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Ich bin Atheist ...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 13 «  

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I[...]
Da Du es auch nicht weißt, wärest Du eine. Umgangssprachlich.
Du meinst weil Du es nicht weißt dass ich auch nicht wisse. Ich gebe die Information nur vorsichtig weiter um nicht damit anzukommen ich soll euch zwingen. Früher oder später wird ihn jeder von euch Kennenlernen. Deshalb sollte man auf sein verhalten achten. Es lohnt sich nicht frustriert und oder eiversüchtig zu sein.
 

Le Bon

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Du meinst weil Du es nicht weißt dass ich auch nicht wisse. Ich gebe die Information nur vorsichtig weiter um nicht damit anzukommen ich soll euch zwingen. Früher oder später wird ihn jeder von euch Kennenlernen. Deshalb sollte man auf sein verhalten achten. Es lohnt sich nicht frustriert und oder eiversüchtig zu sein.
 

Frey

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Sag doch lieber:
Ich bin derjenige, der deinen kruden Vorstellungen nicht zu folgen bereit ist,
der nicht sagt:
"Ja, Frey, du bist der / die Größte, du hast natürlich Recht und ich bin ein Dummkopf.
Ich war blind, aber jetzt bin ich dir sei Dank endlich aufgeklärt worden."​

Weißt du was, vergiss es. Ich spare es mir, alle deine dummen Äußerungen nochmal aufzuschreiben, sonst gelte ich am Ende noch als dein Nachläufer. :nono: Schaff erst mal Klarheit in deine wirren Überzeugungen, vielleicht wirds ja dann was.

Bis dahin: Adieu!



Du benimmst dich kindisch.
Niemand erwartet das von dir.
Zur Erinnerung: Das ist ein Diskussionsforum!
Da gibt es nur Diskutanten oder Handtuchwerfer.
Du hast dich für Handtuchwerfer entschieden.
Auch gut!

Kleiner Tipp noch für dich.
Alles was ich geschrieben habe kannst du in dem schmalen Büchlein des Humangenetikers Rainer Knußmann: "Der Mann Ein Fehlgriff der Natur" nachlesen.
Das Buch wurde 1982 für den STERN geschrieben und auch dort veröffentlicht um wenigstens die Sternleser/innen über die neusten Entdeckungen der Humangenetik zu informieren.
ZITAT:
"Den Anstoß zu diesem Buch gaben die in den allerletzten Jahren erfolgten Entdeckungen der Humangenetik über die Geschlechtsbestimmung. Sie stehen in ihrer naturphilosophischen Konsequenz in krassem Widerspruch zu herkömmlichen Klischees. ZITAT Ende.

Du könntest mit diesem Buch Klarheit in deine wirren Überzeugungen bringen.
 
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... aus rein rationalen Gründen. Dem Gläubigen sei gesagt: wenn du verstehst weshalb du alle anderen Götter ablehnst, wirst du verstehen weshalb ich deinen Gott ablehne.

Wieso seid ihr Atheisten?

Glaube ist nicht für Gottheiten reserviert - auch der Atheist ist ein Gläubiger. Dass er nicht an einen Gott glaubt, ist lediglich ein inhaltliches Detail, das im Gesamtzusammenhang belanglos ist. Aus einer neutralen, übergeordneten Perspektive ist Atheismus ein Weltbild von vielen möglichen, das auf gleichen Ebenen angesiedelt ist, wie die sog. religiösen Weltbilder.
 

Schulz

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Ich will Dich nicht "erwischen", sondern nur klarmachen, daß wir leider nichts, bzw. zu wenig über uns selbst wissen. Ich vermute, uns ist das Spirituelle als mumbo jumbo aberzogen worden, da wir uns sonst, also alle Menschen auf diesem Planeten, "eigentlich" auf Augenhöhe gegenüberstehen und keiner dem anderen was befehlen kann.
Das ist meiner Meinung nach ein Trugschluß. Wenn man bedenkt, daß ein Atom aus mehr Nichts besteht, als aus Materie, müßte man schon aus diesem Grund mehr das Feinstoffleiche beachten.
Was für eine "Feinstoffleiche" willst du jetzt beachten?

Selbst wenn wir noch sehr wenig, besonders über die ganz kleinen Teilchen und was dazwischen ist oder sein könnte wissen, einiges wissen wir ja schon.

Atome sind Materie. Ich denke, da wirst du nicht widersprechen.
Ich hab Atome immer mit dem Planetensystem verglichen. Sie sind ja auch eine Miniversion desselben, oder nicht?
Was ist zwischen den Himmelskörpern? Vorerst nur paar Meteoriten, etwas Staub noch und Strahlung. Geist ist da jedenfalls keiner. Zwischen den Atomen wird es wahrscheinlich quasi ähnlich aussehn.


Übertragen wir das auf die EDV: Wenn also das Mutterbrett;) defekt ist, wäre die Software auch defekt? Eben(d);) nicht! Legtest Du die Software in einen neuen Rechenr, funzte sie. Ein an Demenz erkrankter Mensch ist nur solange unfähig, richtig zu denken, bis der Körper tot ist. Nach Reinkarnation in einen (gesunden!) Körper funzt es wieder.
Su sollst von mir aus glauben was du willst, tust du ja sowieso. Ohne materielle Basis ist jede erdachte Software jedenfalls absolut nutzlos.


Die Energie wird ihm nicht durch Materie zugeführt, sondern durch eine Art Umwandlung der Materie zu Energie (Verbrennung). Energie entsteht erst durch Verbrennung/Oxidation.
Also doch durch die Materie.
Dass Materie sich in Energie umwandeln kann und umgekehrt, wissen wir auch längst, spätestens seit Einstein.


Wußtest Du, daß man bis heute Energie nicht richtig bestimmen kann? Genau so wenig wie es die Erklärung einer Flamme gibt. Wissen"schaftler";) nennen es Plasma. Plasma wird u.a. benannt, wenn man etwa nicht bestimmen kann.Energie entzieht sich der menschlichen Bestimmung. Sie ist auf keinen Fall Materie. Oder ist Magnetismus Materie?;)
Eben(d);) doch.
Wie geschrieben, kein Mensch weiß was Energie ist. Wir kennen die Wirkung, können aber die tatsächliche Ursächlichkeit nicht bestimmen.
Wir kennen auch nur die Wirkung der Gravitation, und trotzdem muss es sie geben. Wie sonst könnten sich die Planeten auf ihrer Bahn halten und nicht aufgrund der Fliehkraft einfach abhauen?


Ich bin kein Missionar. Ich weiß es für mich und es gibt eine Menge Indizien dafür. Z.B. Heilung körperlicher (meist psychosomatischer) Gebrechen durch Rückführung. Ich kenne eine Frau, die geheilt wurde. Nach etwa 20 Jahren, weil sie vorher nicht an Reinkarnation "geglaubt" hat.
Ich habe es selbst . Es ginb Millionen Menschen, die es wissen.erlebt. Und nicht nur ich.
Laß' Dich zurückführen, falls Du die Kohle (etwa 150 t€) und den Mut(!) dazu hättest.
Du kannst offenbar nicht sinnentnehmend lesen. Es steht geschrieben, JHW sei ein eifersüchtiger Gott, der mit Gewalt die Leute verfolgt, die nicht an ihn glauben (falls es ihn gäbe, wüßten sie es und brauchten nicht zu glauben!) und auch vor den nächsten 4 Generationen nicht halt macht. Für mich wäre das hoch psychopathisch!
Da Du es auch nicht weißt, wärest Du eine. Umgangssprachlich.
Jetzt führst du dich doch missionarisch auf. Schade.
 

Schulz

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Glaube ist nicht für Gottheiten reserviert - auch der Atheist ist ein Gläubiger. Dass er nicht an einen Gott glaubt, ist lediglich ein inhaltliches Detail, das im Gesamtzusammenhang belanglos ist. Aus einer neutralen, übergeordneten Perspektive ist Atheismus ein Weltbild von vielen möglichen, das auf gleichen Ebenen angesiedelt ist, wie die sog. religiösen Weltbilder.
Ja. Ich z.B. glaube, dass alle, die von der "Wahrheit" der Existenz ihres Geistgottes überzeugt sind, Spinner sind.

Du schreibst übrigens Quatsch. Atheismus ist kein Weltbild wie z.B. das Weltbild mit Göttern. Atheismus lehnt nur Götter ab.
Ich bin vor allem aber Materialist. Und Materialismus ist schon eher ein Weltbild.
 

Le Bon

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Jetzt führst du dich doch missionarisch auf. Schade.
Der Materialismus ist nicht die Erklärung! Und ich schrieb, ich missioniere nicht. Wozu auch? Ich heiße doch nicht Don Quichote;). Deine Abwehrhaltung beweist nur, daß auch Du konditioniert bist. Ich war das auch. Jahrelang, bis ich eben die Erfahrung machte, da ist noch mehr.
Ich bin vor allem aber Materialist. Und Materialismus ist schon eher ein Weltbild.
Wir leben im Dualismus! Materie und Geist oder wie man es immer nennen möchte. Und wie bei Allem, wenn man nur das eine sieht, liegt man aller Wahrscheinlichkeit nach falsch. Schwarz-weiß-denken bringt nichts. Es gibt auch Grauzonen, die meist sogar wichtiger sind.

Noch was zur Kontrolle. Nur weil die meisten Menschen "glauben", mit dem Tod ihres Körpers sei alles vorbei, kann man sie erpressen. Der Gedanke an die Trennung von Körper und Geist wäre der erste Schritt in die richtige Richtung!

Ich glaube übrigens nicht. Ich vermute und was die Reinkarnation angeht, weiß ich. Natürlich habe auch ich Furcht, meinen Körper zu verlieren. Vor allem vor der Zeit und den Schmerzen, die dabei Bestandteil sind..;)
 
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Ja. Ich z.B. glaube, dass alle, die von der "Wahrheit" der Existenz ihres Geistgottes überzeugt sind, Spinner sind.

Du schreibst übrigens Quatsch. Atheismus ist kein Weltbild wie z.B. das Weltbild mit Göttern. Atheismus lehnt nur Götter ab.

... und begründet damit bereits eine gleiche Handlung. Weltbild ist in dem Zusammenhang wohl tatsächlich ein unzutreffender, weil zu umfassender Begriff - da hast du natürlich recht. Treffender wäre gewesen, von einem Weltbildaspekt zu sprechen, zu dem sich auch bei einem Atheisten weitere hinzugesellen, die in ihrer Gesamtheit systematisch letztlich das Gleiche darstellen, wessen sich der Religiöse frönt.
 

Schulz

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Der Materialismus ist nicht die Erklärung! Und ich schrieb, ich missioniere nicht. Wozu auch? Ich heiße doch nicht Don Quichote;). Deine Abwehrhaltung beweist nur, daß auch Du konditioniert bist. Ich war das auch. Jahrelang, bis ich eben die Erfahrung machte, da ist noch mehr.
Dann sind wohl alle irgendwie "konditioniert".
Und die "Erfahrung" mit ihrem Gott machen auch sehr viele Leute. Die menschliche Fantasie fährt mit diesen Leuten Karussell.
Was sind solche "Erfahrungen" aber wert? Außer für einen selbst?


Wir leben im Dualismus! Materie und Geist oder wie man es immer nennen möchte. Und wie bei allem, wenn man nur das eine sieht, liegt man aller Wahrscheinlichkeit nach falsch. Schwarz-weiß-denken bringt nichts. Es gibt auch Grauzonen, die meist sogar wichtiger sind.
Glaubst du, das wäre mir unbekannt?
Übrigens ist auch dein Dualismus "Materie-Geist" nichts anderes als Schwarz-Weiß-Denken.

Noch was zur Kontrolle. Nur weil die meisten Menschen "glauben", mit dem Tod ihres Körpers sei alles vorbei, kann man sie erpressen. Der Gedanke an die Trennung von Körper und Geist wäre der erste Schritt in die richtige Richtung!
Das erschließt sich mir nicht. Wer sollte mich erpressen, und mit welchem Ziel oder Ergebnis, wenn ich überzeugt bin, dass nach dem Tode nichts mehr kommt außer der Erinnerung an einen, und die auch nur eine gewisse Zeit. Wer erinnert sich schon an die Millionen Menschen, die ohne etwas zu hinterlassen in der Erde verscharrt wurden...

Ich bin Realist, Materialist, und mich stören diese Fakten nicht. Im Gegenteil.
Mich erpresst jedenfalls niemand, außer dem Staat, dem Finanzamt oder dem Starkasten mit Blitzfunktion am Straßenrand, der böse Briefe verschicken kann.

Es ist doch im Gegenteil der Fall, dass die Priester ihre Herde erpressen, und die Eltern ihre Kinder, die Islamlehrer und -prediger ihre Herde usw., wenn sie nicht glaubten, kämen sie in die Hölle oder ihr Gott würde ihnen nicht verzeihen und sie bestrafen.

Ich denke eher, dass du es wie viele andere nicht verkraftest, dass mit dem Tode des Körpers (mit der Umwandlung der lebenden Materie in andere) auch mit dem Geist Schluss ist.
Das ist doch der uralte Menschentraum, im "Jenseits", Himmel oder sonstwo weiterleben zu können wie auch immer, 72 Jungfrauen zum Vernaschen zu bekommen, neben seinem Idol (Gott) zu sitzen oder seine Lieben zu treffen und mit ihnen zu reden. Dieser letzte Traum ist sogar für mich vorhanden, nur ist mir im Gegensatz zu allen, die meinen, es wäre so, es gäbe eine weiterlebende Seele oder eine Wiedererstehung in anderen Körpern usw., eine "Inkarnation", klar, dass es eben nur ein Traum ist.

Und diesen Traum kann ich nur träumen, solange ich lebe.

Die Überzeugung von der "richtigen Richtung" - tut mir leid - haben auch alle, die gottgläubig sind, auch wenn sie nur "annehmen", es gäbe ihn. Zu behaupten, sie hätten mit Gott oder Maria usw. geredet oder sie gesehn, das tun nur die ganz Besessenen.
 

Schulz

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... und begründet damit bereits eine gleiche Handlung. Weltbild ist in dem Zusammenhang wohl tatsächlich ein unzutreffender, weil zu umfassender Begriff - da hast du natürlich recht. Treffender wäre gewesen, von einem Weltbildaspekt zu sprechen, zu dem sich auch bei einem Atheisten weitere hinzugesellen, die in ihrer Gesamtheit systematisch letztlich das Gleiche darstellen, wessen ... der Religiöse frönt.
Welche Handlung? Was tut ein Atheist/Materialist, wenn er dieses Weltbild hat?
Und welche Aspekte gesellen sich dem Atheisten an diese Seite?
Und das Gegenteil einer Überzeugung ist für dich das Gleiche wie diese Überzeugung?
Diese Gleichstellung ist eine Methode von Gottgläubigen, den Atheismus ebenfalls als Religion zu verunglimpfen, bzw. ihn auf dieselbe Stufe (der geistigen Verwirrung) zu stellen, auf der er mit seinem Gottesglauben steht, quasi um in der Auseinandersetzung nicht der Unterlegene zu sein.

Die religiöse Seite bestraft - so sie nicht daran gehindert wird - seit ihrem Bestehen alle, die sich weigern, dieselbe Litanei zu beten. Wen bestraft die Gegenseite, die atheistische?

:confused:

Ein Atheist streitet bestenfalls für seine Überzeugung, um der religiösen Narretei noch stärker etwas entgegenzusetzen, sie noch deutlicher als Heuchelei, Lüge und Verdummung zu entlarven und die Prediger, Religionslehrer und Missionierer aller Religionen in die Schranken zu verweisen.

Der Religiöse "frönt" seiner Überzeugung, er betet, bittet, hofft auf Erlösung, dankt seinem Idol ständig für irgendwas und alles, geißelt sich selbst, sperrt sich in Klöster oder stellt sich jahrelang auf Steinsäulen oder verkriecht sich in der Hütte vor seinem Elternhaus, glaubt Märchen und an unmögliche Wunder, singt Lieder und geht auf Misisonierungstour (alles Tatsachen, die es gibt oder gegeben hat).
Das nennt man Fron.

Der Atheist geht, nachdem er z.B. solche Beiträge geschrieben hat wie ich, ruhig ins Bett und denkt sich: "Diesen Narren hab ichs aber mal wieder ordentlich besorgt!"
 
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Welche Handlung? Was tut ein Atheist/Materialist, wenn er dieses Weltbild hat?
Und welche Aspekte gesellen sich dem Atheisten an diese Seite?

Die Handlung des Glaubens, die er seiner Wahrnehmung der Welt zugrunde legt und aus der er weitere Handlungen und weiterer Glaube hervorbringt.

Und das Gegenteil einer Überzeugung ist für dich das Gleiche wie diese Überzeugung?

Ja! In beiden Fällen liegt ein Glaube, eine Vorstellung zugrunde. Ob nun in die eine oder andere Richtung... das ist unerheblich.

Diese Gleichstellung ist eine Methode von Gottgläubigen, den Atheismus ebenfalls als Religion zu verunglimpfen, bzw. ihn auf dieselbe Stufe (der geistigen Verwirrung) zu stellen, auf der er mit seinem Gottesglauben steht, quasi um in der Auseinandersetzung nicht der Unterlegene zu sein.

Aus dir spricht persönliche Betroffenheit - von religiöser Neutralität ist da nicht viel zu erkennen... ebensowenig Sachlichkeit. :D
"verunglimpfen"..."geistige Verwirrung"... "Auseinandersetzung"... "Unterlegene"... daraus spricht eher ein "intellektuelles" Niveau eines 16-jährigen Hauptschülers, der sich "philosophisch" versucht :rolleyes:
Allen voran spricht daraus ein gewisser Fundamentalismus, wie man ihn von religiösen Fanaten kennt. Im Westen also nichts Neues ;)

Du siehst, wie sehr du "Atheist" im Prinzip die gleichen Strukturen an den Tag legst, sobald man an dein (religiöses) Glaubenskonstrukt kratzt!

Die religiöse Seite bestraft - so sie nicht daran gehindert wird - seit ihrem Bestehen alle, die sich weigern, dieselbe Litanei zu beten. Wen bestraft die Gegenseite, die atheistische?

Darauf kommt es nicht im Geringsten an! Zudem: was du hier beschreibst, ist einfach nur Ausdruck von absolutistischem Fundamentalismus. Dergleichen triffst du in vielen Facetten an - von religiöser, wie auch von weltlicher Seite und in allen möglichen Schattierungen.

Ein Atheist streitet bestenfalls für seine Überzeugung, um der religiösen Narretei noch stärker etwas entgegenzusetzen, sie noch deutlicher als Heuchelei, Lüge und Verdummung zu entlarven und die Prediger, Religionslehrer und Missionierer aller Religionen in die Schranken zu verweisen.

...womit du mit deinen Worten gleich ein herrliches Paradebeispiel von weltanschaulichem Fanatismus ablieferst, wie er von religiöser Seite in unseren Breitengraden eher in extremistischeren Lagern vertreten wird. Ein Islamfascho würde wohl genau diese deine Worte gebrauchen... natürlich - angepasst an seinen Glauben - würde er wohl so über die "Ungläubigen" reden, die nicht Allah preisen und Mohammend huldigen. HÜben wie drüben die gleiche Systematik und jeder glaubt in Wirklichkeit der Inhaber der einzig wirklichen und absolut gültigen Wahrheit zu sein. Du bist den "Religiösen" weitaus ähnlicher und gleicher, als du es wahrhaben willst.

Der Religiöse "frönt" seiner Überzeugung, er betet, bittet, hofft auf Erlösung, dankt seinem Idol ständig für irgendwas und alles, geißelt sich selbst, sperrt sich in Klöster oder stellt sich jahrelang auf Steinsäulen oder verkriecht sich in der Hütte vor seinem Elternhaus, glaubt Märchen und an unmögliche Wunder, singt Lieder und geht auf Misisonierungstour (alles Tatsachen, die es gibt oder gegeben hat).
Das nennt man Fron.

Der Atheist geht, nachdem er z.B. solche Beiträge geschrieben hat wie ich, ruhig ins Bett und denkt sich: "Diesen Narren hab ichs aber mal wieder ordentlich besorgt!"

Jaja..."Der Atheist/Religiöse tut dies und jenes, aber nicht das und dieses"... das ist eine ziemlich einfältige und naive, stereotypisierende Perspektive. Auch in deinem letzten Absatz legst du ein ziemlich intellektloses Niveau zutage, wie ich es vorhin schon mal mit dem eines 16-jährigen Hauptschülers verglich, der sich "philosophisch" versucht. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen, und deine "Ergüsse" als Proletenstammtischerkenntnisse qualifizieren.

So, wie sich "der Religiöse" seiner Überzeugungen frönt, so frönst du dich (nicht minder lautstark und absolutistisch glaubend) deiner Überzeugungen. Dabei scheintst du gleichermaßen nicht in der Lage zu sein, deinen eigenen Horizont auch nur annähernd zu hinterfragen, denn würdest du das nur ansatzweise tun, so müsste dir klar sein, dass dein Verständnis der Handlungen anderer nichts weiter ist, als deine höchst subjektive, persönliche Wahrnehmung, jenseits irgendeines Wahrheitsanspruches. Was dir z. B. als "Märchen" erscheint, ist für andere Wahrheit und umgekehrt.

Übrigens... diesen Beitrag schreibt dir - nebenbei bemerkt - ein Atheist :D
 
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chapeau für obigen beitrag.....das bestem seit lagem hier........

Jaja..."Der Atheist/Religiöse tut dies und jenes, aber nicht das und dieses"... das ist eine ziemlich einfältige und naive, stereotypisierende Perspektive. Auch in deinem letzten Absatz legst du ein ziemlich intellektloses Niveau zutage, wie ich es vorhin schon mal mit dem eines 16-jährigen Hauptschülers verglich, der sich "philosophisch" versucht. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen, und deine "Ergüsse" als Proletenstammtischerkenntnisse qualifizieren.

dazu hat herbert schnädelbach, der große atheist mal so in etwa dies ausgedrückt........

wer sich endgültig zwischen sich widersprechenden überzeugungsnetzen entscheiden will, der verkennt den unterschied zwischen den weltanschauungsideologen und dem ständig dialektisch sich entsprechend müssenden argumenten des philosophierens...........
 
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Glaube ist nicht für Gottheiten reserviert - auch der Atheist ist ein Gläubiger. Dass er nicht an einen Gott glaubt, ist lediglich ein inhaltliches Detail, das im Gesamtzusammenhang belanglos ist. Aus einer neutralen, übergeordneten Perspektive ist Atheismus ein Weltbild von vielen möglichen, das auf gleichen Ebenen angesiedelt ist, wie die sog. religiösen Weltbilder.

Atheist ist niemals ein Gläubiger.

Du unterstellst den Leuten etwas was sie gar nicht sind. Atheist hängt vom Beweis bzw. Wissen ab.
 
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Atheist ist niemals ein Gläubiger.

Kommt drauf an, wie du "Gläubiger" definierst. Für einen Mohammedaner ist auch der Christ niemals ein Gläubiger. Ich definiere "Gläubiger" unideologisch anhand der Wortbedeutung und nach dieser ist JEDER ein Gläubiger.

Du unterstellst den Leuten etwas was sie gar nicht sind. Atheist hängt vom Beweis bzw. Wissen ab.

Alles hängt vom Beweis und Wissen ab. Auch ein Gottesanhänger hat sein Wissen und seine Beweise.
 
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chapeau für obigen beitrag.....das bestem seit lagem hier........

Vielen Dank :)

dazu hat herbert schnädelbach, der große atheist mal so in etwa dies ausgedrückt........

wer sich endgültig zwischen sich widersprechenden überzeugungsnetzen entscheiden will, der verkennt den unterschied zwischen den weltanschauungsideologen und dem ständig dialektisch sich entsprechend müssenden argumenten des philosophierens...........

Ja, er bringt es nicht selten recht treffend auf den Punkt. Ich hatte die von dir sinngemäß zitierte Aussage von ihm mal irgendwo gelesen... die Optik der Weltanschauung oder so ähnlich.
 

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Ich denke, es wird Zeit, das Wort Atheist zu vergessen und einfach zu sagen, ich glaube an nichts, ich bin ein Ungläubiger. Käme dem Agnostizismus am Nächsten.

Das Problem beim Glauben ist, daß man etwaige Entscheidungen auf sandigem Boden baut, denn wenn der Ausgangspunkt unklar ist, wird das Ergebnis noch ungenauer.

Ich werde nie begreifen, wie man an etwas Göttliches glauben kann. Meine durch Schule angelernte, rudimentäre Religiosität warf ich mit knapp 12 Jahren ab und habe seitdem nicht 1 Nanosekunde mit Glauben verbracht. Ich vermute, so wie auch Marx, daß Religion etwas ist, an dem sich Leute festhalten können. Meinetwegen soll das jeder, der das braucht, tun. Nur soll er mich in Ruhe lassen. Ich denke weiterhin, daß Religion ein Mittel ist. Menschen zu kontrollieren. Denn erst durch die Religion hat es "Gesetze" gegeben. Völlig überflüssig, solange man sich nur an die Goldene Regel hält.
 
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Ich denke, es wird Zeit, das Wort Atheist zu vergessen und einfach zu sagen, ich glaube an nichts, ich bin ein Ungläubiger.

Einen solchen Menschen gibt es mE nicht!

Das Problem beim Glauben ist, daß man etwaige Entscheidungen auf sandigem Boden baut, denn wenn der Ausgangspunkt unklar ist, wird das Ergebnis noch ungenauer.

Eine Frage, wie man Glauben definiert. Deine Definition scheint eher zu sein: Glaube = Mutmaßen. Das hat mE nichts mit Glauben zu tun, sondern eben mit Mutmaßen. Ich bin der Auffassung, dass alles auf Glauben basiert, ja, dass selbst Wissen aus Glauben hervorgeht. Demnach wäre jede Entscheidung auf sandigem Boden gebaut.

Ich werde nie begreifen, wie man an etwas Göttliches glauben kann. Meine durch Schule angelernte, rudimentäre Religiosität warf ich mit knapp 12 Jahren ab und habe seitdem nicht 1 Nanosekunde mit Glauben verbracht.

Deine Feststellung ist falsch! Richtig wäre: "...und habe seitdem nicht 1 Nanosekunde mit Gottesglauben verbracht". Ansonsten müsste man deine Definition von Glauben anders beschreiben: Glaube = alles, was irgendwie mit einem Gott oder so zu tun hat. Das wiederum wäre ebenfalls eine fragliche Definition.

Ich vermute, so wie auch Marx, daß Religion etwas ist, an dem sich Leute festhalten können.

...so, wie jedes Weltbild - auch deins!

Meinetwegen soll das jeder, der das braucht, tun. Nur soll er mich in Ruhe lassen.

Bist du eine solch wichtige Persönlichkeit, als dass man bei dir Schlange ansteht mit Religionen?

Ich denke weiterhin, daß Religion ein Mittel ist. Menschen zu kontrollieren. Denn erst durch die Religion hat es "Gesetze" gegeben.

Gesetze gibt und gab es auch ganz ohne Religion.

Völlig überflüssig, solange man sich nur an die Goldene Regel hält.

Und die wäre?
 
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Einen solchen Menschen gibt es mE nicht!



Eine Frage, wie man Glauben definiert. Deine Definition scheint eher zu sein: Glaube = Mutmaßen. Das hat mE nichts mit Glauben zu tun, sondern eben mit Mutmaßen. Ich bin der Auffassung, dass alles auf Glauben basiert, ja, dass selbst Wissen aus Glauben hervorgeht. Demnach wäre jede Entscheidung auf sandigem Boden gebaut.



Deine Feststellung ist falsch! Richtig wäre: "...und habe seitdem nicht 1 Nanosekunde mit Gottesglauben verbracht". Ansonsten müsste man deine Definition von Glauben anders beschreiben: Glaube = alles, was irgendwie mit einem Gott oder so zu tun hat. Das wiederum wäre ebenfalls eine fragliche Definition.



...so, wie jedes Weltbild - auch deins!



Bist du eine solch wichtige Persönlichkeit, als dass man bei dir Schlange ansteht mit Religionen?



Gesetze gibt und gab es auch ganz ohne Religion.



Und die wäre?

Sehr gut! Top! Wenn ich dieses pseudoatheistische Pharisäertum - hach, wie gut, daß ich nicht glaube, da bin ich doch glatt ein besserer Mensch! - lesen muß, könnte ich doch glatt wieder ins religiöse Geschäft eintreten. Das wär doch mal was: ich bin Christ, weil die Atheisten so blöd sind.
 

Schulz

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Die Handlung des Glaubens, die er seiner Wahrnehmung der Welt zugrunde legt und aus der er weitere Handlungen und weiterer Glaube hervorbringt.
Glauben ist keine Handlung, sondern eine Geisteshaltung.
Ich hab dir aber erklärt, welche Handlungen religiöse Gläubige alles so vornehmen. Sicher hast du es nicht gelesen. Oder du kannst oder willst es nicht verstehn.



Ja! In beiden Fällen liegt ein Glaube, eine Vorstellung zugrunde. Ob nun in die eine oder andere Richtung... das ist unerheblich.
So? Die Vorstellung, man könne z.B. andere Menschen töten ist also nach dir dasselbe wie die Vorstellung, man dürfe es nicht tun? ;-((



Aus dir spricht persönliche Betroffenheit - von religiöser Neutralität ist da nicht viel zu erkennen... ebensowenig Sachlichkeit. :D
"verunglimpfen"..."geistige Verwirrung"... "Auseinandersetzung"... "Unterlegene"... daraus spricht eher ein "intellektuelles" Niveau eines 16-jährigen Hauptschülers, der sich "philosophisch" versucht :rolleyes:
Allen voran spricht daraus ein gewisser Fundamentalismus, wie man ihn von religiösen Fanaten kennt. Im Westen also nichts Neues ;)
So diskreditieren Leute, die mit den Haltungen und Meinungen Andersdenkender nicht zurechtkommen.
Sie sollen runtergemacht werden, damit die eigene Meinung umso strahlender dastehn kann.
Schäm dich!



Du siehst, wie sehr du "Atheist" im Prinzip die gleichen Strukturen an den Tag legst, sobald man an dein (religiöses) Glaubenskonstrukt kratzt!
Nein, ich sehe nur, dass du zu denen gehörst, mit denen man nicht sachlich diskutieren kann.



Darauf kommt es nicht im Geringsten an! Zudem: was du hier beschreibst, ist einfach nur Ausdruck von absolutistischem Fundamentalismus. Dergleichen triffst du in vielen Facetten an - von religiöser, wie auch von weltlicher Seite und in allen möglichen Schattierungen.
Ich hör jetzt auf, denn für sowas ist mir meine Zeit wirklich zu schade.
Du hast ja nicht mal die mindesten Vorstellungen von den wirklichen Zusammenhängen.



Übrigens... diesen Beitrag schreibt dir - nebenbei bemerkt - ein Atheist :D
Das ist ja nun noch das i-Tüpfelchen an Dreistigkeit. Man mag es von mir aus auch Dummheit nennen.
 

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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