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Schicksal in "Gottes" Hand? Und was ist "Schicksal"?

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Frey

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Also jetzt kam ich doch mit der Zeitrechnung irgendwie durcheinander!

Aschere lebte im 8. Jahrhunder vor Christus? Jesus wurde sozusagen im Zeitschnitt 33? nach Christus geboren?

Das würde heißen, Aschera war 800 Jahre schwanger?

Ja ja - AT und Bibel sind doch Märchenbücher!


Aschera ist der kanaanäische Aspekt der Urmuttergöttin des Anfangs.
Die Urmuttergöttin gebar alles aus sich selbst heraus. Auch Jesus wurde partenogenetisch* geboren, von Maria, ebenfalls ein Aspekt der Urmuttergöttin.
Viele Männer die ihre Bedeutung herausheben wollten haben von sich behauptet eine parthenogenetische* Geburt zu sein.
Z. B. Buddha, Platon, Romulus und Remus, Quetzlcoatl,Montezuma, Dschingis-Khan, Jesus.
Es ist eine Auszeichnung.

parthenogenetisch als Jungfrauengeburt zu übersetzen ist falsch.
Es ist eine Geburt "aus sich selbst" ohne männliche Zutat.
 
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Von wem waren die gleich?:D

Unerheblich von wem. Beinhalten einmal etwas was wahr ist und einmal was unwahr ist. Es ist drin viel Stoff, für Gläubige, Agnostiker und Atheisten. Es gibt keine Zwang, Jeder darf sich aussuchen was er sein werden möchte.

Wer gläubig sein werden möchte, reicht es nicht aus die Buchstaben zu lesen, sondern steckt dahinten harte Arbeit dass man als unendliche Arbeit verstehen sollte oder sogar muss. Der Weg zu dl. Gott ist zwar schmal aber sehr schwer. Hauptaufgabe ist es zu lehren dl. Gott (es ist einmalig) zu lieben und über ihn das Leben zu erkennen und zu finden. Und das was ich auf der Erde beobachte und sehe ist nur Beweis darüber dass weder dl. Gott noch das Leben erkannt wurde. Ihr habt, mag sein wie ihr filosofisch und oder technologisch voranstreitet, nur erkannt alles kaputt zu machen, und genau das ist das Gegenteil vom Leben und Erkennen dl. Gottes. Außerdem besitzt ihr kein Anstand, ihr geht euch auf Kragen und seid willig euch zu bekriegen und habt gegenseitige Angst. Gebe es Deutschen nicht wäre die Welt schon längst "verreckt" (um es hart drüber zu bringen wie es wirklich ist).
 

Frey

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Du kennst ja nicht einmal deine eigenen heiligen Schriften!
Hast du keine elektronische Bibel?
Wenn ja, suche einfach mal nach dem Wort Vater, und übergehe einfach alle Textstellen, in denen von irgendeinem Vater irgendjemandes die Rede ist, dann bleibt sowas übrig wie "... Gott dem Vater..."

Seltsam, dass es immer auch die Atheisten sind, die unsern heiligen Brüdern Nachhilfeunterricht geben müssen...


mach Jo. keine falschen Hoffnungen!
 

Frey

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Also ich bin schon der Meinung, dass das "vorbestimmte Schicksal" eine Sache ist, die man ausschließlich auf Götter oder höhere Mächte zurückführen muss. Soweit. Und wenn es nun keine Götter gibt, dann gibt es auch kein vorbestimmtes, besser von irgendwelchen Göttern vorbestimmtes oder festgelegtes Schicksal.

Ich verstehe aber unter Schicksal nicht nur das Denken und Handeln oder den Willen oder die Gene des Menschen,
sondern das, was ihm widerfährt. Ob er Unfälle hat oder eine schlimme Krankheit bekommt (wofür natürlich auch Gene die Ursache sein können), oder auch dass er relativ schadlos durchs Leben geht, also das, was er erlebt, was er durchmacht.

Ich meine auch, dass man dieses "Schicksal" hauptsächlich auf Dramatisches, auf sogenannte "Schicksalsschläge" bezieht,
und eher nicht auf die guten Tage oder wenn er leicht und locker und nahezu unbeschadet durchs Leben marschiert.

Trifft ein Blitz sein Haus oder ihn selbst, oder verliert er durch Unfall sein Kind oder hat er eine falsche Wahl beim Partner getroffen, und der betrügt oder bestiehlt ihn nun, dann sind das Schicksalsschläge.

Der Einfluss des Menschen auf sein eigenes Schicksal ist zweifellos vorhanden, Grenzen dieses Einflusses gibt es allerdings auch.
Einfaches Beispiel: Wenn ein Blitz sein Haus anzündet, obwohl er eine gute Blitzschutzanlage istalliert hat, so ist das eben dann Schicksal. Er kann durch diese gute Anlage allerdings das Risiko, vom Blitz angezündet zu werden, mehr oder weniger minimieren, sein Schicksal also zum Teil beeinflussen.

Oder die Bergsteiger, die im Himalaya sogar im Basislager verschüttet wurden. Dass es gerade an diesen Tagen ein so starkes Beben gab, das konnten sie nicht wissen, also auch nicht beeinflussen. Hier spielt auch der Zufall eine entscheidende Rolle. Und es soll keiner kommen, dass es keine Zufälle gibt! Zufällig ist in diesem Fall das Zusammentreffen zweier Abläufe, die ursächlich nichts miteinander zu tun haben. Beben sind gesetzmäßig und unvermeidbar, aber wann sie kommen, ist weder bekannt noch beeinflussbar.
Die Besteigung des Mt. Everest ist für jemanden, der sich das unbedingt vorgenommen hat, auch unvermeidbar, aber dass er gerade zum Zeitpunkt des Bebens dort ist, das ist eben der Zufall, das ist sein Schicksal.


Man könnte auch sagen, dass die Bergsteiger ihr Schicksal erfüllt haben, indem sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren - oder?
 

Frey

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Schade, dass du Dödel jetzt sogar meine Freunde beleidigst!
Tja, ich kann Freunde auch haben, selbst wenn sie Moslems sind! Es ist nunmal sein "Schicksal"...

Wo ist hier ein Moslem?
 
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Oder die Bergsteiger, die im Himalaya sogar im Basislager verschüttet wurden. Dass es gerade an diesen Tagen ein so starkes Beben gab, das konnten sie nicht wissen, also auch nicht beeinflussen. Hier spielt auch der Zufall eine entscheidende Rolle. Und es soll keiner kommen, dass es keine Zufälle gibt! Zufällig ist in diesem Fall das Zusammentreffen zweier Abläufe, die ursächlich nichts miteinander zu tun haben. Beben sind gesetzmäßig und unvermeidbar, aber wann sie kommen, ist weder bekannt noch beeinflussbar.
Die Besteigung des Mt. Everest ist für jemanden, der sich das unbedingt vorgenommen hat, auch unvermeidbar, aber dass er gerade zum Zeitpunkt des Bebens dort ist, das ist eben der Zufall, das ist sein Schicksal.

Es gibt kein Schicksal und fast kein Zufall. Alles was passiert, hat eine Ursache oder Abfolge von Ursachen. Dass wir sie nicht immer kennen oder erkennen, spielt keine Rolle.

Dein verschütteter Bergsteiger konnte zwar nicht vorhersehen, dass a grad am Tag seines Ausflugs etwas passiert, aber es war sein Fehler in geologisch aktivem Gebiet sinnlos durch die Berge zu kraxlen. Risiko ist ein Risiko, eben das Gegenteil von Sicherheit. Wer riskiert, kann auch verlieren. Daran ist allerdings keine höhere Macht schuld. Der Bergsteiger traf eine Entscheidung, Bergsteiger zu werden. Dass dabei jedes Jahr viele Menschen auch ohne Erdbeben sterben, war ihm wohl bewusst. Wenn nicht, war er dumm. Dumme Leute sterben in der Regel früher.
 

Frey

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Lebensfeindliche Bergwelten und unberechenbare Unwetter gehörten wohl schon immer zu den bevorzugten Betätigungsfeldern sich imponierend auf die Brust schlagender Macho-Götter... ß´) Wenn ich als Atheist mir also einen Gott aussuchen sollte, dann doch eher eine Fruchtbarkeitsgöttin. Vielleicht auch die Gaia bzw. die Natur als solche, die schließlich hinter allen Gottesvorstellungen steckt. 8´)


Gaia ist eine sehr alte Göttin, die Erdmuttergöttin.
Auch sie gebiert "aus sich selbst".
 

Frey

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...und heute der Inbegriff weiblicher Falschheit, wie man weiß. Die wussten schon, wie man sich seiner Gegner entledigt: Durch üble Nachrede und systematischen Rufmord, nicht anders als bei Nazi & Stasi...x´(

Aber "volle Kanne! Da wurde nichts ausgelassen!
 
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Was ist mit Vorahnung?

Das Wort "Vorahnung" sagt es doch schon selbst: vor Ahnung.

Man hat also bewusst keine Ahnung aber das Gehirn analysiert im Unterbewusstsein selbstständig vor jeder Handlung die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passieren könnte, und schick dem Bewusstsein eine Warnung in Form von Vorahnung, Bauchgefühl oder wie auch immer man das nennen mag.

Man kann die Vorahnung ignorieren, Risiko eingehen und wenn alles wider Erwartung gut geht, vergisst man es alsbald. Wenn allerdings tatsächlich etwas passiert, sagt man: "Ich habe es ja geahnt" und es wird dann immer wieder erzählt.

Gar nix hat man geahnt. Das Gehirn ist einfach ein toller Computer, der besonders gut in Wahrscheinlichkeitsberechnungen ist. Inhaber von Gehirnen, die dazu nicht fähig waren, sind als "Helden" und Draufgänger ausgestorben. Wir sind die Nachkommen von Überlebenden, dessen Gehirn besonders gut war und von Feiglingen, die generell nie etwas wagten. ;)
 
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Das Wort "Vorahnung" sagt es doch schon selbst: vor Ahnung.

Man hat also bewusst keine Ahnung aber das Gehirn analysiert im Unterbewusstsein selbstständig vor jeder Handlung die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passieren könnte, und schick dem Bewusstsein eine Warnung in Form von Vorahnung, Bauchgefühl oder wie auch immer man das nennen mag.

Man kann die Vorahnung ignorieren, Risiko eingehen und wenn alles wider Erwartung gut geht, vergisst man es alsbald. Wenn allerdings tatsächlich etwas passiert, sagt man: "Ich habe es ja geahnt" und es wird dann immer wieder erzählt.

Gar nix hat man geahnt. Das Gehirn ist einfach ein toller Computer, der besonders gut in Wahrscheinlichkeitsberechnungen ist. Inhaber von Gehirnen, die dazu nicht fähig waren, sind als "Helden" und Draufgänger ausgestorben. Wir sind die Nachkommen von Überlebenden, dessen Gehirn besonders gut war und von Feiglingen, die generell nie etwas wagten. ;)

Ständig hört man aber "ich habe es geahnt". Was sagt das aus?
 

Le Bon

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Es ist wie verhext: Seit der Buchdruckerei, glauben die meisten, daß das, was "geschrieben" steht, die Wahrheit ist. Schon ganz schön naiv, um nicht dämlich zu schreiben.;)
Unerheblich von wem. Beinhalten einmal etwas was wahr ist und einmal was unwahr ist. Es ist drin viel Stoff, für Gläubige, Agnostiker und Atheisten. Es gibt keine Zwang, Jeder darf sich aussuchen was er sein werden möchte.
Aha, das Wunschkonzert! Habbich mir schon gedacht.
Wer gläubig sein werden möchte, reicht es nicht aus die Buchstaben zu lesen, sondern steckt dahinten harte Arbeit dass man als unendliche Arbeit verstehen sollte oder sogar muss. Der Weg zu dl. Gott ist zwar schmal aber sehr schwer. Hauptaufgabe ist es zu lehren dl. Gott (es ist einmalig) zu lieben und über ihn das Leben zu erkennen und zu finden. Und das was ich auf der Erde beobachte und sehe ist nur Beweis darüber dass weder dl. Gott noch das Leben erkannt wurde. Ihr habt, mag sein wie ihr filosofisch und oder technologisch voranstreitet, nur erkannt alles kaputt zu machen, und genau das ist das Gegenteil vom Leben und Erkennen dl. Gottes. Außerdem besitzt ihr kein Anstand, ihr geht euch auf Kragen und seid willig euch zu bekriegen und habt gegenseitige Angst. Gebe es Deutschen nicht wäre die Welt schon längst "verreckt" (um es hart drüber zu bringen wie es wirklich ist).
Ich verstehe Dich nicht. Liest sich, wie mit Google translate aus Kisuaheli ins Deutsche übersetzt. Deid mi leed, mien Fründ!
Okay, die nehm´ich! Passt ja auch zu meiner Gayness, mich als Gaianer zu verstehen...8´))
Da hammas wieder: Das englische Wort gay bedeutet nichts weiter, als heiter, bunt, lustig. Die Bedeutung schwul, homosexuell wurde ihm erst vor etwa 30/40 Jahren aufgedrückt. Wieder ein Beispiel, wie die Medien die Begrifflichkeiten verzerren. So wie Ossie für Mittedeutsche.;)
 
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Schicksal erscheint wie Heraklit anmerkte als „ein ewig lebendiges Feuer – nach Maßen sich entzündend und nach Maßen verlöschend“. Ähnlich der Betrachtung des Flusses, der, - obwohl derselbe - immer ein anderer ist in dem man steigt. Schicksal ist die Reaktion auf die Aktion mit ihrer Naturgesetzlichkeit. Nicht schicksalhaft zu nennen in der Tatsache der Aktion und Reaktion, sondern resultierend aus der Tatsache, DASS diese so erfolgt.

Ewige Wiederkehr des Gleichen: Geh! - fürchte nichts! Es kehret alles wieder. Und was geschehen soll, ist schon vollendet."
Friedrich Hölderlin
 
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Also ich bin schon der Meinung, dass das "vorbestimmte Schicksal" eine Sache ist, die man ausschließlich auf Götter oder höhere Mächte zurückführen muss. Soweit. Und wenn es nun keine Götter gibt, dann gibt es auch kein vorbestimmtes, besser von irgendwelchen Göttern vorbestimmtes oder festgelegtes Schicksal.

Ich verstehe aber unter Schicksal nicht nur das Denken und Handeln oder den Willen oder die Gene des Menschen,
sondern das, was ihm widerfährt. Ob er Unfälle hat oder eine schlimme Krankheit bekommt (wofür natürlich auch Gene die Ursache sein können), oder auch dass er relativ schadlos durchs Leben geht, also das, was er erlebt, was er durchmacht.

Ich meine auch, dass man dieses "Schicksal" hauptsächlich auf Dramatisches, auf sogenannte "Schicksalsschläge" bezieht,
und eher nicht auf die guten Tage oder wenn er leicht und locker und nahezu unbeschadet durchs Leben marschiert.

Trifft ein Blitz sein Haus oder ihn selbst, oder verliert er durch Unfall sein Kind oder hat er eine falsche Wahl beim Partner getroffen, und der betrügt oder bestiehlt ihn nun, dann sind das Schicksalsschläge.

Der Einfluss des Menschen auf sein eigenes Schicksal ist zweifellos vorhanden, Grenzen dieses Einflusses gibt es allerdings auch.
Einfaches Beispiel: Wenn ein Blitz sein Haus anzündet, obwohl er eine gute Blitzschutzanlage istalliert hat, so ist das eben dann Schicksal. Er kann durch diese gute Anlage allerdings das Risiko, vom Blitz angezündet zu werden, mehr oder weniger minimieren, sein Schicksal also zum Teil beeinflussen.

Oder die Bergsteiger, die im Himalaya sogar im Basislager verschüttet wurden. Dass es gerade an diesen Tagen ein so starkes Beben gab, das konnten sie nicht wissen, also auch nicht beeinflussen. Hier spielt auch der Zufall eine entscheidende Rolle. Und es soll keiner kommen, dass es keine Zufälle gibt! Zufällig ist in diesem Fall das Zusammentreffen zweier Abläufe, die ursächlich nichts miteinander zu tun haben. Beben sind gesetzmäßig und unvermeidbar, aber wann sie kommen, ist weder bekannt noch beeinflussbar.
Die Besteigung des Mt. Everest ist für jemanden, der sich das unbedingt vorgenommen hat, auch unvermeidbar, aber dass er gerade zum Zeitpunkt des Bebens dort ist, das ist eben der Zufall, das ist sein Schicksal.

Schicksal ist ein subjektives Wort! Deshalb (siehe mein Beitrag) hatte ich erwähnt, dass des einen Segen für den Anderen ein Fluch, Schaden etc. sein kann, obwohl das Ereignis das Selbe ist. Ob nun "vorherbestimmt", bedingt die Entwicklung und Kommunikation der Ereignisse. Ob es nun von materieller Art bedingt ist oder energetisch, sei dahingestellt. Ein gutes Beispiel ist dein Blitz: Trifft der Blitz ein Haus, ist das ein physikalisches Ereignis, weil (vielleicht) das Haus die Voraussetzung dafür ist, dass sich elektrische Spannung entladen kann. Dass es (wie oft religiös suggereirt, ein schlechter oder ungläubiger Mensch darin lebt und Gott ihn bestraft hat, über diese Märchen sind wir wohl schon drüber hinweg.) Hier spielen nur physikalische Faktoren eine Rolle. Je weiter wir wissenschaftlich in der Lage sind, dies zu erkennen, köönen wir uns schützen. Selbstverständlich spielt dabei auch der Wissensstand der Menschheit eine Rolle, wie der Schutz bewerkstelligt werden kann. Beispiel deine Anmerkung zum Blitzableiter: Ich denke, dass es keine gute Blitzschutzanlage war, wenn das Haus abbrennt.

Analog verhält es sich mit einer Bergbesteigung: Wenn man es wissen will und die Möglichkeiten hat, kann man es schon wissen, ob und wann ein Erdbeben sich anbahnt. Dazu sind wir wissenschaftlich in der Lage. Selbstverständlich müssen die Möglichkeiten geschaffen werden, wenn wir uns schützen wollen. Sind die Möglichkeit wissenschaftlich noch "in den Kinderschuhen" oder gar unbekannt, ändert das nichts an den Ereignissen. Dann sprechen wir gerne von "unerklärlichen, unvorhersehbaren" Ereignissen. Es ist alles erklärbar und vorhersehbar.

Es gibt keine Zufälle – alles hat seinen Grund.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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