Schicksal in "Gottes" Hand? Und was ist "Schicksal"?

[Pommes]

Ich habe irgendwo gelesen, daß nur da, wo es physische Bewegung gibt, auch Zeit geben kann. D.h., daß nur da, wo Materie ist, auch Zeit ist.
Gab's da nicht mal den Denkansatz, daß alle unsere Bewußtseine zusammen das Göttliche ist?

Genauso verhält es sich und dazu zählt auch, man glaubt es kaum, alle Materie.
Hier das solltest du lesen: http://www.paranormal.de/paramirr/gedanke/gtext.html#15

 

[Schulz]

Irgendwie verläuft sich das Thema....

Das liegt an deiner unklaren Vorstellung von Schicksal und demzufolge an der unklaren Vorgabe in deinem Startbeitrag.
Ich schreib grad noch was dazu. Warte mal 2, 3 Minuten...

 

[Schulz]

Ich habe irgendwo gelesen, daß nur da, wo es physische Bewegung gibt, auch Zeit geben kann. D.h., daß nur da, wo Materie ist, auch Zeit ist.

Du liest die falschen Texte.
Zeit ist nicht das, was Physiker nach Einstein ausrechnen, sondern es ist ein Zeitstrahl der immer "nach vorn", also in die Zukunft zeigt. Zeit ist weder an Materie noch an Bewegung gebunden, aber alles bewegt sich natürlich. Und sie lässt sich auch nicht "verbiegen", dehnen oder stauchen. Es gibt nirgendwo im gesamten Universum den absoluten Stillstand.

 

[Schulz]

Vorherbestimmt oder änderbar?
Kann man es „manipulieren“? Des Schicksals eigener „Schmied“ sein? Oder ist es so, dass man alles glaubt, tun zu können, aber im Grunde genommen gar nicht anders kann/hat können? Weil es vorherbestimmt ist?
Kommt Gutes wirklich von oben? ...

Überleg doch mal selber, Olivia.
Zuerst musst du dir mal klar werden darüber, was, welche Variante du mit "Schicksal" meinst.

Es gibt doch zwei Varianten:

1. Religioten meinen, dass irgendein Gott, irgendeine höhere Kraft wie auch immer, den Lauf eines Lebens mit allem Drum und Dran (vor)bestimme. Wäre es so, na, was wäre dann wohl noch möglich an Beeinflussung?

2. Man nennt das, was passiert ist, eben Schicksal. Also liegt das in der Vergangenheit.
Und? Kann man die Vergangenheit ändern oder manipulieren?
Man kann sie sich höchstens schönreden.

 

[Schulz]

Aus Gottes Sicht sind Vergangenheit und Zukunft einerlei, denn ER ist zeitlos und die Schöpfung war schon im Augenblick ihrer Entstehung vollendet.

Was für ein Quark. Du kleines Menschlein willst wissen, was in eines (deines) Gottes Sicht liegt???

Zeit ist eine Komponente unserer Wirklichkeit, die uns durch unser Erinnerungsvermögen und Vorausschätzen zukünftiger Ereignisse bewusst wird. Dadurch, dass wir nicht in die Zukunft schauen können, gibt es für uns auch den Begriff des Zufalls, der aber nur eine Fiktion ist, ebenso wie Eindimensionalität und feste Richtung der Zeit.

Zeit ist ein Phänomen, nicht fassbar, sondern nur nachzuempfinden, etwa als Uhrzeit. Was du meinst, ist nur eine subjektive Sichtweise, und nicht einmal annähernd ein Versuch, dieses Phänomen zu beschreiben.

Letztlich sind wir im Diesseits gefangen, wie Schafe in einem Gehege. Vieles nehmen wir nicht einmal wahr und wir können nur darüber spekulieren und philosophieren. Vielleicht existiert Manches bloß, damit wir darüber nachdenken und damit wir eine Ahnung von der Erhabenheit unseres Herrn bekommen. Nur ER weiß es am besten.

Und das hat mit Zeit nichts zu tun, sondern es ist nur religiöses Geschwafel.

 

[Schulz]

Im Christentum verkleidet er sich aber häufig als alter Mann mit Bart und nicht als junge Frau mit Bart.

Ja, und sein "Sohn" mit blutverschmierten Händen und Füßen, von Dornen zerstochenem Kopf und offener Seite.

 

[Schulz]

Unser Freund ....Johannes der Gesandte ist eine Berühmtheit!
Er ist der erste Mensch, der Gott nackt gesehen hat!
Hat er dich gesandt, um der Welt deine Erkenntnisse zu berichten, wie ihr gemeinsam geduscht habt?

Nur die Frage ist noch offen, wer von beiden sich nach der Seife gebückt hat ...

 

[Schulz]

Ich frage mich bei Deinen Beiträgen ständig, ob es sich nun um beabsichtigte oder unfreiwillige Satire handelt.
Und ich mich einigermaßen ratlos.

Machs doch wie ich: Halte sie einfach für Religioten.

 

[Schulz]

Keine Ahnung. Wahrscheinlich musste sie ihren Lebensunterhalt durch Putzen bestreiten, wie das in solchen Fällen so üblich ist. Und spätestens mit 60 ist man dann erledigt...

Hätte sie heute gelebt, hätte sie sich immer noch in Kiew Vierlinge statt nur einen Sohn einpflanzen lassen können.

 

[Schulz]

Im Artikel wird Christus gemeint, gerade gelesen.
Ich habe aber dl. Gott gemeint. Im christlichen Sinne den Vater.

Sohn, Vater, Schöpfer, Lenker, Bestrafer ...
Wer soll da noch durchsehn?

 

[Le Bon]

Genauso verhält es sich und dazu zählt auch, man glaubt es kaum, alle Materie.
Hier das solltest du lesen: http://www.paranormal.de/paramirr/gedanke/gtext.html#15

Lese ich später, Danke.

 

[Schulz]

Das sind eure Meinungen, nicht meine.
Weder AT noch NT sprechen über den Vater. ...

Du kennst ja nicht einmal deine eigenen heiligen Schriften!
Hast du keine elektronische Bibel?
Wenn ja, suche einfach mal nach dem Wort Vater, und übergehe einfach alle Textstellen, in denen von irgendeinem Vater irgendjemandes die Rede ist, dann bleibt sowas übrig wie "... Gott dem Vater..."

Seltsam, dass es immer auch die Atheisten sind, die unsern heiligen Brüdern Nachhilfeunterricht geben müssen...

 

[Hinterfrager]

Überleg doch mal selber, Olivia.
Zuerst musst du dir mal klar werden darüber, was, welche Variante du mit "Schicksal" meinst.

Es gibt doch zwei Varianten:

1. Religioten meinen, dass irgendein Gott, irgendeine höhere Kraft wie auch immer, den Lauf eines Lebens mit allem Drum und Dran (vor)bestimme. Wäre es so, na, was wäre dann wohl noch möglich an Beeinflussung?

2. Man nennt das, was passiert ist, eben Schicksal. Also liegt das in der Vergangenheit.
Und? Kann man die Vergangenheit ändern oder manipulieren?
Man kann sie sich höchstens schönreden.

Das ist völlig richtig, sowohl was den Kern bzw. die Begründung der Religionen anbelangt, als auch was mit Schicksal umschrieben wird.

Wobei mit dem letzteren (dem Schicksal) der sog. bzw. nach meiner Meinung letztlich nicht gegebene "freie Wille" hinterfragt wird.
Unser Schicksal wird im Wesentlichen durch unsere Gene (also unser Erbgut) und durch unsere vor allem in den ersten Lebensjahren empfangene Eindrücke und Umwelteinflüsse bestimmt. Alles dies macht dann leztlich unseren Charakter aus und der bestimmt unser (vorgegebenes) Handeln und Denken. (etwas vereinfacht ausgedrückt)

 

[Eisenzwerg]

Das ist mir bekannt. Aber es kann, muss aber nicht. Und ich bin der Meinung, dass in einer Debatte es um Argumente geht, die überzeugen oder nicht. Und deshalb keine "Du"-Nähe besonderer Vertrautheit und Vertraulichkeit hergestellt werden muss, wo man im Real Life oftmals gar nicht auf die Idee käme. Ich denke, dass eine gewisse Distanziertheit möglicherweise der Einhaltung von "Netiquette" durchaus aauch förderlich sein kann.
Dennoch danke für das nette Angebot, dass ich trotz Nichtannahme und Beibehaltung meiner Form der Anrede von Mitdiskutanten dennoch zu schätzen weiß. Es macht ja der Sympathie auch keinen Abbruch. ;-)

Okay, ich weiß ja, dass du es nicht böse meinst. Aber schon im Usenet (ja, es gab schon eine Welt vor den Webforen ), hatte Siezen die Bedeutung, dass man den anderen nicht leiden kann. Aber das ändert sich wohl langsam. Mir ist nicht nur bei dir aufgefallen, dass sich Leute im Netz zunehmend mit "Sie" anreden, ohne damit eine Abscheu vor dem Gegenüber ausdrücken zu wollen.

Wie auch immer: in dieser Hinsicht bin ich streng konservativ und werde beim "Du" bleiben. Egal wem ich im Netz schreibe.

Naja, besonders kasse Siezer rede ich in der dritten Person an, wobei ich bei mir selbst den Pluralis Majestatis verwende. Kommt auch gut.

 

[Eisenzwerg]

Zeit ist ein Phänomen, nicht fassbar, sondern nur nachzuempfinden, etwa als Uhrzeit.

Meine Uhr ist kaputt. Sie erlag ihrem langen Krebsleiden.

 

[Frosch]

Hätte sie heute gelebt, hätte sie sich immer noch in Kiew Vierlinge statt nur einen Sohn einpflanzen lassen können.

Zuvor hätte sie sich allerdings zur russischen Orthodoxie bekennen müssen. Gar nicht so leicht für eine katholische Göttin. Oder war sie Jüdin? Muslima jedenfalls nicht, soviel ist schon mal klar. Vielleicht aber doch, sofern die froschonischen Theologen recht haben, daß die Olle von Allah, eine gewisse Quallah, ermeuchelt und einbalsamiert in der Kaaba zu finden wäre...ß-))

 

[Frosch]

Okay, ich weiß ja, dass du es nicht böse meinst. Aber schon im Usenet (ja, es gab schon eine Welt vor den Webforen ), hatte Siezen die Bedeutung, dass man den anderen nicht leiden kann. Aber das ändert sich wohl langsam. Mir ist nicht nur bei dir aufgefallen, dass sich Leute im Netz zunehmend mit "Sie" anreden, ohne damit eine Abscheu vor dem Gegenüber ausdrücken zu wollen.

Wie auch immer: in dieser Hinsicht bin ich streng konservativ und werde beim "Du" bleiben. Egal wem ich im Netz schreibe.

Naja, besonders kasse Siezer rede ich in der dritten Person an, wobei ich bei mir selbst den Pluralis Majestatis verwende. Kommt auch gut.

Lass´dich ausnahmsweise mal betopsen. Und wenn ich´s recht reflektiere, werde ich Olivien wohl für alle Zeiten siezen...x´))

 

[Le Bon]

Lass´dich ausnahmsweise mal betopsen. Und wenn ich´s recht reflektiere, werde ich Olivien wohl für alle Zeiten siezen...x´))

Bei diesem/r user/in ist das auch angebracht. Das Wort 'Sie' ist in jedem Fall Plural. Und wie sagt man? Einer allein kann doch nicht so **** sein, oder?

 

[Frosch]

Bei diesem/r user/in ist das auch angebracht. Das Wort 'Sie' ist in jedem Fall Plural. Und wie sagt man? Einer allein kann doch nicht so **** sein, oder?

Ein Schreiber_innenkollektiv der GEW zur Zersetzung des gesunden Menschenverstands...? Durchaus möglich...x´)

 

[Le Bon]

Ein Schreiber_innenkollektiv der GEW zur Zersetzung des gesunden Menschenverstands...? Durchaus möglich...x´)

Warum sollen die LohnschreiberINNEN nicht auch von der GEW bezahlt werden? Alles ist möglich (---> Clinton: Anything goes)