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Ich bin Atheist ...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 13 «  

Schulz

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... Wenn ich dieses pseudoatheistische Pharisäertum - hach, wie gut, daß ich nicht glaube, da bin ich doch glatt ein besserer Mensch! - lesen muß, könnte ich doch glatt wieder ins religiöse Geschäft eintreten. Das wär doch mal was: ich bin Christ, weil die Atheisten so blöd sind.
Das wäre dann doppelter Unsinn. Aber er passt durchaus zu dir. Christ zu werden, weil man Atheisten für blöd hält...

Wenn man es recht betrachtet, bist du sowieso längst Christ. Eine Re-Konvertierung vom Atheisten zum Christen ist also keinesfalls bzw. nur dem Scheine nach erforderlich.

Ich kann nur den Kopf schütteln...
 
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...ich habe immer das gefühl in aller unschulz....der poster oben weiß gar nicht, was eine atheist ist.......:coffee:
 
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Kommt drauf an, wie du "Gläubiger" definierst. Für einen Mohammedaner ist auch der Christ niemals ein Gläubiger. Ich definiere "Gläubiger" unideologisch anhand der Wortbedeutung und nach dieser ist JEDER ein Gläubiger.



Alles hängt vom Beweis und Wissen ab. Auch ein Gottesanhänger hat sein Wissen und seine Beweise.

Schwache bzw. sinnlose Rechtfertigung von Dir. Du musst doch unterscheiden zwischen "Gläubiger" und "Atheist". Der Versuch mit Islam und Christentum den "Ungläubigen" zu rechtfertigen ist ein wasserklarer Beweis dass Du dich mit "Gläubig" und "Ungläubig" nicht beschäftigt hast.

Wenn sich Religion gegenseitig in der "Glaube" überbieten und oder korrigieren hat mit "Atheist" nicht, aber gar nichts zu tun. "Islam" und "Christen" glauben dass es einen Gott gibt und sind von daher ausschließlich "Gläubige".

Ein "Atheist" hängt, wie ich schon sagte, vom Beweis und Wissen ab. Für "Atheisten" gibt es solange keinen Gott, solange dies nicht bewiesen ist. "Atheist" beschäftigt sich mit Schriften nicht. Behauptet A ein "Atheist" zu sein, und hat vorher die Schriften gelesen und sich nur einmalig damit beschäftigt hat, so ist A ein "Agnostiker", aber niemals ein "Atheist".

Es gibt keine Gottesanhänger im Bezug auf Glaube oder Unglaube. Es gibt jedoch Gottesabhängigkeit. So hängt die Existenz des Lebens von seiner Schöpfung und oder Vereinigung ab (vgl. Johannes 1:1). Wenn sich Lebendiger Geist (anders: Heiliger Geist) mit dem Wort (anders: Wahrheit) vereinigt entsteht ein Lebendiger Gott. Da es nur einen Heiligen Geist gibt, so gibt es auch ein Heiliger Gott der aus sich heraus und um sich herum Heilige Leben erschafft. Ob die Menschen davon Kenntnis haben oder nicht, also ob sie gläubig oder ungläubig sind, hängen sie von diesem Heiligen Leben ab. Somit ist völlig egal ob die Birne gelb, rot, blau ist, wird, wenn sie an die geeignete Energie angeschlossen, leuchten (vgl. Johannes Kapitel 1).
 
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Frosch

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Schwache bzw. sinnlose Rechtfertigung von Dir. Du musst doch unterscheiden zwischen "Gläubiger" und "Atheist".......

Der eine glaubt, daß er morgen ne Million im Lotto gewinnt, weil er noch nie im Lotto gewonnen hat und endlich mal an der Reihe wäre.
Und der andere glaubt, daß es morgen regnet, weil es seit Tagen regnete und der Himmel noch immer wolkenverhangen ist.

Soviel zum Glauben als solchem...
 
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Der eine glaubt, daß er morgen ne Million im Lotto gewinnt, weil er noch nie im Lotto gewonnen hat und endlich mal an der Reihe wäre.
Und der andere glaubt, daß es morgen regnet, weil es seit Tagen regnete und der Himmel noch immer wolkenverhangen ist.

Soviel zum Glauben als solchem...

Das ist was ganz anderes. Lotto hat Menschen nicht erschaffen. Ist nun mal ein Glücksspiel bzw. ein zugeteilter Geldbetrag dass mit der zufälligen Ziehung nicht übereinstimmen muss. Es ist nun mal ein System und die gewinnen die am wenigsten die gleiche Nummern getippt haben. Mit der heutigen Technologie ist problemlos schon im Voraus die Gewinner zu bestimmen. Und da es, egal wo man sich befindet, nicht nach rechten Dingen abgeht entscheiden andere Kriterien. Das ist meine Meinung.

Das Wetter hängt von bestimmten natürlichen Ereignissen ab. Treffen diese zu ergibt sich daraus Erfolg dieser Ereignissen. Da hilft es nicht zu sagen: "Ich bin Atheist" oder "Ich bin Gläubiger" um das Ereignis herbeizuführen. Auch beim Wetter werden fremde Finger mitgespielt so dass auch hier "Gläubig" oder "Ungläubig" rollenlos sei.

Beschäftigt euch lieber damit woher ihr kommt und wohin ihr geht. Wo ihr euch entscheidet dorthin landet ihr auch.
 

Schulz

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Schwache bzw. sinnlose Rechtfertigung von Dir. Du musst doch unterscheiden zwischen "Gläubiger" und "Atheist". Der Versuch mit Islam und Christentum den "Ungläubigen" zu rechtfertigen ist ein wasserklarer Beweis dass Du dich mit "Gläubig" und "Ungläubig" nicht beschäftigt hast.

Wenn sich Religion gegenseitig in der "Glaube" überbieten und oder korrigieren hat mit "Atheist" nicht, aber gar nichts zu tun. "Islam" und "Christen" glauben dass es einen Gott gibt und sind von daher ausschließlich "Gläubige".

Ein "Atheist" hängt, wie ich schon sagte, vom Beweis und Wissen ab. Für "Atheisten" gibt es solange keinen Gott, solange dies nicht bewiesen ist. "Atheist" beschäftigt sich mit Schriften nicht. Behauptet A ein "Atheist" zu sein, und hat vorher die Schriften gelesen und sich nur einmalig damit beschäftigt hat, so ist A ein "Agnostiker", aber niemals ein "Atheist"....
Wenn du so weitermachst, werde ich dich wieder "freischalten", denn das hier von mir Zitierte kann ich auch unterschreiben, außer dass sich Atheisten nicht mit Schriften beschäftigen würden (Bibel, Koran etc.).
Das tun sie aber aus einem völlig anderen Motiv wie die Anhänger dieser Schriften:

Die Anhänger suchen Bestätigung für ihren Glauben, die Atheisten suchen nach Aussagen, die falsch sind und den Glauben somit ad absurdum führen. Darwin stand dabei in der Mitte. Er war einerseits wohl gottgläubig (oder er war es nur nach außen, um den Schein zu wahren), erkannte aber, dass die Bibel nicht die Wahrheit sagt, zumindest nicht in einigen, aber grundlegenden Aussagen wie z.B. dem Schöpfungsmärchen. Auch die Sintflut erkannte er als Märchen oder absolut krasse Übertreibung, wie übrigens auch da Vinci, der solche Erkenntnisse aus Angst vor der allmächtigen Kirche vor der Öffentlichkeit verheimlichte (da-Vinci-"Code"). Auch Darwin zögerte viele Jahre mit der Veröffentlichung seiner "Entstehung der Arten". Erst als weitere Forscher zum selben Ergebnis kamen wie er, stellte er seine Erkenntnisse der Öffentlichkeit vor.

Wer sich dann absolut dämlich und blöd verhielt, war die Kirche. Und daher sind sowohl Tafkas als auch sein Genosse Sir soundso keine Atheisten, wie sie uns weismachen wollen, sondern gläubige Menschen, für die natürlich der Atheismus ein abscheuliches Monstrum darstellt.

Ansonsten aber sehr gute Klarstellung! Top!
 

Schulz

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Der eine glaubt, daß er morgen ne Million im Lotto gewinnt, weil er noch nie im Lotto gewonnen hat und endlich mal an der Reihe wäre.
Und der andere glaubt, daß es morgen regnet, weil es seit Tagen regnete und der Himmel noch immer wolkenverhangen ist.
Soviel zum Glauben als solchem...
Der mit dem Lotto glaubt es wohl nicht, sondern erhofft es sehnsüchtig.
Aber für die Christen gehören Glaube und Hoffnung ja sowieso zusammen.

Dass sie hoffen, zeigt, dass sie nicht fest in ihrem Glauben, also wohl kaum Fanatiker sind.
Ich zitiere hier nochmal die Antwort von jemandem, der zwar in die Kirche geht, aber kein Fanatiker ist, auf die Grage, ob er denn glaube, dass das Leben nach dem Tode weitergeht:

"Ich lasse mich überraschen."

Als Atheist kann ich das natürlich akzeptieren, nur wird er die negative Überraschung logischerweise nicht mehr feststellen können.
 

Schulz

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...
Beschäftigt euch lieber damit woher ihr kommt und wohin ihr geht. Wo ihr euch entscheidet dorthin landet ihr auch.
Guter Witz. Ich weiß natürlich, woher ich komme, nämlich aus dem Geburtskanal meiner Mutter, entstanden aus der Vereinigung einer ihrer Eizellen mit einer Samenzelle meines Vaters.

Also werde ich dort auch wieder landen. Zurück durch den Geburtskanal meiner leider toten Mutter, aufgeteilt in eine Ei- und eine Samenzelle. Furchtbare Vorstellung. Mich gruselt's!
 
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Schwache bzw. sinnlose Rechtfertigung von Dir. Du musst doch unterscheiden zwischen "Gläubiger" und "Atheist". Der Versuch mit Islam und Christentum den "Ungläubigen" zu rechtfertigen ist ein wasserklarer Beweis dass Du dich mit "Gläubig" und "Ungläubig" nicht beschäftigt hast.

Wenn sich Religion gegenseitig in der "Glaube" überbieten und oder korrigieren hat mit "Atheist" nicht, aber gar nichts zu tun. "Islam" und "Christen" glauben dass es einen Gott gibt und sind von daher ausschließlich "Gläubige".

Ein "Atheist" hängt, wie ich schon sagte, vom Beweis und Wissen ab. Für "Atheisten" gibt es solange keinen Gott, solange dies nicht bewiesen ist. "Atheist" beschäftigt sich mit Schriften nicht. Behauptet A ein "Atheist" zu sein, und hat vorher die Schriften gelesen und sich nur einmalig damit beschäftigt hat, so ist A ein "Agnostiker", aber niemals ein "Atheist".

Es gibt keine Gottesanhänger im Bezug auf Glaube oder Unglaube. Es gibt jedoch Gottesabhängigkeit. So hängt die Existenz des Lebens von seiner Schöpfung und oder Vereinigung ab (vgl. Johannes 1:1). Wenn sich Lebendiger Geist (anders: Heiliger Geist) mit dem Wort (anders: Wahrheit) vereinigt entsteht ein Lebendiger Gott. Da es nur einen Heiligen Geist gibt, so gibt es auch ein Heiliger Gott der aus sich heraus und um sich herum Heilige Leben erschafft. Ob die Menschen davon Kenntnis haben oder nicht, also ob sie gläubig oder ungläubig sind, hängen sie von diesem Heiligen Leben ab. Somit ist völlig egal ob die Birne gelb, rot, blau ist, wird, wenn sie an die geeignete Energie angeschlossen, leuchten (vgl. Johannes Kapitel 1).

............das ist nicht korrekt.........ein atheist geht von der nichtexitenz gottes aus. Dazu kann er alle religiösen schriften der welt studiert haben.........er bleibt a-theist.

Ein agnostiker geht von der möglichkeit gottes in einer ggf exitenz gottes aus in der folgerung, dass diese(s) ihm nicht entscheidend ist.

Wie du dein religiös verbrämtes erklärungsmuster hernimst, ist es theistisch gefärbt und hat für die begriffsbestimmung atheist, agnostiker, theist nur einen nährwert für theisten..........sagte ich schon oben. Hier wird über atheist gesprochen, ohne das kenntnis vorhanden ist, was atheist ist.........:coffee:
 
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............das ist nicht korrekt.........ein atheist geht von der nichtexitenz gottes aus. Dazu kann er alle religiösen schriften der welt studiert haben.........er bleibt a-theist.

Ein agnostiker geht von der möglichkeit gottes in einer ggf exitenz gottes aus in der folgerung, dass diese(s) ihm nicht entscheidend ist.

Wie du dein religiös verbrämtes erklärungsmuster hernimst, ist es theistisch gefärbt und hat für die begriffsbestimmung atheist, agnostiker, theist nur einen nährwert für theisten..........sagte ich schon oben. Hier wird über atheist gesprochen, ohne das kenntnis vorhanden ist, was atheist ist.........:coffee:

Atheist:
Ohne Beweis: Geboren, gestorben, fertig.
Erfolgt der Beweis: er ist gläubig.

Passiv-Gläubiger

Agnostiker:
Schließt nicht aus dass es einen Gott gibt.
Erfolgt der Beweis: er ist gläubig.

Passiv-Gläubiger

Gläubiger:
Beweis liegt vor oder er hat die Schrift/en gelesen.
Tritt er zurück, ist trotzdem weiter Gläubiger.

Aktiv-Gläubiger

Es gibt nun mal aktive und passive Gläubigen. Aktive versuchen passive Gläubige aktiv zu machen. Passive (eine ganze Menge im Forum) versuchen Aktive für je und alles verantwortlich zu machen und Anhang dieses in die Passivität zu zwingen.
 
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Guter Witz. Ich weiß natürlich, woher ich komme, nämlich aus dem Geburtskanal meiner Mutter, entstanden aus der Vereinigung einer ihrer Eizellen mit einer Samenzelle meines Vaters.

Also werde ich dort auch wieder landen. Zurück durch den Geburtskanal meiner leider toten Mutter, aufgeteilt in eine Ei- und eine Samenzelle. Furchtbare Vorstellung. Mich gruselt's!

ahahahahahahaha

Leute, unser Schulz behauptet ein Geschlechtsorgan zu sein :giggle:
 
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Gebohren, gelebt, gestorben, fertig.

Einen Beweis gibt es nicht, er bleibt also glücklich.

Doch, einen Beweis gibt es immer, wenn nicht innerhalb "gelebt" dann nach dem Verlassen des sterblichen Körper. Die Menschen leben nicht glücklich (es ist egal ob sie gläubig sind oder nicht). Bezeichnungen alleine ist keine Grundlage für ein glückliches Leben. Zu behaupten, Atheisten leben glücklich oder glücklicher ist übertrieben daneben.

Es gibt mensche die behaupten Atheisten zu sein, benutzen aber u.a. folgende Aussagen: "Um Gottes Wille", "Gottseidank", "Geh zum Teufel", "Ich bin Engel", "Du bist Engel", "Mein Engel", und so weiter. Zirkus! Passive Gläubige halt.
 

Horatio

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... Zu behaupten, Atheisten leben glücklich oder glücklicher ist übertrieben daneben.
...
Was genau sollte mich daran glücklich machen, plötzlich mein, in Resten, selbstbestimmtes Leben einer
Allmacht unterwerfen zu müssen. Mir reicht es ja schon, dass ich all zu oft nach der Pfeife anderer tanzen
muss. Kommt jetzt noch ein umfassendes Regelwerk incl. einer göttlichen Totalüberwachung dazu, brauch
ich mein Leben nicht mehr.
 
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Der eine glaubt, daß er morgen ne Million im Lotto gewinnt, weil er noch nie im Lotto gewonnen hat und endlich mal an der Reihe wäre.
Und der andere glaubt, daß es morgen regnet, weil es seit Tagen regnete und der Himmel noch immer wolkenverhangen ist.

Soviel zum Glauben als solchem...

Das ist nicht "Glaube als solcher", sondern lediglich eine banale umgangssprachliche Verwendung als Synonym für "ich denke, dass...", "ich hoffe, dass...", "ich vermute, dass", "ich nehme an, dass".....

Mit Glauben im eigentlichen Sinne hat das herzlich wenig zu tun, so wenig, wie eine Lampe eingeschaltet wird oder Sonne auf dein Haupt strahlt, wenn dir etwas einleuchtet ;)
 
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Schwache bzw. sinnlose Rechtfertigung von Dir. Du musst doch unterscheiden zwischen "Gläubiger" und "Atheist". Der Versuch mit Islam und Christentum den "Ungläubigen" zu rechtfertigen ist ein wasserklarer Beweis dass Du dich mit "Gläubig" und "Ungläubig" nicht beschäftigt hast.

Der Begriff "Glaube" ist nicht für irgendwelche Gottheiten reserviert, sondern beschreibt ganz neutral einfach nur eine tiefe Überzeugung auf die vollkommen vertraut wird. Dementsprechend basiert auf diesem Begriff auch die Ableitung des "Gläubigen". Der Umstand, dass ein Atheist nicht an einen Gott glaubt, macht ihn noch längst nicht zum Ungläubigen, sondern bestenfalls zum Gottesungläubigen!

Wenn sich Religion gegenseitig in der "Glaube" überbieten und oder korrigieren hat mit "Atheist" nicht, aber gar nichts zu tun. "Islam" und "Christen" glauben dass es einen Gott gibt und sind von daher ausschließlich "Gläubige".

Du siehst doch selber, wie sehr das von der jeweiligen Defintion abhängt. Du lieferst selber ein Paradebeispiel ab, da bei dir offensichtlich die Definition vorherrscht Glaube = Gottesglaube. Ein Mohammedaner kann Glaube ganz anders definieren und in seiner Wirklichkeit kann tatsächlich der Christ ein Ungläubiger sein. Ich halte BEIDE Definitionen für falsch, weil ich den Begriff "Glaube" nicht für Gottheiten reserviert sehe, sondern neutral, was Glaubensrichtungen und Glaubensinhalte anbelangt. Und ich denke, dass meine Definition nach objektiven Maßstäben wohl am treffendsten sein dürfte.

Ein "Atheist" hängt, wie ich schon sagte, vom Beweis und Wissen ab. Für "Atheisten" gibt es solange keinen Gott, solange dies nicht bewiesen ist. "Atheist" beschäftigt sich mit Schriften nicht. Behauptet A ein "Atheist" zu sein, und hat vorher die Schriften gelesen und sich nur einmalig damit beschäftigt hat, so ist A ein "Agnostiker", aber niemals ein "Atheist".

Das hängt nicht von dem Umstand ab, ob er Schriften gelesen und sich damit beschäftigt hat, sondern einzig und alleine von seiner Geisteshaltung.

Es gibt keine Gottesanhänger im Bezug auf Glaube oder Unglaube. Es gibt jedoch Gottesabhängigkeit. So hängt die Existenz des Lebens von seiner Schöpfung und oder Vereinigung ab (vgl. Johannes 1:1). Wenn sich Lebendiger Geist (anders: Heiliger Geist) mit dem Wort (anders: Wahrheit) vereinigt entsteht ein Lebendiger Gott. Da es nur einen Heiligen Geist gibt, so gibt es auch ein Heiliger Gott der aus sich heraus und um sich herum Heilige Leben erschafft. Ob die Menschen davon Kenntnis haben oder nicht, also ob sie gläubig oder ungläubig sind, hängen sie von diesem Heiligen Leben ab. Somit ist völlig egal ob die Birne gelb, rot, blau ist, wird, wenn sie an die geeignete Energie angeschlossen, leuchten (vgl. Johannes Kapitel 1).

Mit meinen unscharfen Begriff "Gottesanhänger" meinte ich sinngemäß natürlich "Gottesgläubige".
 

Frosch

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Das ist was ganz anderes. Lotto hat Menschen nicht erschaffen. Ist nun mal ein Glücksspiel bzw. ein zugeteilter Geldbetrag dass mit der zufälligen Ziehung nicht übereinstimmen muss. Es ist nun mal ein System und die gewinnen die am wenigsten die gleiche Nummern getippt haben. Mit der heutigen Technologie ist problemlos schon im Voraus die Gewinner zu bestimmen. Und da es, egal wo man sich befindet, nicht nach rechten Dingen abgeht entscheiden andere Kriterien. Das ist meine Meinung.

Das Wetter hängt von bestimmten natürlichen Ereignissen ab. Treffen diese zu ergibt sich daraus Erfolg dieser Ereignissen. Da hilft es nicht zu sagen: "Ich bin Atheist" oder "Ich bin Gläubiger" um das Ereignis herbeizuführen. Auch beim Wetter werden fremde Finger mitgespielt so dass auch hier "Gläubig" oder "Ungläubig" rollenlos sei.

Beschäftigt euch lieber damit woher ihr kommt und wohin ihr geht. Wo ihr euch entscheidet dorthin landet ihr auch.

Hochinteressante Ausführungen. Aber was haben die mit meinem Post zu tun, der lediglich zum Ausdruck zu bringen versucht, daß strikt zu unterscheiden ist zwischen irrationalen Wunschträumen und fundierten Annahmen...?
 
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Glauben ist keine Handlung, sondern eine Geisteshaltung.

JEDE Geisteshaltung bedarf einer (mentalen) Handlung. Oder wie gelangst du zu deinen Geisteshaltungen? Wir bei dir die Schädeldecke geöffnet und der Chirurg kippt dann einen Becher Geisteshaltung auf deine Hirnmasse??? Selbst die Aufrechterhaltung einer Geisteshaltung ist eine aktive Handlung, die in jedem Moment, in dem eine Geisteshaltung vorherrscht, vorgenommen wird.

Ich hab dir aber erklärt, welche Handlungen religiöse Gläubige alles so vornehmen. Sicher hast du es nicht gelesen. Oder du kannst oder willst es nicht verstehn.

Ich schrieb doch klar und deutlich: "Die Handlung des Glaubens, die er seiner Wahrnehmung der Welt zugrunde legt und aus der er weitere Handlungen und weiteren Glauben hervorbringt. ". Das meint u. a. - soweit du das intellektuell begreifen kannst - genau das, was du mit Handlungen meinst, die religiös Gläubige vornehmen.

So? Die Vorstellung, man könne z.B. andere Menschen töten ist also nach dir dasselbe wie die Vorstellung, man dürfe es nicht tun? ;-((

Nein, so meinte ich das nicht, sondern so: BEIDES ist gleichermaßen eine Vorstellung, völlig unabhängig des Umstandes, dass sie inhaltlich verschieden sind. Gleichermaßen ist auch beides eine (Glaubens-)Überzeugung, egal, ob diese nun beinhaltet, dass es einen Gott gibt oder dass es einen solchen nicht gibt.

So diskreditieren Leute, die mit den Haltungen und Meinungen Andersdenkender nicht zurechtkommen.
Sie sollen runtergemacht werden, damit die eigene Meinung umso strahlender dastehn kann.
Schäm dich!

Ahh... also wenn du religiös Gläube u. a. als "geistig verwirrt" bezeichnest, dann ist das deine Meinung und Andersdenken und selbstverständlich keine Diskreditierung. Kritisiert man dich ob dieser deiner "intellektuellen" Haltung, dann ist es wiederum Diskreditierung, für dich man sich schämen sollte. Seeeehr schlüssig!

Nein, ich sehe nur, dass du zu denen gehörst, mit denen man nicht sachlich diskutieren kann.

Was konkret ist denn im Kontext nicht sachlich an meiner Feststellung, dass du prinzipiell die gleichen Strukturen an den Tag legst, wie religiös Gläubige und dir das beispielhaft aufgezeigt habe?

Ich hör jetzt auf, denn für sowas ist mir meine Zeit wirklich zu schade.
Du hast ja nicht mal die mindesten Vorstellungen von den wirklichen Zusammenhängen.

Ich hatte dir aufgezeigt, dass Repressalien (Strafen) ein unabhängiger Ausdruck ist und dir auch begründet warum ich das so sehe. Aber wie ich mir schon dachte: Argumente hast du keine, weshalb du nun auf Pauschalplätze ausweichst, von wegen, dass ich ja sowieso keine Ahnung von den "wirklichen Zusammenhängen" hätte :D

Das ist ja nun noch das i-Tüpfelchen an Dreistigkeit. Man mag es von mir aus auch Dummheit nennen.

???
 

Frosch

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Der mit dem Lotto glaubt es wohl nicht, sondern erhofft es sehnsüchtig.
Aber für die Christen gehören Glaube und Hoffnung ja sowieso zusammen.

Dass sie hoffen, zeigt, dass sie nicht fest in ihrem Glauben, also wohl kaum Fanatiker sind.
Ich zitiere hier nochmal die Antwort von jemandem, der zwar in die Kirche geht, aber kein Fanatiker ist, auf die Frage, ob er denn glaube, dass das Leben nach dem Tode weitergeht:

"Ich lasse mich überraschen."

Als Atheist kann ich das natürlich akzeptieren, nur wird er die negative Überraschung logischerweise nicht mehr feststellen können.

Bruder Johannes hat das leider nicht verstanden. Aber natürlich ist der Götterglaube kaum je gefestigt, sondern bedarf immer wieder der Bestätigung durch autosuggestive "Glaubensbekenntnisse". Gläubige sind immer verärgert und irritiert, wenn Andere ihre Wunschvorstellungen nicht teilen. Und ohne den Rückhalt ihrer "Glaubensbrüder" und ihrer glaubenseinpeitschenden Priesterschaft würde sich das Phänomen des kollektiven religiösen Wahns wohl auch irgendwann von selbst erledigt haben...
 
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.... nur wird er die negative Überraschung logischerweise nicht mehr feststellen können.

Hier haben wir gleich ein weiteres Beispiel DEINES Glaubens :D

Und da noch eins:

Guter Witz. Ich weiß natürlich, woher ich komme, nämlich aus dem Geburtskanal meiner Mutter, entstanden aus der Vereinigung einer ihrer Eizellen mit einer Samenzelle meines Vaters.

Also werde ich dort auch wieder landen. Zurück durch den Geburtskanal meiner leider toten Mutter, aufgeteilt in eine Ei- und eine Samenzelle. Furchtbare Vorstellung. Mich gruselt's!

Wie ich schon sagte: du bist genauso gläubig. Ob nun an einen Gott oder nicht, darauf kommt es nicht an!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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