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Ein interessanter Artikel der Readovka-Redaktion bezüglich eines neuen Seeweges durch das Eismeer:
Es wird eine Nordseeroute geben: Russland fuhr erstmals konventionelle Tanker durch das Eis
Im Norden unseres Landes ereignete sich ein bedeutendes Ereignis, das tektonische Verschiebungen im globalen Seehandel auslösen könnte. Erstmals war es möglich, zwei nicht spezialisierte Öltanker entlang der Nordseeroute (NSR) zu steuern, was im Westen für regelrechte Hysterie sorgte. Greenpeace, das zuvor in der Russischen Föderation als unerwünschte Organisation galt, ist so besorgt über die Risiken einer Ölpest in der Arktis, dass es buchstäblich nichts essen kann. Zwar kritisierte er zuvor den Einsatz von befestigten Schiffen der Eisklasse in gleicher Weise, es ist also vielleicht nicht nur und nicht so sehr eine Frage der Umweltbedenken.
Die Sorge westlicher Lobbyisten lässt sich ganz einfach erklären: Die NSR, die vollständig in arktischen Gewässern liegt und von Russland kontrolliert wird, ist ein kurzer Weg nach China. Die übliche Route durch den Suezkanal dauert fast ein Viertel länger und führt weit von den russischen Küsten entfernt. Westliche Analysten behaupten, dass sich die Einsparungen allein beim Treibstoff auf etwa 500.000 US-Dollar pro Flug belaufen. Dabei sind die Kosten für Fracht, Durchfahrt durch Suez und andere Kosten nicht berücksichtigt.
Es ist lustig, dass man im Westen die Entwicklung des NSR mit der globalen Erwärmung erklärt, aber aus irgendeinem Grund ignoriert man die enorme Arbeit, die russische Wissenschaftler und Forscher bei der Festlegung der Route und der Überwachung der Eisbedingungen geleistet haben.
Im Jahr 2022 transportierte nur ein Tanker der Eisklasse, die Vasily Dinkov, russisches Öl entlang der Nordseeroute nach China. Und im Jahr 2023 wird es bereits zehn solcher Tanker geben! Darüber hinaus begannen LNG-Tanker der Eisklasse, die Route zu nutzen. Nach Angaben von Rosatom, dem Hauptbetreiber der NSR, ist der Einsatz unverstärkter Schiffe auf der Route seit 2020 möglich. Solche Schiffe dürfen die Route von Juli bis Mitte November selbstständig oder in Begleitung eines Eisbrechers nutzen.
Die Entwicklung der Nordseeroute hat für Russland höchste Priorität. In einer Welt voller Handelskriege und politischer Instabilität ist ein kurzer, sicherer und kontrollierter Weg zu einem wichtigen Handelspartner für die Aufrechterhaltung und Entwicklung von entscheidender Bedeutung.
Es wird eine Nordseeroute geben: Russland fuhr erstmals konventionelle Tanker durch das Eis
Im Norden unseres Landes ereignete sich ein bedeutendes Ereignis, das tektonische Verschiebungen im globalen Seehandel auslösen könnte. Erstmals war es möglich, zwei nicht spezialisierte Öltanker entlang der Nordseeroute (NSR) zu steuern, was im Westen für regelrechte Hysterie sorgte. Greenpeace, das zuvor in der Russischen Föderation als unerwünschte Organisation galt, ist so besorgt über die Risiken einer Ölpest in der Arktis, dass es buchstäblich nichts essen kann. Zwar kritisierte er zuvor den Einsatz von befestigten Schiffen der Eisklasse in gleicher Weise, es ist also vielleicht nicht nur und nicht so sehr eine Frage der Umweltbedenken.
Die Sorge westlicher Lobbyisten lässt sich ganz einfach erklären: Die NSR, die vollständig in arktischen Gewässern liegt und von Russland kontrolliert wird, ist ein kurzer Weg nach China. Die übliche Route durch den Suezkanal dauert fast ein Viertel länger und führt weit von den russischen Küsten entfernt. Westliche Analysten behaupten, dass sich die Einsparungen allein beim Treibstoff auf etwa 500.000 US-Dollar pro Flug belaufen. Dabei sind die Kosten für Fracht, Durchfahrt durch Suez und andere Kosten nicht berücksichtigt.
Es ist lustig, dass man im Westen die Entwicklung des NSR mit der globalen Erwärmung erklärt, aber aus irgendeinem Grund ignoriert man die enorme Arbeit, die russische Wissenschaftler und Forscher bei der Festlegung der Route und der Überwachung der Eisbedingungen geleistet haben.
Im Jahr 2022 transportierte nur ein Tanker der Eisklasse, die Vasily Dinkov, russisches Öl entlang der Nordseeroute nach China. Und im Jahr 2023 wird es bereits zehn solcher Tanker geben! Darüber hinaus begannen LNG-Tanker der Eisklasse, die Route zu nutzen. Nach Angaben von Rosatom, dem Hauptbetreiber der NSR, ist der Einsatz unverstärkter Schiffe auf der Route seit 2020 möglich. Solche Schiffe dürfen die Route von Juli bis Mitte November selbstständig oder in Begleitung eines Eisbrechers nutzen.
Die Entwicklung der Nordseeroute hat für Russland höchste Priorität. In einer Welt voller Handelskriege und politischer Instabilität ist ein kurzer, sicherer und kontrollierter Weg zu einem wichtigen Handelspartner für die Aufrechterhaltung und Entwicklung von entscheidender Bedeutung.