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Die Würde des Menschen ist unantastbar

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 27 «  

frustriert

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Artikel 1 des Grundgesetzes

Art 1 GG - Einzelnorm | https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_1.html

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 1​

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Was heißt das eigentlich? Was ist Würde?

Die Würde des Menschen wird sein Leben lang schon täglich mehrmals mit Füssen getreten.

Würde ist, wenn man das tut, was man will. Verletzt wird die Würde dadurch, dass jemand anderes dir das verbietet. Das fängt also schon im Kindesalter an, wenn ein Kind spielen und toben und Krach machen will, und die Erwachsenen verlangen von ihm still zu sein und sich ruhig hinzusetzen. Auch der Schulbesuch, wo die Kinder hin müssen, ist eine Verletzung deren Würde. Es geht weiter am Arbeitsplatz, wo es auch fast täglich vorkommt, dass die Würde der Untergebenen verletzt wird, vom Chef, oder auch von Kollegen.

Wie sieht es eigentlich mit eurer Würde aus?
 

Abe Voltaire

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Würde ist, wenn man das tut, was man will.
Nein! Willst du wirklich wissen, so gehe zum Ursprung und plapper nicht geistlos nach was Nachfolger uminterpretierend egologisch ändern, wie die Gesetze der Politik.

Die Geschichte der Menschenwürde als ethisches Konzept beginnt mit dem römischen Politiker und Philosophen Cicero. Er ist im ersten vorchristlichen Jahrhundert der erste Denker, der dem Menschen allein aufgrund seiner Vernunftbegabung eine besondere Stellung zuweist. Allerdings meint Cicero, man müsse sich seine Würde durch sittliche Lebensführung erst erwerben.
Nur Cicero ZÄHLT - Alles danach ist dünkelhafte Neuorientierung

Im Mittelalter kommt ein neuer, christlicher Aspekt hinzu: was den Menschen aus der Schöpfung heraushebt, ist seine Erschaffung als Ebenbild Gottes. Mit der Fähigkeit zur Selbstbestimmung bringt später das Zeitalter der Aufklärung ein weiteres Kriterium ins Spiel: die Freiheit. Immanuel Kant geht noch einen Schritt weiter und definiert die Würde als das Merkmal eines jeden Menschen, das unvergänglich, unveräußerlich und un-bedingt sei. Er meint, dass sich der Mensch durch seine ihm eigene Moralität als würdig erweise. Den Rahmen, in dem jeder Mensch in körperlicher und geistiger Unversehrtheit leben kann, schaffen dann im 20. Jahrhundert die Menschrechte. Sie formulieren die unabdingbare Pflicht zum gegenseitigen Respekt gleich mit - die Garantie dafür, dass die Würde des Mitmenschen unangetastet bleibt.

Die Würde des Menschen: Philosophische Grundlagen | BR.de | https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/ethik-und-philosophie/wuerde-unantastbar-philosophie102.html
 
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Hier fällt mir nur der vor kurzem (5. Juli 2022, https://bravors.brandenburg.de/sixcms/media.php/76/GVBl_I_19_2022.pdf) vom brandenburger Landtag ohne Frage des Volkes verhunzte Art. 7 Abs. 2 der Landes-Verfassung ein:

"Jeder schuldet jedem die Anerkennung seiner Würde."

wurde zu

"Alle Menschen schulden einander die Anerkennung ihrer Würde."

Damit wurde der Anwendungsbereich erheblich verengt.
Denn mit "Jeder schuldet ..." sind nicht nur Menschen, sondern auch juristische Personen und ÖR-Anstalten gemeint.
Nun hat man einfach mal diese rausgenommen.
Insbesondere der ÖR-Rundfunk muß nicht mehr die Würde der Menschen achten (hat er auch bisher nicht gemacht, nun braucht er es in Brandenburg auch lt. Verfassung nicht mehr).
 

Schwarze_Rose

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Was heißt das eigentlich? Was ist Würde?

Die Würde des Menschen wird sein Leben lang schon täglich mehrmals mit Füssen getreten.

Würde ist, wenn man das tut, was man will. Verletzt wird die Würde dadurch, dass jemand anderes dir das verbietet. Das fängt also schon im Kindesalter an, wenn ein Kind spielen und toben und Krach machen will, und die Erwachsenen verlangen von ihm still zu sein und sich ruhig hinzusetzen. Auch der Schulbesuch, wo die Kinder hin müssen, ist eine Verletzung deren Würde. Es geht weiter am Arbeitsplatz, wo es auch fast täglich vorkommt, dass die Würde der Untergebenen verletzt wird, vom Chef, oder auch von Kollegen.

Wie sieht es eigentlich mit eurer Würde aus?
Würde bedeutet psychische und physische Unverletzbarkeit und nicht "jeder darf machen was er will".
 

Woppadaq

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Artikel 1 des Grundgesetzes

Art 1 GG - Einzelnorm | https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_1.html


Was heißt das eigentlich? Was ist Würde?

Würde ist ein anderes, spezielleres Wort für "Wert".

Ein Mensch hat einen Wert als Mensch an sich. Den verliert er nicht, zumindest in einer Gesellschaft, die die Würde des Menschen für unantastbar erklärt. Das bedeutet nicht nur , dass man ihn nicht tötet, sondern ihn generell nicht entmenschlicht, nicht foltert, nicht menschenunwürdig zur Schau stellt, nicht zum Objekt degradiert, mit dem jeder machen kann, was er will.

Respekt vor der menschlichen Würde ist ein Grundbaustein der westlichen Demokratien

Würde ist, wenn man das tut, was man will.

Nein, das ist eher Freiheit.

Verletzt wird die Würde dadurch, dass jemand anderes dir das verbietet.

Typisch egoistische Sichtweise.

Wie sieht es eigentlich mit eurer Würde aus?

Ich hab eine. Danke der Nachfrage.
 

gert friedrich

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Art 1 GG - Einzelnorm | https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_1.html


Was heißt das eigentlich? Was ist Würde?

Die Würde des Menschen wird sein Leben lang schon täglich mehrmals mit Füssen getreten.

Würde ist, wenn man das tut, was man will. Verletzt wird die Würde dadurch, dass jemand anderes dir das verbietet. Das fängt also schon im Kindesalter an, wenn ein Kind spielen und toben und Krach machen will, und die Erwachsenen verlangen von ihm still zu sein und sich ruhig hinzusetzen. Auch der Schulbesuch, wo die Kinder hin müssen, ist eine Verletzung deren Würde. Es geht weiter am Arbeitsplatz, wo es auch fast täglich vorkommt, dass die Würde der Untergebenen verletzt wird, vom Chef, oder auch von Kollegen.

Wie sieht es eigentlich mit eurer Würde aus?
Ich empfand es auch Verletzung meiner Würde, daß man mich zwang, in der Schule Lesen,Schreiben,Rechnen,Fremdsprachen,Biologie,Physik,Geographie...etc.zu lernen...die Quälerei ging bis zum Abitur...Sie zwangen mich zu Geometrie,Literatur,Algebra, analytischem Denken und Transferdenken...alles Zwang...viel lieber wäre ich Tagelöhner oder Analphabet geworden. 🤦‍♂️ 🤦‍♀️🤷‍♀️🤷‍♂️
 
OP
frustriert

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Nein! Willst du wirklich wissen, so gehe zum Ursprung und plapper nicht geistlos nach was Nachfolger uminterpretierend egologisch ändern, wie die Gesetze der Politik.


Nur Cicero ZÄHLT - Alles danach ist dünkelhafte Neuorientierung



Die Würde des Menschen: Philosophische Grundlagen | BR.de | https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/ethik-und-philosophie/wuerde-unantastbar-philosophie102.html
Nein, das was Cicero unter Würde versteht, ist es nicht. Möglicherweise meinte er einen anderen Begriff, oder konnte er deutsch? Jedenfalls muss man sich Würde nicht erst erwerben. Vielleicht meinte Cicero ja Respekt?

Ein jeder Mensch besitzt Würde. Sie wird verletzt mit jedem Zwang, der durchgesetzt wird. Alles, was wir gegen unseren Willen tun, verletzt unsere Würde. Wir haben nur im Leben von klein auf beigebracht bekommen, dass zu akzeptieren, denn so ist unsere Gesellschaft.

Würde stammt vom Wort "Wert" ab.

Menschen die sich ihre Würde bewahren haben meistens eine besondere Ausstrahlung. Sie sind diejenigen, die nicht alles mitmachen, was von oben verordnet wird, sie gehen ihren eigenen Weg. Wird ihre Würde verletzt wenn sie diesen Weg gehen, gehen sie eben einen anderen und bleiben sich selbst treu.

Ich zitiere mal aus Wiki:

Im allgemeinen Sprachverständnis bezeichnet Würde den Achtung gebietenden Wert eines Menschen und die ihm deswegen zukommende Bedeutung.

Da kann ich noch mitgehen.
Von Würde im Sinne von Erhabenheit spricht man im Zusammenhang von Ritualen, Institutionen und dergleichen („eine würdige Feier“, „die Würde des Staates“).
Das mit im Sinne von Erhabenheit und würdige Feier kann ich auch noch mittragen.
Von Würde wird auch im Zusammenhang mit einem Titel, bestimmten Ehren und/oder mit hohem Ansehen verbundenen Ämtern gesprochen (vgl. die „Würde des Amtes“, etwa des Bundespräsidenten, die „nicht beschädigt werden darf“).[4] Dementsprechend werden, besonders im gehobenen Sprachgebrauch, die Träger besonderer weltlicher wie geistlicher Ämter als Würdenträger bezeichnet.
In der heutigen Zeit kann ich aber keinen echten Würdenträger mehr sehen und ein Amt als Würde zu bezeichnen, finde ich fehl am Platz.

Was als würdig oder nichtswürdig (würdelos, schändlich) empfunden wird, ist weder allgemein definierbar noch konstant, sondern unterliegt wie alle Wertvorstellungen ständigem sozialen Wandel. Vgl. dazu immerhin Friedrich Schillers Gedicht Würde der Frauen.[5] Welches eigene Verhalten ein Mensch als mit seiner Würde vereinbar ansieht, ist individuell verschieden.
Es ist nicht allgemein definierbar, denn es gibt wohl so viele unterschiedliche Schmerzgrenzen bei den Menschen. Die Einen lassen sich eben mehr gefallen und sind eher bereit nachzugeben, wie die Anderen.

Die wenigsten Menschen haben aber überhaupt in ihrem Leben mal darüber nachgedacht, was Würde überhaupt ist. Sie spielt in unserer Gegenwart wohl keine Rolle mehr für die Mehrheit.
 
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Schwarze_Rose

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Ich empfand es auch Verletzung meiner Würde, daß man mich zwang, in der Schule Lesen,Schreiben,Rechnen,Fremdsprachen,Biologie,Physik,Geographie...etc.zu lernen...die Quälerei ging bis zum Abitur...Sie zwangen mich zu Geometrie,Literatur,Algebra, analytischem Denken und Transferdenken...alles Zwang...viel lieber wäre ich Tagelöhner oder Analphabet geworden. 🤦‍♂️ 🤦‍♀️🤷‍♀️🤷‍♂️
Es gibt Schulen, wie z. B Summerhill in England, in denen die Kinder nicht gezwungen werden zu lernen.
Aber das ist in Deutschland noch eine Minderheit und politisch nicht gewollt weil die Verantwortlichen kein Interesse daran haben das System zu ändern.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Die Sache mit der Würde ist schwierig. Erarbeiten kann man sich Würde jedenfalls nicht, denn dann unterläge sie automatisch kapitalistischen Vorstellungen von Leistung. Die Formulierung im GG und in der AEMR geht auf die Einzigartigkeit des Menschen als Geschöpf Gottes zurück. Das ist, bei allem Respekt, ebenfalls problematisch, weil geisteswissenschaftliche Prämissen eigentlich einem methodischen Atheismus unterliegen müssten. Wohlgemerkt einem methodischen, denn in den Monismus kann man ja einen Gott setzen. Aber die MW wäre dann von der Setzung abhängig, das funktioniert also auch nicht.
Insofern ist die Nicht-Verletzung von User SchwRose zunächst ein besserer Ansatz. Er scheitert leider ebenfalls. Man könnte die Menschen dann einfach nur sich selbst überlassen, dann besorgt das die Wüste. Der Massenmord an den Armeniern wäre dann keine Verletzung der MW gewesen. So kann das Problem also nicht gelöst werden. Die Würde wird ja gerade durch ignorierende Nichtintegration und Mundtotmachung extrem verletzt.
Plausibel wäre es, die Gesamtheit seiner legitimen Bedürfnisse, in Rechten und Pflichten als Würde zu definieren. Das konnte sich aber nicht durchsetzen.
Nachdem das GG verabschiedet war, drängten viele Juristen auf die Definition. Das wurde aber absichtlich unterlassen, damit die MW undefiniert blieb und so kann sie, wie User frustriert richtig bemerkt, jeden Tag mit Füßen getreten werden, was auch geschieht.
Doch wir haben an der kurzen Erörterung gesehen, dass die Definition nicht einfach ist. Übrigens unterliegt die Ehrfurcht vor dem Leben ähnlichen Schwierigkeiten.
Im Grad der Fähigkeit zur Dialektik unterscheidet sich der Mensch vom Tier. Das ist durchaus bedeutsam, aber andererseits könnte man die Frage stellen, warum ausgerechnet die Fähigkeit zur Dialektik den Ausschlag geben sollte und nicht die Fähigkeit Fußball zu spielen. MMn gibt es diesen Unterschied zwar, aber er ist äußerst komplex.
Man würde sich eine einfachere Definition der Würde wünschen.
Das kann ja ein heiterer Diskussionsstrang werden.
 
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Abe Voltaire

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Ich zitiere mal aus Wiki:
Das ist genauso als würdest du aus der Bildzeitung zitieren.

Also wenn du jetzt daher kommst, und JOSEF MENGELE bringst, dem ich die Würde des Menschen in Respekt zukommen lassen soll, dann hast du n "gewaltigen Denkfehler"!
 
OP
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Ich empfand es auch Verletzung meiner Würde, daß man mich zwang, in der Schule Lesen,Schreiben,Rechnen,Fremdsprachen,Biologie,Physik,Geographie...etc.zu lernen...die Quälerei ging bis zum Abitur...Sie zwangen mich zu Geometrie,Literatur,Algebra, analytischem Denken und Transferdenken...alles Zwang...viel lieber wäre ich Tagelöhner oder Analphabet geworden. 🤦‍♂️ 🤦‍♀️🤷‍♀️🤷‍♂️
Lernen muss nicht die Verletzung der Würde beinhalten. Leider ist unser Schulsystem nicht wirklich ideal.

Man kann Kinder auch neugierig machen. Ausserdem sind Kinder von Natur aus neugierig und wollen lernen. Nur sind unsere Schulen ziemlich unattraktiv und eher ein Zwang. Also, es gäbe da andere Modelle, die zu einem hohen Bildungsniveau führen können.

Wir leben halt nicht gerade in einer idealen Gesellschaft und die Menschheit ist schon über Generationen so geistig gestört, dass sie es noch nicht mal mehr merken.
 

gert friedrich

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Es gibt Schulen, wie z. B Summerhill in England, in denen die Kinder nicht gezwungen werden zu lernen.
Aber das ist in Deutschland noch eine Minderheit und politisch nicht gewollt weil die Verantwortlichen kein Interesse daran haben das System zu ändern.
Richtig...man sollte Kinder nicht zwingen zu lernen...wenn sie nicht wollen...Als Analphabeten kommen sie eh besser durchs Leben...kriegen nichts mit von der Dummheit der anderen Menschen.🤦‍♀️🤦‍♂️
 
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Das ist genauso als würdest du aus der Bildzeitung zitieren.

Also wenn du jetzt daher kommst, und JOSEF MENGELE bringst, dem ich die Würde des Menschen in Respekt zukommen lassen soll, dann hast du n "gewaltigen Denkfehler"!
Dem schließe ich mich an, wie kann man einem Menschen mit diesen Verbrechen Respekt zollen der nicht einen Deut Menschlichkeit besessen hatte.
 

gert friedrich

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Lernen muss nicht die Verletzung der Würde beinhalten. Leider ist unser Schulsystem nicht wirklich ideal.

Man kann Kinder auch neugierig machen. Ausserdem sind Kinder von Natur aus neugierig und wollen lernen. Nur sind unsere Schulen ziemlich unattraktiv und eher ein Zwang. Also, es gäbe da andere Modelle, die zu einem hohen Bildungsniveau führen können.

Wir leben halt nicht gerade in einer idealen Gesellschaft und die Menschheit ist schon über Generationen so geistig gestört, dass sie es noch nicht mal mehr merken.
Ohne Disziplin und Selbstdisziplin verkommt/versifft der Mensch. 🎭 :cool:
 
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Ohne Disziplin und Selbstdisziplin verkommt/versifft der Mensch. 🎭 :cool:
Unsere heutigen Schulen erziehen die Kinder dazu, für eine Konzernwelt zu funktionieren, sonst nichts.

Selbstdisziplin kommt, wie das Wort schon sagt, von jedem selbst. Es bedeutet Selbstregulierung. Wer das beherrscht, verkommt/versifft nicht. Aber es steht niemandem zu, Andere regulieren zu wollen.

Aber das ist dann eher ein weltanschauliches/gesellschaftliches Thema.
 

Schwarze_Rose

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Richtig...man sollte Kinder nicht zwingen zu lernen...wenn sie nicht wollen...Als Analphabeten kommen sie eh besser durchs Leben...kriegen nichts mit von der Dummheit der anderen Menschen.🤦‍♀️🤦‍♂️
Kinder wollen nur nicht lernen, wenn sie merken, dass sie das nicht für sich machen, sondern für jemand anderen.
Die Erfahrung und die Studienlage zeigt, dass Kinder von Natur aus lernen wollen, man muss sie nicht zwingen,
erst wenn sie im System drin sind und gezwungen wurden, entwickeln sie Trotz und Aggression.

Normalerweise ist ein Kind ein Paradebeispiel eines Idealstudenten.
 
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Das ist genauso als würdest du aus der Bildzeitung zitieren.
Naja, DS-Bildzeitung halt, zu gewissen Themen einigermaßen brauchbar.
Also wenn du jetzt daher kommst, und JOSEF MENGELE bringst, dem ich die Würde des Menschen in Respekt zukommen lassen soll, dann hast du n "gewaltigen Denkfehler"!
Nun, mag die Wut auf die großen Verbrecher dieser Welt auch noch so groß sein, so haben diese doch einen ordentlichen Prozess zu erwarten. Im Falle des Genannten verstarb der leider eines natürlichen Todes. Mit einem ordentlichen Prozess ist in dem Falle die Würde dieser Leute gewahrt.
 
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Dem schließe ich mich an, wie kann man einem Menschen mit diesen Verbrechen Respekt zollen der nicht einen Deut Menschlichkeit besessen hatte.
Es ging nicht um Respekt, sondern speziell um Würde. Auch wenn die 2 Begriffe verwandt sind und miteinander zu tun haben.
 

Occham

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Kinder wollen nur nicht lernen, wenn sie merken, dass sie das nicht für sich machen, sondern für jemand anderen.
Die Erfahrung und die Studienlage zeigt, dass Kinder von Natur aus lernen wollen, man muss sie nicht zwingen,
erst wenn sie im System drin sind und gezwungen wurden, entwickeln sie Trotz und Aggression.

Normalerweise ist ein Kind ein Paradebeispiel eines Idealstudenten.
Man muss den Unterrichtsstoff für Kinder interessant gestalten, dann nehmen sie es auch auf, denn Kinder sind, was "Ideen" betrifft, reine Empfänger, also brauchen Kinder logischerweise Bezugspersonen die etwas zu bieten haben. Aber leider hat nicht jeder Erwachsene etwas zu bieten, so wie du. Hoffen wir das du eine Person triffst, diese dich an ihren Ideen, auf Augenhöhe, teilhaben lässt :) dann erkennst auch du die Wahrheit dahinter :) :) :)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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