Artikels:

P.S.: Kühne Behauptung – da sich hier Volksvertreter entschlossen haben, Schaden von ihrem Volk abzuwenden, werden Sie diese Meldung in Ihrer Tageszeitung nicht finden. Um selbst aktiv zu werden, fragen Sie doch mal in deren Redaktion an, warum das so ist!

 

[aristo]

Ja, da sind die Ansichten auch schon mal etwas seltsam und das Design tut im Auge weh, aber diesen Text fand' ich dann doch recht treffend und angemessen eindringlich angesichts der Vorstellung, wie schnell es in unser elektronisch-vernetzten Welt mal "klick und aus" machen kann.

Ich war mal MOD bei NNE. Bei mir kamen von 10 Beiträgen von Jenny einer durch. Aber auch dieser nur mit viel good will.

Aber das ist ein anderes Thema.

 

[Lutz]

Ja, da sind die Ansichten auch schon mal etwas seltsam und das Design tut im Auge weh, aber diesen Text fand' ich dann doch recht treffend und angemessen eindringlich angesichts der Vorstellung, wie schnell es in unser elektronisch-vernetzten Welt mal "klick und aus" machen kann.
Passte auch gut zu der gefakten Twitter-Meldung aus den (dem) (Polizei)Staaten:
http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/19687-Das-wahnsinnige-Amerika!?p=122959&viewfull=1#post122959

Aber dann zum Abschluss des "Tages" noch eine Verlinkung zu einem ganz bestimmt "zitierfähigen Blog":

http://uhupardo.wordpress.com/2013/04/23/auch-auf-den-kanarischen-inseln-werden-die-banken-enteignet/

Auch auf den Kanarischen Inseln werden die Banken enteignet

Na, das ist doch mal eine gute Nachricht, die Perspektiven aufzeigt!


Die Schattenseite jedoch am Ende des Artikels:

Genau !

Wir retten Banken und diese geretteten Banken, enteignen also Pfänden
unsere europäischen Mitbürger. Was sollen die denn von uns denken ?

Wie wenn wir etwas davon hätten, das sich die Banken gegenseitig, mit der
Brücke und der Bürgschaft über den Staat, Milliarden hin und her schieben.

Aber nach außen hin, sind wie die blöden Deutschen und nach innen auch,
weil diese Politik, unwissender Weise unterstützt wird, durch Wahlstimmen.

 

[aristo]

Aber nach außen hin, sind wie die blöden Deutschen und nach innen auch,
weil diese Politik, unwissender Weise unterstützt wird, durch Wahlstimmen.

Hier gilt ein ganz einfaches Prinzip. Wasser fließt immer bergab.

 

[Zollagent]

Da bestimmt. Hoffentlich sind mehr als 100.000 Euronen drauf.

Und falls nicht: Irgendwann ist er dennoch dran. Zumindest dann, wenn du nicht dein perfektes Projekt verwirklichst oder "wir" nicht die Macht aus dem Untergrund heraus ergreifen.

Was wohl Beides eher ins Reich der Phantasie gehört.

 

[Zollagent]

Körperlich schon, wetten?
Aber Leute wie ich regeln das bestimmt nicht. Dafür haben wir ja die Elite. Und die Polizei. Um wieder auf die körperliche Ebene zu kommen und den Kreis ein wenig zu schließen..

Einen Versuch wäre das wert. Haben schon so Einige versucht. Aber das ist eine Ebene, die betreten wir am Besten nur auf der Matte im Wettkampf. Ich muß nur noch nachsehen, wo ich meinen Gi abgelegt habe. :kopfkratz:

 

[Zollagent]

Wahrscheinlich warst du in den Mathestunden immer auf dem Klo.

Wenn man Geldvermögen mit Zins u. Zinseszins exponentiell vervielfacht dann bedeutet das, das sich dieses Geldvermögen pro Zeiteinheit verdoppelt.
Bei 3% wären das 23 Jahre, das Vermögen würde sich alle 23 Jahre verdoppeln.

Zollagent: Und wo ist hierbei dein Problem?

So weit so gut, jedenfalls für den Geldbesitzer, das Problem ist eben das dieses Geld nichts kaufen kann, alldieweil die Wirtschaftsleistung nicht alle 23 Jahre verdoppelt werden kann.
Niemand aber absolut wirklich niemand kauft in 23 Jahren 2 neuen Autos und in 46 Jahren 4 neue Autos und in 69 Jahren 8 neue Autos usw.
Es fehlt einfach der Bedarf.

Zollagent: Wieder mal eine typische Pommes-Milchmädchenrechnung. Du übersiehst so was wie Inflation, du übersiehst, daß solche Erträge mit Abgaben wie Steuern belegt sind. Im Schnitt kauft man ein neues Auto alle 6-8 Jahre. Aber der Bedarf des täglichen Lebens beschränkt sich ja nicht auf Autos.

Es fehlen auch die Ressourcen.
Aus der Grafik die ich dir geschickt habe geht das hervor, die Geldmenge hat sich seit 1950 versechsundvierzigfacht und die Wirtschaftsleistung konnte trotz 50 prozentigen Exportanteils und exzessiver Subvention durch den Staat nur verachtfacht werden.

Das ist der Beweis dafür dass das Geldsystem einen Konstruktionsfehler hat.

Zollagent: Das ist schlicht der Beweis dafür, daß sich Dilletanten Wirtschaftsergebnisse zurechtlegen, wie sie es gerne hätten. Zwischen (umgerechnet) 50 Mrd. € 1950 und 2.644 Mrd. € 2012 Anhang anzeigen 761liegen ein paar Faktoren mehr als nur eine 8. Und für die Geldmenge liegt keine Vergleichsgrundlage vor. Inzwischen haben wir eine gemeinsame Währung. Der einzige festzustellende Fehler ist in deiner Story erkennbar.

Du wirst es aber erkennen, wenn ich mit dir fertig bin wirst du erstmals in der Lage sein über den Tellerrand zu peilen.

Zollagent: ...drohte die Ameise dem Elefanten!

 

[Zollagent]

Und der zweite Top....

...für einen Flop!

 

[Pommes]

Zollagent: Und wo ist hierbei dein Problem?



Zollagent: Wieder mal eine typische Pommes-Milchmädchenrechnung. Du übersiehst so was wie Inflation, du übersiehst, daß solche Erträge mit Abgaben wie Steuern belegt sind. Im Schnitt kauft man ein neues Auto alle 6-8 Jahre. Aber der Bedarf des täglichen Lebens beschränkt sich ja nicht auf Autos.



Zollagent: Das ist schlicht der Beweis dafür, daß sich Dilletanten Wirtschaftsergebnisse zurechtlegen, wie sie es gerne hätten. Zwischen (umgerechnet) 50 Mrd. € 1950 und 2.644 Mrd. € 2012 Anhang anzeigen 761liegen ein paar Faktoren mehr als nur eine 8. Und für die Geldmenge liegt keine Vergleichsgrundlage vor. Inzwischen haben wir eine gemeinsame Währung. Der einzige festzustellende Fehler ist in deiner Story erkennbar.




Zollagent: ...drohte die Ameise dem Elefanten!

Deine Grafik spricht aber gegen dich denn das BIP kommt zu 50% aus dem Export.
Binnenmärkte wachsen nicht exponentiell.
Unser exportiertes Wachstum hat dazu geführt das fremde Märkte defizitär wurden.

Zitat/Quelle: IWS Institut für Wachstumsstudien.
http://www.wachstumsstudien.de/
Nach wie vor wird angenommen, dass Volkswirtschaften grundsätzlich mit konstanten Raten von zwei, drei oder mehr Prozent wachsen können, wenn nur geeignete Rahmenbedingungen vorhanden sind. Das IWS belegt jedoch anhand von Zahlenmaterial des Statistischen Bundesamtes und der OECD, dass dies ein Irrtum ist: Entgegen der Annahme wachsen entwickelte Volkswirtschaften typischerweise nicht um konstante Prozentraten und somit exponentiell, sondern lediglich um konstant absolute Beträge und damit linear. Lineares Wachstum wiederum hat zur Folge, dass die durchschnittlichen Wachstumsraten allen Bemühungen zum Trotz beständig sinken.
Zitat Ende.

 

[Zollagent]

Deine Grafik spricht aber gegen dich denn das BIP kommt zu 50% aus dem Export.
Binnenmärkte wachsen nicht exponentiell.
Unser exportiertes Wachstum hat dazu geführt das fremde Märkte defizitär wurden.

Zitat/Quelle: IWS Institut für Wachstumsstudien.
http://www.wachstumsstudien.de/
Nach wie vor wird angenommen, dass Volkswirtschaften grundsätzlich mit konstanten Raten von zwei, drei oder mehr Prozent wachsen können, wenn nur geeignete Rahmenbedingungen vorhanden sind. Das IWS belegt jedoch anhand von Zahlenmaterial des Statistischen Bundesamtes und der OECD, dass dies ein Irrtum ist: Entgegen der Annahme wachsen entwickelte Volkswirtschaften typischerweise nicht um konstante Prozentraten und somit exponentiell, sondern lediglich um konstant absolute Beträge und damit linear. Lineares Wachstum wiederum hat zur Folge, dass die durchschnittlichen Wachstumsraten allen Bemühungen zum Trotz beständig sinken.
Zitat Ende.

Dann liegt dein IWS schlicht falsch. Die Statistiken, die ich dir verlinkt habe, zeigen ganz offensichtlich, daß es eben ein Wachstum in Prozenten auf der Basis des Vorjahres gibt. Wären es nur absolute Beiträge, dann würden die Prozentzahlen nämlich schrumpfen. Das aber tun sie nicht. Sie pendeln immer im Bereich zwischen einem und vier Prozent. Und nicht mit tendenziell sinkender Rate.

 

[wodim]

Noch jemand Lust auf ein potentielles Bargeld-Verbot?

Schwachsinn, Twitter, Fratzenbuch & Co. was zu glauben. :rolleyes2:

 

[wodim]

Du übersiehst so was wie Inflation, ...

Einer der Fehler in "unserem" Geldsytem, nur mal nebenbei bemerkt. Der größere war der Grundirrsinn, selbst das Geld zur Ware zu machen, also der ganze "Finanzmarkt". Allgemein: Geldschöpfung ohne reale Wertschöpfung - wiederum die Hauptursache für die Inflation, also stetige Geldentwertung ...

 

[Stammtischkoller]

Einer der Fehler in "unserem" Geldsytem, nur mal nebenbei bemerkt. Der größere war der Grundirrsinn, selbst das Geld zur Ware zu machen, also der ganze "Finanzmarkt". Allgemein: Geldschöpfung ohne reale Wertschöpfung - wiederum die Hauptursache für die Inflation, also stetige Geldentwertung ...

Um es knapp auf den Punkt zu bringen: Betrug. Der schon alleine deshalb nicht im ausreichenden Maße als solcher erkannt wird, weil er gesellschaftsfähig geworden ist.

 

[Pommes]

Einer der Fehler in "unserem" Geldsytem, nur mal nebenbei bemerkt. Der größere war der Grundirrsinn, selbst das Geld zur Ware zu machen, also der ganze "Finanzmarkt". Allgemein: Geldschöpfung ohne reale Wertschöpfung - wiederum die Hauptursache für die Inflation, also stetige Geldentwertung ...

Geld ist immer eine Ware gewesen, von je her.
Geld ist eine Tauschware die gegen Arbeit erworben wird.
Das mit der Geldschöpfung ist eine ganz andere Kiste.
Rein theoretisch könnte der Staat das Geld selber schöpfen und in Umlauf setzen, du bräuchtest dann noch nicht mal Steuern bezahlen.
Wenn der Staat das Geld schöpft und über die öffentlichen Hände verausgabt, sprich die Verwaltung und die Infrastruktur damit bezahlt, liegt diesem Geld auch sofort eine Wertschöpfung zugrunde.
Die Banken könnten dann nur noch mit dem Geld arbeiten was sie tatsächlich haben, das Geld selber müßte über eine Umlaufsicherung in Bewegung gehalten werden.

 

[wodim]

Um es knapp auf den Punkt zu bringen: Betrug. Der schon alleine deshalb nicht im ausreichenden Maße als solcher erkannt wird, weil er gesellschaftsfähig geworden ist.

Na, dann kläre uns doch mal auf, welche Alternative du dem entgegenzusetzen hast. Außer dir einen ansaufen und dann richtig loslegen mit Motzen und Meckern.

 

[wodim]

Geld ist immer eine Ware gewesen, von je her. Geld ist eine Tauschware die gegen Arbeit erworben wird.

Nein, ein Tauschmitel für Waren und Dienstleistungen. Immer genau so viel wert wie die realen Werte, die ihm gegenüberstehen.

Das mit der Geldschöpfung ist eine ganz andere Kiste.

Kommt aufs selbe 'raus. Ob du nun einfach Geld druckst oder es durch irgendwelche Spekulationsgeschäfte "schöpfst". In beiden Fällen Null Wertschöpfung.

Rein theoretisch könnte der Staat das Geld selber schöpfen und in Umlauf setzen, ...

Macht er doch auch kräftig. Im Extremfall heißt das "galoppierende Inflation".

.. du bräuchtest dann noch nicht mal Steuern bezahlen.

Wofür auch? Dafür, dass mein Geld abgewertet wird?

Wenn der Staat das Geld schöpft und über die öffentlichen Hände verausgabt, sprich die Verwaltung und die Infrastruktur damit bezahlt, liegt diesem Geld auch sofort eine Wertschöpfung zugrunde.

Nö. Die Werte sind ja schon da.

Die Banken könnten dann nur noch mit dem Geld arbeiten was sie tatsächlich haben, das Geld selber müßte über eine Umlaufsicherung in Bewegung gehalten werden.

Klar. Jetzt komm' mir bloß noch mit der Leier "Freigeld". Diese "Umlaufsicherung" ist auch weiter nichts als Geldentwertung - eben wenn's mal nicht umläuft. Mit "erzwungenem" Umlauf alleine sicherst du noch kein bisschen Wertschöpfung.

 

[Stammtischkoller]

Na, dann kläre uns doch mal auf, welche Alternative du dem entgegenzusetzen hast. Außer dir einen ansaufen und dann richtig loslegen mit Motzen und Meckern.

Ich alleine kann nicht DIE Alternative anbieten und das kann auch niemand von mir erwarten. Es muss ein grundsätzliches Umdenken stattfinden. Das ist erstmal der wichtigste Punkt. Dann wird man weitersehen. Und wenn es doch nicht viel bringen sollte, dann hat man es wenigstens versucht und damit in spiritueller Hinsicht auch einiges erreicht.
Aber, kein Vorwurf jetzt, aber da kommst du als "Praktiker" jetzt nicht so ganz mit. Ist mir inzwischen klar.

P.S. Besoffen bin ich auch jetzt nicht und meine Vorräte von Kippen und Alk sind gar nichts soo groß. Und von was anderem auch nicht.

 

[Söldner]

Rein theoretisch könnte der Staat das Geld selber schöpfen und in Umlauf setzen, du bräuchtest dann noch nicht mal Steuern bezahlen.
Wenn der Staat das Geld schöpft und über die öffentlichen Hände verausgabt, sprich die Verwaltung und die Infrastruktur damit bezahlt, liegt diesem Geld auch sofort eine Wertschöpfung zugrunde.

Es wundert mich eigentlich, dass das nicht so gehandhabt wird. Es ist ja der Staat, der das Geld herstellt und besichert, warum soll er das also leihen müssen? Im Grunde gibt ja der Staat der Notenbank das Geld und leiht es sich über die Geschäftsbank zurück.
Das muss irgendwie mit dem Glauben zusammenhängen, dass private Banken besser mit Geld umgehen können. Der dürfte allerdings im Schwinden begriffen sein.

 

[Stammtischkoller]

Das muss irgendwie mit dem Glauben zusammenhängen, dass private Banken besser mit Geld umgehen können.

Ne, einige von denen können vor allem viel Geld damit verdienen.

Und wenn man dann noch einen guten Draht zu ein paar Politikern hat..dann vergessen die so einiges bezüglich der Geldschöpfung.

 

[aristo]

Es ist ja der Staat, der das Geld herstellt und besichert, warum soll er das also leihen müssen?

Und genau das ist der Denkfehler. Der Staat stellt kein Geld her.