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Der kapitalistische Dauerholocaust

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 16 «  

OP
Redwing

Redwing

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Nee, das ist das vierte oder fünfte Mal, wo ich dir Vollpfosten erkläre, daß dieser Phantasie-Terminus scheißegal ist und es auf den Inhalt ankommt. Ist diese Dummheit bzw. Begriffsstutzigkeit echt echt, Gollum? :-/ Außerdem sagte ich dir bereits, daß meine Texte eine schlagkräftige Flotte sind, und die beiden Flaggtexte sind die Flaggschiffe, du stupid idiot. :cool: Wenn man die gelesen hat - den für Neosozialismus und den gegen Neoliberalismus -, dann kann man sich den Rest fast sparen. Wobei meine nunmehr drei SUBflaggtexte - dieser hier ist einer davon - auch noch sehr lesenswert sind. ;-)

Und hier sind wiederholt die Links:
http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus
http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon

Da erfahrt ihr dann auch gleich, warum eine "soziale Markwirtschaft" eine Illusion ist. :cool:

Wenn dieser Idiot jetzt NOCH mal mit seinen saudummen Fragen angeschissen kommt, so dürfte auch dem Letzten hier klar werden, daß er entweder im Martinshof oder irgendeiner Anstalt Zugriff auf einen Computer mit Internet erlangt hat oder aber ein falsches Spiel a la Franktoast spielt. ;-P
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nee, das ist das vierte oder fünfte Mal, wo ich ... erkläre, daß dieser Phantasie-Terminus
Du hattest bisher nicht gesagt, dass es ein Phantasie-Terminus ist. Oder ich überlas es. "SUBflaggtexte" ist dann in Ableitung wohl auch Phantasie-Begriff.
Du geilst Dich also daran auf, dass andere Deine Phantasiebegriffe nicht zuordnen können. Mhh ... Miese Art, miese Kunst.

Weiteres dazu findest Du in meinen Strimmtexten oder SUBstrimmtexten. Machs gut, alter FlaggSUBtextdichter. :happy: :happy:
 
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Ich hab nur mäh gelesen.
Ich sag dir ein Beispiel: Ich bin ein großer Konzern. Was will ich? Natürlich mehr Marktanteile, mehr Gewinne, mehr Macht. Wie erreiche ich dir? Indem diese doofe Konkurrenz es möglichst schwer hat. Also bräuchte ich ein politisches Mittel, was für kleine Unternehmen relativ gesehen teurer ist als für mich als großes Unternehmen. Gleichzeitig muss das von den Schafen gewollt sein. Ah, wie wärs mit Auflagen und Mindestlohn? Man könnte es den Schafen damit verkaufen, dass es gut für sie wäre. Gesagt getan. Man macht Stimmung gegen die Großkonzerne und streut das Gerücht,dass Mindestlohn super wären. Und schwupp, umgesetzt und schon werden Konzerne noch größer.

Verstehst du, das ist die Psychologie der Massen.

Genau deswegen schicken dich alle auf die Trollwiese.your Helga
 
OP
Redwing

Redwing

Rotinquisitor
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Da seht ihr all about evil; alles über Franktoasts "Argumentationsvermögen". :cool: Woher sollen Systemvertreter angesichts dieser Realitäten auch Argumente nehmen; da MUSS ja was anderes herhalten, wenn sie einfach nicht die Klappe halten wollen. Was für'ne armselige Wurst, aber danke für den gelieferten Grund, den Thread nochmal hochzuhieven, so daß ihn noch mehr Menschen lesen und die Wahrheit über dieses System erkennen können. ;-)

Zur Erinnerung über das Böse: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37589-Über-das-Gute-und-das-Böse-in-der-Welt. Zitat Prinzessin Kitana: "Erkenne dich selbst"... ;-)

Du hattest bisher nicht gesagt, dass es ein Phantasie-Terminus ist. Oder ich überlas es.

Spielt auch keine Rolle und ist überdies eigentlich so offensichtlich, daß ich wohl nicht damit rechnete, es noch jemandem erklären zu müssen...

Du geilst Dich also daran auf, dass andere Deine Phantasiebegriffe nicht zuordnen können. Mhh ... Miese Art, miese Kunst.

Nee, ich amüsier' mich bloß über deine Begriffsstutzigkeit, oder vielleicht bemitleide ich dich auch. ;-/

Weiteres dazu findest Du in meinen Strimmtexten oder SUBstrimmtexten. Machs gut, alter FlaggSUBtextdichter. :happy: :happy:

Leck mich. :cool:
 
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Heli

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@ Patrick

Es wird Zeit, dass Du ekelhaftes Subjekt, welches sich über das massenhafte Leid von Zivilisten amüsiert, von dieser Plattform wieder entfernt wirst.


Der Golem wie er leibt und lebt...

Zwei Wochen Urlaub User gelöschter Account auf Grund von Beleidigungen, Pöbeleien und Ad hominem. Entsprechende Beiträge wurden gelöscht/editiert.

Die Reda .
 
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Die Analyse eines Marxisten, der vermutlich kein Leninist/Stalinist ist:
Darin zeigt sich ja gerade das Unverständnis der Führungen der "sozialistischen und kommunistischen Parteien bezüglich Marx. Die Machtfrage war in den RGW-Staaten im Wesentlichen geklärt, somit hätte die Demokratie durchaus ausgebaut werden können. Die Mehrzahl der Funktionäre in den Parteiapparaten und in der Staatsführung haben aber Marx et al. nur in Details gelesen und nur unzureichend verstanden. Viele waren kleinbürgerlicher Prägung, ihre Grundansichten hatten sie in der ersten Hälfte des 20. Jh. entwickelt, sie waren unfähig mit positiv eingestellten Kräften des Bürgertums in der Übergangsphase zum entwickelten Sozialismus zu kooperieren, was zu gesellschaftlicher Stabilität geführt hätte.
Die Planwirtschaft war nicht das Kriterium, sondern ihre starre Anwendung und ihre zunehmende Realismusferne. Man kann sich auch nicht aus dem Weltwährungssystem ausklinken und über kurz oder lang feststellen, dass die Bewertungen zwischen Außen- und Binnenwährung notwendigerweise zu Verzerrungen im internen Reproduktionsprozess und in Folge zu falschen staatlichen Entscheidungen führen.
Marx ging davon aus, dass der Staat im Kommunismus seine Rolle sukzessive verliert und die gesellschaftliche Organisation durch eigenverantwortlich agierende Kollektive ausgeführt wird, die bewußt ihre Lebensumstände auf der Basis einer sinnvollen Bedürfnisse erfüllenden Produktion gestalten und sich stetig weiterentwickeln, dass Arbeit keine Fron darstellt, sondern als Bedürfnis empfunden wird, das den Menschen ausmacht.
Übrigens ist ein antagonistischer Widerspruch nicht lösbar, wenn man nicht das System aufhebt, in dem er existiert. Das Dogma der "Führenden Rolle der Arbeiterklasse" hebt sich aber in dem Moment auf, wo die sogenannte Arbeiterklasse in der modernen Gesellschaft im Sozialismus in eine Klasse freier, sich selbst auf der Basis des gesellschaftlichen Eigentums an den Produktionsmitteln Unternehmer herausbildet. Dieses Stadium wurde allerdings in keinem RGW Staat erreicht, denn der von Lenin kopierte Staatskapitalismus des Dt. Kaiserreichs im I. Weltkrieg wurde nie überwunden.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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gelöschter Account schrieb:
@ Patrick
Es wird Zeit, dass Du ekelhaftes Subjekt, welches sich über das massenhafte Leid von Zivilisten amüsiert, von dieser Plattform wieder entfernt wirst.
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Zwei Wochen Urlaub User gelöschter Account auf Grund von Beleidigungen, Pöbeleien und Ad hominem. Entsprechende Beiträge wurden gelöscht/editiert.
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Na ja, man sollte auch Mitleid mit so einem Versager haben, dem alles unter seinen Füßen weggebrochen ist, von dem er zuvor profitiert hat.
Aus derartigem Verlust heraus sollte man ihm nachsehen, wenn er mal ausfallend wird und jemanden, der nicht zu seiner Bande von Unterdrückern gehört hat, mit seinesgleichen verwechselt und als "ekelhaftes Subjekt" bezeichnet.
Die alten Genossen liegen nun mal am Boden und versuchen "Schuldige" für ihren Verlust zu finden, denen sie ihr ureigestes Versagen anlasten können.
 
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Warum das System nicht funktioniert...
Sorry dass ich kürzen muss aber du schreibst viel und sagst wenig und das Forum erlaubt mir keine unendlichen Beiträge. Ist es das System oder der Mensch der in einer riesigen Gesellschaft nicht funktioniert? Man kann alles was du schreibst auf alle Systeme der Welt überschreiben und kommt zum selben Schluss.
Zunächst einmal sei gesagt, ... ein feiges, verlogenes System, das nur zu gerne keine Verantwortung für seine ganzen Toten, ... übernehmen will, ist.
Wie gesagt da kann man jegliches bisher versuchtes System einfügen und es stimmt.
Wie viele Menschen sind bereits ... verhungert oder verdurstet [sind], obwohl, bei ... Vorgehen der Menschheit genug für alle vorhanden sein könnte?
Utopie und Realität sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und letztendlich ist auch der Mensch nur ein Tier und wie jedes Tier ist er vor allem sich selbst am nächsten. Es gibt auch unter Tieren "Gesellschaften", bei denen bis zu einem gewissen Grad auch schwache und kranke Individuen am Leben erhalten werden, aber es gibt ein grundliegendes Naturgesetz: Wer überleben will muss sich das Überleben erkämpfen, wer das nicht schafft krepiert.
Aber... auch Maßnahmen ergriffen werden könnten, den ... Anstieg der Menschheit auf ... begrenztem Raum besser zu regulieren ...
Wer reguliert dies? Weshalb macht er sich die Arbeit, wenn er selbst auch nicht mehr als die die nichts tun bekommt? Und warum glaubst du, dass dies nicht genau zu der Situation führen wird in der wir uns ohnehin befinden? Die einen dürfen Kinder bekommen, die anderen nicht...
Alles hat ... einen Preis, und wer nicht zahlen kann, der ist außen vor. Und so gibt es, ... regelmäßig Kältetote im Winter. Auch Tod aufgrund von Mangelernährung wird bewußt in Kauf genommen... wenn es asoziale, verantwortungslose Regierungen gibt, die ... Menschen ... die lebenserhaltenden Maßnahmen verweigert,
Vorneweg, ich war selbst fünf Jahre lang auf H4 und ja da ist es leicht aufs System zu schimpfen, habe ich auch regelmäßig getan. Aber rückblickend muss ich zugeben: irgendwer musste arbeiten, damit ich versorgt wurde. Natürlich bin ich froh, dass dies geschah. Aber die Frage ist die, ich selbst habe nicht gearbeitet (ging nicht zur Jagd), weshalb mussten mich andere versorgen (ihre Beute teilen), und das obwohl es nicht einmal Familienmitglieder waren? Warum? Was machte mich so außergewöhnlich, dass ich das verdient hatte?
Jeder Einbrecher, Dieb, etc., der arm ist und seines (Über)lebens willen stiehlt und dabei von einem ... Cop ... ermordet wird
Ich bin zwar gegen Selbst- oder Polizeijustiz, aber man stiehlt nicht aus Überlebenswillen, sondern weil dies interessanter ist als ein langweiliger Job. Wenn man dazu bedenkt wer bestohlen wird, nicht etwa die bösen Reichen, über die man immer motzt, sondern andere Kleine, die sich ihr bisschen Eigentum hart erarbeitet haben, dann hält sich mein Mitleid für Diebe in Grenzen.
... nicht aber all jene, die es nicht geschafft haben. Dabei ist es ganz klar, daß die Arbeit abnimmt,...
Hast du einen Beweis, dass die es nicht hätten schaffen können? Oder nimmst du das nur an? Wir leben in einem kapitalistischem System, man kann sich mitunter auch selbst Arbeit schaffen.
Wie oft mußte ich mir schon Filme reinziehen ...
Also ich habe mir noch nie einen Film ansehen "müssen". Und Tarantino sieht man sich nicht an wenn man Qualität sucht.
Abschließend zu Teil 1: Was mich letztendlich aus H4 befreite war die Erkenntnis, dass der einzige der mich zum Opfer machte ich selbst war. Möglichkeiten gibt es viele, aber wer lieber Opfer ist, sieht sie nicht, sondern wartet darauf, dass sie ihm auf goldenem Tablet serviert werden... und ja, da kann man lange warten. Wer fressen will muss selber jagen, das ist nun einmal so.

Und zwar spreche ich davon, wenn sich frustrierte Perspektivenlose in Armut und oftmals gar Existenzängsten einer Organisation wie dem IS anschließen, die - ob nun wahr oder nicht - Verbesserung verspricht, Erlösung aus dem zähen, aussichtslosen Elend kapitalistischer Alltage.
Man schließt sich IS nicht aus Existenzangst an sondern weil es "cool" ist. Die meisten waren Teenager denen es zumindest noch an nichts mangelte. Aber Teens sind nun einmal leichtgläubig. Sie haben sich von einem dir nicht unähnlichen Klugscheißer um den Finger wickeln lassen. Man erzählt ihnen vom bösen Westen und wie man ja so versklavt ist und kommt dann mit "heroischem" Kampf und ähnlichem Schwachsinn und schon sieht sich der Teenie als "Weltretter" in diesem glorifiziertem Kampf und dazu gibt es auch noch "willige Weiber". Bleibt zu erwähnen, der Klugscheißer selbst kämpft nicht und riskiert sein Leben nicht und im Gegensatz zu ihren Opfern spreizen Klugscheißer Frauen auch nicht die Beine für die tapferen Fünfzehnjährigen Weltretter die in den Krieg geschickt werden.
Sorry, hab keine Zeit mehr für den Rest, aber zum größten Teil sagst du sowieso immer wieder dasselbe.
 

Abe Voltaire

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Ist es das System oder der Mensch der in einer riesigen Gesellschaft nicht funktioniert?
Es ist das System. Wenn du egozentrisch ein System erwählst/installierst (für Wenige), wo sich viele unterordnen müssen und zumeist keinen "Platz" haben, dann ist das System das Etwas, was nicht funktioniert. Das Gleichmachungssyndrom der Ewigblöden funkioniert nur in absoluter Willenlosigkeit. Die jenigen, die ein solches System bejubelnd unterstützen, sind genau die jenigen, für die es installiert wurde, der große Anteil jedoch hat das Nachsehen.
 

sportsgeist

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Sorry dass ich kürzen muss aber du schreibst viel und sagst wenig und das Forum erlaubt mir keine unendlichen Beiträge. Ist es das System oder der Mensch der in einer riesigen Gesellschaft nicht funktioniert? Man kann alles was du schreibst auf alle Systeme der Welt überschreiben und kommt zum selben Schluss.

Wie gesagt da kann man jegliches bisher versuchtes System einfügen und es stimmt.

Utopie und Realität sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und letztendlich ist auch der Mensch nur ein Tier und wie jedes Tier ist er vor allem sich selbst am nächsten. Es gibt auch unter Tieren "Gesellschaften", bei denen bis zu einem gewissen Grad auch schwache und kranke Individuen am Leben erhalten werden, aber es gibt ein grundliegendes Naturgesetz: Wer überleben will muss sich das Überleben erkämpfen, wer das nicht schafft krepiert.

Wer reguliert dies? Weshalb macht er sich die Arbeit, wenn er selbst auch nicht mehr als die die nichts tun bekommt? Und warum glaubst du, dass dies nicht genau zu der Situation führen wird in der wir uns ohnehin befinden? Die einen dürfen Kinder bekommen, die anderen nicht...

Vorneweg, ich war selbst fünf Jahre lang auf H4 und ja da ist es leicht aufs System zu schimpfen, habe ich auch regelmäßig getan. Aber rückblickend muss ich zugeben: irgendwer musste arbeiten, damit ich versorgt wurde. Natürlich bin ich froh, dass dies geschah. Aber die Frage ist die, ich selbst habe nicht gearbeitet (ging nicht zur Jagd), weshalb mussten mich andere versorgen (ihre Beute teilen), und das obwohl es nicht einmal Familienmitglieder waren? Warum? Was machte mich so außergewöhnlich, dass ich das verdient hatte?

Ich bin zwar gegen Selbst- oder Polizeijustiz, aber man stiehlt nicht aus Überlebenswillen, sondern weil dies interessanter ist als ein langweiliger Job. Wenn man dazu bedenkt wer bestohlen wird, nicht etwa die bösen Reichen, über die man immer motzt, sondern andere Kleine, die sich ihr bisschen Eigentum hart erarbeitet haben, dann hält sich mein Mitleid für Diebe in Grenzen.

Hast du einen Beweis, dass die es nicht hätten schaffen können? Oder nimmst du das nur an? Wir leben in einem kapitalistischem System, man kann sich mitunter auch selbst Arbeit schaffen.

Also ich habe mir noch nie einen Film ansehen "müssen". Und Tarantino sieht man sich nicht an wenn man Qualität sucht.
Abschließend zu Teil 1: Was mich letztendlich aus H4 befreite war die Erkenntnis, dass der einzige der mich zum Opfer machte ich selbst war. Möglichkeiten gibt es viele, aber wer lieber Opfer ist, sieht sie nicht, sondern wartet darauf, dass sie ihm auf goldenem Tablet serviert werden... und ja, da kann man lange warten. Wer fressen will muss selber jagen, das ist nun einmal so.


Man schließt sich IS nicht aus Existenzangst an sondern weil es "cool" ist. Die meisten waren Teenager denen es zumindest noch an nichts mangelte. Aber Teens sind nun einmal leichtgläubig. Sie haben sich von einem dir nicht unähnlichen Klugscheißer um den Finger wickeln lassen. Man erzählt ihnen vom bösen Westen und wie man ja so versklavt ist und kommt dann mit "heroischem" Kampf und ähnlichem Schwachsinn und schon sieht sich der Teenie als "Weltretter" in diesem glorifiziertem Kampf und dazu gibt es auch noch "willige Weiber". Bleibt zu erwähnen, der Klugscheißer selbst kämpft nicht und riskiert sein Leben nicht und im Gegensatz zu ihren Opfern spreizen Klugscheißer Frauen auch nicht die Beine für die tapferen Fünfzehnjährigen Weltretter die in den Krieg geschickt werden.
Sorry, hab keine Zeit mehr für den Rest, aber zum größten Teil sagst du sowieso immer wieder dasselbe.
ein klasse Beitrag, der außer dem H4 Teil auch von mir hätte verfasst sein können
 

Occham

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Das Gleichmachungssyndrom der Ewigblöden funkioniert nur in absoluter Willenlosigkeit.
Wenn man es so wie du definiert, dann funktioniert nicht einmal das. Man kann es auch so definieren, das wir vor dem Gesetz alle gleich sind. Oder man kann es auch so definieren, das ich moralisch betrachtet genausoviel wert wie "du" bin. Auf jedenfall sollte man da mal eine Definition finden, die allen zusagt.

Was ich aber als Fakt betrachte, ist, das eine Utopie nur mit Leuten funktioniert, die was zu bieten haben und mit solchen Leuten arbeitet man ja gerne. Das blöde ist nur, das es solche Leute (die was zu bieten haben) immer weniger gibt. Die dürfen aber nicht aussterben!! Sonst enden wir in absoluter Verblödung...
 
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Es ist das System. Wenn du egozentrisch ein System erwählst/installierst (für Wenige), wo sich viele unterordnen müssen und zumeist keinen "Platz" haben, dann ist das System das Etwas, was nicht funktioniert. Das Gleichmachungssyndrom der Ewigblöden funkioniert nur in absoluter Willenlosigkeit. Die jenigen, die ein solches System bejubelnd unterstützen, sind genau die jenigen, für die es installiert wurde, der große Anteil jedoch hat das Nachsehen.
Das Problem in deinem Argument ist, dass du dich bei der Alternative zum Kapitalismus auf Theorien beziehen musst da der Sozialismus nicht nur "auch", sondern vor allem viel spektakulärer versagte als der Kapitalismus. Es gibt auf der Erde kein funktionierendes und faires System. Es gibt den Kapitalismus der funktioniert aber schon lange nicht mehr fair ist und den Sozialismus, der in der Praxis auf Dauer weder je funktioniert hat, noch je fair war. Und dann gibt es eine Menge utopische Theorien. Die gibt es aber u.a. auch vom perfekten Kapitalismus. Aber dies sind eben nur Theorien und Ideen, die aber in der Praxis nicht funktionieren.
Deshalb noch einmal die Frage: Was funktioniert nicht? Das System? Oder der Mensch der als Masse bislang jede auch noch so gute Idee zum scheitern verurteilte, egal ob irgend ein Monarch alleine entschied, eine Handvoll Politiker (rechts, links oder mittig) entschieden, ohne dabei das Volk zu vertreten, oder wie in der Schweiz, das Volk selbst die Fehlentscheidungen trifft?

ein klasse Beitrag, der außer dem H4 Teil auch von mir hätte verfasst sein können
Danke
 

Occham

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Es gibt den Kapitalismus der funktioniert aber schon lange nicht mehr fair ist und den Sozialismus, der in der Praxis auf Dauer weder je funktioniert hat, noch je fair war. Und dann gibt es eine Menge utopische Theorien.
Der Kapitalismus funktioniert, weil er an der Gier ansetzt und die Gier steckt in jedem, als Teil der Psyche und die Psyche hat Regeln, diese ich schon in vielen anderen Fäden erklärt habe. Damit meine ich, wer als Kind von seinen Eltern mit Ideen „besäht“ wurde, der ist als Erwachsener nur gierig, wenn er grad richtig Bock drauf hat und die meiste Zeit blüht in solchen Menschen der Forscherdrang. Wer hingegen nicht mit Ideen „besäht“ wurde, tja, bei dem dominiert im Erwachsenenalter die Gier, rund um die Uhr… eigentlich unfair diese Regel der Psyche, da man ja nichts dafür kann, das man nicht mit Ideen „besäht“ wurde… aber so ist das eben und das blöde ist, solche Menschen bei diesen rund um die Uhr die Gier dominiert, solchen Leuten muss man die Freuden ihrer Gier lassen, das liebe Geld, da diese ohne diese Freuden sonst auf dumme Gedanken kämen.

Aber selbst wenn man nicht von seinen Eltern mit Ideen „besäht“ wurde, es funktioniert auch auf „Augenhöhe“ im Erwachsenenalter, nur als Erwachsener muss man dafür bereit sein, um auf Augenhöhe mit Ideen „besäht“ zu werden und so ein Same muss man immer mit Aufmerksamkeit „wässern“, damit er zu einer Frucht wächst, diese ich „Forscherdrang“ nenne und um mal zum Thema zurück zu kommen, für eine Utopie braucht man ausschließlich Menschen, bei dieser der Same (die Idee) zu einer „Frucht“ ausgewachsen ist, der Forscherdrang, DANN würde auch eine Utopie funktionieren!!!

Jetzt kann man darüber spekulieren, warum es so viele „Nullen“ gibt, also Menschen diese nie mit Ideen „besäht“ wurden und deswegen die Gier dominiert. Ich vermute mal, mit der Industrialisierung haben die Menschen angefangen ihren Kindern nicht mehr auf Augenhöhe zu begegnen und das Resultat haben wir (leider) heute…

dagegen kann man nur vorgehen, wenn die die was zu bieten haben, ihre Ideen "aussähen", auf Augenhöhe, anders geht das nicht.
 
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Redwing

Redwing

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War im Kurzurlaub; sonst hätte ich deinen oberflächlichen Beitrag eher weggefrühstückt, wobei es im Grunde die Mühe nicht wert ist. ;-)

Sorry dass ich kürzen muss aber du schreibst viel und sagst wenig und das Forum erlaubt mir keine unendlichen Beiträge. Ist es das System oder der Mensch der in einer riesigen Gesellschaft nicht funktioniert? Man kann alles was du schreibst auf alle Systeme der Welt überschreiben und kommt zum selben Schluss.
Zumindest setzt der Kapitalismus schon mal die falschen Vorzeichen und belohnt oder bedingt gar das falsche Verhalten. In diesem Thread ging es aber auch nur peripher um das Dauerversagen des Kapitalismus; hier: (Neo)sozialismus vs Kapitalismus | Gesellschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/neo-sozialismus-vs-kapitalismus.3083/ und hier: https://www.politik-sind-wir.net/threads/neoliberalismus-ein-sozialdarwinistisches-paradoxon.3100/ gehe ich ausführlicher darauf ein. 8- )

Wie gesagt da kann man jegliches bisher versuchtes System einfügen und es stimmt.
Stimmt nicht, denn wenn in Faschismen oder Pseudo-"Sozialismen" Menschen weggemacht wurden, dann meist auf direkten Befehl von oben und waren diese Toten klar zuzuordnen und auch mehr oder weniger die Täter. Im Kapitalismus wird zwar auch auf Befehl getötet, aber das Gros der Toten dürfte eben aufgrund der elendigen ungleichen Verhältnisse und dieser ganzen Ausbeutersituation zustande kommen. Da werden dann alle möglichen Ausreden hervorgekramt und ach und oh weh, wie kann es denn sein, aber das ist die pure Heuchelei. So wollen sich die Nutznießer und Strippenzieher dieses Gefällesystems, das auf gegenseitigem Ausstechen und Dumpen basiert, um die Verantwortung drücken.

Utopie und Realität sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und letztendlich ist auch der Mensch nur ein Tier und wie jedes Tier ist er vor allem sich selbst am nächsten. Es gibt auch unter Tieren "Gesellschaften", bei denen bis zu einem gewissen Grad auch schwache und kranke Individuen am Leben erhalten werden, aber es gibt ein grundliegendes Naturgesetz: Wer überleben will muss sich das Überleben erkämpfen, wer das nicht schafft krepiert.
Auf jeden Fall ist im Rudel oder sonstwo jeder irgendwann mit Fressen dran, zumindest wenn genug da ist - wenn vielleicht auch nicht alle zur selben Zeit. Und es rafft nicht plötzlich ein Löwe alle Antilopen an sich und enthält sie anderen vor. Da wird in der Regel nur das genommen, was gebraucht wird, aber nicht mehr.

Vorneweg, ich war selbst fünf Jahre lang auf H4 und ja da ist es leicht aufs System zu schimpfen, habe ich auch regelmäßig getan. Aber rückblickend muss ich zugeben (...)
Du bist einfach nur ein erbärmlicher Opportunist, der sein Fähnlein nach seiner persönlichen Situation ausrichtet; meine Hochverachtung dafür. 8- ) Könntest glatt Bonze sein, wenn du das Geld hättest... ;-D

Ich bin zwar gegen Selbst- oder Polizeijustiz, aber man stiehlt nicht aus Überlebenswillen, sondern weil dies interessanter ist als ein langweiliger Job. Wenn man dazu bedenkt wer bestohlen wird, nicht etwa die bösen Reichen, über die man immer motzt, sondern andere Kleine, die sich ihr bisschen Eigentum hart erarbeitet haben, dann hält sich mein Mitleid für Diebe in Grenzen.
Der Robin Hood Kodex sollte in der Tat gewahrt bleiben, aber natürlich sind Bonzen in ihren von der Gesellschaft abgeschotteten Reichenghettos eben die schwerer zu knackende Beute. Aber selbstverständlich wird auch um des Überlebens Willen gestohlen in solchen sozialdarwinistischen Wirtschaftsfaschismen wie etwa den USA oder auch hierzulande mit dem Vollsanktionsmist von vor Herbst 2019 (von der dritten Welt will ich mal gar nicht erst reden). Wenn der Staat sich einfach ab einem bestimmten Zeitpunkt oder generell verantwortungslos weigert, die lebensnotwendigen Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, so bleibt dem Systemopfer nichts anderes übrig, will es nicht im Dreck verrecken. Auf private Tafeln, etc. darf sich der Staat dabei nicht verlassen. Und es ist auch verständlich, wenn die ganzen Armen ein kleines Stück vom Kuchen wollen, das über das bloße Überleben hinausgeht, während die dekadenten Bonzen ihren Überfluß protzig vorleben. Aber das werde ich hier nicht alles schon wieder erklären für begriffsstutzige, selbstgerechte Ursachenignoranten... ;-)

Hast du einen Beweis, dass die es nicht hätten schaffen können? Oder nimmst du das nur an? Wir leben in einem kapitalistischem System, man kann sich mitunter auch selbst Arbeit schaffen.
Wir "leben" in einer Diktatur der reichen Minderheit, in der sich die Gefälle systemtypisch nachweislich mit exponentieller Geschwindigkeit immer übler ausweiten und Geld/Wohlstand sich immer destabilisierender bei einer kleinen Spitze akkumuliert, und entsprechend sehen zunehmend die "Chancen" aus für immer mehr Leute, hier noch halbwegs was reißen zu können... ;-/

Also ich habe mir noch nie einen Film ansehen "müssen". Und Tarantino sieht man sich nicht an wenn man Qualität sucht.
Abschließend zu Teil 1: Was mich letztendlich aus H4 befreite war die Erkenntnis, dass der einzige der mich zum Opfer machte ich selbst war. Möglichkeiten gibt es viele, aber wer lieber Opfer ist (...)
Du bist das Opfer, da du dir von der Propaganda hast einreden lassen, daß du immer selbst schuld bist, wenn hier was Scheiße läuft - und "natürlich" auch jeder andere, der "versagt". Mein Beileid für so viel Einfältigkeit und Obrigkeitshörigkeit... ;-/

Sorry, hab keine Zeit mehr für den Rest, aber zum größten Teil sagst du sowieso immer wieder dasselbe.
Aber bei MIR stimmt es wenigstens... ;-)
 
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War im Kurzurlaub; sonst hätte ich deinen oberflächlichen Beitrag eher weggefrühstückt, wobei es im Grunde die Mühe nicht wert ist. ;-)
Das musste selber wissen.
Zumindest setzt der Kapitalismus schon mal die falschen Vorzeichen und belohnt oder bedingt gar das falsche Verhalten. In diesem Thread ging es aber auch nur peripher um das Dauerversagen des Kapitalismus; hier: (Neo)sozialismus vs Kapitalismus | Gesellschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/neo-sozialismus-vs-kapitalismus.3083/ und hier: https://www.politik-sind-wir.net/threads/neoliberalismus-ein-sozialdarwinistisches-paradoxon.3100/ gehe ich ausführlicher darauf ein. 8- )
Wenn ich mal wieder was zum Lachen brauch seh' ich mir's an
Stimmt nicht, denn wenn in Faschismen oder Pseudo-"Sozialismen" Menschen weggemacht wurden, dann meist auf direkten Befehl von oben und waren diese Toten klar zuzuordnen und auch mehr oder weniger die Täter. Im Kapitalismus wird zwar auch auf Befehl getötet, aber das Gros der Toten dürfte eben aufgrund der elendigen ungleichen Verhältnisse und dieser ganzen Ausbeutersituation zustande kommen. Da werden dann alle möglichen Ausreden hervorgekramt und ach und oh weh, wie kann es denn sein, aber das ist die pure Heuchelei. So wollen sich die Nutznießer und Strippenzieher dieses Gefällesystems, das auf gegenseitigem Ausstechen und Dumpen basiert, um die Verantwortung drücken.
Es sind die "elendigen ungleichen Verhältnisse" auf die ich ansprach. Natürlich sieht es in jedem System ein bisschen anders aus, aber unterm Strich kommt immer wieder das Gleiche raus'. Ausnahmen gibt es nur auf sehr kleinen Skalen. Kleine Stämme von Ureinwohnern irgendwo im Amazonas z.B. mit höchstens 100 Mitgliedern. Da funktioniert das was du hochlobst, da wird auch nur das genommen was man braucht, Kriminalität ist (so gut wie) unbekannt...
Auf jeden Fall ist im Rudel oder sonstwo jeder irgendwann mit Fressen dran, zumindest wenn genug da ist - wenn vielleicht auch nicht alle zur selben Zeit. Und es rafft nicht plötzlich ein Löwe alle Antilopen an sich und enthält sie anderen vor. Da wird in der Regel nur das genommen, was gebraucht wird, aber nicht mehr.
...und da rafft auch keiner alles. Ich kann mich bei "ein paar tausend" Mitgliedern vielleicht noch irren, vielleicht gab es in der Geschichte mal einen Stamm mit 2 - 3 Tausend Mitgliedern bei dem das auch noch funktionierte. Aber sobald Menschen zu 10 Tausenden, 100 Tausenden oder gar Millionen zusammenleben, gibt es kein jemals angewandtes soziopolitisches System bei dem es keine ungleichen Verhältnisse oder Ausbeuterei gab/gibt. Das so etwas möglich wäre ist Träumerei von Leuten wie dir die glauben mit Begriffen wie Sozialdarwinismus um sich zu werfen macht sie zu Akademiker. So wie du weiter unten, glauben diese Akademiker dann, dass sie das Recht haben Andere zu be- und verurteilen und zu verachten. Aber das ist genau das wo es eben anfängt schief zu laufen. Denn am Ende kann es mir egal sein ob du mich verachtest oder "ein Bonze" in beiden Fällen glaubt ihr was Besseres zu sein, wobei der Bonze dies zumindest zugibt, du aber so tust als wärst du ein wahrer Menschenfreund und hättest alle Antworten für diese Welt. Marx und Engels hatten auch so ihre Ideen aber sie selbst waren eben keine Arbeiter sondern die Söhne von "Bonzen" (ein Anwalt und ein Baumwollfabrikant) konnten ohne Bedürfnisse aufwachsen, konnten Studieren und konnten den Rest ihrer Leben im Nichtstun verbringen (zumindest nichts womit sie ihren Lebensunterhalt verdienen mussten). In Russland war es ähnlich. Es war nicht das Volk, dass sich gegen den Zar erhob, es waren gelangweilte Adelssöhnchen und Akademiker die sich die Schriften der beiden Bonzensöhnchen Marx und Engels hereinzogen. Und damit auf dem Blut des eigentlichen Volks dann alles über den Haufen warfen um dann ihre Utopie aufzubauen. Und das Volk? Das wurde am Ende ebenso be- und verurteilt und verachtet wie zuvor auch. Und nachdem das Blut der Gefallenen versickerte und sich der Rauch der Kanonen verzog, gab es immer noch die einflussreichen Mächtigen... und den Rest der Bande. Das ist es was ich u.a. meinte, dass Theorie und Realität eben zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Überlege einmal was am Ende dabei heraus käme, würdest du deine Utopie aufbauen, nachdem du jetzt schon damit anfängst andere Menschen zu "verachten". Am Ende gibt es wieder die, die ins System passen... und die anderen.
Du bist einfach nur ein erbärmlicher Opportunist, der sein Fähnlein nach seiner persönlichen Situation ausrichtet; meine Hochverachtung dafür. 8- ) Könntest glatt Bonze sein, wenn du das Geld hättest... ;-D
Erbärmlich und Opportunist passt so nicht zusammen, denn das ist eben der springende Punkt, man muss lernen zuzugreifen wenn sich eine Möglichkeit ergibt... oder man kann sein Leben damit verschwenden zu jammern wie unfair doch alles ist und über die "Bonzen" schimpfen.
Wenn der Staat sich einfach ab einem bestimmten Zeitpunkt oder generell verantwortungslos weigert, die lebensnotwendigen Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, so bleibt dem Systemopfer nichts anderes übrig, will es nicht im Dreck verrecken.
Und noch einmal die Frage weshalb MUSS der Staat Verantwortung übernehmen? Weshalb nicht der Mensch selbst.
Und es ist auch verständlich, wenn die ganzen Armen ein kleines Stück vom Kuchen wollen, das über das bloße Überleben hinausgeht,
Natürlich ist es verständlich, aber genau deshalb müssen sie lernen weniger zu jammern und mehr zu tun!
Aber das werde ich hier nicht alles schon wieder erklären für begriffsstutzige, selbstgerechte Ursachenignoranten... ;-)
Natürlich nicht schließlich bist du ja in der erhobenen Position von der aus du mich verachten kannst, denn ich bin ja nur ein "begriffsstutziger, selbstgerechter, Ursachenignorant" (auf Deutsch: ein Mensch der es wagt dir zu widersprechen).
und entsprechend sehen zunehmend die "Chancen" aus für immer mehr Leute, hier noch halbwegs was reißen zu können... ;-/
Es kann nicht jeder zu Steve Jobs, oder Bill Gates und somit Milliardär werden. Letzterer ist Bonzensöhnchen, ersterer nicht, beide haben es sich aufgebaut weil sie sich zur rechten Zeit an relativ neue Technologien hefteten und sich diese zunutze machten. Aber die Chancen zu Greta Thunberg zu werden und ein Leben als Millionär zu genießen sind nicht so schlecht. Sie wurde zur Millionärin weil sie die Schule schwänzte und sich mit wildem Gestikulieren und Herumbrüllen wichtigmachte. Aber je nachdem womit man sich abfindet kann man immer noch in den Mittelstand einziehen, als Arbeiter gut leben oder auch vorerst nur zu überleben. Chancen gibt es genug, man muss sie nur nutzen!
Du bist das Opfer, da du dir von der Propaganda hast einreden lassen, daß du immer selbst schuld bist, wenn hier was Scheiße läuft - und "natürlich" auch jeder andere, der "versagt". Mein Beileid für so viel Einfältigkeit und Obrigkeitshörigkeit... ;-/
Ah jetzt bin ich auch noch Opfer, einfältig und obrigkeitshörig, wobei man genau letzteres eben nicht sein darf, oder zumindest nur oberflächlich, sonst biste wirklich nur ein Versager.
Aber bei MIR stimmt es wenigstens... ;-)
Na das hoff ich doch! Ich würde mich doch von niemanden verachten und beleidigen lassen der nicht mal selbst an sein Geschwätz glaubt.

PS: solltest auch du mehr Geld brauchen/wollen, dann schreib diesen Mist nicht auf irgendeinem Forum, man kann heutzutage auch selbst veröffentlichen. Das würde natürlich bedeuten du müsstest dich an so einen Bonzen wie Amazon anhängen um dann auch zu verkaufen. Vielleicht würd ich sogar das erste Exemplar kaufen, wenn auch nur um dich in der Beurteilung durch den Dreck zu ziehen.
 
OP
Redwing

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Moment, dieses eine der unzähligen Beispiele aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Kapitalismus will ich denn auch im passenden Thread noch einfügen: Hungerkrise: Alle vier Sekunden verhungert ein Mensch | https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_100055624/hungerkrise-alle-vier-sekunden-verhungert-ein-mensch.html. Ticktack...ticktack...ticktack...ticktack, tot. Ticktack... ;-/ Der systemische Dauerholocaust läuft ungebremst weiter.

Und wo ich schon mal hier bin (wobei das meiste nicht der Replik wert ist)...
Und noch einmal die Frage weshalb MUSS der Staat Verantwortung übernehmen? Weshalb nicht der Mensch selbst.
Allein für diese Frage sollte ich dir darwinistisch die Straße ins Gesicht werfen. 8-/ Jedenfalls soll mir kein Staat/keine Regierung mit Propaganda dahergeschissen kommen, das Land wäre lebenswert, wirklich frei oder gerecht, wenn dort derart sozialdarwinistische Zustände herrschen. Und es darf sich dann auch niemand über eine unter diesen Mißständen notgedrungene außufernde "Kriminalität" beschweren. Dann finden all die "abgehängten" Systemopfer eben Mittel und Wege, zu überleben oder es zumindest zu versuchen... ;-/ Aber anders, als systempopulistische Marktschreier deiner Couleur sich das vorstellen in ihrer selbstgerechten Alles ist möglich, man muß nur wollen Mickey Mouse Welt.

Natürlich ist es verständlich, aber genau deshalb müssen sie lernen weniger zu jammern und mehr zu tun!
Ich erklärte bereits, warum das für immer mehr Menschen nichts weiter als Zeit- und Kraftverschwendung ist und die Chancen gleich null sind. Allein die Gefälleentwicklung gibt bestens darüber Auskunft, was für die meisten "noch zu holen" ist und wenn sie ihr Leben noch so sehr der Arbeit hinten anstellen und es versuchen...

(...) Aber je nachdem womit man sich abfindet kann man immer noch in den Mittelstand einziehen, als Arbeiter gut leben oder auch vorerst nur zu überleben. Chancen gibt es genug, man muss sie nur nutzen!
Bla bla bla, noch mehr systempopulistische US-Propaganda aus der Mottenkiste. Und bloßes Überleben reicht mir nicht und sollte auch sonst keinem reichen. Zugleich sehe ich es nicht ein, mein Leben nur mit Arbeit zuzukacken, um dann vermutlich pünktlich zur Rente ins Grab zu kippen. Den treudoofen Gefallen tu ich Staat, Privatwirtschaft, System und reicher Minderheit nicht und hoffentlich auch immer weniger andere.
Aber hier mehr zu der kranken Leistungsgesellschaft: Die kranke Leistungsgesellschaft | Gesellschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/die-kranke-leistungsgesellschaft.19071/ und worauf es wirklich ankommt im Leben: Der Sinn des Lebens | Gesellschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/der-sinn-des-lebens.3151/. Aber einer wie du wird das wohl niemals begreifen, da seine Geistestiefe nicht weit genug geht. ;-)
 

Abe Voltaire

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Allein für diese Frage sollte ich dir darwinistisch die Straße ins Gesicht werfen. 8-/ Jedenfalls soll mir kein Staat/keine Regierung mit Propaganda dahergeschissen kommen, das Land wäre lebenswert, wirklich frei oder gerecht, wenn dort derart sozialdarwinistische Zustände herrschen. Und es darf sich dann auch niemand über eine unter diesen Mißständen notgedrungene außufernde "Kriminalität" beschweren. Dann finden all die "abgehängten" Systemopfer eben Mittel und Wege, zu überleben oder es zumindest zu versuchen... ;-/ Aber anders, als systempopulistische Marktschreier deiner Couleur sich das vorstellen in ihrer selbstgerechten Alles ist möglich, man muß nur wollen Mickey Mouse Welt.
!Danke!
 
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Moment, dieses eine der unzähligen Beispiele aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Kapitalismus will ich denn auch im passenden Thread noch einfügen: Hungerkrise: Alle vier Sekunden verhungert ein Mensch | https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_100055624/hungerkrise-alle-vier-sekunden-verhungert-ein-mensch.html. Ticktack...ticktack...ticktack...ticktack, tot. Ticktack... ;-/ Der systemische Dauerholocaust läuft ungebremst weiter.
Auch das ist kein Systemdauerholocaust und absolut nichts mit Kapitalismus zu tun. Mit oder ohne Kapitalismus: in einer Dürre sterben Menschen (und Tiere) an Hunger. Dazu kommt, dass sich, zum Teil aus eben diesem Grund, in diesen Teilen der Erde, Traditionen etabliert haben möglichst viel Nachwuchs auf die Welt zu bringen. Der Grund dafür ist, dass dein Nachwuchs deine Altersvorsorge ist, man also sicher gehen will, dass zumindest ein Teil deiner Kinder lange genug lebt um dich im Alter zu versorgen. Da es die Dürre aber bereits gibt, heißt das natürlich auch: je mehr Kinder gezeugt werden, desto mehr werden verhungern.
Allein für diese Frage sollte ich dir darwinistisch die Straße ins Gesicht werfen. 8-/ Jedenfalls soll mir kein Staat/keine Regierung mit Propaganda dahergeschissen kommen, das Land wäre lebenswert, wirklich frei oder gerecht, wenn dort derart sozialdarwinistische Zustände herrschen. Und es darf sich dann auch niemand über eine unter diesen Mißständen notgedrungene außufernde "Kriminalität" beschweren. Dann finden all die "abgehängten" Systemopfer eben Mittel und Wege, zu überleben oder es zumindest zu versuchen... ;-/ Aber anders, als systempopulistische Marktschreier deiner Couleur sich das vorstellen in ihrer selbstgerechten Alles ist möglich, man muß nur wollen Mickey Mouse Welt.
Auch wenn du noch so oft mit Begriffen wie Sozialdarwinismus um dich wirfst wird es deshalb nicht wahrer. Wer stehlen Kann, kann auch andere Arbeit verrichten. Ob man kriminell wird oder seinen Lebensunterhalt legal verdient liegt wieder am Individuum selbst.
Ich erklärte bereits, warum das für immer mehr Menschen nichts weiter als Zeit- und Kraftverschwendung ist und die Chancen gleich null sind. Allein die Gefälleentwicklung gibt bestens darüber Auskunft, was für die meisten "noch zu holen" ist und wenn sie ihr Leben noch so sehr der Arbeit hinten anstellen und es versuchen...
Und ich erklärte bereits, dass man sich die Chancen eben aufbauen muss.
Ich erklärte auch bereits, dass es auf dem Papier in allen Systemen besser aussieht als in der Realität. Ich behaupte also nicht im Kapitalismus gäbe es keinen Raum für Verbesserungen.
Aber, wie ich ebenfalls bereits erklärte, der Unterschied zwischen Papier und Realität ist eben der Mensch selbst.
Auch die Kommunisten wussten/wissen dies. Deshalb kannst du dir auch im Kommunismus nicht leisten "nichts" zu tun. Der Unterschied ist, im Kapitalismus musst du dich selbst darum kümmern was du arbeiten willst, im Kommunismus hat man keine Wahl, da wird dir vorgeschrieben was du wann und wo zu schaffen hast.
Im Kapitalismus hast du die Wahl. Diese Wahl beinhaltet auch, du kannst wählen dir vorschreiben zu lassen was du tun sollst (gehe dazu zum Arbeitsamt). Oder du wählst selbst, aber "nichts tun" ist eben keine Option. Was man im Kapitalismus aber auch wählen kann ist etwas komplett neues zu Geld zu machen.
Dass die meisten Arbeiten und trotzdem nichts haben, liegt auch an ihnen selbst. Sie versuchen entweder über ihrem Verdienst zu leben, oder sie wählen darunter zu Leben und sparen, sparen, sparen, bis sich ihre Kinder einmal um das Erbe streiten.
Bla bla bla, noch mehr systempopulistische US-Propaganda aus der Mottenkiste. Und bloßes Überleben reicht mir nicht und sollte auch sonst keinem reichen. Zugleich sehe ich es nicht ein, mein Leben nur mit Arbeit zuzukacken, um dann vermutlich pünktlich zur Rente ins Grab zu kippen. Den treudoofen Gefallen tu ich Staat, Privatwirtschaft, System und reicher Minderheit nicht und hoffentlich auch immer weniger andere.
Und da hast du das beste Beispiel wie man es sich selbst vermurxen kann. Man redet sich ein es sei alles nur US-Propaganda, ist sich aber sicher es funktioniert so nicht. Das lustige am Leben ist, man bekommt für gewöhnlich das was man sich einredet. Wer sich also Tag täglich einredet er bekommt nichts, bekommt am Ende auch nichts, weil er seine Chancen, da er ja bereits "weiß" dass es sie nicht gibt, nicht erkennt, oder sie aus Angst vor Versagen nicht nutzt.
Du solltest nicht schauen welche Gefallen du alles dem Staat usw. NICHT tust, sondern solltest dich darauf konzentrieren welchen Gefallen du DIR tust.
Wenn dir das was du hast nicht reicht, dann mach mehr daraus!
Ich sagte schon einmal, du kannst deine Zeit damit verschwenden deine Theorien hier an einem unbezahlten Forum zu präsentieren. Oder du kannst ein Buch (oder besser noch mehrere Bücher) daraus machen und diese vermarkten.
Du hast einen ausgeprägten Sprachverstand und kannst, wenn du dich nicht zu sehr hineinsteigerst, mit Begriffen wie "Sozialdarwinismus" und Beleidigungen um dich zu werfen, mitunter sehr interessant schreiben. Das bedeutet nicht, dass ich dir in deinen Theorien Recht gebe, aber das ist auch unwichtig. Es ist lesenswert, selbst wenn man, wie ich, nur versucht die Theorien zu zerstückeln.
Wenn du diese Theorien ernst nimmst und diese nicht nur als Hobby verbreitest sondern tatsächlich daran glaubst, dann kannst du diese auch interessant schreiben (Ansatzweise tust du das bereits, man kann sehen dein Herz ist bei der Sache). Und dann kannst du sie auch vermarkten, wenn du denn willst! Nimmt es kein Verlag an (die nehmen heutzutage nur noch Bestseller an) dann benutze Möglichkeiten wie Amazon oder Books on Demand und verlege es selbst.
Oder, du kannst dich hier weiter mit mir streiten, mich weiterhin beleidigen und eben kein Geld damit verdienen und stattdessen jammern, dass du im Kapitalismus keine Chancen hast.
Und das ist eben der springende Punkt du persönlich hast genau hier und jetzt vier Möglichkeiten:

1. Schmeiß alles hin, fange an zu hungern und werde dann kriminell
2. Hoffe auf die große Revolution, und hoffe wenn sie kommt, dass es DIR danach besser geht, aus welchem Grund auch immer. (während du wartest, kannst du hungern und kriminell werden und dir einreden, du hättest keine andere Wahl)
3. Gebe dich mit dem was du hast zufrieden.
4. Oder häng dich ein paar Monate rein und mach was aus dem was du hast: nämlich ein Talent zu schreiben.

Und diese Nr. 4 die hast du eben NUR im Kapitalismus. Aber ja, wenn du mehr als nur ein vergessener Arbeiter der sich gerade einmal eine Wohnung leisten kann sein willst, dann musst DU diese Chance nutzen und daran arbeiten bis es was wird. Das liegt ganz allein an dir, nicht am Staat!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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