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Kernprobleme des Menschseins

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Ei Tschi
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Ja, schon richtig, deswegen habe ich ja den Nutzen eines Planes nur bestritten, wenn es ums Große, Ganze geht. Denn da landen wir ganz schnell bei den planwirtschaftlichen Weltrettern, die nachher Diktatoren werden und das auch noch richtig finden: Sie haben ja den Masterplan, mit dem alles gut wird.
"Der Weg zum Himmel auf Erden hat noch immer in die schlimmsten Höllen geführt." (Wolf Biermann, sinngemäß).


Wenn es um Wissenschaft geht, haben schon oft die Irrtümer und gescheiterten Pläne (das Unvorhergesehene) die größten Fortschritte gebracht. Aber natürlich muss es Planungen (in kleinteiligen, überschaubaren Skalen) geben.
Wie schnell aber die noch planbaren Skalengrößen durch Hybris der "Macher" überschritten werden können, zeigen solche "Erfolgsgeschichten" wie jener Flughafen, manche Schul- oder Wirtschafts-Reformen, die Energiewende... :rolleyes2:

Die Teams, die in CERN eine ziemlich schwierige Aufgabe lösen mußten und nach vielen Jahren erfolgreich wurden, arbeiteten nach einem ganz anderen Prinzip als die Teams, die einen neuen BER bauen sollten und im Grunde nichts anderes tun mußten, als Routinen zu bewältigen. Die Wissenschaftler von CERN arbeiten nach dem Prinzip, das sich auch von Hunz und Kunz für die Bewältigung aller nur denkbaren Alltagsaufgaben nutzen ließe.

Ach ja: Dein Kommentar bzgl. "Schöpfung" an unseren Superdenker hat mich ebenfalls zu spontanem Nicken bewegt. :)

Zweifler
Gleichwohl wird dir ein Widerlegen des von mir dazu Erlärten nicht gelingen. Man fühlt sich halt ganz gerne gescheiter als andere, wenn auch nur mit Nebensächlichem, auch wenn das in keinster Weise zutrifft. Deshalb ist man doch hier, nicht wahr?

...

Mit "Superdenkern" zu streiten hat schon was... Das kann ich auch, wenn es um die Thesen geht, wo die Einsteinschen Formeln als das Letzte an Erkenntnis und als unumstößlich mit Vehemenz verteidigt werden, vor allem, wenn Kritiker dessen in den Sumpf des Unwissens gezogen, besser geschubst werden sollen.

Jedenfalls warte ich darauf, dass sie die Menschen durch Wurmlöcher in andere Welten befördern werden, wobei sogar noch die Zeit für sie fast stehn bleiben soll.

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Was mit mir entsteht, hat nicht viel mit konstruktivem Dialog zu tun
und ist weit entfernt von Eristik. Wie viele Watschen möchte ich mir
eigentlich noch abholen mit meinen substanzlosen Beiträgen?
DER HIER WIRD EINER MEINER ERSTEN GEWESEN SEIN.
Nach etlichen Watschen danach hatte ich mich zwar wieder beruhigt,
dann aber erneut aufgedreht. Wenn ich nicht mal merke, wann ich es
mit Leuten zu tun habe, die sich viel intensiver und länger als ich mit
der Materie beschäftigt haben, und mir auch nach ständigen Korrekturen
meines "Nichtmalachtelwissens" durch Ei Tschi nicht bewußt wird,
daß auch anderen Foristen nicht gefällt, was ich hier mache, muß ich
diesen Text jetzt wirklich ausdrucken, auschneiden und mir auf meinen
Monitor bäppen, damit der gute Ei Tschi endlich wieder konstruktiv
mit anderen über sein interessantes Wissen diskutieren kann.

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Zweifler

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und ist weit entfernt von Eristik. Wie viele Watschen möchte ich mir
eigentlich noch abholen mit meinen substanzlosen Beiträgen?
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Nach etlichen Watschen danach hatte ich mich zwar wieder beruhigt,
dann aber erneut aufgedreht. Wenn ich nicht mal merke, wann ich es
mit Leuten zu tun habe, die sich viel intensiver und länger als ich mit
der Materie beschäftigt haben, und mir auch nach ständigen Korrekturen
meines "Nichtmalachtelwissens" durch Ei Tschi nicht bewußt wird,
daß auch anderen Foristen nicht gefällt, was ich hier mache, muß ich
diesen Text jetzt wirklich ausdrucken, auschneiden und mir auf meinen
Monitor bäppen, damit der gute Ei Tschi endlich wieder konstruktiv
mit anderen über sein interessantes Wissen diskutieren kann.

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Es scheint bei Dir zu sein wie mit dem LSD:
Wenn das klare Denken aufhört, wird alles immer bunter...

Zweifler
 
OP
Ei Tschi
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"mein Vorpost"... Naja. Übersetzt hieße das dann "mein VorNach".

Das ist auch so ein Problem, dass viele mit ner sinnvollen Ausdrucksweise so ihre Probleme haben. Vom Deutsch bei einigen Helden des Internet mal ganz abgesehn.

Lies einfach nur mal das Zitat hier von dir durch und entscheide dann nüchtern, wer hier "sinnlos quatscht".
Und ausgerechnet du sagst zu meinen geistreichen Ideen :rolleyes: "sinnloses Gequatsche". Dasselbe machst du ja auch mit Johannes.

Also komm endlich zur Sache oder lass es ganz bleiben, denn viel Gescheites hab ich von dir noch nicht gelesen.

Gerne.

Kannst Du dir was unter einer Bockmistquatschmaschine vorstellen?
 

Marla

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Die Teams, die in CERN eine ziemlich schwierige Aufgabe lösen mußten und nach vielen Jahren erfolgreich wurden, arbeiteten nach einem ganz anderen Prinzip als die Teams, die einen neuen BER bauen sollten und im Grunde nichts anderes tun mußten, als Routinen zu bewältigen. Die Wissenschaftler von CERN arbeiten nach dem Prinzip, das sich auch von Hunz und Kunz für die Bewältigung aller nur denkbaren Alltagsaufgaben nutzen ließe.


Gleichwohl wird dir ein Widerlegen des von mir dazu Erlärten nicht gelingen. Man fühlt sich halt ganz gerne gescheiter als andere, wenn auch nur mit Nebensächlichem, auch wenn das in keinster Weise zutrifft. Deshalb ist man doch hier, nicht wahr?



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Was mit mir entsteht, hat nicht viel mit konstruktivem Dialog zu tun
und ist weit entfernt von Eristik. Wie viele Watschen möchte ich mir
eigentlich noch abholen mit meinen substanzlosen Beiträgen?
DER HIER WIRD EINER MEINER ERSTEN GEWESEN SEIN.
Nach etlichen Watschen danach hatte ich mich zwar wieder beruhigt,
dann aber erneut aufgedreht. Wenn ich nicht mal merke, wann ich es
mit Leuten zu tun habe, die sich viel intensiver und länger als ich mit
der Materie beschäftigt haben, und mir auch nach ständigen Korrekturen
meines "Nichtmalachtelwissens" durch Ei Tschi nicht bewußt wird,
daß auch anderen Foristen nicht gefällt, was ich hier mache, muß ich
diesen Text jetzt wirklich ausdrucken, auschneiden und mir auf meinen
Monitor bäppen, damit der gute Ei Tschi endlich wieder konstruktiv
mit anderen über sein interessantes Wissen diskutieren kann.

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Könnte es sein, dass das Kernproblem dieses Threads Deine Vorstellung ist, dass nur Du interessantes Wissen besitzt und nur über Deines dikutiert werden soll:eek:?

Psychoanalytiker Erich Fromm. “Er ist alles, die Welt ist nichts – oder vielmehr: Er ist die Welt.”
 
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Es scheint bei Dir zu sein wie mit dem LSD:
Wenn das klare Denken aufhört, wird alles immer bunter...

Zweifler
Könntest Du substantiiert darlegen, was sich von meinem Wissen nicht mit allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen oder verständig lebensnaher Betrachtungsweise deckt, müßte dir nichts "scheinen". Und dann müßtest Du auch nicht munter werden, wenn sich die Gelegenheit bietet, zusammen mit anderen, denen auch nichts Substanzvolles einfällt, ein Grüppchen zu bilden und sich gegenseitig Mut zu machen, um die Klappe aufzureißen mit dekonstruktiven Beiträgen.
 
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Ei Tschi
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Könnte es sein, dass das Kernproblem dieses Threads Deine Vorstellung ist, dass nur Du interessantes Wissen besitzt und nur über Deines dikutiert werden soll:eek:?

Psychoanalytiker Erich Fromm. “Er ist alles, die Welt ist nichts – oder vielmehr: Er ist die Welt.”

Könnte sein.

Wenn es so wäre, wäre es dann so, weil ich der Welt klarmachen möchte, daß ich alles bin und sie nichts? - Was denkst Du?

Hast Du alle Beiträge hier gelesen? Kennst Du die Gespräche davor zwischen mir und einigen, die kaum was zum Thema beitragen, um mit einem konstruktiven Gedankenaustausch herauszufinden, was die Kernprobleme des Menschseins sind?

Welche Gedanken von mir geben denn zu Zweifeln Anlaß?

Hat jemand, dem renommierte Experten nach anfänglichen, widersprechenden Andermeinungen vorbehaltlos zustimmen nicht das Recht, sein Wissen gegen Meinungen zu verteidigen, die wenig bis sehr wenig Fachkenntnis dazu vermuten lassen?

Vielen Menschen genügt ja schon das Versagen von Anerkennung, daß sie andere zum Feind erklären ...
 

Zweifler

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Könntest Du substantiiert darlegen, was sich von meinem Wissen nicht mit allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen oder verständig lebensnaher Betrachtungsweise deckt, müßte dir nichts "scheinen". Und dann müßtest Du auch nicht munter werden, wenn sich die Gelegenheit bietet, zusammen mit anderen, denen auch nichts Substanzvolles einfällt, ein Grüppchen zu bilden und sich gegenseitig Mut zu machen, um die Klappe aufzureißen mit dekonstruktiven Beiträgen.

Leider hast Du bisher NICHTS von Deinem "Wissen" nachvollziehbar dargestellt.
Somit kann ich nur einen "Anschein" bzw. einen "Eindruck" dessen gewinnen, was Du uns hier in übler Penetranz aufdrängst.

Besser wäre es, wir Anderen könnten uns auf bereitwilliger Augenhöhe über die jeweiligen Auffassungen austauschen. Leider geht das mit Dir nicht, weil Dir Begriffe wie "Augenhöhe" bzw. "Austausch" offenbar fremd und/oder zuwider sind.
Was Du anscheinend ausschließlich anstrebst, ist Belehren und Oktroyieren.

Zweifler
 
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Ei Tschi
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Leider hast Du bisher NICHTS von Deinem "Wissen" nachvollziehbar dargestellt.
Somit kann ich nur einen "Anschein" bzw. einen "Eindruck" dessen gewinnen, was Du uns hier in übler Penetranz aufdrängst.

Besser wäre es, wir Anderen könnten uns auf bereitwilliger Augenhöhe über die jeweiligen Auffassungen austauschen. Leider geht das mit Dir nicht, weil Dir Begriffe wie "Augenhöhe" bzw. "Austausch" offenbar fremd und/oder zuwider sind.
Was Du anscheinend ausschließlich anstrebst, ist Belehren und Oktroyieren.

Zweifler

Kannst Du das mit Beispielen belegen, oder würde dir dann bewußt, daß es nur eine Zusammenfassung aversiver Wahrnehmungen, Wertungen und Erinnerungen ist, die auf der Korrektur deiner Meinungen beruht?
 

Marla

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Könnte sein.

Wenn es so wäre, wäre es dann so, weil ich der Welt klarmachen möchte, daß ich alles bin und sie nichts? - Was denkst Du?

Hast Du alle Beiträge hier gelesen? Kennst Du die Gespräche davor zwischen mir und einigen, die kaum was zum Thema beitragen, um mit einem konstruktiven Gedankenaustausch herauszufinden, was die Kernprobleme des Menschseins sind?

Welche Gedanken von mir geben denn zu Zweifeln Anlaß?

Hat jemand, dem renommierte Experten nach anfänglichen, widersprechenden Andermeinungen vorbehaltlos zustimmen nicht das Recht, sein Wissen gegen Meinungen zu verteidigen, die wenig bis sehr wenig Fachkenntnis dazu vermuten lassen?

Vielen Menschen genügt ja schon das Versagen von Anerkennung, daß sie andere zum Feind erklären ...

---

Erstens ich habe da gar keine Zweifel, Deine Beiträge sind voll von "ich, ich, ich...", zweitens ein Freund-Feind-Denken hier im Forum? Wozu? Das sind austauschbare Beziehungen. Wer sich davon abhängig macht, und beklatscht werden möchte - das sogar als Anlass zu einem Freund-Feind-Denken nimmt, dem ist echt nicht zu helfen.
Und nun drittens, hast Du manchen Deiner Beiträge nochmals selbst gelesen? M.E. nimmst Du Dich in einem für mich übertriebenem Maße selbst wichtig. ... "Nur" meine bescheidene Meinung; von hervoragendem Wissen keine Spur :)
 
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Ei Tschi
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Erstens ich habe da gar keine Zweifel, Deine Beiträge sind voll von "ich, ich, ich...", zweitens ein Freund-Feind-Denken hier im Forum? Wozu? Das sind austauschbare Beziehungen. Wer sich davon abhängig macht, und beklatscht werden möchte - das sogar als Anlass zu einem Freund-Feind-Denken nimmt, dem ist echt nicht zu helfen.
Und nun drittens, hast Du manchen Deiner Beiträge nochmals selbst gelesen? M.E. nimmst Du Dich in einem für mich übertriebenem Maße selbst wichtig. ... "Nur" meine bescheidene Meinung; von hervoragendem Wissen keine Spur :)
Wenn Du keine Zweifel an meinem Wissen hast, womit hast Du dann ein Problem?

Ich, ich, ich ... soll ich die Meinung anderer vertreten, die Gedanken anderer mitteilen?

Freund-Feind-Denken bestimmt nicht nur unser Zusammenleben, sondern auch alles andere, was um uns herum ist, nur mußt Du dir das nicht so extrem vorstellen, daß man mit Bomben aufeinander wirft. Ich hätte auch in Sympathie und Antipathi teilen können. Es kam nur darauf an, deutlich zu machen, daß unsere Interessen unser Verhalten viel mehr bestimmen, als uns bewußt ist, und wir damit auch sehr schnell zu Vorurteilen greifen. Das passiert in Diskussionsforen ständig, weil ein bißchen Ahnung und ein paar schnelle Recherchen genügen, um anderen zu zeigen, wie fit man ist.

Warum sollte ich das, was ich geschrieben habe, also als fertig abgeliefert habe, nochmal lesen? Das tue ich gewöhnlich nur, wenn andere was auszusetzen haben. Daß ich und mein Wissen bei dir als übertrieben wichtig ankommen, rührt sicherlich auch zu einem ordentlichen Anteil daher, daß anderen nichts Substantielles einfällt, um es zu entkräften oder in Zweifel zu ziehen, aber jede Menge Gefühle übermittelt werden, die vom Ärger bestimmt sind, weil mein Wissen nicht angreifbar ist.

Warum soll ich nicht zu apodiktischen Aussagen kommen, wenn ich mir vorher die Mühe gemacht habe, meine Erkenntnisse entsprechend abzusichern? Wenn der Ärger chronischer Besserwisser das Einzige ist, was stört, ist mir das ziemlich gleichgültig. Mich interessiert konstruktive Kritik, kein Gejammere über individuelle Befindlichkeiten, die weiß Gott woher kommen.

Ich habe noch nie behauptet, über hervorragendes Wissen zu verfügen. Im Gegenteil. Ich habe das raffiniert versteckteste und best verdrängteste Wissen ausgegraben, das nicht hervorragen kann, wenn man darauf herum trampelt.

Nochwas: Wenn jemand nicht auf Fragen antwortet, interessiert ihn was anderes als ein Gespräch, das beide zufrieden stellt und ein gemeinsames Ergebnis ermöglicht.
 
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Die wichtige Frage sind Religionen Kriegstreiber oder Friedensstifter?

Ach meingott. Der Frieden ist kein Ding, was kommt, geht oder fehlt. Frieden muss der Mensch, müssen die Politiker, die Staatsführer wollen! Du sagst zwar nichts Falsches, aber man muss tiefer graben, um die Ursachen zu finden.

Z.B. die Tatsache, dass die Menschen ihre Führer heute oft selber wählen, und diese gewählten Führer dann ganz und gar nicht den Willen der meisten Menschen - nämlich im Frieden zu leben - erfüllen, sondern sich wie Despoten und Alleinherrscher verhalten, oder von mächtigen Konzernen zum Krieg gedrängt werden.
Dem Menschen fehlt der Wille, solche Führer zum Teufel zu jagen, und natürlich auch die Hintermänner, um sich bessere zu suchen, wenn auch wieder nur als Versuch.

Die Staaten sind ein Kernproblem der Menschheit, vor allem wenn sie groß und mächtig sind.

Und der Waffenhandel ist ein Kernproblem dieser Staaten und Konzerne.

Und Militärbündnisse wie die NATO sind ein Kernproblem der Staaten, und damit für die Menschheit, denn sie sind ja im Grunde nur Angriffsbündnisse und sorgen für die Zunahme von Bedrohung und Aggression.

Zitate aus: http://www.nachrichten.at/nachricht...gstreiber-oder-Friedensstifter;art383,1426496
"Religionen: Kriegstreiber oder Friedensstifter?
LINZ/KREMSMÜNSTER. Ökumenische Sommerakademie in Kremsmünster
"Religion als Chance zur Grausamkeit" lautet der Titel des Eröffnungsvortrags des Philosophen und Ethikers Franz Josef Wetz bei der 16. Ökumenischen Sommerakademie im Stift Kremsmünster, in dem er sich mit den Ursachen und Ausformungen von Gewalt im religiösen Kontext beschäftigt."

"Von 9. bis 11. Juli setzen sich international renommierte Wissenschafter und Experten kritisch mit der Verantwortung der Religionen für Krieg und Frieden auseinander. Dabei geht es auch um die Frage, ob Koran und Bibel Kriege rechtfertigen oder ob die Berufung auf sie nur ein Vorwand ist, um Machtansprüche ideologisch zu untermauern. Abschließend sind die christlichen Kirchen aufgerufen, ihren konkreten Beitrag zum Frieden zu benennen. Unter den Vortragenden finden sich auch der Salzburger Erzbischof Franz Lackner und Bundesheer-Brigadier Walter Feichtinger."

"Veranstaltet wird die Ökumenische Sommerakademie von der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz, von maßgeblichen Organisationen der katholischen und evangelischen Kirche und vom Ökumenischen Rat der Kirchen."

Schon die Tasche, dass sich international renommierte Wissenschaftler und Experten kritisch mit der Verantwortung der Religionen für Krieg und Frieden auseinander zeigt die Verantwortung der Religionen.
 

Marla

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Wenn Du keine Zweifel an meinem Wissen hast, womit hast Du dann ein Problem?

Ich, ich, ich ... soll ich die Meinung anderer vertreten, die Gedanken anderer mitteilen?

Freund-Feind-Denken bestimmt nicht nur unser Zusammenleben, sondern auch alles andere, was um uns herum ist, nur mußt Du dir das nicht so extrem vorstellen, daß man mit Bomben aufeinander wirft. Ich hätte auch in Sympathie und Antipathi teilen können. Es kam nur darauf an, deutlich zu machen, daß unsere Interessen unser Verhalten viel mehr bestimmen, als uns bewußt ist, und wir damit auch sehr schnell zu Vorurteilen greifen. Das passiert in Diskussionsforen ständig, weil ein bißchen Ahnung und ein paar schnelle Recherchen genügen, um anderen zu zeigen, wie fit man ist.

Warum sollte ich das, was ich geschrieben habe, also als fertig abgeliefert habe, nochmal lesen? Das tue ich gewöhnlich nur, wenn andere was auszusetzen haben. Daß ich und mein Wissen bei dir als übertrieben wichtig ankommen, rührt sicherlich auch zu einem ordentlichen Anteil daher, daß anderen nichts Substantielles einfällt, um es zu entkräften oder in Zweifel zu ziehen, aber jede Menge Gefühle übermittelt werden, die vom Ärger bestimmt sind, weil mein Wissen nicht angreifbar ist.

Warum soll ich nicht zu apodiktischen Aussagen kommen, wenn ich mir vorher die Mühe gemacht habe, meine Erkenntnisse entsprechend abzusichern? Wenn der Ärger chronischer Besserwisser das Einzige ist, was stört, ist mir das ziemlich gleichgültig. Mich interessiert konstruktive Kritik, kein Gejammere über individuelle Befindlichkeiten, die weiß Gott woher kommen.

Ich habe noch nie behauptet, über hervorragendes Wissen zu verfügen. Im Gegenteil. Ich habe das raffiniert versteckteste und best verdrängteste Wissen ausgegraben, das nicht hervorragen kann, wenn man darauf herum trampelt.

Nochwas: Wenn jemand nicht auf Fragen antwortet, interessiert ihn was anderes als ein Gespräch, das beide zufrieden stellt und ein gemeinsames Ergebnis ermöglicht.


--

Also entweder vergackeierst Du hier zum Zeitvertrieb? die Leute, oder ...?

Du streichst ja oftmals (untertrieben) heraus, wie sehr Du bescheid weißt -im Gegensatz Deines Gegenübers-, auch wie viel Macht Du in der Kommunikation per se siehst. Entweder Du hast nicht verstanden, wie eine Kommunikation ohne "Herabwürdigung anderer Meinungen bis zu Personen und gleichzeitiger Erhebung Deiner eigenen Ansichten und Deiner eigenen Person" in der Praxis umgesetzt wird, oder aber Du schreibst genau aus diesem Grund (Erhebung Deines Ichs und/oder Erniedrigung der "Diskussionspartner")?

Mit "Besserwisser" hat Dein Verhalten wenig zu tun, Du erweckst den Anschein, dass das einen großen Teil Deines Daseins bestimmt. Wissen alleine genügt in der Kommunikationsebene bei weitem nicht ... m.E. fehlt es Dir u.a. Empathie.

Ist Dir die "Theory of mind" ein Begriff? Das ist die Fähigkeit zur Wahrnehmung und Berücksichtigung von Ideen, Absichten, Gedanken oder Gefühlen Anderer, diese soziale Kognition lässt Du meiner Ansicht nach durchgehend vermissen.
 

Schulz

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Die Teams, die in CERN eine ziemlich schwierige Aufgabe lösen mußten und nach vielen Jahren erfolgreich wurden, ...
Ach? Sie haben im CERN also den Urknall schon nachgestellt und die Antimaterie nachgewiesen? Toll!

Da werden sie sicher bald auch die fantastische dunkle Materie, Wurmlöcher, Reisen in die Vergangenheit und sogar weitere Universen, vielleicht sogar Gott nachweisen...

Das einzige, was im CERN wirklich erfolgreich gemacht wird, ist, Steuergelder in Milliardenhöhe zu verbrennen. Und sich selbst auf die Schulter klopfen, um weitere Steuergelder fließen zu lassen: "Es ist ein vorläufiges, aber ein sehr überzeugendes Ergebnis, sagte der führende Cern-Wissenschaftler Joe Incandela."
Sie suchen das sogenannte "Gottesteilchen", und das lässt durchaus auf deren Motivation schließen.

So langsam wird klar, wie das Denken bei dir funktioniert...

Man hat inzwischen viele Untersuchungen gemacht, die bestätigen, wie Wissenschaftler ihre eigenen Daten fälschen, um ihre Theorien erfolgreicher darstellen zu können. Es wird auch in der Naturwissenschaft immer mehr gelogen, geschwindelt, verschwiegen und verfälscht, dass sich die Balken biegen.
 

Schulz

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Gerne.
Kannst Du dir was unter einer Bockmistquatschmaschine vorstellen?
Sagt einer, der sein Thema von Bockmist frei haben möchte...
Wir warten auf den Moment, wo du endlich sachlich auf andere Beiträge eingehst, diese entweder bestätigst oder wenigstans versuchst inhaltlich zu widerlegen.
 

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Es wurde bereits mehrfach von mehreren Usern gesagt, nur du weigerst dich, es entweder zu lesen oder anzuerkennen, offenbar nicht mal darüber nachzudenken.
 

Schulz

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Hat jemand, dem renommierte Experten nach anfänglichen, widersprechenden Andermeinungen vorbehaltlos zustimmen nicht das Recht, sein Wissen gegen Meinungen zu verteidigen, die wenig bis sehr wenig Fachkenntnis dazu vermuten lassen?
Vielen Menschen genügt ja schon das Versagen von Anerkennung, daß sie andere zum Feind erklären ...
Also jetzt bildest du dir wieder mal zuviel ein. "Niemand hat die Absicht, hier welche zu Feinden zu erklären..." tlws. OT Walter Ulbricht.

Das mit der versagten Anerkennung ist also offenbar auch dein Hauptproblem. Ich kann das verstehen. Ich nannte es bereits als eins der Kernprobleme des Menschen. Es ist nur so, dass man sich Anerkennung verdienen muss, wenn man nicht nur auf die Hurra-und-Richtig!-Rufe von Nachläufern und Anbetern angewiesen sein will.

Ein paar Dinge hatten ich und andere dir widerlegt, aber gehst du etwa darauf ein? Hast du etwa wenigstens einen deiner "Lapsen" (Lapsusse?) erkannt und gar auch noch zugegeben? Nicht dass ich wüsste. Was meinst du wohl, woher Anerkennung kommen könnte?
 

Schulz

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Erstens ich habe da gar keine Zweifel, Deine Beiträge sind voll von "ich, ich, ich...", zweitens ein Freund-Feind-Denken hier im Forum? Wozu? Das sind austauschbare Beziehungen. Wer sich davon abhängig macht, und beklatscht werden möchte - das sogar als Anlass zu einem Freund-Feind-Denken nimmt, dem ist echt nicht zu helfen.
Und nun drittens, hast Du manchen Deiner Beiträge nochmals selbst gelesen? M.E. nimmst Du Dich in einem für mich übertriebenem Maße selbst wichtig. ... "Nur" meine bescheidene Meinung; von hervoragendem Wissen keine Spur :)
Es ist ein typisches Beispiel von Selbstüberschätzung und eines Esels, der sich aufs Glatteis begeben hat und nun kein Land mehr sieht.
 

Schulz

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Zitate aus: http://www.nachrichten.at/nachricht...gstreiber-oder-Friedensstifter;art383,1426496
"Religionen: Kriegstreiber oder Friedensstifter?
LINZ/KREMSMÜNSTER. Ökumenische Sommerakademie in Kremsmünster
"Religion als Chance zur Grausamkeit" lautet der Titel des Eröffnungsvortrags des Philosophen und Ethikers Franz Josef Wetz bei der 16. Ökumenischen Sommerakademie im Stift Kremsmünster, in dem er sich mit den Ursachen und Ausformungen von Gewalt im religiösen Kontext beschäftigt."

"Von 9. bis 11. Juli setzen sich international renommierte Wissenschafter und Experten kritisch mit der Verantwortung der Religionen für Krieg und Frieden auseinander. Dabei geht es auch um die Frage, ob Koran und Bibel Kriege rechtfertigen oder ob die Berufung auf sie nur ein Vorwand ist, um Machtansprüche ideologisch zu untermauern. Abschließend sind die christlichen Kirchen aufgerufen, ihren konkreten Beitrag zum Frieden zu benennen. Unter den Vortragenden finden sich auch der Salzburger Erzbischof Franz Lackner und Bundesheer-Brigadier Walter Feichtinger."

"Veranstaltet wird die Ökumenische Sommerakademie von der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz, von maßgeblichen Organisationen der katholischen und evangelischen Kirche und vom Ökumenischen Rat der Kirchen."

Schon die Tasche, dass sich international renommierte Wissenschaftler und Experten kritisch mit der Verantwortung der Religionen für Krieg und Frieden auseinander zeigt die Verantwortung der Religionen.
Mit der kleinen Einschränkung, dass Religionen weder Verantwortung haben noch sie übernehmen können. Das können nur Menschen.

Was religiöse Fanatiker allerdings immer wieder mal tun, ist, ihre eigene Religion zu missbrauchen, um andere Ziele als die, die ihre Religionen vorgeben, durchzusetzen. Dies geschah Jahrhunderte in Europa, und das geschieht jetzt wieder in den Regionen, wo sich Gotteskrieger zusammenrotten, um die Welt von Ungläubigen zu säubern.

Wobei man den Terroristen, die den Islam vorschieben, nicht einmal vorwerfen kann, dass ihre Ziele nicht zugleich auch Bestandteil des Islam sind. Diese Leute kennen nur eine Verantwortung: Die gegenüber ihrem Gott, den sie Allah nennen, und gegenüber ihrem Propheten, den sie Mohammed nennen, gegenüber dem Koran und den anderen religiösen Vorschriften.

Wenn moderate Moslems erklären, das, was diese Mörder tun, sei nicht der Islam, ändert das jedoch nichts daran, was der Islam z.B. im Koran tatsächlich fordert: Den Tod für Ungläubige.

Sure4, 89: “Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet.”

Viele viele weitere solcher Suren aus dem angeblich friedlichen Koran kann man hier nachlesen:

www.verkackeiert.com/interessantes/auszuge-aus-dem-angeblich-friedlichen-koran/

Es ist natürlich auch eines der Kernprobleme der Menschheit, dass sie sich nicht von solchen verbrecherischen Machwerken lösen und diese nicht weltweit zu ächten vermag.
 

Schulz

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... wie eine Kommunikation ohne "Herabwürdigung anderer Meinungen bis zu Personen und gleichzeitiger Erhebung de()r eigenen Ansichten und de()r eigenen Person" in der Praxis umgesetzt wird, ...

... Wissen alleine genügt in der Kommunikationsebene bei weitem nicht ... m.E. fehlt es ... u.a. Empathie.

Ist ... die "Theory of mind" ein Begriff? Das ist die Fähigkeit zur Wahrnehmung und Berücksichtigung von Ideen, Absichten, Gedanken oder Gefühlen Anderer, ....
Du sprichst einen sehr wichtigen Aspekt an. Die personengebundenen Teile habe ich weggelassen, weil es ein allgemeines Kernproblem der Menschen ist.

Ich unterhielt mich mal mit einer Hundepsychologin oder sowas in der Art. Sie sagte, dass nur Hunde wirkliche Freunde des Menschen sein könnten und meinte, sie hätte schon mehrere Arbeitgeber gehabt, von denen nur ein einziger Empathie besaß.

Man kann durchaus annehmen, dass sehr viele Auseinandersetzungen der Menschen bis hin zu Kriegen vermeidbar wären, hätten die Menschen mehr Empathie. Wenn deutsche Führungspolitiker (z.B. Gauck) uns aber jegliche Empathie, jedes Verstehen auch russischer Interessen verbieten wollen bzw. dies wenigstens als absurd und wenigstens als obsolet bezeichnen, und wenn diese Politiker sogar noch als Christen durchgehn wollen (von Gott sprechen sie jedenfalls), dann muss man auch sagen, dass die Lehre von Jesus auch nicht als Mittel zur Verständigung der Menschen untereinander dienen kann. Sicher werden Christen auch wieder heftig widersprechen, das tun sie aber nur, weil es eben ihre eigene Denkrichtung ist und sie keine Kritik daran zulassen wollen.

Und das ist der nächste Schwachpunkt des Menschen: Fehlende Selbstkritik.
 
OP
Ei Tschi
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Also entweder vergackeierst Du hier zum Zeitvertrieb? die Leute, oder ...?
Welche Anhaltspunkte hast Du für diese Vermutung? Ich hatte hier schon mehrmals darum gebeten, auf von mir präsentiertes Wissen zu verweisen, das nicht allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen oder verständig lebensnaher, mehrheitskonsensfähiger Betrachtungsweise entspricht. Bis jetzt kam nichts. Also taugen solche Hiebe doch nur dazu, meine damit deutlich werdende Überlegenheit herauszustreichen:

Du streichst ja oftmals (untertrieben) heraus, wie sehr Du bescheid weißt -im Gegensatz Deines Gegenübers-, auch wie viel Macht Du in der Kommunikation per se siehst. Entweder Du hast nicht verstanden, wie eine Kommunikation ohne "Herabwürdigung anderer Meinungen bis zu Personen und gleichzeitiger Erhebung Deiner eigenen Ansichten und Deiner eigenen Person" in der Praxis umgesetzt wird, oder aber Du schreibst genau aus diesem Grund (Erhebung Deines Ichs und/oder Erniedrigung der "Diskussionspartner")?

Selbst wenn die fieseste Vorstellung über meine Bemühung zuträfe, würde ich letztlich doch nur etwas sichtbar machen wollen, was schon viel zu lange unsichtbar gemacht wird. Welcher Text von mir spricht dagegen?

Mit "Besserwisser" hat Dein Verhalten wenig zu tun, Du erweckst den Anschein, dass das einen großen Teil Deines Daseins bestimmt. Wissen alleine genügt in der Kommunikationsebene bei weitem nicht ... m.E. fehlt es Dir u.a. Empathie.

Ist Dir die "Theory of mind" ein Begriff? Das ist die Fähigkeit zur Wahrnehmung und Berücksichtigung von Ideen, Absichten, Gedanken oder Gefühlen Anderer, diese soziale Kognition lässt Du meiner Ansicht nach durchgehend vermissen.

Meinst Du die Empathie, die den jeweils Unabhängigeren gemeinsamer Aktivitäten zugute kommt, die so viele dazu bringt, alles zu tun, was Mächtige immer mächtiger werden läßt, was dann dazu führt, Leute zu stoppen, die was gegen das "Scherenspreizeröl" Empathie unternehmen, sobald ihr Plätzchen im Machtgefüge gefährdet sein könnte? Wie empathisch kannst Du denn sein, wenn Du aufgrund weniger Texte von mir, mit denen ich was ganz bestimmtes erreichen möchte, ein Vorurteil nach dem anderen produzierst, aber hinter deinem Bewußtsein dann zu einem "Wissengrapscher" wirst?

Kannst Du dir vorstellen, wie es ist, wenn jemand, der David Richard Precht nicht folgen kann, und einen erstaunlichen Rechenfehler bei ihm entdeckt, diesen modernen Philosophen fragt, ob er denn das große Einmaleins beherrsche? Wieviele Posts werden hier geschrieben, um genau dieses Bedürfnis zu befriedigen?

Leider hast Du bisher NICHTS von Deinem "Wissen" nachvollziehbar dargestellt.
Somit kann ich nur einen "Anschein" bzw. einen "Eindruck" dessen gewinnen, was Du uns hier in übler Penetranz aufdrängst.

Besser wäre es, wir Anderen könnten uns auf bereitwilliger Augenhöhe über die jeweiligen Auffassungen austauschen. Leider geht das mit Dir nicht, weil Dir Begriffe wie "Augenhöhe" bzw. "Austausch" offenbar fremd und/oder zuwider sind.
Was Du anscheinend ausschließlich anstrebst, ist Belehren und Oktroyieren.

Zweifler
Oktroyieren ist in Diskussionsboards nur möglich, wenn Foristen versuchen, einen Thread kaputt zu schreiben. Threads, die niemanden interessieren, verschwinden irgendwann. Was ist an einem Belehren verwerflich, wenn man Wissen hat, das allen nützt? Dieser Thread war nicht als Informationsbroschüre gedacht. Ich habe mich bemüht, hier eingebrachtes Wissen zu korrigieren, wenn es meinem Wissensstand nicht entsprach. Und ich habe gerne Gelegenheit gegeben, meine Andermeinungen zu widerlegen. Daß niemand diese Gelegenheiten genutzt hat, schreibe ich dem Umstand zu, den Marla mit ihrer Frage auf den Punkt brachte, ob dies wohl ein "rhetorischer Thread" sei. Sehr einfühlsam ...

Insofern kann ich dein Aversiönchen hier nur mit dem Bild gleichsetzen, das ich hier mit einem violettfarbenen Text gepinselt habe. (Wer Augenkrebs befürchtet oder sich über merkwürdige Zeilenumbrüche echauffiert, sollte mal darüber nachdenken, wie wichtig ihm das Thema "Kernprobleme des Menschseins" wirklich ist, und ob er tatsächlich Interesse hat, was zu diesem Thema beizusteuern ...)

Auch Du hast bisher geschwiegen, wenn ich darauf hingewiesen habe, daß die beiden wesentlichsten Bestimmer unseres bißchen Daseins kaum jemanden bekannt sind. Nun könnte man natürlich diese Tatsache als Kernproblem des Menschseins annehmen, doch muß hinter so viel Ignoranz und Verdrängungsbedürfnis ja nochmal was stecken, was noch kerniger ist.

Mir hinterher zu laufen und allen anderen klar zu machen, daß ich nichts sage und nur Schwachsinn von mir gebe, erinnert mich an meine Auseinandersetzungen mit Freunden der Jurisprudenz in etlichen Diskussionsforen, obwohl es bereits Juristen gab, die Prozesse und Seminare mit dem von mir in die Öffentlichkeit gedrückten Wissen gestalteten.

Müßte Stephen Hawking sich unter Brücken begeben, um herauszufinden, warum man sein Wissen nicht zur Kenntnis nimmt, würde man dem Spinner vermutlich irgendwann eine leere Rotweinflasche auf den Kopf hauen, weil ihm einige seinen tollen Rollstuhl neiden. Die Akzeptanz von Wissen ist immer abhängig vom herrschenden Umfeld. Wissen, das an der zu steilen Gestaltung unserer Machtpyramiden kratzt, kommt nirgendwo gut an, weil sich alle Individuen nach oben bemühen und dabei nach unten treten und nach oben buckeln.

Das ist nichts neues. Aufregend und hervorragend könnte das Wissen sein, das Menschen als richtungsweisend und effizient gesellschaftsverändernd einschätzen, die sich mit diesem Wissen beschäftigt haben. Man kann es nicht über einen Trichter ins Hirn schieben.

Ein Drüberflieger, der von meinem Wissen nichts wissen will, kann nun den Kopf schütteln und anderen erzählen, ich würde mich mit David Richard Precht und Stephen Hawking vergleichen, und damit nichts weiter tun, als die Kernprobleme der Menschheit pflegen ...
 
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