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Griechenland

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Solidarität mit der gemeinen griechischen Bevölkerung - Jetzt!

Karolos Papoulias Krokodilstränen:

Für den griechischen Präsidenten Karolos Papoulias sind die tödlichen Krawalle in Athen "abstoßende Gewalt". Er finde keine Worte, um seinen Schmerz und seinen Zorn angesichts der Todesfälle auszudrücken. Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) appelliert unterdessen an die SPD, der Griechenland-Hilfe zuzustimmen.

http://www.welt.de/politik/ausland/article7496049/Praesident-sieht-Griechenland-vor-dem-Abgrund.html


Ich kann mir vorstellen, dass friedliche Lichterketten schöner sind. Nur geändert wird damit nichts. Das einzige was wirklich alternativlos scheint, ist das gewalttätige Auflehnen gegen das Establishment. :|
 
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http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland776.html schrieb:
Banker streiken

Papandreou verurteilte die gewalttätigen Ausschreitungen vom Vortag. "Gewalt ist keine Lösung", mahnte er. Sie schade auch dem Ansehen des Landes. Gestern waren in Athen drei Menschen ums Leben gekommen, als jugendliche Randalierer eine Bankfiliale in Athen mit Molotowcocktails in Brand setzten. Die Bankangestellten traten als Reaktion auf das "tragische Ereignis" in einen Streik.

ist das nicht cool ... das leben ist halt mehr wert als papier und schulden
 
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Hallo,

und die deutsche Staatsverschuldung steigt pro Sekunde um 4.439 €.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schuldenuhr

Hier ist die deutsche Schuldenuhr zu sehen:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Schuldenuhr_2006_08.jpg&filetimestamp=20060825111339

Das Bild von der deutschen Schuldenuhr scheint noch ein älteres zu sein. Hier steigen die Schulden nur um € 2.113 pro Sekunde an.

Und hier ist die amerikanische Schuldenuhr zu sehen:

http://de.wikipedia.org/w/index.php...k_15-09-2009.JPG&filetimestamp=20090915235249

Gruß

Sebastian
 
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OP
Hellmann
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Hallo,

und die deutsche Staatsverschuldung steigt pro Sekunde um 4.439 €.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schuldenuhr

Hier ist die deutsche Schuldenuhr zu sehen:
Wo finde ich jetzt die Uhr der zugehörigen Geldvermögen? :kopfkratz:

Auf der man sehen kann, dass die Geldvermögen der Reichen im Kapitalismus noch viel schneller steigen, als die Staatsverschuldung. Und dass die Staatsverschuldung kein Problem ist, wenn das Geld nie zurückgezahlt wird. ;)
 
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Die Beerdigung von Paraskevi Zoulia, einem der Todesopfer von Athen, wurde zur Demonstration. Hunderte trauerten um die Bankangestellte, die durch Brandbomben von Autonomen umkam. Politiker und Bankiers blieben der Trauerfeier fern. Die traurige Bilanz einer Freundin: Griechenland brachte Paraskevi um.

http://www.welt.de/politik/ausland/article7522112/Die-Athener-tragen-ihre-Toten-zu-Grabe.html

Wann wird zu Guttenberg seine Beileidsrede für die drei griechischen, im Wirtschaftskrieg gefallenen, "Soldaten" halten?
 
OP
Hellmann
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Eine sagenhaft gelungene Rede der Sarah Wagenknecht: :)

Unbedingt anschauen und mit Merkelreden vergleichen. :D
 
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verdammt, muss ich "Kommunist" sein um das richtig zu finden! :toben:

Nein, mußt du nicht. Es gibt ja in jeder Partei einige echt gute Leute - sogar in der CDU könnte ich mich mit dem einen oder anderen anfreunden. Nur leider sind das Ausnahmen.

Von mir aus könnten die Parteien abgeschafft werden und wir direkt Personen in die verschiedenen Ämter wählen. Aber das wollen die Parteien bestimmt nicht - riecht zu sehr nach echter Demokratie. :D
 
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verdammt, muss ich "Kommunist" sein um das richtig zu finden! :toben:


ich weiß nicht, warum die kommunisten so vertäufelt werden. im kommunismus heißt es, wenn wir zusammenarbeiten, dann gehts uns allen besser. ferner hat man die pflicht seinem nebenan in den hintern zu treten, falls er sich zu lange ausruht, während andere arbeiten. oh...langsam dämmerts mir :giggle:
 
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ich weiß nicht, warum die kommunisten so vertäufelt werden. im kommunismus heißt es, wenn wir zusammenarbeiten, dann gehts uns allen besser. ferner hat man die pflicht seinem nebenan in den hintern zu treten, falls er sich zu lange ausruht, während andere arbeiten. oh...langsam dämmerts mir :giggle:

Die Menschen sind halt nicht alle gleich, auch nicht gleich intelligent und nicht gleich im Charakter. Das mit der Zusammenarbeit kann zwar noch klappen, da hat aber auch jeder andere Fähigkeiten und nicht jeder kann die gleiche Leistung bringen. Und da fängt es meist dann schon an, mit dem Neid, der Missgunst, dem benachteiligt fühlen, etc..

Kommunismus kann also nie funktionieren, weil die Menschen eben nicht gleich sind und viel zu wenig Verständnis für die Schwächen der Anderen haben oder eben nicht damit umgehen können, weil ihnen ihr eigenes Ego im Weg steht. - Zeigt ja schon dein Satz mit dem 'in den Hintern treten'.
 
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Die Menschen sind halt nicht alle gleich, auch nicht gleich intelligent und nicht gleich im Charakter. Das mit der Zusammenarbeit kann zwar noch klappen, da hat aber auch jeder andere Fähigkeiten und nicht jeder kann die gleiche Leistung bringen. Und da fängt es meist dann schon an, mit dem Neid, der Missgunst, dem benachteiligt fühlen, etc..

Kommunismus kann also nie funktionieren, weil die Menschen eben nicht gleich sind und viel zu wenig Verständnis für die Schwächen der Anderen haben oder eben nicht damit umgehen können, weil ihnen ihr eigenes Ego im Weg steht. - Zeigt ja schon dein Satz mit dem 'in den Hintern treten'.

natürlich sind die menschen gleich in ihrer gesamt leistungsfähigkeit. der eine kann halt etwas besser, was der andere schlechter macht und umgekehrt. es ist auch klar, dass man zeit braucht um sich neue fähigkeiten anzulernen.

in kommunismus gibt es auch keine bettler.

großfamilien funktionieren nach einem kommunismusprinzip. militär funktioniert nach einem kommunismusprinzip. in sportvereinen geht es auch kommunistisch zu (geräte aufbauen, platz herrichten, ...).

und nach dem kapitalismus wird kommunismus auch hierhin kommen UND funktionieren :)
 
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natürlich sind die menschen gleich in ihrer gesamt leistungsfähigkeit. der eine kann halt etwas besser, was der andere schlechter macht und umgekehrt. es ist auch klar, dass man zeit braucht um sich neue fähigkeiten anzulernen.
Nein, so gleich wie du dir das vorstellst, sind die Menschen nicht. Klar hat jeder seine Fähigkeiten, aber es gibt Unterschiede und nicht jeder kann alles lernen und nicht jeder will das. Du wirst das nie gerecht unter einen Hut bringen und es wird immer Leute geben, die sich benachteiligt und ungerecht behandelt fühlen.

in kommunismus gibt es auch keine bettler.
Und, ist der Kommunismus deswegen so gut?
großfamilien funktionieren nach einem kommunismusprinzip. militär funktioniert nach einem kommunismusprinzip. in sportvereinen geht es auch kommunistisch zu (geräte aufbauen, platz herrichten, ...).
Nein, auch in der Familie gibt es einen, der das Sagen hat und in Vereinen sind es auch immer dieselben, die die Geräte aufbauen und dieselben, die sich darum drücken.
und nach dem kapitalismus wird kommunismus auch hierhin kommen UND funktionieren :)
Träum weiter Jovi. Es wird nicht funktionieren.
 
OP
Hellmann
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Die Menschen sind halt nicht alle gleich, auch nicht gleich intelligent und nicht gleich im Charakter. Das mit der Zusammenarbeit kann zwar noch klappen, da hat aber auch jeder andere Fähigkeiten und nicht jeder kann die gleiche Leistung bringen. Und da fängt es meist dann schon an, mit dem Neid, der Missgunst, dem benachteiligt fühlen, etc..

Kommunismus kann also nie funktionieren, weil die Menschen eben nicht gleich sind und viel zu wenig Verständnis für die Schwächen der Anderen haben oder eben nicht damit umgehen können, weil ihnen ihr eigenes Ego im Weg steht. - Zeigt ja schon dein Satz mit dem 'in den Hintern treten'.
Wozu sollten die Menschen gleich sein?

Der Kommunismus braucht nicht 40 Mio. Zahnärzte in Deutschland, sondern Bäcker, Metzger, Bauern...

Wenn man dann die Leute selbstorganisiert machen lässt, funktioniert das auch. Also keine Parteidiktatur mit zentraler Planwirtschaft, sondern Markt und Selbstbestimmung.

Nur reich kann niemand mehr werden. Jeder ist in dem Sinne gleich, dass er mit einem Schnitzel am Tag satt ist und nur ein Bett zum Schlafen brauchen kann. Also keine Villa allein, kein Dienstpersonal, keine privaten Erben von Konzernen und Banken oder Medienimperien.
 
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in kommunismus gibt es auch keine bettler.
So ? Du weißt das ?

großfamilien funktionieren nach einem kommunismusprinzip. militär funktioniert nach einem kommunismusprinzip. in sportvereinen geht es auch kommunistisch zu (geräte aufbauen, platz herrichten, ...).
All das gibt es auch kapitalistisch

und nach dem kapitalismus wird kommunismus auch hierhin kommen UND funktionieren :)
*Lach*Kommunistische sind schon lange lange da und machen die Vorarbeit für den Plan, der unser Ende ist.

Kommunismus ist böse. Die kapitalistischen Chefs sind auch böse, und die kommunistischen Zuarbeiter machen das den kap-Chefs leicht.

Das ist das bösartige Fatal
 
OP
Hellmann
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*Lach*Kommunistische sind schon lange lange da und machen die Vorarbeit für den Plan, der unser Ende ist.

Kommunismus ist böse. Die kapitalistischen Chefs sind auch böse, und die kommunistischen Zuarbeiter machen das den kap-Chefs leicht.

Das ist das bösartige Fatal
Du darfst jetzt den Kommunismus nicht gleichsetzen mit dem, was preußische Agenten und die V-Leute des Kapitals und die vom Ausland finanzierten Bolschewiken daraus gemacht haben.

Die Idee des Kommunismus, dass die Lebensgrundlagen einer Gesellschaft nicht Privateigentum von Gangsterdynastien sein dürfen und deshalb überhaupt kein Privateigentum an diesen Lebensgrundlagen zugelassen werden darf, ist richtig und völlig unbestreitbar.

Dann sind die auf den Kommunismus angesetzten Agenten des Systems gekommen und haben noch jede Organisation zersetzt und missbraucht und die Leute konnten sich davor noch nicht schützen, weil sie eben machtlos waren.

Natürlich ist es heute die Hauptaufgabe, erst mal gegen diese Einflüsse wirksam vorzugehen und die ganzen Gegenspieler auffliegen zu lassen.
 
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Wozu sollten die Menschen gleich sein?

Der Kommunismus braucht nicht 40 Mio. Zahnärzte in Deutschland, sondern Bäcker, Metzger, Bauern...

Wenn man dann die Leute selbstorganisiert machen lässt, funktioniert das auch. Also keine Parteidiktatur mit zentraler Planwirtschaft, sondern Markt und Selbstbestimmung.

Nur reich kann niemand mehr werden. Jeder ist in dem Sinne gleich, dass er mit einem Schnitzel am Tag satt ist und nur ein Bett zum Schlafen brauchen kann. Also keine Villa allein, kein Dienstpersonal, keine privaten Erben von Konzernen und Banken oder Medienimperien.

Dazu braucht es aber keinen Kommunismus. :nono:

Es wäre die Aufgabe der Politik in einer Demokratie dafür zu sorgen, dass es fairer zugeht, alle die gleichen Chancen haben und Wirtschafts- oder Informations-Monopole gar nicht erst entstehen können. Sowenig wie das aber in unserer Demokratie funktioniert, weil eben die Menschen immer auf ihr Ego und ihren Vorteil bedacht sind, sowenig kann der Kommunismus funktionieren. Ausserdem wäre der ziemlich langweilig. Über kurz oder lang würden alle träge werden, denn besondere Leistung lohnt sich nicht, weil Anreize fehlen.
 
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Ausserdem wäre der ziemlich langweilig. Über kurz oder lang würden alle träge werden, denn besondere Leistung lohnt sich nicht, weil Anreize fehlen.

nein, nein, nein. nach herzberg, ein berümter amerikanischer personalmanager, waren die größten motivationsfaktoren die arbeit selbst, mehr mitbestimmungsmöglichkeiten, anerkennung, verantwortung und wissen, dass die arbeit die er macht wichtig ist.

nicht tritte in den hintern :peitschen: obwohl die auch manchmal von nöten sind, wie du richtigerweise erkannt hast:
Nein, auch in der Familie gibt es einen, der das Sagen hat und in Vereinen sind es auch immer dieselben, die die Geräte aufbauen und dieselben, die sich darum drücken.


So ? Du weißt das ?
dazu wurde doch der kommunismus erfunden :)


Die kapitalistischen Chefs sind auch böse, und die kommunistischen Zuarbeiter machen das den kap-Chefs leicht.
genau das passiert in griechenland. keiner hat mehr geld und jeden interessiert es einen feuchten pups ob die banken gerettet werden oder nicht, warum auch? das selbe wird auch in deutschland passieren. :)) und dann werdet ihr sehen, dass ich recht habe :dance:
 
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nein, nein, nein. nach herzberg, ein berümter amerikanischer personalmanager, waren die größten motivationsfaktoren die arbeit selbst, mehr mitbestimmungsmöglichkeiten, anerkennung, verantwortung und wissen, dass die arbeit die er macht wichtig ist.

nicht tritte in den hintern :peitschen: obwohl die auch manchmal von nöten sind, wie du richtigerweise erkannt hast:
Das was da der Herr Herzberg sagt, dass mag auf eine gewisse Anzahl Menschen schon zutreffen. Aber es sind nunmal nicht alle gleich.

Schön, Mitbestimmung, Anerkennung und Verantwortung sind wichtig und motivieren, aber nichts motiviert besser wie gute und gerechte Bezahlung.

Und bei der Leistung gibt es nunmal Unterschiede. Wenn alle dasselbe für ihre Arbeit bekommen, wieso sollte ich mich dann groß anstrengen, wenn es eh nicht honoriert wird?

Und überhaupt ist es mir ziemlich egal, was berühmte Leute so sagen. Wenn's ein Personalmanager sagt, will der eh die Lohnerhöhung völlig ausblenden.
 
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Hellmann
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Dazu braucht es aber keinen Kommunismus. :nono:

Es wäre die Aufgabe der Politik in einer Demokratie dafür zu sorgen, dass es fairer zugeht, alle die gleichen Chancen haben und Wirtschafts- oder Informations-Monopole gar nicht erst entstehen können. Sowenig wie das aber in unserer Demokratie funktioniert, weil eben die Menschen immer auf ihr Ego und ihren Vorteil bedacht sind, sowenig kann der Kommunismus funktionieren. Ausserdem wäre der ziemlich langweilig. Über kurz oder lang würden alle träge werden, denn besondere Leistung lohnt sich nicht, weil Anreize fehlen.
Dazu braucht es Kommunismus, denn im Kapitalismus sind alle Reichtümer bald in den Händen der kriminellsten internationalen Banden und die machen dann die ihren Interessen entsprechende, verbrecherische Politik.

So ist es über die Macht der Räuberbarone in den USA zum US-Imperialismus mit zwei Weltkriegen gekommen und durch die Bush-Family zu den laufenden Ölkriegen. Das hört erst mit dem Kommunismus auf.

Wobei Kommunismus nicht bedeutet, dass jeder unabhängig von seiner Leistung gleich viel verdient. Nur reich und mächtig wird niemand. Aber warum soll der berühmte Pianist nicht ein Haus mit großem Konzertsaal bewohnen, der fähige Maler ein Studio mit Altelier und der Autor ein Haus mit Garten und Bibliothek so wie der Bauer eben seinen eigenen Hof mit Äckern und Wiesen und den zugehörigen Viechern als seinen Besitz, solange er ihn bewirtschaftet?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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