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Schule: Hauptsache Disziplin?

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Uwe O.

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Kann schon mal gar nicht sein, weil der Lernstoff zum großen Teil auf NICHT-Unabhängiger Wissenschaft beruht.

In den Fächern Geschichte und Politik auch

Propaganda (der Siegermächte)
genannt....

Kann schon sein, denn wenn Du selbständiges Lernen im Gymansium gelernt hast, dann kannst Du auch Propaganda, Geschichtsfälschung und annhähernde Wahrheit auseinander halten.

Vielleicht hatte ich auch nur Glück mit meinen Lehrern.

Uwe
 
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Vielleicht hatte ich auch nur Glück mit meinen Lehrern.

Damals haben sie Mist über den 2. Weltkrieg erzählt in der Schule. Heute machen sie das immer noch. Und dazu das Märchen von der freien Demokratie in Germanien, dem ach so tollen Rechtssystem und dem Märchen vom elften September.

Die Schüler können einem nach wie vor leid tun....

Mach dir nix draus!!!:)
 

Uwe O.

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Damals haben sie Mist über den 2. Weltkrieg erzählt in der Schule. Heute machen sie das immer noch. Und dazu das Märchen von der freien Demokratie in Germanien, dem ach so tollen Rechtssystem und dem Märchen vom elften September.

Die Schüler können einem nach wie vor leid tun....

Bin ich froh, dass Du kein Lehrer bist.

Uwe
 
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Damals haben sie Mist über den 2. Weltkrieg erzählt in der Schule. Heute machen sie das immer noch. Und dazu das Märchen von der freien Demokratie in Germanien, dem ach so tollen Rechtssystem und dem Märchen vom elften September.

Die Schüler können einem nach wie vor leid tun....

Mach dir nix draus!!!:)

Mich erinnert die heutige Situation ein wenig an die DDR- Zeit. In der Schule wurde viel Unsinn erzählt. Im Leben sah man, was tatsächlich geschah. Das wurde hinter vorgehaltener Hand auch besprochen.
Der Unterschied zum Heute: die meisten scheinen die Schulmärchen zu glauben.
Das war ein Vorteil der DDR: die Manipulation funktionierte nur stümperhaft.
Man war auch weniger vom eigenen Denken abgelenkt. Es gab nicht für alles einen Ratgeber. TV war unattraktiv, Zeitung sowieso, man bediente sich nicht unentwegt bei wikipedia.
Die Dichte von Fakten, welche wir heute in der schulischen Lehrplänen finden, war damals längst nicht so groß. Es blieb also mehr Zeit zum Selbstdenken.
Im Versuch, alles zu effektivieren und zu verwerten, liegt der Keim einer neuen Barbarei.
 
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Schüler wehren sich

Gut, dass "früher" vorbei ist. Schüler werden rebellisch:

Früher hatten Kinder, die in die erste Klasse kamen, die Schulreife. Sie konnten vier Stunden lang auf einem Stuhl sitzen, zuhören und akzeptieren, dass die Lehrerin das Sagen hat. Heute leben sie lustorientiert im Moment und meiden jegliche Anstrengung. Wie sollen die dem Schulstoff folgen können, wenn sie nie gelernt haben, still zu sitzen, zuzuhören oder etwas zu tun, worauf sie keine Lust haben?

http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/18911109

Tja. Kinder nehmen sich, was sie kriegen können. Zuhause sind sie kleine Erpresser. Da wird so lange gezetert, bis das neue Fahrrad im Flur steht. Eltern sind erschöpft vom Alltag, wollen sich erholen und erkaufen sich ihre Ruhe.
In der Schule kann das Kind keine materiellen Werte erpressen. Dafür aber etwas, was es zu Hause kaum bekommt: Aufmerksamkeit. Diese bekommen Kinder weniger durch diszipliniertes Wohlverhalten und Anpassung. Eher durch gute Zensuren. Sind diese unerreichbar, fordert sich das Kind die Aufmerksamkeit nicht durch Disziplin ein- Disziplin hieße ja, unauffällig, quasi unsichtbar zu sein.
Also "stört" das Kind und wird dadurch zum Individuum. Wenn auch negativ bewertet. Immerhin besser, als unbeachtet zu bleiben.
Die Schule hat nicht nur einen Lehrauftrag, sie soll auch disziplinieren. Gefügig machen, damit man später als Befehlsempfänger auch funktioniert. Dagegen wehren sich viele Kinder. Bewusst und unbewusst.
Man kann dieses Rebellentum auch als Rest- Gesundheit sehen.
Alternativen zum Frontal- Unterricht finden sich zum Beispiel hier:

Die Erwachsenen an der Demokratischen Schule X verstehen sich nicht in erster Linie als Lehrende. Sie sind eher Lernbegleiter. Die Erwachsenen stehen nicht über den Schülern, sondern auf einer Ebene mit ihnen. In der Demokratischen Schule X hat jeder Schüler einen Mentor, d.h. einen Erwachsenen als persönlichen Ansprechpartner, mit dem er sich regelmäßig austauscht.
http://www.demokratische-schule-x.de/schule/was-ist-die-demokratische-schule-x/
 
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Mich erinnert die heutige Situation ein wenig an die DDR- Zeit. In der Schule wurde viel Unsinn erzählt. Im Leben sah man, was tatsächlich geschah. Das wurde hinter vorgehaltener Hand auch besprochen.
Der Unterschied zum Heute: die meisten scheinen die Schulmärchen zu glauben.
Das war ein Vorteil der DDR: die Manipulation funktionierte nur stümperhaft.

Dieses Stück Text würde ich immer unterschreiben.

Uns ging dieses Gesülze der DDR-Politik zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus,.

Schau ich mir jetzt Uwe an, hat der Unterricht erhebliche Spuren hinterlassen. Deshalb komme ich mit ihm immer mal wieder in Zwietracht, obwohl wir in den allermeisten Dingen die gleiche Meinung haben.
 
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meine meinung zum Thema Schule ist, dass sie dazu dient, unseren Kopf, den sog. Behälter laut östlicher Weisheit her, mit unnützem Wissen zu füllen, damit wir später nix mehr aufnehmen können!
Gleichzeitig dient das SChulwissen als Manipulation... wer das gelehrte wissen nicht akzpetiert zu lernen, bleibt hängen, sitzen und wird zu einem Systemversager...

dabei sitzen die "Systemversager" ganz oben...Politiker, die dafür sind, 5 CENT pro kWh einzusaparen... omg :nono:
sorry, aber das habe ich schon mal irgendwo hier reingeschrieben, dass ich das armselig finde... nix gegens Geldsparen, aber dazu werden wir ja schließlich regelrecht gezwungen... dabei müssten wir alle das Geld viel schneller ausgeben, das würde die Wirtschaft beflügeln und das Geld käme auch viel schneller zu uns zurück!

ist doch logisch, oder? wer nix ausgibt, kann auch nix zurückbekommen?!? klaro?!? :toben:
 
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Ein interessanter Beitrag zu diesem Thema.

Zeigt mir doch deutlich, dass noch viel mehr reformiert werden muß an unseren Schulen. Es geht einfach zu lasch zu.

Ich hoffe, dass DerOri die Schule noch nicht beendet hat, und vielleicht doch noch etwas Einsicht zum lernen kommt.
 
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meine meinung zum Thema Schule ist, dass sie dazu dient, unseren Kopf, den sog. Behälter laut östlicher Weisheit her, mit unnützem Wissen zu füllen, damit wir später nix mehr aufnehmen können!
Gleichzeitig dient das SChulwissen als Manipulation... wer das gelehrte wissen nicht akzpetiert zu lernen, bleibt hängen, sitzen und wird zu einem Systemversager...

dabei sitzen die "Systemversager" ganz oben...Politiker...

Schaut man sich Biografien berühmter Künstler an, finden sich da viele Schulabbrecher und Sitzenbleiber. Warum wohl?
Schule kann kreatives Denken töten.
Politiker haben selten komische oder originelle Einfälle.
Sie sehen meist auch nicht gut aus. Ein hoher Preis für ihre Berühmtheit.

Ich hatte in der Schule lange nur mittelmäßige Zensuren.
Vor dem Abschluss der Schule wollte ich es wissen. Ich lernte also regelmäßig, wenn auch nicht besonders viel. Vielleicht eine Stunde am Tag. Ergebnis: von 3 Schulklassen, also etwa 75 Schülern, war ich der beste- mit nur zwei Zweien auf dem Zeugnis. Der Rest: alles auf Eins.
Man muss das System durchschaut haben- dann kann man die Prüfer blenden.
Alles brav mitmachen stumpft dagegen ab.
 

Uwe O.

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meine meinung zum Thema Schule ist, dass sie dazu dient, unseren Kopf, den sog. Behälter laut östlicher Weisheit her, mit unnützem Wissen zu füllen,...

Den Kopf kannst Du gar nicht füllen; da ist genung Platz, sogar für den Unsinn, den Du hier erzählst.

Uwe
 
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Den Kopf kannst Du gar nicht füllen; da ist genung Platz, sogar für den Unsinn, den Du hier erzählst.

Uwe

doch, stell es dir so vor: du studierst wirtschaft. das ist so komplex, dass du keinen "platz" für bspw. jura hättest! das system wird unnötig verkompliziert. dies hat vor als auch nachteile....

vorteil: die menschen sind länger und mehr beschäftigt und haben mehr redestoff
nachteil: man kann sich nur auf ein thema meistens spezialisieren...

Ein interessanter Beitrag zu diesem Thema.

Zeigt mir doch deutlich, dass noch viel mehr reformiert werden muß an unseren Schulen. Es geht einfach zu lasch zu.

Ich hoffe, dass DerOri die Schule noch nicht beendet hat, und vielleicht doch noch etwas Einsicht zum lernen kommt.

ich bin zwar nicht mehr auf bzw in einer schule, will aber meinen real abschluss nachholen! danke der Besorgnis! :eek:
 
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zum Thema Disziplin und Gehorsam in der Schule mal ein paar Gedanken einer direkt betroffenen Lehrerin.

Wutbrief einer Lehrerin: „Ich schäme mich für die Kinder!“

Verwöhnt, respektlos, ohne jede Rücksicht: Dagmar Biesterfeldt, Lehrerin an der kleinen Grundschule Neuland (Harburg), beschreibt in einem fünfseitigen Brief an die Eltern das ungezogene Verhalten der Erstklässler bei einem Ausflug in die Kunsthalle und im Schulalltag. Ihre Forderung: Eltern sollen ihren Kindern Werte vermitteln.

Die MOPO dokumentiert Auszüge aus dem Wutbrief:

„Wir waren in der Kunsthalle. Ich habe mich geschämt. Wir haben mit einer Führerin in den Kunsträumen gemalt. Ich habe mich entschuldigt.“

„Pinsel und Malutensilien werden verteilt – und die Klopperei beginnt! Es wird laut, Kinder müssen ihrem Nachbarn ins Gesicht schreien, dass sein Bild doof (das Wort war ein anderes) ist.“

„Einige werden maulig, geben unpassende Kommentare ab und antworten auf Fragen von Frau G. mit Fäkalsprache.“

„Wir malen noch einmal auf dem Fußboden der Sammlung – eigentlich eine tolle Erfahrung für Kinder. Freud- und anstrengungslose Versuche vieler Kinder, Striche aufs Papier zu bringen.“

„Endlich stehen alle, da trampeln Kinder mit dreckigen Schuhen über die Bilder! Absichtlich! Am nächsten Tag wird mir ein Kind erklären, dass ihm langweilig war – und dass es dann ja wohl klar ist, dass es das tun kann.“

„Ältere Herrschaften steigen über Butterbrotpapiere, Rucksäcke und Kinder. Den Kindern kommt das nicht einmal komisch vor. Als ich sie auffordere, Platz zu machen, schauen sie mich verständnislos an – und essen in Ruhe weiter!“

„Die Mitschüler werden angeschrien, geboxt, getreten und Rucksäcke umhergeschleudert. Ein älterer Herr bekommt auch einen ab. Eine Entschuldigung ist nicht zu erwarten.“

„Kinder lassen die Hälfte ihrer Sachen liegen in der Erwartung, dass es ihnen schon jemand hinterhertragen wird.“

„Es ist für die Kinder nicht einsehbar, dass wir in dem wuseligen Hauptbahnhof dicht zusammenbleiben müssen. Ich komme mir vor wie ein Schweinetreiber.“

„In der Bahn plötzlich vertraute Geräusche. Rülpsen! Kein Versehen, sondern volle Absicht. Wer kann es am lautesten? Sie denken: Die redet sicher von meinem Nachbarn? Falsch: Gehen Sie davon aus, dass ich auch von Ihrem Kind spreche – es gibt nur sehr wenige Ausnahmen!“

„Sie denken: Wie putzig, das ist ja auch ihr Job? Falsch: Mein Job ist der, Ihre Kinder zum Lernen zu bewegen (...) Nur fehlen den Kindern die Basics dafür!“

„Die Kinder reagieren schlicht nicht mehr auf ganz „normale“ Hinweise und Äußerungen – egal von wem! Eltern, Lehrer, Begleiter oder auch fremde Museumspädagogen stoßen auf taube Ohren.“

„Von Eltern, die ich auf das aggressive Verhalten ihrer Kinder anspreche, ernte ich mildes Lächeln und Erklärungen dafür (Aha: Mit Erklärungen ist also alles erlaubt – weiß bereits das Kind!).“

„Bekomme ich auch bei fünfmaligem (!) freundlichem und bestimmtem Ansprechen keine Reaktion, werde ich lauter. „Sie schreien doch wohl keine Kinder an!?“ ist die Reaktion der Eltern.“

„Es geht nur zusammen! Das ist weder ein alleiniges häusliches Problem noch eines, das in der Schule zu lösen ist.“

„Kinder kommen bereits um 8 Uhr früh gut gefüllt mit einer Stunde Super RTL, gewalttätigen und blutrünstigen Gameboy-Spielen und einem beachtlichen Blutzuckerspiegel in die Schule.“

„Sie springen mit erhobenen Fäusten wie Ninjakämpfer in die Klasse, semmeln erstmal drei Mitschüler über den Haufen und merken es nicht einmal.“

„Allen Ernstes: Haben Sie sich das so vorgestellt, als Sie einst Ihren Säugling im Arm hielten? Wollten Sie solche Kinder? Und: Haben Sie das verdient?“

„In spätestens fünf Jahren rappen Ihre Kinder irgendwas von „Respekt“. Wie lächerlich!“

„Ich bin fest entschlossen, mich an die Arbeit zu machen und aus dieser Klasse doch noch mitfühlende, aufmerksame, respektvolle und respektierte Kinder zu machen (....) In der Klasse werden wir in nächster Zeit sehr streng an Werten und aufmerksamem Miteinander arbeiten. (...) Viele müssen erst mal die Erfahrung machen, dass es angenehm ist, sozialverträglich zu handeln.“

„Kaufen Sie nicht gleich neue Sachen, wenn mal was weg ist. Ihr Kind muss merken, dass es Konsequenzen gibt – und es dann halt mal Wasser aus dem Hahn trinken muss, bis es die Trinkflasche wiedergefunden hat.“

„Lassen Sie Ihre Kinder mal was für Sie tun: Ein Glas Wasser holen oder den Müll rausbringen. Bedanken Sie sich, aber loben Sie nicht oder kommen gar mit einer Gegenleistung.“

http://www.mopo.de/nachrichten/grun...uer-die-kinder--,5067140,25673384,item,0.html

ob aus den ganzen Kids dieser kleinen Schule aufgrund ihres Ungehorsams Dichter und Denker werden, wage ich mal zu bezweifeln.
 
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zum Thema Disziplin und Gehorsam in der Schule mal ein paar Gedanken einer direkt betroffenen Lehrerin.



ob aus den ganzen Kids dieser kleinen Schule aufgrund ihres Ungehorsams Dichter und Denker werden, wage ich mal zu bezweifeln.

Sicher die Schuld der Lehrer!
Die gehen nicht angemessen auf die Bedürfnisse ihrer Schützlinge ein. Will nur Nazidisiplin und willenlose Systemuntertanen generieren.
 
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ob aus den ganzen Kids dieser kleinen Schule aufgrund ihres Ungehorsams Dichter und Denker werden, wage ich mal zu bezweifeln.

Das weiß man nicht. Grundschüler sind nicht ohne. Ich kann mich an meine Grundschulzeit erinnern, dass da schon mal Stühle durchs Klassenzimmer flogen. Allerdings nicht bei jedem Lehrer. Es gab durchaus auch Lehrer bei denen man sich das nicht getraut hat. Eine der wenigen Sache woran ich mich noch erinnere, dass eine Lehrerin einen Heulanfall gekriegt hat, weil ihre Schülerchen randaliert haben.

Der Anspruch, der bei dem Wutbrief durchscheint, mit einem fünfjährigen müssen man "vernünftig reden" können, das scheint mir überzogen. In dem Alter ist man noch nicht so gesellschaftlich angepasst wie ein zehnjähriger vielleicht. Da testet man noch sehr stark aus, was geht, und ein Lehrer, muss da auch eine gewisse Autorität ausstrahlen, nur mit freundlich und vernünftig geht das nicht.

„Sie denken: Wie putzig, das ist ja auch ihr Job? Falsch: Mein Job ist der, Ihre Kinder zum Lernen zu bewegen (...) Nur fehlen den Kindern die Basics dafür!“
Das würde ich bei einem Erstklässler nicht so sehen. Ihr Job ist es den Kindern Basics zu vermitteln, das Lernen fängt dann ab 2. 3. Klasse an.
 

Uwe O.

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Sicher die Schuld der Lehrer!
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Wo bist Du denn in die Schule gegangen, dass Du derartiges berichtest.

Uwe
 

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