Verstehe mittlerweile die ganze Debatte nicht mehr.
Unter Flüchtlingen verstehe ich Menschen, die fluchtartig ihr Land verlassen mussten, um ihr Leib und Leben zu retten. Sie besitzen nichts, außer das was sie so eben tragen können.
Dies ist aber bei uns keinesfalls der Fall, was ja auch in den Medien verschwiegen wird. Wenn es sich um Flüchtlinge handeln würde müßte ihre Reise beendet sein sobald sie für sich sicheren Boden erreichen würden. Da gibt es jede Menge Länder die noch weit vor Deutschland kommen. Doch diese Staaten bieten den Flüchtlingen zwar eine sichere Bleibe, das war es dann aber.
Nun könnte man argumentieren, wir nehmen einen Teil dieser Menschen auf, bis sich ihre Situation verbessert hat und unterstützen die Länder mit beginnenden sicheren Boden. Davon ist aber keine Rede, die Medien suggestieren eher, das wir das einzige sichere Land auf dieser Welt wären.
Tatsache ist, das 80% der Flüchtlinge schlicht arbeitssuchende Menschen sind. Bei der bestehenden Arbeitslosigkeit in unserem Lande können wir diese Menschen nicht auch noch in Brot und Arbeit bringen.
Tatsache ist, das mit der Masse dieser Menschen die Wirtschaft den Steilpass Angebot und Nachfrage bekommt. Ich bin gespannt, wann wir wieder über die Abschaffung des Mindestlohns reden. Ein weiterer Punkt ist die weitere Verschuldung unseres Staates was der deutsche Steuerzahler zu tragen hat, was bedeutet, das wir über kurz oder lang (einschließlich der Rettungsschirme bzgl. des €) der Hochfinanz artig mittels staatlich auferlegte Steuern diese Schulden bezahlen dürfen. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird noch weiter auseinanderklaffen, die sozialen Systeme werden noch weiter runtergefahren, insbesondere die Bildung, damit in Zukunft nicht mehr soviel Bundesbürger begreifen wie hier eine Massenverarschung stattfindet die sondersgleichen sucht. Hinzu kommt, das durch die immer weiter sinkenden Löhne entsprechend auch weniger Steuern eingenommen werden, was zur Folge haben wird, das wir irgendwann dann genauso gerupft werden wie unsere griechischen Nachbarn.
Aber auch die Gewaltexzesse werden steigen, da eben unsere sog. Flüchtlinge hier arbeiten aber nicht ihre ganzes Leben hier verbringen wollen. Sobald sie vermeintlich genug Geld verdient haben wollen sie wieder zurück in ihre Heimatländer. Damit ist politisch doch mal massiv Sprengstoff ausgelegt worden und wenn es vermutlich irgendwann mal richtig kracht sind wir wieder die Verlierer weil zum Abwenden der Gefahr unsere freiheitlichen Gesetze erneut eingeschränkt werden.
Es ist einfach nur noch zum verzweifeln.
Ich stimme zu bis auf den Punkt,dass die Schere zwischen arm und reich sich verschärfen wird.Es wird Wohnungsnot geben klar. Aber es spricht doch Bände ,dass die Till Schweigers und KLaus Klebers anders als in Finnland noch keinen SOli nur für Gutverdiener eingeführt haben.In Finnland sind durch den Gutverdiener-Soli auf niedrigem Niveau die Leute enger zusammengerückt,und das ist schon Skandinavien oder gerade weil es Skandinavien ist.
Die Art und Weise der Lohnspreizung (weniger die Vermögen die als Ablenkung immer ins Spiel gebracht werden,aber kein ernstzunehmendes Land hat ernstzunehmende Vermögenssteuer, siehe Skandinavien) ist weltweit wohl einmalig.
Es ist einmalig,das man für dieselbe Tätigkeit beim selben Unternehmen teilweise das doppelte bekommt,je nach Vertrag,sogar als Leiharbeiter weniger trotz grösserer Unsicherheit.
Das ganze Regelwerk ist weder kapitalistisch noch sozial sondern das Ergebnis von brutaler Lobby.Die Spaltung gibt es in der Form in ganz Mitteleuropa nicht.
Man kann versuche die Kosten auf alle abzuwälzen,aber dann wird selbst das lächerliche Wachstum,dass mit Sicherheit auch aus der Zuwanderung resultiert abgewürgt werden.
Dänemark,Niederland,Belgien etc werden dann davonpreschen,was sie heutzutage schon tun,man spricht nur nicht gern drüber.
Ich sehe nur Nachteile und Gefahren bei der Zuwanderung bis auf den Punkt der sozialen Spaltung.Ich glaube sogar an eine Art Wirtschaftsschub,wenn es gelingt,die kosten auf die oberen 10 Prozent der Einkommen abzuwälzen.
Dies würde nichts anderes bedeuten,als das wir auf die OECD endlich hören die vor einer Spreizung der Einkommen (nicht der Vermögen) warnt und deshalb Wachstumsrisiken sieht.
Die Steuerprogression muss anders werden.Sehr anders.Das gilt aber nur für eine vertretbare zuwanderung.Die derzeitigen Massen bringen das System so oder so zum Kollaps,da hilft auch keine Steuerprogression. Wenn man nicht die Grenzen schliesst ist es sowieso egal.