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Ich bin Atheist ...

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Das römische Reich ist untergegangen, hoffentlich gehen die Amis auch bald baden!

Sind sie eigtl schon. China ist Weltmacht Nr. 1, nur wissen es die wenigsten.
Immo hält noch USA seine Vormacht durch Europa. Aber die Zeituhr tickt...

Ob China besser handelt als USA mag ich aber auch zu bezweifeln...

Interessant ist in meinem Alter nur die Kernfrage der Energie. Diese Kernfrage haben USA mit Europa geklärt. Aber nun kommen so Furzelstaaten wie China und stellen alles auf den Kopf...
China rüstet stark auf, verstrickt sich aber nicht in Konflikte. Wenn China mal militärisch ein Machtwort spricht ist es aus mit der Hegemonie der USA.
 
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Pommes

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Sind sie eigtl schon. China ist Weltmacht Nr. 1, nur wissen es die wenigsten.
Immo hält noch USA seine Vormacht durch Europa. Aber die Zeituhr tickt...

Ob China besser handelt als USA mag ich aber auch zu bezweifeln...

Kurzfristig wird was passieren, der Euro ist nämlich platt und die EU als Freihandelszone für Onkel Sam ist in meinen Augen Leichenfledderei denn die europäische Wirtschaft ist tot gespart, die wenigsten wissen das aber.

Noch kochen die Chinesen ihr eigenes Süppchen und wenn dann irgendwann Indien und Russland dazustoßen, spielen die Amis keine Rolle mehr und die EU auch nicht und Deutschland schon gar nicht, denn unser technische Kow How haben wir den Schlitzaugen verhökert und unsere Blagen haben wir systematisch verblödet.
 
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Kurzfristig wird was passieren, der Euro ist nämlich platt und die EU als Freihandelszone für Onkel Sam ist in meinen Augen Leichenfledderei denn die europäische Wirtschaft ist tot gespart, die wenigsten wissen das aber.

Noch kochen die Chinesen ihr eigenes Süppchen und wenn dann irgendwann Indien und Russland dazustoßen, spielen die Amis keine Rolle mehr und die EU auch nicht und Deutschland schon gar nicht, denn unser technische Kow How haben wir den Schlitzaugen verhökert und unsere Blagen haben wir systematisch verblödet.

Der Euro wird immo hauptsächlich von Chinesen gesponsort.
Der US-Dollar ist es schon seit langem.

Das technische Know-How ist Frage wohin das fließt. Ob USA oder China vermag ich nicht zu ermitteln. Aber beide kämpfen darum.

Zu bedenken ist aber: Wir Deutsche müssen nicht unbedingt Export-Weltmeister sein. Wir müssen im Grunde nur das produzieren, was wir selber brauchen. Da interessiert keine USA oder China.
 
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Pommes

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Der Euro wird immo hauptsächlich von Chinesen gesponsort.
Der US-Dollar ist es schon seit langem.

Das technische Know-How ist Frage wohin das fließt. Ob USA oder China vermag ich nicht zu ermitteln. Aber beide kämpfen darum.

Zu bedenken ist aber: Wir Deutsche müssen nicht unbedingt Export-Weltmeister sein. Wir müssen im Grunde nur das produzieren, was wir selber brauchen. Da interessiert keine USA oder China.

Das Problem ist eben das wir ständig am echten Bedarf vorbei produzieren müssen, um die Zinsen zu erwirtschaften, die Zinsen sind der zweitgrößte Posten im Bundeshaushalt.
Es sind aber nicht nur die Zinsen der Staatsschulden, sondern auch die aller anderen Guthaben.
Der Zins erzwingt Wachstum und dieses Wachstum können realwirtschaftliche Märkte nicht bringen, die wachsen nämlich nicht exponentiell wie die Geldvermögen, sondern sie wachsen nur linear und wenn der Bedarf gedeckt ist schrumpft die Realwirtschaft sogar.

Das Spiel geht so lange gut bis alle verschuldet sind und dann ist das Spiel aus.
Wir sind gezwungenermaßen Exportweltmeister, weil das Wachstum das wir brauchen um unsere Geldvermögen nicht inflationieren zu lassen, in Deutschland gar nicht stattfindet.
Um den Zustand zu ändern bedarf es einer Geldreform.
 
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„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Ist aber nicht neu, das gab es schon da sind die Germanen noch grunzend in den Bäumen rumgesprungen.
Matthäus 7:12 "Alles was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen tun"

Die goldene Regel und der Kategorische Imperativ sind nicht dasselbe. Dazwischen besteht ein beträchtlicher Unterschied.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ#Goldene_Regel

Übrigens kannte auch schon Konfuzius die goldene Regel; und der ist ein paar Jahrhunderte älter als NT.
 
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Das Problem ist eben das wir ständig am echten Bedarf vorbei produzieren müssen, um die Zinsen zu erwirtschaften, die Zinsen sind der zweitgrößte Posten im Bundeshaushalt.
Es sind aber nicht nur die Zinsen der Staatsschulden, sondern auch die aller anderen Guthaben.
Der Zins erzwingt Wachstum und dieses Wachstum können realwirtschaftliche Märkte nicht bringen, die wachsen nämlich nicht exponentiell wie die Geldvermögen, sondern sie wachsen nur linear und wenn der Bedarf gedeckt ist schrumpft die Realwirtschaft sogar.

Das Spiel geht so lange gut bis alle verschuldet sind und dann ist das Spiel aus.
Wir sind gezwungenermaßen Exportweltmeister, weil das Wachstum das wir brauchen um unsere Geldvermögen nicht inflationieren zu lassen, in Deutschland gar nicht stattfindet.
Um den Zustand zu ändern bedarf es einer Geldreform.
Wobei wir wieder beim Spielchen Altschulden und Neuschulden sind...
Zinsen aus Altschulden sind bei unserer Bundesregierung keine neuen Schulden.
Daher wenn die Bundesregierung davon spricht Überschuß zu haben, dann heißt das nur dass mehr Geld da war als sich neu zu verschulden - es heißt aber noch lange nicht, dass der Schuldenberg insgesamt schrumpft.

Was der Staat mindestens als Mehreinnahmen haben muss ist der Zinssatz auf Altschulden - normalerweise - ansonsten muss er Neuschulden machen (was sich für jede Regierung schlecht anhört).

Einen Trick den Merkel & Co gerne anwendet ist neue Schulden so aufzunehmen, dass es Altschulden sind.
Man übernimmt im Jahr A Bürgschaften und wenn diese im Folgejahr B dann zur Auszahlung kommen müssen, so sind es Altschulden. Neuschulden werden damit vermieden. Im Jahr A werden sie nicht fällig, sind also keine neue Schulden, und im Jahr B sind es bereits Altschulden - man verschuldet sich also nicht neu.

Jedem privaten Häuslesbauer der so rechnen würde, dem würden die Banken gewaltig auf´s Dach steigen ;)
 
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Pommes

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Wobei wir wieder beim Spielchen Altschulden und Neuschulden sind...
Zinsen aus Altschulden sind bei unserer Bundesregierung keine neuen Schulden.
Daher wenn die Bundesregierung davon spricht Überschuß zu haben, dann heißt das nur dass mehr Geld da war als sich neu zu verschulden - es heißt aber noch lange nicht, dass der Schuldenberg insgesamt schrumpft.

Was der Staat mindestens als Mehreinnahmen haben muss ist der Zinssatz auf Altschulden - normalerweise - ansonsten muss er Neuschulden machen (was sich für jede Regierung schlecht anhört).

Einen Trick den Merkel & Co gerne anwendet ist neue Schulden so aufzunehmen, dass es Altschulden sind.
Man übernimmt im Jahr A Bürgschaften und wenn diese im Folgejahr B dann zur Auszahlung kommen müssen, so sind es Altschulden. Neuschulden werden damit vermieden. Im Jahr A werden sie nicht fällig, sind also keine neue Schulden, und im Jahr B sind es bereits Altschulden - man verschuldet sich also nicht neu.

Jedem privaten Häuslesbauer der so rechnen würde, dem würden die Banken gewaltig auf´s Dach steigen ;)

Da schau her:
Zitat/Quelle: Wikipedia.
Werden Schuldzinsen nicht beglichen, führt dies bei Kreditinstituten als Gläubiger oder im Kontokorrentwesen zu ihrer Kapitalisierung, die eine zukünftige Mitverzinsung auch der kapitalisierten Schuldzinsen zur Folge hat. Dadurch ergibt sich ein exponentieller Anstieg der Gesamtverschuldung. Diese Entwicklung hat die Deutsche Bundesbank bei den öffentlichen Haushalten untersucht und gelangt zu dem Ergebnis, dass sich die öffentliche Verschuldung wegen der hohen Zinsbelastung sozusagen automatisch erhöht, ohne dass es einer ausgabenbedingten Neuverschuldung bedarf. „Als Warnzeichen muss insbesondere gelten, dass der Anstieg der Schuldenquote in den letzten Jahren (…) wesentlich mit der hohen Zinsbelastung zusammenhängt. Damit nährt sich die Verschuldung aus sich selbst heraus".Die Neuverschuldung dient infolge des fortgeschrittenen Stadiums der Staatsverschuldung faktisch nur noch der Finanzierung der von ihr selbst erzeugten Zinslast.

So hat sich das jährliche zinseszinsbedingte Haushaltsdefizit zwischen 1990 und 2008 verdoppelt. Es wird weiter wachsen, solange es mit neuen Schulden finanziert und nicht aus erwirtschafteten Steuereinnahmen zurückgeführt wird. Der Zinseszinseffekt gilt als Hauptgrund für das Anwachsen der Staatsschulden. Die Staatsschulden und die Zinslasten wachsen auf Grund mathematischer Gesetzmäßigkeiten (Zinseszins- und Rentenrechnung) nicht linear, sondern mit progressiver Eigendynamik in Höhe des Zinseszinssatzes (exponentielles Wachstum). Seit 1965 wurden, mit wenigen Ausnahmen, die fälligen Zinszahlungen nicht mit eigenen Mitteln (z.B. Steuereinnahmen), sondern über erneute Kreditaufnahmen gedeckt. Die Tilgung für diese Kredite, die anfallenden Schulden und sonstige Ausgaben werden über weitere Neuverschuldungen gedeckt, die wiederum höhere Defizite und somit einen neuen Bedarf an Krediten erforderlich machen. In einem Beispiel macht Adrian Ottnad deutlich, wie durch den Zinseszinseffekt die Staatsschuldenquote von 50 % innerhalb von zehn Jahren auf 66 % ansteigt und damit die Gefahr einer Überschuldung - nicht nur bei öffentlichen Haushalten - mitverursachen kann.
 
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Staatsverschuldungsquote Deutschland:
2008 (CDU-SPD): 67%
2009 (CDU-FDP): 75%
2010 (CDU-FDP): 82%
2011 (CDU-FDP): 81%
2012 (CDU-FDP): 83%

2012 wurde angeblich keine Neuverschuldung gemacht, man hatte Überschüße ;)
 
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Staatsverschuldungsquote Deutschland:
2008 (CDU-SPD): 67%
2009 (CDU-FDP): 75%
2010 (CDU-FDP): 82%
2011 (CDU-FDP): 81%
2012 (CDU-FDP): 83%

2012 wurde angeblich keine Neuverschuldung gemacht, man hatte Überschüße ;)

Ermutigt durch einen Top behaupte ich einfach mal, dass 2017 die Staatsverschuldungsquote bei 100% oder noch mehr liegen wird.
Die CDU und FDP können einfach nicht mit Geld umgehen - wissentlich oder unwissentlich...

SPD/Grüne erschrecken immer, was für ein Staatsapparat ihnen übergeben wird, aber sie ziehen dann wenigstens eine Notbremse (auch wenn diese für manche böse ist).

Meinereiner hält A oder B für unwesentlich, das is wie beim Handball: Einer spielt den Ball für den anderen zu.

Man muss den Staat und Sozialsystem von Grund auf neu strukturieren. Daran führt kein Weg dran vorbei.

Ich bin kein Sozialist. Ich bin nur ein einfacher liberaler Radikalist.
Und ich bin stolz drauf radikal zu sein.

Das alte Bismarcksche System muss einfach weg. Es ist etwa 140 Jahre alt und rein gar nicht mehr Zeitgemäß.

Wir müssen eine Lebensgrundlage in Deutschland schaffen, die für alle lebenswert ist.
So wie es jetzt unter CDU-FDP läuft geht es einfach nicht weiter. Billiglöhner aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Kroatien oder sonstwoher, die für menschenunwürdige Verhältnisse für nen Stundenlohn von 1,50 Euro oder darunter arbeiten.
Damit bekommt man Deutsche nicht in Arbeit.
Wir sind kein Land, in dem wir uns an indische Verhältnisse gewöhnen müssen.
Wir können auch anders.

Klingt vllt nationalistisch, aber davon bin ich sehr weit entfernt.
Unser System muss nur von der Wurzel auf neu strukturiert werden.
Von der Radi (Wurzel) an.
Deshalb bin ich stolz drauf Radikal zu sein und eine Veränderung von der Wurzel an zu wünschen.

Ich durchschaue nun das System mit meinen 47 Jahren. Ich hab 4-5 Unternehmen nun innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Den Leuten richtigen Lohn zahlen und auch ein Bankrott-Unternehmen floriert. Wir ham massig Wissenspotential, das aber nicht genutzt wird. Die Motivation das Wissen auch zu nutzen fehlt. Und die Motivation ist einfach Geld in der Börse der Angestellten.
 
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Sollte man nicht, um diese Diskussion zielgerichtet zu führen, einen Konsens darüber finden, von welcher Art „Gott" wir hier sprechen - wie wir Gott also quasi definieren?

Rein Wissenschaftlich ist ein Gott überflüssig, denn er müßte sich aus dem "Nichts" erschaffen haben, beim Geld ist das möglich, aber bei Materie??? Im Islam ist diese Frage sogar verboten, stellt sie doch Gott infrage. Aus physikalischer Sicht kann es aber sein, dass es zu einem Zustand des Raumes und der Materie kam, obwohl sie noch gar nicht da war, dass lässt sich jetzt hier ganz schwer vermitteln, die meisten User sind ja keine Wissenschaftler in dieser Richtung.
 
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Ich schrieb ja bereits, dass Gott ursprünglich einfach eine Erfindung war, um für dinge eine Erklärung zu erhalten, welche damals unerklärbar waren.

Wer in der heutigen Zeit noch Gott verteidigt, ist wie das kleine heulende Kind, das felsenfest behauptet es würde den Weihnachtsmann geben.
 
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Xbox
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Wer in der heutigen Zeit noch Gott verteidigt, ist wie das kleine heulende Kind, das felsenfest behauptet es würde den Weihnachtsmann geben.
Der Glaube an Götter (oder einen Gott) ist auch in der heutigen Zeit für einige Menschen hilfreich. Es gibt ihnen Halt und Sicherheit im Leben. Sie haben damit jemanden, der sie beschützt und leitet, so wie Vater/Mutter als sie noch Kinder waren. Auch wenn sie sich Götter nur einbilden, so trägt der Glaube doch zu geistiger Integrität und innerem Frieden bei.
 
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Der Glaube an Götter (oder einen Gott) ist auch in der heutigen Zeit für einige Menschen hilfreich. Es gibt ihnen Halt und Sicherheit im Leben. Sie haben damit jemanden, der sie beschützt und leitet, so wie Vater/Mutter als sie noch Kinder waren. Auch wenn sie sich Götter nur einbilden, so trägt der Glaube doch zu geistiger Integrität und innerem Frieden bei.

Also laut der Logik, brauch ich mir nur einen Superhelden ausdenken, fest dran glauben, dass es ihn gibt und dann werde ich beschützt... ja ne...

Der Glaube an Gott hilft aber auch oft dabei, dass die Menschen ruhig sind und ihren imaginären Freund anbeten anstatt so laut zu werden, wie es nötig wäre. "Einfach den Kopf einziehen und an Gott glauben, dann wird alles wieder gut".

http://static.fjcdn.com/pictures/Science_a98188_1345254.jpg
 
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Also laut der Logik, brauch ich mir nur einen Superhelden ausdenken, fest dran glauben, dass es ihn gibt und dann werde ich beschützt... ja ne...
Nein, nicht du. Das geht nur bei Menschen die entsprechend veranlagt sind. Das Verlangen nach fiktiven Superhelden ist nicht beliebig ein- und ausschaltbar.
 
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Gott und die Welt vs. Kirche und Religion!

Ich bin Atheist, weil ich es pervers finde, einen Gott ,so es ihn gibt, anzubeten, der nachweislich so viel Unheil gebracht hat. Über Jahrhunderte zieht die Religion eine Blutspur hinter sich her. Missionierungen,Kreuzzüge,Inquisition und Ausbeutung der Ärmsten.

Ich denke, wir sollten uns von der Vorstellung eines Gottes als einem real existierenden Wesen verabschieden. Wenn wir heutzutage über Gott reden, meinen wir doch i.d.R. ein Ideal, das zu erstreben uns wert erscheint. Eine Perversion kann ich dabei beim besten Willen nicht erkennen.

Dass im Namen einer (oder mehrerer) Religion(en) durch Zwangsmissionierungen, Kreuzzüge, Inquisition und Ausbeutung schreckliche Verbrechen begangen wurden, ist natürlich richtig. Aber was hat das mit Gott (dem Ideal) zu tun? Es hat schon eher etwas mit den Kirchenfürsten zu tun, die darin eine Möglichkeit sahen, schnell reich und einflussreich zu werden.

Die Kirchenfürsten wurden immer reicher, die Kirchenbauten immer prunkvoller und größen, vollgestopft mit Gold und Marmor. Nebenan hat das gewöhnliche Volk gehungert.

Die Kirchenfürsten waren natürlich nicht dumm und konnten daher die von Ihnen geschilderten Reichtümer anhäufen; man musste den (normalen) Menschen ja nur erzählen, dass Gott es so gewollt habe. Aber - Sie ahnen es wahrscheinlich schon - auch dies hat mit Gott wieder nichts zu tun.

Die Kirche hat immer den Reichen und den Machthabern beigestanden.

Wenn der Gott das so gewollt hat, dann kann man nur Atheist werden.

Zumindest den Machthabern hat sie nicht immer geholfen. Beispielsweise wurde der Salier Heinrich IV. von Papst Gregor VII. abgesetzt und exkommuniziert. Mit seinem Gang nach Canossa bewies Heinrich, dass man auch mit friedlichen Mitteln einen Konflikt beseitigen kann; und tatsächlich spielte Gregor danach keine exponierte Rolle mehr, denn wie hätte man einem Christen erklären sollen, dass ein Büßer voller Reue vom Stellvertreter des Herrn abgewiesen würde.
 
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Gott, der Urknall und das Nichts!

Rein Wissenschaftlich ist ein Gott überflüssig, denn er müßte sich aus dem "Nichts" erschaffen haben, beim Geld ist das möglich, aber bei Materie??? Im Islam ist diese Frage sogar verboten, stellt sie doch Gott infrage. Aus physikalischer Sicht kann es aber sein, dass es zu einem Zustand des Raumes und der Materie kam, obwohl sie noch gar nicht da war, dass lässt sich jetzt hier ganz schwer vermitteln, die meisten User sind ja keine Wissenschaftler in dieser Richtung.

Gemäß Urknalltheorie wurden doch Materie, Raum und Zeit aus einer "Singularität" (dem "Nichts"?) - was auch immer dies bedeutet - erschaffen.
 
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Ich denke, wir sollten uns von der Vorstellung eines Gottes als einem real existierenden Wesen verabschieden. Wenn wir heutzutage über Gott reden, meinen wir doch i.d.R. ein Ideal, das zu erstreben uns wert erscheint. Eine Perversion kann ich dabei beim besten Willen nicht erkennen.

Dass im Namen einer (oder mehrerer) Religion(en) durch Zwangsmissionierungen, Kreuzzüge, Inquisition und Ausbeutung schreckliche Verbrechen begangen wurden, ist natürlich richtig. Aber was hat das mit Gott (dem Ideal) zu tun? Es hat schon eher etwas mit den Kirchenfürsten zu tun, die darin eine Möglichkeit sahen, schnell reich und einflussreich zu werden.



Die Kirchenfürsten waren natürlich nicht dumm und konnten daher die von Ihnen geschilderten Reichtümer anhäufen; man musste den (normalen) Menschen ja nur erzählen, dass Gott es so gewollt habe. Aber - Sie ahnen es wahrscheinlich schon - auch dies hat mit Gott wieder nichts zu tun.



Zumindest den Machthabern hat sie nicht immer geholfen. Beispielsweise wurde der Salier Heinrich IV. von Papst Gregor VII. abgesetzt und exkommuniziert. Mit seinem Gang nach Canossa bewies Heinrich, dass man auch mit friedlichen Mitteln einen Konflikt beseitigen kann; und tatsächlich spielte Gregor danach keine exponierte Rolle mehr, denn wie hätte man einem Christen erklären sollen, dass ein Büßer voller Reue vom Stellvertreter des Herrn abgewiesen würde.

Eben, und diese Religionen, diesen Glauben an übernatürliche wesen haben sich " schlaue" Leute ausgedacht,um das Volk gefügig zu machen,um Macht und Reichtümer anzuhäufen. Das bis zum heutigen Tag.
Vor Tausenden jahren haben Menschen ihr Wissen genutzt, den Menschen ihren Willen aufzuzwingen. Und das ohne Rücksicht .
Nich umsonst wurde der Gott im alten Testament als ein Unmensch, gewalltsüchtig, rachelüstig,brutal dagestellt.
 
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Gemäß Urknalltheorie wurden doch Materie, Raum und Zeit aus einer "Singularität" (dem "Nichts"?) - was auch immer dies bedeutet - erschaffen.

Aus dem "Nichts" kann nur nichts entstehen, es ist ja nichts da, woraus was werden könnte. Die Singularität ist eine Metapher für die Wissenschaftler, weil die auch nicht weiter wissen. Das ausbrüten der Elemente nach dem Wasserstoff ist so weit logisch, und findet in Supernovas statt.
 
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Das Nichts, Singularitäten und Supernovae

Aus dem "Nichts" kann nur nichts entstehen, es ist ja nichts da, woraus was werden könnte.

Unbestritten ist doch aber, dass wir als aufgeklärte Menschen nicht im "Nichts" leben. Wie konnte das denn passieren?

Die Singularität ist eine Metapher für die Wissenschaftler, weil die auch nicht weiter wissen.

Stimmt genau: Die Wissenschaftler wissen nichts über das "Nichts", ebenso wie Sie und ich! Und, bringt uns das jetzt weiter?

Das ausbrüten der Elemente nach dem Wasserstoff ist so weit logisch, und findet in Supernovas statt.

Und woher kommen die Supernovae?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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