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Flüchtlinge..Bereicherung für unser Land, für unsere Kultur

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

weingeist

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Deine Behauptung war, AfD und Pegida fördern Islamismus. Nun sagst Du, Waffengeschäfte und Ressourcenraub seien schuld daran. Bleibt also die Frage, was AfD und Pegida mit Waffengeschäften und Ressourcenraub zu tun haben.

Zur Erinnerung:
Nicht auf die "Ideen", denn diese würden ja ein Denken unterstellen, das auf Kreativität und Neuerungen fußt. Dies ist aber nicht der Fall bei den Ewiggestrigen, die nur alte Demagogie in neue Gewänder hüllen...
Es ist die Anwort auf Ausgrenzung, Stigmatisierung und die logische Konsequenz des hemmungs- und skrupellosen Handelns mit Waffen und das Ergaunern billiger Ressourcen aus diesen Ländern zugunsten der eigenen Wirtschaft.
Die Forderungen der -gidas und der AfD sind in ihrer Demagogie genau das was die Extremisten der IS benötigen um mehr Menschen rekrutieren zu können für ihren Fanatismus.
Aber wer ansonsten immer zu kurz springt, der wird solche logische Konsequenzen auch nicht sehen wollen...
Meine Behauptung war also nicht, das die -gidas und die AfD den "Islamismus" fördern, sondern das ihre Demagogie Wasser auf die Mühlen der islamischen Fanatiker der IS sind. Nicht mehr, nicht weniger.
Deren Zulauf und hasserfüllter religiöser Wahn beruht in der Konsequenz auf dem hemmungslosen Handeln mit Waffen und dem Ergaunern von Ressourcen.
Nicht das ich die Hassprediger nicht für skrupellos genug halten würde dies zu tun, allein es fehlt dazu noch die abgebrühte Intelligenz. Denn wer sich so von einer schwachsinnigen verbrecherischen Ideologie instrumentalisieren läßt und es öffentlich kundtut, ist auch eindeutig zu doof für solche Geschäfte.:p
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Meine Behauptung war .... das ihre Demagogie (AfD Pegida) Wasser auf die Mühlen der islamischen Fanatiker der IS sind. Nicht mehr, nicht weniger.
Was ziemlicher Schwachsinn ist, denn die wenigsten des IS werden AfD oder Pegida überhaupt kennen, geschweige denn in irgendeiner Weise sich mit derer Ziele auseinandersetzen.
 

weingeist

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Was ziemlicher Schwachsinn ist, denn die wenigsten des IS werden AfD oder Pegida überhaupt kennen, geschweige denn in irgendeiner Weise sich mit derer Ziele auseinandersetzen.
Dazu braucht man sie nicht kennen, denn die Demagogie dahinter ist es, die den Zustrom macht nicht die unwichtigen Organisationen hinter dieser...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Er "beruht" nicht darauf, aber er wird verstärkt.
Vorhin hast Du das "beruht" wörtlich gebraucht.
Wenn etwas verstärkt "würde", müsste es unabhängig von der "Verstärkung" vorhanden sein. Das wiederum bedeutet Abschied von Deinen Verschwörungs- und Erklärungsansätzen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dazu braucht man sie nicht kennen, denn die Demagogie dahinter ist es, die den Zustrom macht nicht die unwichtigen Organisationen hinter dieser...
Jetzt ist der IS also eine Abwehrreaktion gegen irgendwelche im Raum flatternden "Demagogien".
Warum dichtest Du eigentlich allem möglichen irgendwelche Schuld für die Ziele des IS an und verzichtest gleichzeitig auf die eindeutigen Selbsterklärungen des IS?
Die sind Errichtung eines islamischen Gottesstaates, sowie Unterdrückung und Vernichtung anderer Religionen und "Ungläubiger", teilweise sogar Ausrottung bestimmter Richtungen des Islam.
 
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Pflicht der Muslime Überzeugungsarbeit unter nicht-muslimischen Nachbarn zu leisten.

Zur Erinnerung:
Meine Behauptung war also nicht, das die -gidas und die AfD den "Islamismus" fördern, sondern das ihre Demagogie Wasser auf die Mühlen der islamischen Fanatiker der IS sind. Nicht mehr, nicht weniger.
Deren Zulauf und hasserfüllter religiöser Wahn beruht in der Konsequenz auf dem hemmungslosen Handeln mit Waffen und dem Ergaunern von Ressourcen.
Nicht das ich die Hassprediger nicht für skrupellos genug halten würde dies zu tun, allein es fehlt dazu noch die abgebrühte Intelligenz. Denn wer sich so von einer schwachsinnigen verbrecherischen Ideologie instrumentalisieren läßt und es öffentlich kundtut, ist auch eindeutig zu doof für solche Geschäfte.:p

Thema: Flüchtlinge. Bereicherung für unser Land, für unsere Kultur!

Weingeist Sie sollten nicht negieren, dass alle Islamische Organisationen, Islamverbände in Deutschland ein gemeinsames Ziel verfolgen!

Gemeinsam ist all diesen muslimischen Stimmen, dass es ihnen um eine Islamisierung der Gesellschaften geht, in denen Muslime leben – nicht mit Gewalt und Zwang, sondern durch Überzeugungsarbeit. Solche Überzeugungsarbeit auch unter nicht-muslimischen Nachbarn zu leisten, ist demnach eine religiöse Pflicht aller Muslime in nicht-muslimischen Ländern.

Warum soll und darf sich eine Gesellschaft nicht diesen Zielen entgegen stellen?
 
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weingeist

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Gemeinsam ist den muslimischen Stimmen, dass es ihnen um eine Islamisierung der Gesellschaften geht.


Weingeist vergleich doch mal deine Behauptungen mit den Aussagen eines Chon-Bendit und der Gesellschaft für Migration


Zitat aus: http://www.bpb.de/gesellschaft/migr...d-demokratie/65169/muslime-zu-islam-in-europa
„Konservative Muslime zum Thema "Islam in Europa"
Redaktion ufuq.de

1.6.2008
Unter konservativen Muslimen herrscht keineswegs ein Konsens über das Verhältnis zur nicht-islamischen Gesellschaft. Die Frage, an welchen Werten und Normen sich in Deutschland lebende Muslime orientieren sollten, wird oft unterschiedlich beantwortet. Die Diskussion erweckt den Eindruck, als wäre ein Mittelweg zwischen Parallelgesellschaften und Integration kaum möglich.
Dany Cohn-Bendit, EU-Parlament-Mitglied und Vorsitzender der Europäischen Grünen, rechts, und der Philosoph Tariq Ramadan, links, vor einer Debatte über die Rolle des Islam in Europa im EU-Parlament in Brüssel. (© AP)

Vor allem unter konservativen Muslimen wird das Verhältnis zur nicht-islamischen Gesellschaft oft kontrovers diskutiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, an welchen Werten und Normen sich Muslime in Deutschland orientieren sollen: An jenen der deutschen Mehrheitsgesellschaft oder an solchen, die von religiösen Gelehrten propagiert werden, die zum Teil in den Herkunftsländern der muslimischen Einwanderer wirken? Einige Organisationen wie die Muslimische Jugend in Deutschland (MJD) oder Inssan e.V. aus Berlin suchen in dieser Frage einen Mittelweg: Sie vertreten in Deutschland und als deutsche Muslime einen durchaus konservativen Islam, den sie als Bestandteil der deutschen Gesellschaft integrieren wollen. Hier sehen sie schon lange ihre Zukunft – und nicht in den Herkunftsländern ihrer Eltern oder Großeltern. Diese Sichtweise brachte jüngst der Imam des Islamischen Kulturzentrums für religiöse Aufklärung (IKRA) in Berlin, Anwar Abd al- Salam al-Kobti, zum Ausdruck. In einem Gespräch mit der arabischsprachigen Berliner Zeitschrift al-Dalil bemängelte Kobti die fehlende Bereitschaft vieler islamischer Verbände, ihre Lehren an die Situation der Muslime in Europa anzupassen. In diesem Zusammenhang kritisierte er auch Vereine, deren Selbstverständnis sich vor allem aus ihrer arabischen oder türkischen Herkunft ableite. Anstatt sich als türkische oder arabische Deutsche zu begreifen, sollten sich die Muslime endlich als muslimische Deutsche definieren.

Ansonsten mache man sich schwächer, als man sei, meint Kobti und fügt an: "Ich habe Angst, dass sich dieses Abkapseln in den folgenden Generationen der Muslime fortsetzt und dazu beiträgt, dass Hass entstehen kann. Schauen sie sich die zweite und dritte Generation der Türken an: Sie sind weder Türken noch Deutsche. Für die einheimische Bevölkerung sind sie Fremde und auch für die Türken (in der Türkei) kommen sie aus der Fremde – deshalb beobachtet man in dieser Generation so viele gesellschaftliche 'Krankheiten'."

Gerade für Kinder und Jugendliche werfe das Festhalten an der ethnischen Herkunft der Eltern Probleme auf. Man solle, so Kobti, der arabischen oder türkischen Herkunft daher nicht soviel Gewicht beimessen: "Hört auf, die Kinder zum Arabischlernen zu zwingen. So sehr wir auch versuchen, den Kindern Arabisch beizubringen, wird es ihnen doch fremd bleiben. (...) Die Kinder sollen die islamische Religion in deutscher Sprache lernen, denn diese Sprache verstehen sie besser als die arabische. Ich sage nicht, dass Arabisch-Schulen nicht auch von Nutzen sein können, denn Gott würdigt jede Mühe – ich halte den Nutzen allerdings für gering."

Islamische Gelehrte wie der Schweizer Tariq Ramadan und der auch in Deutschland populäre TV-Prediger Amr Khaled aus Ägypten teilen diese Kritik. Auch sie plädieren für eine aktive Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben in Europa jenseits traditionalistischer Bezüge und machen sich stark für die Entwicklung eines Selbstverständnisses als europäische Muslime. Dabei orientieren sich viele dieser explizit religiösen Organisationen und Strömungen an Positionen wie sie der bei jungen Muslimen populäre Gelehrte Yusuf al-Qaradawi vertritt. Als Vorsitzender des Europäischen Fatwa- Rates ist Qaradawi maßgeblich an den Debatten um das "fiqh al-aqalliyat" beteiligt, d.h. um die Geltung des islamischen Rechts dort, wo Muslime in der Minderheiten sind.

Auch Qaradawi plädiert für die gesellschaftliche Partizipation der Muslime in Europa und bekennt sich zu einem friedlichen Zusammenleben mit Nicht-Muslimen. Dabei betont er allerdings zwei Dinge: Erstens, dass es gerade in nicht-islamischen Gesellschaften wichtig sei, die islamische Identität zu pflegen und eine islamische Erziehung der Kinder zu gewährleisten.

Qaradawi geht soweit, dass er vor einer Heirat mit nicht-muslimischen Frauen im Westen warnt. Zweitens sei es nach Ansicht Qaradawis die Pflicht eines jeden Muslims im Westen, sich für die Rechte der islamischen Gemeinschaft beispielsweise in Palästina, dem Irak oder in Tschetschenien einzusetzen und auch in Europa als, wie er es nennt, "ehrliche Rufer" für den Islam zu werben.

Gemeinsam ist all diesen muslimischen Stimmen, dass es ihnen um eine Islamisierung der Gesellschaften geht, in denen Muslime leben – nicht mit Gewalt und Zwang, sondern durch Überzeugungsarbeit. Solche Überzeugungsarbeit auch unter nicht-muslimischen Nachbarn zu leisten, ist demnach eine religiöse Pflicht aller Muslime in nicht-muslimischen Ländern.

Diesem Ziel dienen auch die Schriften des Deutschen Informationsdienst über den Islam e.V. (DIDI), die sich ebenfalls auf Qaradawi berufen. Das Institut mit Sitz in Karlsruhe bietet viersemestrige Fernkurse, in denen Muslime zu Da'is ausgebildet werden – das sind Werber, "die zum Islam einladen". In den entsprechenden Lehrmaterialien wird die Situation der Muslime in Europa mit der "mekkanischen Phase" im Leben des Propheten Muhammads verglichen, als dieser die Verbreitung des Islam mit den Mitteln der Erziehung und des friedlichen Werbens vorbereitete:

"Die Zahl der Muslime wuchs von Tag zu Tag, weil einerseits die Religion des Islams in Einklang mit der natürlichen Veranlagung des Menschen (fitra) ist und andererseits, weil jeder der damaligen Muslime richtig den Islam verkörperte und ein gutes Vorbild bezüglich Umgang mit anderen Menschen, Wahrhaftigkeit, des Sich-Haltens an die Anweisungen des Propheten (s.a.s.) und des geduldigen Ertragens von Unannehmlichkeiten auf dem Weg der Dawa [der "Einladung" zum Islam] war, und dass sie nicht die Gewalt der Feinde des Islam erwiderten. Der Prophet (s.a.s.) hielt seine Gefährten an, von jeglicher Erwiderung der Gewalt Abstand zu halten, damit nicht ein Kampf entsteht, dem die damaligen wenigen Muslime nicht standhalten konnten. Dieses Verhalten der Muslime und diese Weisheit waren es im Laufe der Jahrhunderte, welche die Nichtmuslime zum Islam brachten und so die Anzahl der Muslime anwachsen ließen."

Aktive Überzeugungsarbeit und das gelebte Vorbild der Muslime sind demnach die Grundlage für die angestrebte Verbreitung des Islam auch in Europa. Aus dieser Sicht sind nicht nur das gesellschaftliche Engagement und eine gelungene Integration der Muslime von besonderer Bedeutung – an erster Stelle steht vielmehr auch die Islamisierung der Muslime selbst:

"In Westeuropa leben viele Muslime in einer sog. Parallelgesellschaft, haben ein niedrigeres soziales Niveau, und sind gekommen, um vom Westen etwas zu haben (Geld, Wissen, Sicherheit) und nicht, um den Menschen etwas zu geben. Die meisten Muslime halten sich gar nicht an den Islam und so sieht Otto-Normalverbraucher auch keinen Grund, warum er Muslim werden sollte. Einige Wenige, die viel nachdenken und lesen, kommen zum Islam. Deswegen ist es unbedingt für die Dawa nötig, die muslimischen Minderheiten richtig zum Islam zu erziehen, damit sie ein Vorbild für die Nichtmuslime werden." (Samir Mourad, Islamische Geschichte. Eine analytische Einführung, Karlsruhe, 2007, S. 399-400 – »pdf-Datei«)

Die "grundsätzlichen Pflichten" der Muslime in Europa werden in den Schriften des DIDI wie folgt zusammengefasst: "Gutes Zusammenleben, unter Bewahrung der islamischen Identität, Übermittlung der Botschaft des Islam". (Samir Mourad, Thesenpapier: Muslime im Westen – die rechtlichen Grundsätze des Islam, Karlsruhe, S. 2)

Wenn sich also Vertreter dieses Spektrums ausdrücklich zur grundgesetzlichen Ordnung in Deutschland bekennen und zur Integration der Muslime in die deutsche Gesellschaft auffordern, so sind das auf der einen Seite keine Lippenbekenntnisse. Auf der anderen Seite bleibt ihre Haltung gewissermaßen zweckgebunden: Ihr eigenes, konservatives Islamverständnis und die (friedliche) Verbreitung des Islam sind für sie die maßgebenden Kriterien. An diese, so das Credo, müssten sich letztlich alle "wahren Muslime" halten.


(Eine kritische Analyse, die die Auswirkungen dieses Denkens auf andersdenkende und -lebende Muslime einbezieht, liefert die Studie "Aspekte der Demokratiegefährdung in Berlin- Mitte und Möglichkeiten der Intervention" unter anderem am Beispiel des Berliner Interkulturellen Zentrums für Dialog und Bildung/IZDB.)“


Weingeist ein wenig mehr Grundlagen wissen kann uns allen bei vielem helfen.

Ich sehe das "Problem" hier nicht. Wenn Zeugen Jehovas für ihre Religion friedlich werben, Katholiken und Evangelen Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser zum größten Teil von Steuergeldern oder sogar ganz finanzieren und dort ihren Glaubenpraktizieren und lehren, regt sich auch niemand auf. Warum soll dies für Muslime nicht auch gelten? Wenn man Religionsfreiheit möchte, muß sie für alle gelten. Dann darf auch jeder für sich werben und es ist auch logisch, das jede Gemeinschaft ihre eigenen Regeln, Tempel, Gotteshäuser hat und leider auch Dogmen. Die gilt es aufzubrechen zu mehr Toleranz und Verständnis untereinander. Dies geht aber nur mit mehr Aufklärung, der Bereitschaft aller Seiten aufeinander zuzugehen, dem Abbau von Fremdenfeindlichkeiten, der Stigmatisierung und Vorurteile. Ich sehe da durchaus auch einen sehr großen Bedarf muslimischer Verbände.
Mich persönlich stört die Stigmatisierung einer ganzen Religion in besonders "aggressiv, terroristisch, ecetera...". Ja, der Islam gehört zu Deutschland, genauso wie jede andere Religion auch und es muß auch erlaubt sein darüber Witzchen zu reißen, Kritik zu üben und aber auch auszutreten und zu konvertieren. Allerdings sollte diese Kritik auch sachlich begründet sein. Rechte Demagogen wie die -gidas, die AfD, NPD üben keine Kritik, sie schüren Ängste mittels Vorurteile und Fremdenhass indem sie rein den Islam verteufeln und alles pauschal in diesen Topf werfen, was ihnen in den Kram passt. Sie erkennen keine Probleme und tragen zur Lösung bei, sie schaffen neue und vertiefen alte Gräben.

Das ist das Problem.
 
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Ich sehe das "Problem" hier nicht. Wenn Zeugen Jehovas für ihre Religion friedlich werben, Katholiken und Evangelen Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser zum größten Teil von Steuergeldern oder sogar ganz finanzieren und dort ihren Glaubenpraktizieren und lehren, regt sich auch niemand auf. Warum soll dies für Muslime nicht auch gelten? Wenn man Religionsfreiheit möchte, muß sie für alle gelten. Dann darf auch jeder für sich werben und es ist auch logisch, das jede Gemeinschaft ihre eigenen Regeln, Tempel, Gotteshäuser hat und leider auch Dogmen. Die gilt es aufzubrechen zu mehr Toleranz und Verständnis untereinander. Dies geht aber nur mit mehr Aufklärung, der Bereitschaft aller Seiten aufeinander zuzugehen, dem Abbau von Fremdenfeindlichkeiten, der Stigmatisierung und Vorurteile. Ich sehe da durchaus auch einen sehr großen Bedarf muslimischer Verbände.
Mich persönlich stört die Stigmatisierung einer ganzen Religion in besonders "aggressiv, terroristisch, ecetera...". Ja, der Islam gehört zu Deutschland, genauso wie jede andere Religion auch und es muß auch erlaubt sein darüber Witzchen zu reißen, Kritik zu üben und aber auch auszutreten und zu konvertieren. Allerdings sollte diese Kritik auch sachlich begründet sein. Rechte Demagogen wie die -gidas, die AfD, NPD üben keine Kritik, sie schüren Ängste mittels Vorurteile und Fremdenhass indem sie rein den Islam verteufeln und alles pauschal in diesen Topf werfen, was ihnen in den Kram passt. Sie erkennen keine Probleme und tragen zur Lösung bei, sie schaffen neue und vertiefen alte Gräben.

Das ist das Problem.


Weingeist:
„Ich sehe das "Problem" hier nicht“


Von all den Religionen und Sekten welche du aufgezählt hast versucht keine sich zur Staatsreligion zu erheben und Ihre Gesetze der Gesellschaft auf zu zwingen.

Weingeist :
“ Mich persönlich stört die Stigmatisierung einer ganzen Religion in besonders "aggressiv, terroristisch, ecetera...".


Weingeist Du meinst den Islam damit!

Schauen wir uns doch in Europa und Deutschland um, jede Gemeinde kann und darf seine Moschee, Kirche et cetera bauen.
Alle können ihren Glauben leben. Frei nach dem Alten Fritz: „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“



Weingeist, für mich ist es O.K., dass du eine andere Sicht zu dem Thema hast.


Ich bin kein Islam Wissenschaftler, muss mich auf allgemein zugängliche Informationen verlassen.

Nehmen wir den Globus schauen uns alle islamische Staaten an. In welchem islamischen Staat finden wir die Toleranz und Religionsfreiheit wie in Deutschland?


Viele meiner Gesprächspartner befürchten, dass sobald Muslime in der Bevölkerung eine Mehrheit erreichen evtl. die Regierung stellen unsere Toleranz und Freiheit Vergangenheit ist.

In Verruf bringt sich doch der Islam selbst.
Die vielen Anschläge und Morde im Namen des Islams.
Wenn es dann heißt das hat nichts mit dem wahren richtigen Islam zu tun aber aus den deutschen europäischen Moscheen Attentäter und freiwillige IS Kämpfer kommen?

Das ist auch ein Problem.
 

icke

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Weingeist:
„Ich sehe das "Problem" hier nicht“


Von all den Religionen und Sekten welche du aufgezählt hast versucht keine sich zur Staatsreligion zu erheben und Ihre Gesetze der Gesellschaft auf zu zwingen.

Weingeist :
“ Mich persönlich stört die Stigmatisierung einer ganzen Religion in besonders "aggressiv, terroristisch, ecetera...".


Weingeist Du meinst den Islam damit!

Schauen wir uns doch in Europa und Deutschland um, jede Gemeinde kann und darf seine Moschee, Kirche et cetera bauen.
Alle können ihren Glauben leben. Frei nach dem Alten Fritz: „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“



Weingeist, für mich ist es O.K., dass du eine andere Sicht zu dem Thema hast.


Ich bin kein Islam Wissenschaftler, muss mich auf allgemein zugängliche Informationen verlassen.

Nehmen wir den Globus schauen uns alle islamische Staaten an. In welchem islamischen Staat finden wir die Toleranz und Religionsfreiheit wie in Deutschland?


Viele meiner Gesprächspartner befürchten, dass sobald Muslime in der Bevölkerung eine Mehrheit erreichen evtl. die Regierung stellen unsere Toleranz und Freiheit Vergangenheit ist.

In Verruf bringt sich doch der Islam selbst.
Die vielen Anschläge und Morde im Namen des Islams.
Wenn es dann heißt das hat nichts mit dem wahren richtigen Islam zu tun aber aus den deutschen europäischen Moscheen Attentäter und freiwillige IS Kämpfer kommen?

Das ist auch ein Problem.

richtig,terrorismus ist ein problem. allerdings auf beiden seiten. islamistische fanatiker entstehen auch durch demokratische oder christliche? bomben.

ich weiss nicht wie oft man es noch sagen muss,es geht nicht um religionen,auch wenn eine irrationale furcht besonders vorm islam besteht.

keine gesellschaft kann sich vor amokläufern schützen ,vor religiösen oder anderweitig beschränkten.
 

weingeist

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Von all den Religionen und Sekten welche du aufgezählt hast versucht keine sich zur Staatsreligion zu erheben und Ihre Gesetze der Gesellschaft auf zu zwingen.
Das stimmt so nicht. Haben nicht sogar politische Parteien (warum auch immer?) das "C" im Namen? Werden nicht unzählige Kindergärten, obwohl rein staatlich finanziert, von Kirchen geführt, deren Mitarbeiter nach deren Grundsätzen geführt und bestimmt? Warum wird soviel Trara gemacht, wenn irgendwo eine neue Moschee gebaut werden soll, mit Minaretten aber niemand würde sich an einer neuen Kirche stören?
Weingeist Du meinst den Islam damit!
Natürlich.
Schauen wir uns doch in Europa und Deutschland um, jede Gemeinde kann und darf seine Moschee, Kirche et cetera bauen. Alle können ihren Glauben leben. Frei nach dem Alten Fritz: „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“
Dies sollte auch für alle Religionen eine Selbstverständlichkeit sein.
Weingeist, für mich ist es O.K., dass du eine andere Sicht zu dem Thema hast.
Ich bin kein Islam Wissenschaftler, muss mich auf allgemein zugängliche Informationen verlassen.

Nehmen wir den Globus schauen uns alle islamische Staaten an. In welchem islamischen Staat finden wir die Toleranz und Religionsfreiheit wie in Deutschland?
Erstens ist es immer problematisch Vergleiche zu ziehen, da in der BRD eine ganz andere geschichtliche Entwicklung, Infrastruktur, Bodenschätze und somit perspektivische Möglichkeiten vorherrschten. Deutschland war historisch gesehen immer schon im relativ reichen Europa eingebettet und konnte davon profitieren. Daher verbieten sich diese Vergleiche von selbst.
Viele meiner Gesprächspartner befürchten, dass sobald Muslime in der Bevölkerung eine Mehrheit erreichen evtl. die Regierung stellen unsere Toleranz und Freiheit Vergangenheit ist.
Dann frage mal, wieviel Muslime die kennen und zwar persönlich. Das ist das Eine, das Andere ist, das auch Muslimen klar sein muß, das sie sich immer auf dem Boden des Grundgesetzes zu bewegen haben. Der überwiegende Teil aller Muslime sind friedliche Menschen, die sich an Recht und Gesetz halten, ihre Miete, ihre Steuern zahlen und zum wirtschaftlichen Erfolg dieses Landes maßgeblich beteiligen. Die Hassprediger unter ihnen, die Fanatiker die einen "Gottesstaat" errichten wollen, gehören meiner Ansicht nach genauso sanktioniert wie die Hassprediger und Fanatiker rechter Couleur, denen beiden eines gemeinsam ist: Sie sind beide Feinde demokratischer Prozesse und wollen diesen Staat dahingehend ändern. Dies zu kritisieren und diejenigen zu beobachten und zu verfolgen ist selbstverständlich vollkommen legitim.
In Verruf bringt sich doch der Islam selbst.
Die vielen Anschläge und Morde im Namen des Islams.
Weil die Bilder ein wenig einseitig sind, denn nur tragische Ereignisse verkaufen sich gut. Das der Westen, voran Amerika diese Situation erst herbeigeführt hat, Hass geschürt und ganze Regionen destabilisiert hat, das Menschen dort im Stich gelassen wurden, nachdem man eigene Pfründe gesichert hat, erwähnt niemand. Wenn tausende Menschen, auch Zivilisten durch Bomben umkommen interessiert es Niemanden, wenn die Attentäter in Paris 120 Menschen umbringen ist es eine Riesensache. Die Politik die dorthin führte ist dreckig scheinheilig, rein profitgeil und verlogen und durch die -gidas und AfD´s und anderen ihrer Couleur wird es nur noch mehr angeheizt.
Wenn es dann heißt das hat nichts mit dem wahren richtigen Islam zu tun aber aus den deutschen europäischen Moscheen Attentäter und freiwillige IS Kämpfer kommen?
Das Problem fängt da an, wo junge Menschen sich ausgegrenzt und perspektivlos sehen. Armut ist ein Faktor der da eine große Rolle spielt. Arme Kinder haben auch in Deutschland sehr schlechten Zugang zu guter Bildung, sind also per se benachteiligt. Wenn diese Kinder einen Migrationshintergrund haben, vielleicht noch dazu aus einem muslimischen Haushalt stammen, der streng religiös ist, werden sie noch mehr benachteiligt. Bildungshemmnis Nr.1 in der Welt ist schlichtweg Armut. Wächst ein Mensch also mit der Grundhaltung auf weniger "wert" zu sein, weil es ärmer ist und vielleicht einen entsprechenden Migrationshintergrund hat, ist es empfänglicher für die Hassprediger, die ihm erstmals eine Zugehörigkeit zu einer Gruppierung bieten und somit sind sie leichter zu radikalisieren. Es kommen ja auch einige desillusioniert zurück.
Daher ist das einzige Mittel das zieht Aufklärung sehr gute Bildungsangebote und di Bekämpfung der Armut. Mit Ausgrenzung, Abschottung erreicht man vielleicht das erstmal weniger Menschen kommen, aber schürt auch den Hass weiter und die Radikalisierung Wer meint das die welche jetzt kommen viel sind, der wird sich umgucken, was passieren wird, wenn die Regionen dort noch weiter destabilisiert wird oder auch der Klimawandel weiter fortschreitet. Wenn im Raum Mekka beispielsweise durchschnittlich 60 Grad herrschen werden, wird es zu echten Völkerwanderungen kommen.
Das ist auch ein Problem.
Das wird es erst, wenn wir nicht lernen mehr aufeinander zuzugehen und unsere gengenseitigen Werte zu respektieren.
 
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Ja klar, du armes "Opfer" angeblich "lächerlicher Rechtshysterie".

Ach komm, das virtuelle Gekeife von Würstchen deines Schlages ist doch amüsant. Damit führt ihr euch selbst vor.

Lege doch einfach mal eine neue Schallplatte auf, deine hat genauso einen Sprung, wie die deiner Freunde hier im Forum, die sich rein plakativ als die wahren "Helden" eurer Demagogie täglich meinen beweisen zu müssen, dessen Beiträge aber genauso realitätsfern, intelligenzallergisch und jenseits jeglicher Moral und Anstand sind.

Dass gerade du etwas von gesprungenen Schallplatten schwafelst. Suchbegriff: Demagogie, Username: weingeist
http://www.politik-sind-wir.de/search.php?searchid=1877265&pp=
Also, du Windbeutel, pack dich mal an deiner eigenen realitätsfernen, intteligenzallergischen und jenseits jeglicher Moral und Anstand liegenden Nase... blabla usw usf

Übrigens kann ich auch sehr gut über mich selber lachen, aber wenn man schon Witzchen über meinen Nick macht, dann solltest du dir mal was Neues und originelles einfallen lassen, nichts also was schon tausendmal wiederholt wurde. Kreativität ist auch eine Form von Intelligenz, da erkenne ich aber nichts von in all deinen Beiträgen...

Statt herumzuheulen werter Poltergeist (besser so?), könntest du dich ja mit einem neuen Nick anmelden, diesen hier stillegen und dich weniger dümmlich-dreist aufführen. So dann den Respekt erlangen und weitere Witzeleien, Verballhornungen usw über den Nickname verhindern.

Was relativiert oder beweist das, du das schriebst? Richtig: Rein gar nichts. Wie sieht wohl die Wahl aus, ob man echten Politologen mit sehr gutem Renommee Glauben schenken soll, wie Asiem El Difraoui oder Ottfried Nassauer oder einem User eines Politforums mit schlichter beleidigender Rhetorik und mangelhaftem Politikwissen wie dir?
Ich denke dies dürfte wohl eindeutig ausfallen...:p

Nun der gute Herr Abdel-Samad, denn ich aufführte, ist seines Zeichens ebenfalls Politikwissenschaftler. Er und Difraoui können einiges an Qulifikation vorweisen, wohingegen Nassauer mal Theologie studierte... zudem hat er auch schon für Compact geschrieben. Wie stehst du denn gegenüber diesem Blatt? :)
Wie dem auch sei, hier im Netz sind wir ja alle Akademiker und du bist selbstständig und Angestellter, ein richtiger Tausendsassa. Darüber hinaus auch noch befähigt anderen mangelhaftes politisches Wissen zu attestieren. Ein wahrhaft "großer Geist". Ich jedoch vermute mal sehr stark, dass ich da mehr Einblick habe als du denkst.

Nun lies meine Beiträge im Kontext, dann siehst auch du vielleicht mal, welchen Zusammenhang ich meinte...

Wie die Suchfunktion uns verriet, hat es bestimmt etwas mit "Demagogie" zu tun. :giggle:

Naidoo und seine Musik ist irrelevant, es ging um die IS und wie man sie bekämpft nicht um irgendwelche Sänger und ihre Texte. Ich fange jetzt hier nicht auch noch an Musikrezensionen vorzunehmen...:rolleyes2:

Nein.

Nun, wenn man das im Zusammenhang von Stigmatisierung und Pauschalisierung sieht, wenn es um Chancengleichheit im Realleben betrachtet, dann ist der Vergleich mitnichten Schwachsinn. Wer das nicht erkennt, der disqualifiziert sich selbst von stichhaltigenden Diskussionen. Es herauszunehmen ist auch nicht zielführend gerade im Zusammenhang mit Muslimen in Europa.

Oder doch?
Ohne jetzt groß zu wiederholen, was ich vorher dazu schrieb. Du machst es dir viel zu einfach. Es verzerrt die ganze Debatte, versucht sie in ein, wohl höchst widerliches Licht, zu rücken. Mir ist klar, dass das so einigen gefällt. Macht es aber trotzdem nicht angemessen oder gar zielführend.

Wieder so eine ewige Metapher, die auch hier schon einen Bart bis in die Steinzeit hat. Deine Witzchen sind öde.

s.o.

So und jetzt noch ein wenig weniger Beleidigungen, etwas mehr intelligente Rhetorik und schon werden deine Posts auch etwas besser...:D

Wie es in den Wald ruft, so schallt es heraus. Wenn ich "sündenbockproduzierende Demagogie rechter Spacken" lese, habe ich herzlich wenig Lust mich herauszunehmen. Ich denke, anhand deiner Beiträge, kannst du das nachvollziehen.

Du beweist damit nur sich selbst widerlegend, genau die ablehnende Schwarz/Weiß-Haltung, die Leuten deiner Couleur pauschal an den Tag legen... Wenn Jemand seine Religion auslebt, ist er automatisch "Bildungsresistent"?

Hab ich das so behauptet?

Ich kenne eine Menge Muslime, die sicher viel gebildeter sind als du.

Die kennen wir doch alle... :)

Was hier einzelne Negativbeispiele angeht, entsprechen die immer subjektiver Sichtweisen und es gibt auch sicher eine Menge von Gegenbeispielen, daher bin ich immer dafür sich den Einzelfall anzuschauen. Beurteilungen aufgrund von Einzelaussagen, davon halte ich rein gar nichts. Ich bilde mir meine Meinungen nicht aufgrund von diesen subjektiven Aussagen...

Aha, löblich, löblich. Gehst du so auch zb bei der AfD und Pegida vor?
Und wie beurteilst du eine unheimliche Häufung an Einzelfällen dann? Als Einzelfall?
Wenn wir mal die schwarzen Schafe aufreihen, kommen gewissen Migrantengruppen wohl wesentlich schlechter weg als zb Pegida und AfD zusammen.

Natürlich...:rolleyes2:Sicher kannst du das auch inhaltlich belegen oder ist das nur wieder so eine demagogische Nebelkerze?

Falls du nun eine wissenschaftliche Arbeit, eine Gegenüberstellung der Thesen Todiboys und dem Inhalt des letzten Buches von Abdel-Samad möchtest, kannst du dich hinten anstellen.
Wir können aber gerne die Kernpunkte herausgreifen und über diese diskutieren. Der letzte User mit dem ich dies versucht habe, hat damit so seine Probleme. Da landet alles letztendlich irgendwie bei "die Juden sind schuld". :rolleyes2:

Es geht um die pure Fremdenfeindlichkeit,

Eine Unterstellung. Kann ich so nicht erkennen.

die Abschaffung von Religionsfreiheiten, das Fordern von der Verweigerung von Moscheen ihrer Minaretten beispielsweise,

Nun, mal so nebenbei erwähnt, bin ich nicht dafür, einer Religion alle Freiheiten zu lassen. Wir hatten hier schon eine Beschneidungsdebatte...
Ein Minarettverbot finde ich gut. Wenn es nach mir ginge, würden auch keine Kirchenglocken läuten. Beides ist Lärmbelästigung.

der Unterstellung von Integrationsunwilligkeit oder dahingehende -fähigkeit.

Auch hier wieder, die "Masse der Einzelfälle", ist tonangebend.

Es geht um die Stigmatisierung von Flüchtlingen.

Die stigmatisieren sich schon von ganz alleine. Da dürfen sich dann die unbescholtenen auch wieder bei den "gehäuften Einzelfällen" bedanken.

Es geht um verbale Entgleisungen und der pauschalen Gleichsetzung von Muslimen mit der IS, was gerne "gewürzt" mit Worten wie "Kopfabschneidern" wird.

Auch diese verbalen Entgleisungen sind natürlich nur einseitig? Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?
Frei nach Fahimi: Die Terrororganisation als „islamisch“ zu bezeichnen verletze Muslime.
Der Islam hat wieder mal nichts mit dem Islam zu tun? Zudem auch dies von dir wieder nur eine Unterstellung ist.

Was kommt als nächstes, vielleicht wieder einmal debile "Gutmenschenunterstellung"?

Nein die muss nicht kommen. Die ziehst du dir selbst über den Schädel. Mit Ankündigung bestätigst du das, was ich vorher schrieb:

Ich lebe übrigens in einer Multikulti-Gesellschaft, die allenfalls von Leuten deiner Couleur negativ beeinflußt wird. Aber ihr seid ja eh nur eine unbedeutende ewiggestrige Randerscheinung und somit unwichtig wenn man sich mit euch auseinandersetzt und immer aufzeigt wie sehr ihr auf dem Holzweg seid.

Ich habe weder das Eine noch Andere kommentiert, sondern kritisiere die mangelhafte Bildungsangebote, die Gleichgültigkeit der Politik eine integrale Förderung von Menschen anzubieten, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen, (von gleichen Bildungschancen kann wohl kaum die Rede sein)

Das ist auch ein alter Hut. Ich gebe zu, nicht jeder hat die gleichen Bildungschancen, das betrifft aber nicht nur Migranten, Muslime, usw. Jedoch ist es falsch die Schuld hier einseitig zu verorten. Trotz des politkorrekten Damoklesschwerts kommen da auch mitunter andere auf den gleichen Gedanken. Zb hier, bezogen auf Arbeitsmarktnachteile türkischer Jugendlicher: http://www.zfs-online.org/index.php/zfs/article/viewFile/1214/751

und das Anerkennen, das der Islam zu Deutschland gehört, genauso wie das Judentum, das Christentum und andere Religionen.

Das ist doch nur blöde Wortmalerei. Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Er ist in ihm nicht historisch verankert. "Er" gehört jetzt dazu, weil "er" halt nun einmal hier ist. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man alles erdulden muss was aus dieser Ecke kommt oder von den Anhängern getrieben wird.

Ihm zu unterstellen, er würde nur PR für den IS zu machen, dabei die Ausgrenzungs und Stigmatisierungsforderungen der braunen Gesellen alá Pegida, AfD und NPD zu unterschlagen zeigt nur wessen Geistes Kind du bist. Nicht mehr und nicht weniger...

Die NPD ist für mich eigentlich kaum von Relevanz. Wie wäre es denn, wenn du mir diese "Ausgrenzungs- und Stigmatisierungsforderungen" von Pegida und AfD mal genau aufzeigen würdest. So sind das nur dumme Worthühlsen aus ersichtlichem Anlass.
 

weingeist

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Ach komm, das virtuelle Gekeife von Würstchen deines Schlages ist doch amüsant. Damit führt ihr euch selbst vor.
Wenn deine Beiträge die gleiche Größe hätten, wie deine große Klappe, dann wäre wenigstens ein wenig Klasse vorhanden. Aber leider ist dem halt nicht so...
Dass gerade du etwas von gesprungenen Schallplatten schwafelst. Suchbegriff: Demagogie, Username: weingeist
http://www.politik-sind-wir.de/search.php?searchid=1877265&pp=
Also, du Windbeutel, pack dich mal an deiner eigenen realitätsfernen, intteligenzallergischen und jenseits jeglicher Moral und Anstand liegenden Nase... blabla usw usf
Tja, wer die Wahrheit nicht verträgt. selber nur austeilt aber nicht einstecken kann, sollte sich wenigstens an seinen Postings messen lassen, aber selbst dazu bist du ja nicht in der Lage.
Statt herumzuheulen werter Poltergeist (besser so?), könntest du dich ja mit einem neuen Nick anmelden, diesen hier stillegen und dich weniger dümmlich-dreist aufführen. So dann den Respekt erlangen und weitere Witzeleien, Verballhornungen usw über den Nickname verhindern.
Warum sollte ich dir den Gefallen tun. Ich genieße sicher allgemein weitaus mehr Respekt als du und ob dir mein Nick gefällt ist für mich sowieso irrelevant. Wenigstens ist er nicht so langweilig, kreativlos und
eine billige Kopie in Anlehnung einer Horrorgeschichte, also beruhend auf der Kreativität eines Anderen, wie deiner. Auch habe ich wie gesagt nichts gegen Verballhornungen meines Nicks, wenn sie intelligent sind. Deine Witzeleien sind dagegen einfallslos und plump, genauso wie deine Posts.

Nun der gute Herr Abdel-Samad, denn ich aufführte, ist seines Zeichens ebenfalls Politikwissenschaftler. Er und Difraoui können einiges an Qulifikation vorweisen, wohingegen Nassauer mal Theologie studierte... zudem hat er auch schon für Compact geschrieben. Wie stehst du denn gegenüber diesem Blatt? :)
Herr Difraoui ist auch ein großer Kritiker der Haltung von Abdel-Samad, welche auf eigenen subjektiven und eher einseitigen Erfahrungen beruht, Nassauer hat sich auch ein großes Renommee erarbeitet und wie stehstdu also dagegen da?
Wie dem auch sei, hier im Netz sind wir ja alle Akademiker und du bist selbstständig und Angestellter, ein richtiger Tausendsassa. Darüber hinaus auch noch befähigt anderen mangelhaftes politisches Wissen zu attestieren. Ein wahrhaft "großer Geist". Ich jedoch vermute mal sehr stark, dass ich da mehr Einblick habe als du denkst.
Ich erkenne deinen Neid hiermit an und denke aber auch, das wenn du mal in dich gehst, es vielleicht auch so weit bringen könntest, zumindest wenn du einen Vordenker an deiner Seite hast...:p
Wie die Suchfunktion uns verriet, hat es bestimmt etwas mit "Demagogie" zu tun. :giggle:
Gut erkannt, was nur Zweifel durch den Smiley weckt...:giggle:
Oder doch?
Ohne jetzt groß zu wiederholen, was ich vorher dazu schrieb. Du machst es dir viel zu einfach. Es verzerrt die ganze Debatte, versucht sie in ein, wohl höchst widerliches Licht, zu rücken. Mir ist klar, dass das so einigen gefällt. Macht es aber trotzdem nicht angemessen oder gar zielführend
. Für einige vielleicht doch...

Wie es in den Wald ruft, so schallt es heraus. Wenn ich "sündenbockproduzierende Demagogie rechter Spacken" lese, habe ich herzlich wenig Lust mich herauszunehmen. Ich denke, anhand deiner Beiträge, kannst du das nachvollziehen.
Nachvollziehen sicher, weil dich die Wahrheit dahingehend sicher schmerzt.
Hab ich das so behauptet?
Zumindest so ähnlich...
Die kennen wir doch alle...
Wollen die dich auch kennen?
Aha, löblich, löblich. Gehst du so auch zb bei der AfD und Pegida vor?
Und wie beurteilst du eine unheimliche Häufung an Einzelfällen dann? Als Einzelfall?
Wenn wir mal die schwarzen Schafe aufreihen, kommen gewissen Migrantengruppen wohl wesentlich schlechter weg als zb Pegida und AfD zusammen.
Sieht man die Einzelfälle im Gesamtzusammenhang sind die eher verschwindend gering, zieht man dann noch Vorurteile und Demagogie ab, bleiben sie, was sie sind: Einzelfälle.
Falls du nun eine wissenschaftliche Arbeit, eine Gegenüberstellung der Thesen Todiboys und dem Inhalt des letzten Buches von Abdel-Samad möchtest, kannst du dich hinten anstellen.
Wir können aber gerne die Kernpunkte herausgreifen und über diese diskutieren. Der letzte User mit dem ich dies versucht habe, hat damit so seine Probleme. Da landet alles letztendlich irgendwie bei "die Juden sind schuld".
Danke meine intellektuelle Erwartungshaltung an dich, aufgrund der letzten Posts tendieren da gegen null. Ich verzichte.
Eine Unterstellung. Kann ich so nicht erkennen.
Ich schon...
Nun, mal so nebenbei erwähnt, bin ich nicht dafür, einer Religion alle Freiheiten zu lassen. Wir hatten hier schon eine Beschneidungsdebatte...
Ein Minarettverbot finde ich gut. Wenn es nach mir ginge, würden auch keine Kirchenglocken läuten. Beides ist Lärmbelästigung.
Beides gehört zur Ausübung der jeweiligen Religion, wobei ich persönlich die Lautstärke von Kirchenglocken als schlimmer empfinde. Aber warum es nicht einfach mal aushalten? Wer die Religionsfreiheit, ein Grundrecht beschneiden will, wird es auch bei anderen Rechten verlangen. Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun, das wäre Willkür.
Auch hier wieder, die "Masse der Einzelfälle", ist tonangebend.
Blödsinn, weil diese auch aus dem Gesamtzusammenhang gerissen werden und wenn man sich die weitaus häufigeren positiven Fälle anschaut, wird dies in der Masse auch wieder relativiert. Einzelfälle sind Einzelfälle und sollten auch einzeln bewertet werden, ob positiv oder strafrechtlich..
Die stigmatisieren sich schon von ganz alleine. Da dürfen sich dann die unbescholtenen auch wieder bei den "gehäuften Einzelfällen" bedanken.
Womit wir wieder bei dem Fremdenhass wären, den du ja nicht sehen willst...
Auch diese verbalen Entgleisungen sind natürlich nur einseitig? Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?
Frei nach Fahimi: Die Terrororganisation als „islamisch“ zu bezeichnen verletze Muslime.
Der Islam hat wieder mal nichts mit dem Islam zu tun? Zudem auch dies von dir wieder nur eine Unterstellung ist.
Ja du hast recht, dadurch das George W. und Hitler ihre Kriege mit dem Glauben an Gott gerechtfertigt haben, macht natürlich dann auch alle Christen zu Massenmördern. Antisemitismus als "christlich" zu bezeichnen verletzt also deiner "Logik" nach nicht Christen?
Nein die muss nicht kommen. Die ziehst du dir selbst über den Schädel. Mit Ankündigung bestätigst du das, was ich vorher schrieb:
Du traust dich nur nicht mehr, weil du selber wissen solltest wie ausgeleiert das ist...
Das ist auch ein alter Hut. Ich gebe zu, nicht jeder hat die gleichen Bildungschancen, das betrifft aber nicht nur Migranten, Muslime, usw. Jedoch ist es falsch die Schuld hier einseitig zu verorten. Trotz des politkorrekten Damoklesschwerts kommen da auch mitunter andere auf den gleichen Gedanken. Zb hier, bezogen auf Arbeitsmarktnachteile türkischer Jugendlicher: http://www.zfs-online.org/index.php/zfs/article/viewFile/1214/751
Ich verorte nicht "einseitig" ich stelle fest, das wir statt eine Migrationsdebatte eher eine Armutsdebatte anregen sollten. Dies betrifft mehr, wobei Muslime stärker betroffen sind, durch die zusätzliche Stigmatisierung rechter Spacken...
Das ist doch nur blöde Wortmalerei. Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Er ist in ihm nicht historisch verankert. "Er" gehört jetzt dazu, weil "er" halt nun einmal hier ist. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man alles erdulden muss was aus dieser Ecke kommt oder von den Anhängern getrieben wird.
Er ist mittlerweile historisch verankert, zumindest in der Geschichte der BRD, viele Menschen die aus solchen Ländern mit dem Glauben gekommen sind haben maßgeblich zur Entwicklung der Gesellschaft beigetragen. Dies sollte man auch mal anerkennen und zugeben. Sicher muß man Fanatikern auch aus dieser Ecke entgegentreten, mit rechtlichen Mitteln, aber wohl weniger mit billiger Demagogie..
Die NPD ist für mich eigentlich kaum von Relevanz. Wie wäre es denn, wenn du mir diese "Ausgrenzungs- und Stigmatisierungsforderungen" von Pegida und AfD mal genau aufzeigen würdest. So sind das nur dumme Worthühlsen aus ersichtlichem Anlass.
Habe ich zur Genüge getan, da brauchst du nur mal meine Posts und Antworten durchzugehen. Dann würdest du vielleicht auch mal erlennen von wem hier die "Worthülsen" kommen...
 
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weingeist

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Deine Klappe hat die Größe eines Müllschluckers. Wie dort produziert diese Klappe auch nur Gerüche.

Nur steht sie auch in gesunder Relation von meinem Intellekt, was man bei dir nicht behaupten kann, Herr drittklassiger "Hobbyökonom"...:p
 
G

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Er ist mittlerweile historisch verankert, zumindest in der Geschichte der BRD, viele Menschen die aus solchen Ländern mit dem Glauben gekommen sind haben maßgeblich zur Entwicklung der Gesellschaft beigetragen.
Die Menschen, aber nicht die Religion. Und schon gar nicht der Islam.
 

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